[0001] Die Erfindung betrifft einen Löschwagen für Verkokungsöfen, der zur Aufnahme des
garen Brandes einer Ofenkammer im Stillstand dient und längs einer Batterie von Verkokungsöfen
bis unter den Löschturm verfahrbar ist, wobei der Koksaufnahmebehälter des Wagens
als viereckiger Kasten ausgebildet und mit einem schräg angeordneten Boden versehen
ist, der zu der Koksrampe, die auf der entgegengesetzten Seite der Koksofenbatterie
liegt, schräg nach unten verläuft.
[0002] Derartige sogenannte Einpunkt-Löschwagen gehören zum Stand der Technik. Bei einem
aus der DE-OS 29 19 956 bekannten Löschwagen dieser Art ist der Boden um eine waagerechte
Achse schwenkbar und ermöglicht in der hochgeschwenkten Stellung das Ausbringen des
gelöschten Kokses auf die Rampe. Bei dem bekannten Aufnahmebehälter ist es erforderlich,
den Rand des Bodens über seinen gesamten Umfang mit einer Dichtleiste zu versehen,
die an der Unterseite der Wandungen anliegt. Eine möglichst einwandfreie Abdichtung
ist deswegen erwünscht, weil das Ablöschen des Kokses durch Aufschwemmen des Brandes
erfolgen soll, d. h. das Löschwaser soll zunächst in dem Koksaufnahmebehälter gesammelt
und während des Löschvorganges oder nach dem Löschen geregelt abgelassen werden, bevor
der gelöschte Koks zur Rampe befördert wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koksaufnahmebehälter mit einem dichten,
umbeweglich angeordneten, schräg verlaufenden Boden so auszubilden, daß der Abfluß
des Löschwassers während des Löschvorganges oder nach dem Löschen geregelt und unabhängig
von dem Austragen des Kokses erfolgen kann.
[0004] Ausgehend von einem Kokslöschwagen der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung
darin, daß die der Koksrampe zugewandte Vorderwand des Aufnahmebehälters an ihrem
unteren Abschnitt über ihre ganze Länge mit einer nach außen verschwenkbaren Klappe
versehen ist, die über eine Betätigungsstange und eine erste Betätigungseinrichtung
aus einer Stellung, in der sie den Aufnahmebehälter dicht verschließt, in eine Stellung
verschwenkbar ist, in der sie um einen Spalt "a" geöffnet ist, der im Bereich des
tiefsten Punktes des Schrägbodens entsteht, und-daß eine zweite Betätigungseinrichtung
vorgesehen ist, die unabhängig von der ersten Einrichtung ebenfalls auf die Betätigungsstange
einwirkt und mit der die Klappe einschließlich innerer Klappenverkleidung vollständig
geöffnet werden kann.
[0005] Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Betätigungseinrichtung zur Bildung der spaltförmigen
Öffnung aus je einem, an den Stirnseiten des Aufnahmebehälters angeordneten Wagen
besteht, der mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung um die gewünschte Spaltbreite
quer zur Fahrtrichtung des Kokslöschwagens verfahrbar und mit der Betätigungsstange
verbunden ist. Vorzugsweise besteht die Betätigungseinrichtung zum vollständigen Öffnen
der Klappe aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung,- die an dem hinteren Ende des Gehäuses
des verfahrbaren Wagens angebracht ist und deren verschiebbarer Kolben mit der Betätigungsstange
in Verbindung steht.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Betätigungsstange mit
dem einen Arm eines Kniehebelgelenkes verbunden, an dessen anderem Arm das Ende des
verschiebbaren Kolbens zum vollständigen Öffnen der Klappe angebracht ist, und das
Kniehebelgelenk am vorderen Ende des Gehäuses des verschiebbaren Wagens befestigt.
