[0001] Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche
1 bzw. 2. Die Erfindung geht hierbei von Fig. 1 bis 3 des Dokuments EP-A- 146 852
aus.
[0002] Beim Gegenstand der EP-A-146 852 ist die Trennvorrichtung innerhalb des stirnseitig
offenen Hohlraumes im Endabschnitt der Rührwelle geschützt angeordnet, so daß unmittelbar
von der Rührwelle aktivierte Mahlkörper kaum eine Möglichkeit haben, gegen die Trennvorrichtung
zu prallen. Dennoch wird die Gefahr, daß die Trennvorrichtung sich zusetzt, vermieden;
die mit dem Mahlgut axial durch das offene Ende der Rührwelle in deren Hohlraum gelangenden
Mahlkörper strömen an der Trennvorrichtung vorbei, ohne sich dort zu stauen, da sie
wegen der Drehung der Rührwelle durch deren Auslaßöffnungen hindurch abgeschleudert
werden.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mahlgutströmung durch
den Hohlraum am inneren Wellenende noch intensiver zu gestalten, indem vor allem das
Abströmen der Mahlkörper aus diesem Hohlraum weiterverbessert wird.
[0004] Diese Aufgabe ist bei gattungsgemäßen Rührwerksmühlen mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
[0005] In einem Endabschnitt der Querschnittsform nach Anspruch 1 lassen sich tangentiale
Auslaßöffnungen besonders gut unterbringen; außerdem hat die von einem Kreisquerschnitt
abweichende Querschnittsform des Endabschnittes der Rührwelle den Vorteil, daß rings
um diesen Endabschnitt innerhalb des Mahlraumes ständig Freiräume für die aus dem
Hohlraum abströmenden Mahlkörpers geschaffen werden.
[0006] Bei einer Ausführungsform der EP-A-146 852 sind die Auslaßöffnungen durch Stege voneinander
getrennt, an denen außen Rührelemente befestigt sind. Die Rührelemente können rings
um die Auslaßöffnungen einen mindestens annähernd lückenlosen Abweisbereich bilden,
in dem Mahlkörper daran gehindert sind, in den Hohlraum einzudringen. Auch auf diese
Weise wird das Abströmen der Mahlkörper aus dem Hohlraum erleichtert und dadurch auch
das axiale Nachströmen von Mahlgut in den Hohlraum hinein gefördert.
[0007] Gemäß EP-A-146 852 besteht ferner die Möglichkeit, daß die Trennvorrichtung in Gestalt
eines Siebmantels mindestens annähernd gleichachsig mit der Rührwelle an einem Rohr
angeordnet ist, das sich durch einen Teil des Mahlraums hindurch vom inneren Wellende
her in den Hohlraum erstreckt. Diese Ausführungsform EP-A-146 852 kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch weitergebildet sein, daß die Trennvorrichtung axial zwischen dem
Rohr und einem kühlbaren Einsatzkörper eingespannt ist.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer liegenden Rührwerksmühle,
Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt des in Fig. 1 rechten Teils der Rührwerksmühle,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einem der Fig 2 entsprechenden Axialschnitt
Fig. 4 den Querschnitt IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 und 6 Abwandlungen von Einzelteilen.
[0009] Die in Fig. 1 und 2 dargestellte liegende Rührwerksmühle hat ein kastenförmiges Gestell
10, auf dem ein im wesentlichen zylindrischer Mahlbehälter 12 sowie axial neben diesem
ein Lagergehäuse 14 befestigt ist. Das Gestell 10 enthält einen nicht dargestellten
Antriebsmotor und ist mit dem Lagergehäuse 14 durch ein Getriebegehäuse 16 verbunden,
in dem ein ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe mit einstellbarem Übersetzungsverhältnis
angeordnet ist.
[0010] Der Mahlbehälter 12 enthält einen kreiszylindrischen Mahlraum 18, in dem ein Rührwerk
20 angeordnet ist. Das Rührwerk 20 besteht im wesentlichen aus einer Rührwelle 22,
die im Lagergehäuse 14 gelagert ist und sich gleichachsig mit dem Mahlbehälter 12
durch nahezu den gesamten Mahlraum 18 erstreckt, sowie einer Anzahl stabförmiger Rührelemente
24, die in gleichen axialen Abständen an der Rührwerkswelle 22 befestigt sind und
in Zwischenräume zwischen am Mahlbehälter 12 befestigten Gegenstäben 26 hineinragen.
