[0001] Verpackung für unter Atmosphärenbedingunen einem schnellen Verderb unterliegende
Verzehrobjekte wie Appetitgurken (kleine Gurken, Cornichons), Oliven, Zwiebeln, Pepperoni,
Maiskölhchen od.dql.
[0002] Die Erfindung betrifft eine Verpackung für unter Atmosphärenbedingunqen einem schnellen
Verderb unterliegende Verzehrobjekte wie Appetitqurken (kleine Gurken, Cornichons),
Oliven, Zwiebeln, Pepperoni, Maiskölbchen od.dgl. und bezweckt in allgemeiner Weise,
klein portionierte Einheiten solcher Verzehrobjekte zur Verfügung zu stellen.
[0003] An Schnellimbißständen, in Gaststätten oder auch Restaurants werden vielfach kleine
appetitanregende Verzehrohjekte wie Gurken oder Cornichons, Oliven od.dgl. angeboten,
wobei diese in Mehrzahl in einer geeigneten Gewürzflüssigkeit (Aufguß) ein
qe-legt sind und entweder in verschlossenen Dosen oder Glasgefäßen aufbewahrt werden.
Da derartige Behälter, in die die Verzehrobjekte beim Hersteller eingebracht werden,
in der Regel für den gewerblichen Bereich (Gaststättenhereich) aus Kostengründen sehr
groß sind, kann es sehr leicht vorkommen, daß die zuletzt beim Verbraucher aus dem
Gefäß entnommenen Verzehrohjekte längere Zeit in dem zuvor vakuumdichten, nach dem
ersten Öffnen jedoch nicht mehr luftdicht ahschließharen Gefäß bleiben. Folglich treten
im Laufe einer solchen Lagerungszeit erhebliche geschmackliche-Einbußen bis hin zur
vollständigen Ungenießharkeit des Verzehrobjekts auf, da sowohl Aufguß als auch Verzehrobjekte
unter dem Einfluß von Luft einem im allgemeinen schnellen Alterunqsprozeß unterliegen.
Von wesentlichem Nachteil ist die bisher bekannte Art der Lagerung derartiger Verzehrobjekte
auch deshalb, weil durch das mehrfache Eintauchen von Zanqen, Gabeln od.dgl. zur Entnahme
in zeitlichen Abständen ohne zwischenzeitliches Säubern des Werkzeugs Keime sowohl
an das herausgenommene Verzehrohjekt als auch in die Flüssigkeit im Behälter gelangen
können.
[0004] Außerdem aber besteht in der Gastronomie das Bestreben, insbesondere in Schnellimbißgaststätten,
an Straßenverkaufsständen und ähnlichen Einrichtungen dem Gast Zutaten zu seinem Essen
einerseits möglichst hygienisch darzubieten und dadurch den Verzehr bzw. Appetit anzuregen,
während andererseits unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit angestrebt wird,
möglichst nur die jeweils gewünschte Verzehrmenqe auszugeben bzw. anzubieten und zu
verhindern, daß Zutaten oder Beilagen, die von einer Vielzahl von Verbrauchern nicht
gewünscht werden und sich einmal auf einem Essensteller befunden haben, in den Abfall
geworfen werden müssen. Aus diesem Grunde ist man schon dazu übergenangen, Senf in
Einportionen-Beuteln oder Milch in entsprechenden folienverschlossenen Tiefziehschälchen
zu verpacken und darzubieten. Hierbei handelt es sich um mehr oder weniger viskose
Massen, die kontinuierlich im Massenbetrieb abfüllbar, in ihren Verpackungen leicht
zu verschließen und zu handhaben sowie gut zu verpacken sind.
[0005] Weiter ist es bekannt, Würstchen, die geräuchert sind, einzeln in Aluminiumfolie
zu verpacken, wobei allerdings in der Regel jedes Würstchen für sich zusätzlich noch
von einer ihm eng anlienenden Plastik- ode Cellophanfolie umgeben ist, um die erforderliche
Haltbarkeit und Handhabbarkeit zu cewährleisten.