[0007] Die Klappe ist zweckmäßigerweise mit einer umlaufenden, nachgiebigen Dichtleiste
versehen, die in der Verschlußstellung gegen eine die Öffnung des Aufnahmebehälters
umgebende Anlagefläche gedrückt wird. An der dem Aufnahmebehälter zugewandten Seite
der Klappe ist mit Abstand von dieser eine Verkleidung vorgesehen, die als stabiler
Rost mit einer Vielzahl paralleler, länglicher Spalte ausgebildet ist. Diese rostförmige
Verkleidung wird so mit der Klappe verbunden, daß bei Klappenöffnung um den Spalt
"a" der Aufnahmebehälter noch durch den Rost verschlossen ist. Die aus dem Aufnahmebehälter
austretende Löschwassermenge ist somit von dem Öffnungsquerschnitt abhängig, der durch
die Spalte zwischen den Stegen der rostförmigen Verkleidung gebildet wird. Diese weisen
außerdem vom Löschbehälter in Richtung zur Koksrampe hin, nämlich in Fließrichtung
des Löschwassers, eine konische Verbreiterung auf. Dadurch können sich die Austrittsspalte
nicht mit Koksgruß oder kleineren Koksstücken zusetzen, sondern werden vielmehr mit
dem austretenden Löschwasser freigespült. Darüber hinaus wird ausreichende statische
Stabilität gegenüber der mechanischen Beanspruchung durch den einfallenden Koks dadurch
gewährleistet, daß die im Querschnitt konischen Stäbe der rostförmigen Klappenverkleidung
als Hochkantprofile die Kräfte aufnehmen, d. h. in der Querschnittshöhe im rechten
Winkel zur längs der Vorderwand verlaufenden Klappe angeordnet sind.
[0008] Die Erfindung sieht ferner vor, zwischen dem dichten Boden des Aufnahmebehälters
und Platten, die im Abstand von dem Boden eingelegt sind, einen Hohlraum zur Aufnahme
von Löschwasser zu bilden, das über Spalte in diesen einfließen kann, die zwischen
den Platten freigelassen sind. Ferner können die beiden Stirnwände und die Vorderwand
des Koksaufnahmebehälters mit Platten ausgelegt sein, die unter Bildung von Dampf-
und Wasserabzugsräumen durch Stege im Abstand von den Wänden gehalten sind; dabei
sind die Platten unter Freilassen von Spalten mit vorbestimmten Breiten neben -und
übereinander angeordnet. Vorzugsweise bestehen die Platten zur Bildung des Doppelbodens
und der Doppelwände aus Gußeisen.
[0009] Der Einpunkt-Löschwagen gemäß vorliegender Erfindung dient zur Aufnahme eines Brandes
im Stillstand, was gegenüber den Löschwagen, die während der Aufnahme des Kokses verfahren
werden, den Vorteil hat, daß der Abzug der beim Drücken entstehenden Emissionen besser
kontrollierbar ist. Die durchgehende Klappe, die im geschlossenen Zustand mit einer
Dichtleiste an der Öffnung anliegt, läßt sich zunächst in eine Stellung bringen, in
der nur ein Spalt für den Abfluß des Wassers während des Löschens bzw. nach dem Löschen
geöffnet wird. Durch die vorgeschaltete rostförmige innere Klappenverkleidung wird
dieser Spalt nicht durch Koksstücke verkleinert, sondern steht vielmehr voll zum Ablaufen
des Löschwassers zur Verfügung. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den Brand
beim Ablöschen aufzuschwemmen und das Löschwasser geregelt und schnell abzuführen.
Unabhängig davon läßt sich die Klappe zur Entladung des Kokses einschließlich innerer
Klappenverkleidung vollständig öffnen.
[0010] Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kokslöschwagens,
Figur '2 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Löschwagen,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des Koksaufnahmebehälters und
[0011] Figuren
4 bis 6 vergrößterte, der Figur 3 entsprechende Ansichten des unteren Teils des Koksaufnahmebehälters
mit den Betätigungseinrichtungen für die Klappe, und zwar zeigt
Figur 4 den geschlossenen,
Figur 5 den um den Spalt "a" geöffneten und
Figur 6 den vollständig geöffneten Zustand der Klappe,
Figuren 7 und 8 vergrößerte, den Figuren 3 bis 6 entsprechende Details der Klappe,
und zwar zeigt
Figur 7 eine Teilansicht vom Aufnahmebehälter gegen und
Figur 8 einen Querschnitt durch die Klappenverkleidung.