[0011] Am linken Ende des Mahlbehälters 12 ist ein Mahlguteinlaß 28 angeordnet, durch den
im Betrieb eine Suspension oder Aufschlämmung aus Mahlgut und Flüssigkeit kontinuierlich
in den Mahlraum 18 gepumpt wird. An der vom Mahlguteinlaß 28 abgewandten, in Fig.
1 und 2 rechts dargestellten Stirnseite des Mahlbehälters 12 ist ein Mahlgutauslaß
30 angeordnet, durch den fertigoearbeitetes Mahlgut ständig abgepumpt wird. Der Mahlgutauslaß
weist ein Rohr 32 auf, an dem ein Flansch 34 ausgebildet ist. Der Flansch 34 ist mit
einem Deckel 36 verschraubt, der die vom Getriebegehäuse 16 abgewandte Stirnseite
des Mahlbehälters 12 bildet.
[0012] Das Rohr 32 ersteckt sich - im dargestellten Beispiel gleichachsig mit der Rührwelle
22 - durch den Deckel 36 und den angrenzenden Bereich des Mahlraums 18 hindurch bis
zu einem Endabschnitt 38 der Rührwelle 22. Der Endabschnitt 38 ist lösbar mit dem
Hauptteil der Rührwelle 22 verschraubt und weist einen stirn- oder endseitig offenen
Hohlraum 40 auf, in dem eine Trennvorrichtung 42 angeordnet ist.
[0013] Die Trennvorrichtung 42 ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen von einer
zylindrischen Siebpatrone gebildet, die sich unmittelbar an das Rohr 32 anschließend
gleichachsig mit der Rührwelle 22 über den größeren Teil der Länge des Holraums 40
erstreckt und durch eine massive, plattenförmige Stirnwand 44 abgeschlossen ist.
[0014] In den Endabschnitt 38 der Rührwelle 22 sind gemäß Fig. 2 schlitzförmige, achsparallele
Auslaßöffnungen 46 eingearbeitet, die sich über den größeren Teil der Länge des Hohlraums
40 erstrecken, so daß die Trennvorrichtung 42 nahezu auf ihrer gesamten Länge von
diesen Auslaßöffnungen 46 umschlossen ist. Die Auslaßöffnungen 46 sind voneinander
durch achsparallele Stege 48 getrennt, so daß der Endabschnitt 38 insgesamt einem
Käfig ähnelt, der an seiner Stirnseite offen ist. In der Mitte jedes zweiten Stegs
48 ist ein stabförmiges Rührelement 24 befestigt; gegen dieses Rührelement axial versetzt
sind an den übrigen Stegen 48 zwei Rührelemente 24 befestigt. Die an den Stegen 48
insgesamt befestigten Rührelemente 24 bilden somit rings um die Auslaßöffnungen 46
einen in axialer Richtung mindestens annähernd lückenlosen Abweisbereich.
[0015] Der Mahlraum 18 enthält ein Gemisch aus Mahlkörpern 50 und Mahlgut 52, das im Bereib
dadurch aktiviert wird, daß die Rührwelle 22 mit einer bei Rührwerksmühlen üblichen
Drehzahl in der Größenordnung von beispielsweise 200 bis 3000 Umdrehungen pro Minute
gedreht wird, je nach Beschaffenheit des Mahlguts sowie Durchmesser der Rührwelle
und der Mahlkörper. Im Rohr 32 wird durch eine nicht dargestellte Pumpe ein Unterdruck
erzeugt, der Mahlkörper 50 und Mahlgut 52 aus dem Mahlraum 18 in den Hohlraum 40 strömen
läßt. Das fertig bearbeitete Mahlgut 52 gelangt durch die Trennvorrichtung 42 in das
Rohr 32, wahrend die Mahlkörper 50 zurückgehalten werden und durch die Auslaßöffnungen
46 in den Mahlraum 18 zurückströmen. Diese Rückströmung wird durch die Zentrifugalkräfte
gefördert, die aus der Einwirkung der Stege 48 und der an diesen befestigten Rührelemente
24 auf die Mahlkörper 50 resultieren.
[0016] Gemäß Fig. 2 ist die Stirnwand 44 Bestandteil eines geschlossenen hohlen Einsatzkörpers
78, der über eine Zulaufleitung 80 und eine Ablaufleitung 82 an einen Kühlmittelkreislauf
angeschlossen ist und durch einen Zuganker 84 mit dem Flansch 34 verspannt ist, wodurch
die als Siebpatrone ausgebildete Trennvorrichtung 42 zwischen der Stirnwand 44 und
der ihr gegenüberliegenden Stirnseite des Rohrs 32 auswechselbar eingespannt ist.