[0006] Der Erfindung lliegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für einzelne Verzehrobjekte
der eingangs genannten Art zu schaffen, in der diese einzeln und über einen längeren
Zeitraum hinwea appetitlich präsentiert werden können und zunleich aromadicht und
flüssigkeitsdicht verpackt sind, so daß auch bei längerer Lagerung keine Geschmackseinbußen
zu hefürchten sind, und die preiswert und schnell herstellbar ist, so daß das darin
verpackte Verzehrobjekt gegenüber der bekannen Großpackung nur unwesentlich verteuert
wird.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verpackung aus einer solche
Verzehrobjekte einzeln aufnehmenden, sich ihnen mindestens teilweise anschmiegenden,
vorzugsweise elastisch und/oder plastisch verformbaren Hülle aus Folienmaterial besteht,
die umlaufend hermetisch geschlossen und entlann mindestens eines Teils ihrer Ränder
verschweißt oder verklebt ist. Die Hülle selbst kann dabei auf äußerst einfache Weise
aus einem der Größenordnung des zu umhüllenden Verzehrobjekts entsprechenden Hüllenwerkstoffzuschnitt,
z.B. aus zwei nesonderten, im wesentlichen flächengleichen Hüllenteilen hergestellt
werden, zwischen denen das Verzehrobjekt hermetisch eingeschlossen wird, oder durch
Verwendung eines zunächst an einer oder mehreren seiner Kanten offenen schlauch-,
beutel- oder taschenförmigen Zuschnitts, dessen zunächst offene Kanten nach der Befüllung
mit dem Verzehrobjekt durch Schweißen oder Kleben hermetisch verschlossen werden;
ggf. kann es sich auch um einen tiefgezogenen Beutel handeln. Derart verpackte, als
Beilagen oder Zutaten bestimmte Verzehrohjekte sind gegenüber der bisher üblichen
Art ihrer Lagerung insofern erheblich verbessert, als sie dem Gast individuell sowie
in einer äußerst hyqienischen und ästhetischen Form angeboten und von diesem je nach
Wunsch gebraucht bzw. verbraucht werden können, ohne daß sie als überflüssiger Abfall
der Vernichtung anheim fallen. Durch den so gesteuerten, sogar noch steigerbaren Verbrauch
können leicht die durch die Einzelverpackung anfallenden Mehrkosten aufgefangen werden,
abgesehen davon, daß auch jederzeit, aufgrund der erwähnten vorteilhaften Darbietungsform
zudem besonders angeregt, ein Einzelverkauf und eine Mitnahme durch den Erwerber/
Gast möglich sind, ohne daß es spezieller Verpackungsmaßnabmer bedarf. Zugleich befindet
sich das Verzehrobjekt in seinem Aufguß in der Verpackung und kann somit dadurch über
lange Zeit hinweg geschmacklich unbeeinträchtigt gehalten werden. Vorteilhaft ist
die die Verpackung bildende Hülle vakuumverschlossen, womit erreicht wird, daß die
Eigenstabilität der Hülle und die Lagerfähigkeit der Verzehrobjekte infolge des Fehlens
eingeschlossener Luft vergrößert werden.
[0008] Um die Handhabbarkeit der Verpackung insbesondere beim Öffnen der Verpackung zu erleichtern,
weist die Hülle gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform an ihrem Rand wenigstens
eine Einreißkerbung auf. Diese Einreißkerbung wirkt als Sollbruchstelle; wenn also
der Benutzer zum Öffnen der Verpackung die Hülle an dieser Stelle einreißt, kann auf
einfache Weise ohne zusätzliches gesondertes Werkzeug wie Schere oder Messer eine
Öffnung zur Entnahme des Verzehrobjekts geschaffen werden. Darüber hinaus ist es auch
denkbar, zwei dieser Einreißkerbungen an der Hülle anzubringen, so daß der obere Teil
der Hülle unter Freilegung des Verzehrobjekts von dem unteren Teil klappenartig hochgehoqen
werden kann.
[0009] Obwohl grundsätzlich jede geeignete Form der die Verpackung bildenden Hülle entsprechend
dem darin aufzunehmenden Verzehrnhjekt möglich ist, ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Hülle eine im wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, da diese in jedem
Fall Verzehrobjekte mit allen denkbaren und nicht periodischen Konturen, beispielsweise
eine Gewürzgurke, Maiskölbchen, kleine Paprikaschoten etc. aufnehmen kann. Darüber
hinaus gestattet diese rechteckige Art der Ausbildung der das Verzehrobjekt aufnehmenden
Hülle eine sehr preiswerte Herstellung, dn einerseits der bahnenförmig vorliegende
Grundwerkstoff zum Ausstanzen oder Ausschneiden der Hüllenkontur optimal, d.h. ohne
Verschnitt, ausgenutzt wird und andererseits standardisierte rechteckige Hüllen bzw.
Hüllenteile für die Verpackung verschieden großer sowie unterschiedlich geformter
Verzehrobjekte verwendet werden kann.