[0012] Der auf den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Kokslöschwagen (1) ist auf den Fahrgestellen
(2) in Längsrichtung einer Koksofenbatterie auf Schienen (3) bis unter einen am Ende
der Koksofenbatterie stehenden Löschturm verfahrbar. Der mittlere Abschnitt des Löschwagens
trägt den Behälter (4) zur Aufnahme des glühenden Kokses, der aus einer Kammer der
Koksofenbatterie gedrückt wird. Der Koksaufnahmebehälter (4) ist kastenförmig ausgebildet
und besteht aus einer der Koksofenbatterie zugewandten Rückwand (5), der Vorderwand
(6) und zwei Stirnwänden (7) sowie dem schräg verlaufenden Boden (8), der in Richtung
der nicht dargestellten Rampe schräg nach unten verläuft. Die Vorderwand (6) des Behälters
ist erfindungsgemäß an ihrem unteren Ende mit einer Öffnung (9) versehen, die sich
über die gesamte Länge der Vorderwand erstreckt. Die Öffnung ist mit einer Klappe
(10) verschließbar, die über eine Betätigungsstange (11) geöffnet und geschlossen
werden kann und um einen oberen Schwenkpunkt (12) am unteren Ende der Vorderwand
[0013] (6) verschwenkbar ist. Auf den Figuren 2 und 3 ist angedeutet, daß die beiden Stirnwände
und die Vorderwand des Koksaufnahmebehälters mit vorzugsweise aus Gußeisen bestehenden
Platten (13) ausgelegt sind, die durch Stege (14) im Abstand von den Außenwänden (6)
bzw. (7) gehalten werden. Auf diese Weise werden zwischen den Platten (13) und den
Außenwänden (6) bzw. (7) Hohlräume gebildet, die als Abflußräume zum Abzug von Dampf
und Wasser dienen. Die Gußplatten stoßen nicht aneinander, sondern sind mit einer
vorbestimmten Spaltbreite neben- und übereinander angeordnet. Durch die Spalte, die
zwischen den einzelnen Platten freigelassen sind, können Dampf und Wasser in die Abflußräume
eintreten. Die wasserdichten Abflußräume sind nach unten zu mit nicht dargestellten
Schiebern oder Ventilen versehen, die einen geregelten Wasserabfluß während bzw. nach
dem Löschvorgang erlauben. Auch der Boden des Behälters (8) ist, wie aus Figur 3 ersichtlich,
in ähnlicher Weise als Doppelboden ausgebildet.
[0014] Auf den Figuren 4, 5 und 6 sind die Betätigungseinrichtungen für die Klappe (10)
vergrößert dargestellt. Die Einrichtung zum Öffnen der Klappe um eine Spaltbreite
besteht aus einem Wagen (15), der, wie durch Pfeile (16) angedeutet, quer zur Fahrtrichtung
des Kokslöschwagens auf Rädern (17) verfahrbar ist. Dies erfolgt durch Betätigung
eines Kolben-Zylinder-Aggregates (18), das einerseits an einem I-Träger (19) des Kokslöschwagens
und andererseits an dem Wagen (15) befestigt ist. Am oberen hinteren Ende des Wagens
ist die Betätigungseinrichtung (20) zum vollständigen Öffnen der Klappe (10) angebracht,
die zusammen mit dem Wagen (15) verfahrbar ist und ebenfalls aus einem Kolben-Zylinder-Aggregat
besteht, das unabhängig von der Einrichtung (18) betätigt werden kann. Auf dem oberen
vorderen Ende des Wagens ist ein Kniehebelgelenk (21) befestigt, dessen Drehpunkt
mit (22) bezeichnet ist. An dem Arm (23) des Gelenkes ist der Kolben (24) der Betätigungseinrichtung
(20), an dem anderen Arm (25) die Betätigungsstange (11) drehbar befestigt.