Durch Kühlen des Einsatzkörpers 78 wird dafür gesorgt, daß in der Umgebung der Trennvorrichtung
42, trotz deren Anordnung innerhalb des Hohlraums 40, eine dem Mahlgut 52 zuträgliche
Temperatur nicht überschritten wird.
[0017] Zum Auswechseln der Trennvorrichtung 42 werden Schrauben gelöst, die den Flansch
34 mit der Stirnwand 36 verbinden; danach läßt sich das Rohr 32 samt Trennvorrichtung
42 und Einsatzkörper 78 aus dem Holhraum 40 herausziehen.
[0018] Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen
gemäß Fig. 2 dadurch, daß der käfigartige Endabschnitt 38 der Rührwelle 22 von zwei
Reihen schlanker zylindrischer Stäbe 86 gebildet ist. Jede dieser Reihen von Stäben
86 ist gemäß Fig. 4 in Form einer halben archimedischen Spirale angeordnet, so daß
die Stäbe in besonderem Maß bestrebt sind, Mahlkörper nach außen zu schleudern, wenn
die Rührwelle 22 sich in Betriebsdrehrichtung, im Sinne der Pfeile 88 in Fig 4 dreht.
Die Stäbe 86 sind einerseits am Hauptteil der Rührwelle 22 befestigt und andererseits
an einem ebenen Ring 90, der das axial innere Ende des Rohrs 32 umschließt. Dabei
bleibt, ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, ein Ringspalt frei, der breit
genug ist, um die Mahlkörper 50 zusammen mit dem Mahlgut 52 in den Hohlraum 40 eintreten
zu lassen. Die Befestigung der Stäbe 86 am Hauptteil der Rührwelle 22 und/oder am
Ring 90 kann lösbar sein; in diesem Fall können die Stäbe von je einer auswechselbaren
Verschleißhülse umschlossen sein.
[0019] In Fig. 5 und 6 sind anderere Varianten des Endabschnittes 38 der Rührwelle 22 im
Querschnitt dargestellt. Gemäß Fig. 5 hat der Endabschnitt 38 einen quadratischen
Querschnitt; die Auslaßöffnungen 46 sind nahe den Ecken des Quadrats derart angeordnet,
daß sie bei der wiederum mit einem Pfeil 88 angedeuteten Betriebsdrehrichtung gewissermaßen
im Windschatten der benachbarten Ecke liegen und sich in Bezug auf die Trennvorrichtung
42 im wesentlichen tangential erstrecken. Diese Anordnung der Auslaßöffnungen 46 erleichtert
das Austreten der Mahlkörper 50 aus dem Hohlraum 40.
[0020] Entsprechendes gilt auch für die in Fig. 6, dargestellte Ausführungsform. Der Endabschnitt
38 der Rührwelle 22 ist gemäß Fig. 6 ellipsenringförmig.
1. Rührwerksmühle mit
- einem Mahlbehälter, der einen mindestens teilweise mit Mahkörpern (50) und Mahlgut
(52) füllbaren Mahlraum (18) enthält und einen Mahlguteinlaß (28) sowie einen Mahlgutauslaß
(30) aufweist,
- einer Rührwelle (22), die einen im Mahlraum (18) angeordneten Endabschnitt (38)
mit einem Hohlraum (40) aufweist,
- und einer Trennvorrichtung (42), die mindestens im wesentlichen innerhalb des Hohlraums
(40) angeordnet ist und fertig bearbeitetes Mahlgut (52) aus dem Mahlraum (18) zum
Mahlgutauslaß (30) abströmen läßt, Mahlkörper jedoch zurückhält,
- wobei der Hohlraum (40) am inneren Wellenende stirnseitig offen ist, so daß Mahlkörper
(50) und Mahlgut (52) in ihn stirnseitig einströmen können,
- und der Endabschnitt (38) der Rührwelle (22) rings um den Hohlraum (40) Auslaßöffnungen
(46) aufweist, die durch das innere Wellenende in den Hohlraum gelangte Mahlkörper
(50) in den Mahlraum (18) zurückströmen lassen,
- wobei mindestens ein Teil der Auslaßöffnungen (46) tangential zur Trennvorrichtung
(42) angeordnet und, bezogen auf die Betriebsdrehrichtung der Rührwelle (22), rückwärtsgerichtet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (38) der Rührwelle (22) mit den tangentialen Auslaßöffnungen
(46) eine elliptische oder polygonale Querschnittsform hat.