[0010] Vorzugsweise besteht die Hülle aus Polypropylen oder aus Polyäthylen, da diese Werkstoffe
einerseits preiswert herstellbare Hüllmaterinlien sind, die zur Bildung einer aroma-
und flüssigkeitsdichten Verpackung sehr gute Schweiß- bzw. Klebeeigenschaften haben
und andererseits bedenkenlos zur Verpackung von zum Verzehr bestimmten Objekten geeignet
sind. Ebenso vorteilhaft kann die Hülle auch aus Aluminium-Verbund-Folie bestehen,
die sich insbesondere dann eignet, wenn ein Pasteurisieren der Verpackung gewünscht
bzw. qefordert ist.
[0011] Unter dem Einfluß sichtbaren Lichtes nehmen viele von zum Verzehr bestimmten Objekten
eine Färbung an, die ihrer appetitlichen Präsentation abträglich ist. Um nicht das
in der Hülle eingeschlossene Verzehrobjekt wenigstens nicht gänzlich dem sichtbaren
dem Licht auszusetzen, ist es gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der
Erfindung von Worteil, lediglich einen Teil des die Hülle bildenden Werkstoffs optisch
durchlässig auszubilden. Das kann entweder dadurch geschehen, daß lediglich die vordere,
der Präsentation dienende Seite der Hülle aus optisch durchsichtigem Werkstoff ausgebildet
ist, während die Rückseite der Hülle aus optisch undurchsichtigem Werkstoff ausgebildet
ist, oder dadurch, daß lediglich ein kleiner Teil in Form eines Sichtfensters des
vorderen Teils der Hülle ausgebildet ist, während der gesamte übrige Teil der Hülle
optisch undurchlässig ist. Der eigentliche Verpackungsinhalt kann dann zur äußeren
Sichtbarmachung in Form einer das verpackte Verzehrohjekt darstellenden Bedruckung
od.dgl. auf dem von außen sichtbaren Teil der Hülle aufgebracht sein.
[0012] Um das Verzehrobjekt dem Verbraucher/Käufer besonders präsentieren zu können, kann
nach einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung die Hülle eine Aufhängelasche
tragen, wobei beide vorteilhaft über eine Sollbruchstelle, z.R. in Form einer Rillung
oder Perforation, miteinander verbunden sein können. Die Aufhängelasche trägt ein
Loch oder ähnliche Mittel zum Aufhängen der Hülle auf einem Ständer. Durch Abtrennen
entlang der Sollbruchstelle, die gqf. auch mit das Einreißen erleichternden Aufreißerben
im Randbereich ausgestattet sein kann, ist dann besonders einfach der Zugang zu dem
verpackten Verzehrnbjekt möglich.
[0013] Insgesamt erhält man durch die Erfindung eine vorteilhafte Möglichkeit zun umsatzsteigernden
Anbieten portionierter Verzehrobjekte der ermähnten Art in Kiosken, Schnellrestaurants,
Gaststätten, Metzgereien etc., wobei solche Verpackungen preiswert herzustellen und
die verpackte Ware günstig und für ausreichende 7eit lagerfähig ist.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Reschreibung
der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. In der
Zeichnung zeigt
Fiq. 1 in axonometrischer Darstellung ein in der die erfindungsgemäße Verpackung bildenen
Hülle eingeschlossenes Verzehrobjekt in Form einer Gewürzgurke und
Fig. 2 eine Ansicht einer abqewandelten Ausführungsform einer Gurken-Verpackung.
[0015] Eine Verpnckunn 1 für ein Verzehrobjekt 2 besteht im waesentlichen aus einer rechteckig
ausgebildeten Hülle 3, die aus einem rechteckioen Zuschnitt besteht. Dieser ist zur
Rildung einer zunächst an drei Seiten offenen Tasche 4 um den hinteren Rand 8 so herumgeklappt,
daß zwei ungefähr gleich große Hüllenteile 9, 10 gebildet werden.
[0016] Die Hülle 3 braucht jedoch nicht in Form einer dreiseitig offen vorgefertigten Tasche
4 gebildet zu sein, sondern kann auch durch einen tiefgeznnenen Schlauch bzw. Beutel
oder zwei vollständig gesondert hergestellte bzw. zurechtoeschnittene obere und untere
Hüllenteile 9, 10 gebildet werden. Diese Art der gesonderten Ausbildung des oberen
Hüllenteils 9 und des unteren Hüllenteils 10 ist. insbesondere dann zweckmäßin, wenn
beide Teile aus unterschiedlichen Hüllenwerkstoffen besteht, beisnielsweise wenn das
Unterteil aus unknschinrter oder kunststoffbeschichteter Aluminiurafolie besteht,
während das obere Tei entweder vollständig oder teilweise aus optisch durchlässigen
Kunststoffwerkstof wie Polyäthylen, Polyprnpylen od.dgl. besteht.