[0015] Um die Klappe (10) aus der in Figur 4 dargestellten geschlossenen Stellung in die
in Figur 5 gezeigte Stellung zu bringen, in der sie um die Spaltbreite "a" geöffnet
ist, wird der Wagen (15) durch die Betätigungseinrichtung (18) um eine entsprechende
Strecke zusammen mit der Einrichtung (20) und dem Kniehebelgelenk, deren Stellungen
zunächst unverändert bleiben, verschoben. Dabei ist die innere gitterförmige Klappenverkleidung
(27) durch ihre Abmessungen oder die Art ihrer Befestigung an der Klappe so ausgelegt,
daß sie den Aufnahmebhehälter in der um den Spalt "a" geöffneten Stellung noch verschließt.
[0016] Zum vollständigen Öffnen der Klappe (10) einschließlich innerer Klappenverkleidung
(27) wird der Kolben (24) der Betätigungseinrichtung (20) ausgefahren, wodurch das
Kniehebelgelenk (21) und die am unteren Ende der Klappe (10) drehbar befestigte Betätigungsstange
(11) in die in Figur 6 gezeigte Stellung verschwenkt werden und die Klappe die geöffnete
Stellung einnimmt. Umgekehrt werden zum Schließen der Klappe zunächst der Kolben (24)
und danach der Wagen (15) in ihre Ausgangsposition zurückgefahren. Dabei wird die
sich über den Umfang der Klappe (10) erstreckende nachgiebige Dichtungsleiste (26)
fest gegen den Rand der Öffnung (9) gezogen.
[0017] Die Figuren 7 und 8 zeigen eine vergrößerte Ansicht vom Aufnahmebehälter auf die
innere, gitterförmige Klappenverkleidung (27), die entweder fest oder über Gelenke
beweglich mit der Klappe (10) verbunden ist. Nach Figur 7 wird die Klappenverkleidung
aus den einzelnen Stäben (28) und den dazwischen angeordneten Abstandhaltern (29)
zusammengefügt. Die Befestigung der Verkleidung (27) an der Klappe (10) erfolgt entweder
als komplettes Bauteil, in mehreren Segmenten oder aber in Einzelteilen. Dabei werden
entsprechend Figur 8 die Spalte (30) zwischen den Stegen (28) durch die Abstandhalter
(29) bestimmt.
1. Löschwagen für Verkokungsöfen, der zur Aufnahme des garen Brandes einer Ofenkammer
im Stillstand dient und längs einer Batterie von Verkokungsöfen unter den Löschturm
verfahrbar ist, wobei der Koksaufnahmebehälter des Wagens als viereckiger Kasten ausgebildet
und mit einem schräg angeordneten Boden versehen ist, der zu der Koksrampe, die auf
der entgegengesetzten Seite der Koksofenbatterie liegt, schräg nach unten verläuft
und die der Koksrampe zugewandte Vorderwand des Aufnahmebehälters an ihrem unteren
Abschnitt über ihre ganze Länge mit einer nach außen verschwenkbaren Klappe versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Betätigungsstange (11) und eine erste Betätigungseinrichtung
(18) die Klappe (10) aus einer Stellung, in der sie den Aufnahmebehälter (4) dicht
verschließt, in eine Stellung verschwenkbar ist, in der sie um eine Spalt "a" geöffnet
ist, der im Bereich des tiefsten Punktes des Schrägbodens (8) entsteht, und daß eine
zweite Betätigungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die unabhängig von der ersten Einrichtung
ebenfalls auf die Betätigungsstange (11) einwirkt und mit der die Klappe (10) einschließlich
innerer Klappenverkleidung (27) zum Austragen des Kokses vollständig geöffnet werden
kann.
2. Kokslöschwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
(18) zur Bildung der spaltförmigen Öffnung "a" aus je einem, an den Stirnseiten des
Aufnahmebehälters (4) angeordneten Wagen (15) besteht, der mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung
um die gewünschte Spaltbreite quer zur Fahrtrichtung des Kokslöschwagens verfahrbar
und mit der Betätigungsstange verbunden ist.
3. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, ddadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
(20) zum vollständigen Öffnen der Klappe aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung besteht,
die an dem hinteren Ende des Gehäuses des verfahrbaren Wagens (15) angebracht ist
und deren verschiebbarer Kolben (24) mit der Betätigungsstange in Verbindung steht.
4. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange
(11) mit dem einen Arm (25) eines Kniehebelgelenkes (21) verbunden ist, an dessen
anderem Arm (23) das Ende des verschiebbaren Kolbens (24) zum vollständigen Öffnen
der Klappe angebracht ist und daß das Kniehebelgelenk (21) am vorderen Ende des Gehäuses
des verschiebbaren Wagens (15) befestigt ist.
5. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe
(10) mit einer umlaufenden, nachgiebigen Dichtleiste (26) versehen ist, die in der
Verschlußstellung gegen eine die Öffnung (9) des Aufnahmebehälters umgebende Anlagefläche
gedrückt wird.
6. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Aufnahmebehälter (4) zugewandte innere Klappenverkleidung als stabiler Rost (27) mit
einer Vielzahl paralleler, länglicher Spalte (30) ausgebildet ist.
7. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der der Koksrampe zugewandten, den Aufnahmebehälter (4) abdichtenden Klappe
(10) und dem Rost (27) als innere Klappenverkleidung so ausgelegt ist, daß beim Öffnen
der Klappe (10) um den Spalt "a" der Aufnahmebehälter noch durch den Rost verschlossen
ist und somit den Durchtrittsquerschnitt für das Löschwasser definiert.
8. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost
(27) als innere Klappenverkleidung fest mit der Klappe (10) verbunden ist und somit
derem Bewegungsablauf synchron folgt.
9. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost
(27) als innere Klappenverkleidung über einen Drehpunkt mit der Klappe (10) so verbunden
ist, daß zunächst'nur die Klappe selbst durch den Öffnungsmechanismus betätigt wird
und der Rost erst bei Öffnen über den Spalt "a" hinaus durch eine Mitnahmevorrichtung
dem Bewegungsablauf folgt.
10. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost
aus einzelnen Stegen (28), z. B. aus hitzebeständigem Werkstoff, und dazwischen angeordneten
Distanzstücken (29) zusammengefügt ist.
11. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(28) und/oder der Rost (27) mit der Klappe (10) austauschbar und/oder lose verbunden
sind.
12. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der
Querschnitt der Stege (28) von konischer Form ist, wobei die Höhe (f), die ein Mehrfaches
der unterschiedlichen Breiten (d) und (e) beträgt, im rechten Winkel zur längs der
Vorderwand (6) verlaufenden Klappe (10) angeordnet ist.
13. Kokslöschwagen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die
durchdie Distanzstücke (29) gebildeten Spalte (30) sich vom Aufnahmebehälter (4) zur
Klappe (10) hin erweitern, wobei die Stegabstände "b" eine Breite von 10 bis 20 mm,
vorzugsweise 15 mm, aufweisen und die Stegabstände "c" gegenüber "b" auf 20 bis 30
mm, vorzugsweise 25 mm, verbreitert sind.
14. Kokslöschwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dichten
Boden (8) des Aufnahmebehälters (4) und im Abstand von diesen eingelegten Platten
ein Hohlraum zur Aufnahme von Löschwasser gebildet wird, das über Spalte in die Hohlräume
fließen kann, die zwischen den Platten freigelassen sind.
15. Kokslöschwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände
(7) und die Vorderwand (6) des Koksaufnahmebehälters (4) mit Platten (13) ausgelegt
sind, die unter Bildung von Dampf-und Wasserabzugsräumen durch Stege (14) im Abstand
von den Wänden gehalten sind und daß die Platten unter Freilassen von Spalten mit
vorbestimmten Breiten neben- und übereinander angeordnet sind.
16. Kokslöschwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zur Bildung
des Doppelbodens und der Doppelwände aus Gußeisen bestehen.