2. Rührwerksmühle mit
- einem Mahlbehälter, der einen mindestens teilweise mit Mahkörpern (50) und Mahlgut
(52) füllbaren Mahlraum (18) enthält und einen Mahlguteinlaß (28) sowie einen Mahlgutauslaß
(30) aufweist,
- einer Rührwelle (22), die einen im Mahlraum (18) angeordneten Endabschnitt (38)
mit einem Hohlraum (40) aufweist,
- und einer Trennvorrichtung (42), die mindestens im wesentlichen innerhalb des Hohlraums
(40) angeordnet ist und fertig bearbeitetes Mahlgut (52) aus dem Mahlraum (18) zum
Mahlgutauslaß (30) abströmen läßt, Mahlkörper jedoch zurückhält,
- wobei der Hohlraum (40) am inneren Wellenende stirnseitig offen ist, so daß Mahlkörper
(50) und Mahlgut (52) in ihn stirnseitig einströmen können,
- und der Endabschnitt (38) der Rührwelle (22) rings um den Hohlraum (40) Auslaßöffnungen
(46) aufweist, die durch das innere Wellenende in den Hohlraum gelangte Mahlkörper
(50) in den Mahlraum (18) zurückströmen lassen,
- wobei mindestens ein Teil der Auslaßöffnungen (46) tangential zur Tennvorrichtung
(42) angeordnet und, bezogen auf die Betriebsdrehrichtung der Rührwelle (22), rückwärtsgerichtet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Auslaßöffnungen (46) zwischen Reihen achsparalleler Stäbe (86)
ausgebildet sind, die im Querschnitt durch den Endabschnitt (38) der Rührwelle (22)
in Form archimedischer Spiralen angeordnet sind.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (42) in Gestalt eines Siebmantels mindestens annähernd gleichachsig
mit der Rührwelle (22) an einem Rohr (32) angeordnet ist, das sich durch einen Teil
des Mahlraums (18) hindurch vom inneren Wellenende her in den Hohlraum (40) erstreckt,
wobei die Trennvorrichtung (42) axial zwischen dem Rohr (32) und einem kühlbaren Einsatzkörper
(78) eingespannt ist.
1. Agitator mill, comprising
- a grinding body which includes a grinding chamber (18) capable of being filled at
least in part with grinding elements (50) and a material (52) to be ground and which
has an inlet (28) for material to be ground as well as an outlet (30) for ground stock,
- an agitator shaft (22) which has an end portion (38) disposed in the grinding chamber
(18) and having formed therein a cavity (40),
- and a separator device (42) which, at least for an essential part thereof, is disposed
inside the cavity (40) and allows finish-ground stock (52) to flow out of the grinding
chamber (18) and towards the outlet (30) for ground stock, but retains grinding elements,
- the cavity (40) having an open face side at the inner shaft end so that grinding
elements (50) and material (52) to be ground may flow into the cavity through the
face side thereof,
- and the end portion (38) of the agitator shaft (22) including outlet openings (46)
formed around the cavity (40), said outlet openings allowing grinding elements (50)
which have passed into the cavity through the inner shaft end to flow back into the
grinding chamber (18),
- at least a part of the outlet openings (46) being tangentially oriented with respect
to the separator device (42) and facing backwards when referred to the rotational
direction of the agitator shaft (22) in use,
characterized in that the end portion (38) of the agitator shaft (22) including the tangential
outlet openings (46) has an elliptical or polygonal cross sectional shape.
2. Agitator mill, comprising
- a grinding body which includes a grinding chamber (18) capable of being filled at
least in part with grinding elements (50) and a material (52) to be ground and which
has an inlet (28) for material to be ground as well as an outlet (30) for ground stock,
- an agitator shaft (22) which has an end portion (38) disposed in the grinding chamber
(18) and having formed therein a cavity (40),
- and a separator device (42) which, at least for an essential part thereof, is disposed
inside the cavity (40) and allows finish-ground stock (52) to flow out of the grinding
chamber (18) and towards the outlet (30) for ground stock, but retains grinding elements,
- the cavity (40) having an open face side at the inner shaft end so that grinding
elements (50) and material (52) to be ground may flow into the cavity through the
face side thereof,
- and the end portion (38) of the agitator shaft (22) including outlet openings (46)
formed around the cavity (40), said outlet openings allowing grinding elements (50)
which have passed into the cavity through the inner shaft end to flow back into the
grinding chamber (18),
- at least a part of the outlet openings (46) being tangentially oriented with respect
to the separator device (42) and facing backwards when referred to the rotational
direction of the agitator shaft (22) in use,
characterized in that the tangential outlet openings (46) are formed between series of axially
parallel rods (86) which, in a cross-section through the end portion (38) of the agitator
shaft (22), are arranged to form Archimedes' spirals.
3. Agitator mill according to claim 1 or 2,
characterized in that the separator device (42) in the form of a screen shell is arranged generally
coaxially with the agitator shaft (22) on a tube (32) which extends across a part
of the grinding chamber (18) from the inner shaft end into the cavity (40), the separator
device (42) being fixed axially between the tube (32) and an insert body (78) adapted
to be cooled.
1. Broyeur-agitateur, comprenant
- une cuve de broyage qui renferme une chambre de broyage (18) pouvant être remplie,
au moins en partie, de corps de broyage (50) et de matière à broyer (52), et comporte
une entrée (28) pour matière à broyer ainsi qu'une sortie (30) pour matière broyée,
- un arbre d'agitateur (22) comportant un bout (38) disposé dans la chambre de broyage
(18) et ayant une cavité (40),
- et un ensemble séparateur (42) dont au moins la plus grande partie est disposée
à l'intérieur de la cavité (40), et qui permet l'écoulement de la matière (52) complètement
broyée à partir de la chambre de broyage (18) vers la sortie (30) pour matière broyée,
mais retient des corps de broyage,
- la cavité (40) présentant, au bout intérieur de l'arbre, une face ouverte, de sorte
que des corps de broyage (50) et de la matière à broyer (52) peuvent y entrer à travers
ladite face,
- et le bout (38) de l'arbre d'agitateur (22) comportant, autour de la cavité (40),
des ouvertures de sortie (46) qui permettent aux corps de broyage (50) ayant pénétré
à travers le bout intérieur de l'arbre dans la cavité, de refluer à la chambre de
broyage (18),
- une partie, au moins, des ouvertures de sortie (46) étant disposées tangentiellement
par rapport à l'ensemble séparateur (42) et étant dirigées vers l'arrière quand on
se réfère à la direction de rotation de l'arbre d'agitateur (22) en fonctionnement,
caractérisé en ce que le bout (38) de l'arbre d'agitateur (22) qui comporte les ouvertures de
sortie (46) tangentielles a une configuration elliptique ou polygonale en section
droite.
2. Broyeur-agitateur, comprenant
- une cuve de broyage qui renferme une chambre de broyage (18) pouvant être remplie,
au moins en partie, de corps de broyage (50) et de matière à broyer (52), et comporte
une entrée (28) pour matière à broyer ainsi qu'une sortie (30) pour matière broyée,
- un arbre d'agitateur (22) comportant un bout (38) disposé dans la chambre de broyage
(18) et ayant une cavité (40),
- et un ensemble séparateur (42) dont au moins la plus grande partie est disposée
à l'intérieur de la cavité (40) et qui permet l'écoulement de la matière (52) complètement
broyée à partir de la chambre de broyage (18) vers la sortie (30) pour matière broyée,
mais retient des corps de broyage,
- la cavité (40) présentant, au bout intérieur de l'arbre, une face ouverte, de sorte
que des corps de broyage (50) et de la matière à broyer (52) peuvent y entrer à travers
ladite face,
- et le bout (38) de l'arbre d'agitateur (22) comportant, autour de la cavité (40),
des ouvertures de sortie (46) qui permettent aux corps de broyage (50) ayant pénétré
à travers le bout intérieur de l'arbre dans la cavité, de refluer à la chambre de
broyage (18),
- une partie, au moins, des ouvertures de sortie (46) étant disposées tangentiellement
par rapport à l'ensemble séparateur (42) et étant dirigées vers l'arrière quand on
se réfère à la direction de rotation de l'arbre d'agitateur (22) en fonctionnement,
caractérisé en ce que les ouvertures de sortie (46) tangentielles sont réalisées entre des séries
de barres (86) parallèles à l'axe, barres qui sont disposées, dans une section droite
coupant le bout (38) de l'arbre d'agitateur (22), de manière à constituer des spirales
d'Archimède.
3. Broyeur-agitateur selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que l'ensemble séparateur (42), sous la forme d'une enveloppe-tamis, est monté
avec une orientation sensiblement co-axiale par rapport à l'arbre d'agitateur (22)
sur un tube (32) qui s'étend, à partir du bout intérieur de l'arbre, en pénétrant
à travers une partie de la chambre de broyage (18), dans la cavité (40), l'ensemble
séparateur (42) étant fixé axialement entre le tube (32) et un corps rapporté (78)
susceptible d'être refroidi.