[0017] Nachdem das Verzehrobjekt 2, hier in Form einer Gurke, mit seinem Aufguß in die Hülle
3 eingefüllt worden ist, beispielsweise durch Aufleqen des Verzehrobjekts 2 auf das
untere Hüllenteil 10 hei noch hochgeklapptem oder abgenommenem oberem Hüllenteil 9,
wird anschließend das obere Hüllenteil herunterqeklappt oder aufnelegt. Beide Hüllenteile
9, 10 werden sodann länos einer Verbindungsnaht 7 auf bekannte Weise miteinander verschweißt
oder verklebt. Während des Schließvornnnqs der Verpackung 1 kann die im Inneren der
Verpackung 1 zwischen den Hüllenteilen 9, 10 eingeschlossene Luft durch geeignete
Einrichtunnen entfernt werden, so daß das eingeschlossene Verzehrobjekt 2 vakuumdicht
verpackt ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß durch die vakuumverschlossene
Hülle 3 diese einen Stabilitatszuwachs erhält, so daß die Handhabbarkeit und Lagerbarkeit
einer derart ausgebildeten Verpackung duch größere Widerstandsfähigkeit in bezug auf
äußere Einflüsse wie Beschädigungen oder Werformen, z.R. während des Transports verbessert
wird.
[0018] Zur Erleichterung der Handhabbarkeit der Verpackung 1 während des Öffnens weist die
Hülle an ihrem Rand 5 in der dargestellten Ausführungsform eine Einreißkerbung 6 auf.
Diese Einreißkerbung, von der an geeigneter Stelle der äußeren Kanten auch mehrere
angeordnet sein können, bildet eine Art Sollbruchstelle, die es dem Benutzer erlaubt,
an dieser Einreißkerbung mit den Fingern die Hülle 3 aufzureißen, ohne daß zusätzliche
Werkzeuge zum Öffnen der Verpackung 1 notwendig wären.
[0019] In dem Ausführungsbeispiel de Fig. 2 ist die Hülle 3, in der als Verzehrobjekt 2
ebenfalls eine Gurke verpackt ist, entlang eines Randes mit einer Aufhängelasche 11
versehen, die über eine Sollbruchstelle 12 abreißbar ist, um Zugang zu dem Verzehrobjekt
zu erhalten. In der Aufhängelasche 11 befindet sich ein Loch 13, mit dem der Gegenstand
beispielsweise an einem Verkaufs- oder Displayständer in Restaurants, Kiosken oder
sonstigen Verkaufsstätten aufgehängt werden kann. Natürlich sind aber auch sonstige
Aufhängemöglichkeiten durch Klemmen o.ä. denkbar.
[0020] Obwohl in der Zeichnung als Verzehrobjekt 2 eine in der Hülle 3 einqeschlossene Gurke
angenommen worden ist, bei der es sich um eine Gewürz- oder Salzgurke, eine blanchierte
Gurke o.ä. handeln kann, eignet sich die erfindungsgemäße Verpackung ebenfalls zum
Verpacken von Oliven, Mixed Pickles, Maiskölbchen (Cocktail-Mais) u.dgl., unabhängig
davon, ob bei dem betreffenden Verzehrobjekt geringe Mengen eines Aufgusses, also
einer Einlege- bzw. Aromaflüssigkeit in der Hülle 3 eingeschlossen sind oder nicht.
Man erkennt, daß durch geeignete Anordnung der Sollhruchstelle 12 ein Öffnen der Hülle
3 und ein Entnehmen des Verzehrobjektes 2 ohne Vergießen bzw. Auslaufen des für Geschmack
und Haltbarkeit wesentlichen Aufgusses möglich sind. Ein solcher Aufguß kann heiß
eingefüllt werden, wodurch sich ein Pasteurisieren des Verzehrobjekts erübrigen würde.
[0021] Eine solche Wärmebehandlung des Verzehrobjektes wird, wenn sie gewünscht oder erforderlich
ist, ihrerseits die Wahl des Materials für die Hülle 3 bestimmen.
[0022] Als besonders zweckmäßig werden Verpackungsahmessungen (Länge x Breite) von 10 cm
x 5 cm bis 20 cm x 10 cm erachtet, während für das Folienmaterial der Hülle Stärken
von 40 um bis 200 µm vorteilhaft sind, insbesondere im Hinblick auf eine ausreichend
feste Verpackung einerseits und ein hinreichend leichtes Üffnen sowie einen minimalen
Materialaufwand andererseits.
1. Verpackung für unter Atmosphärenbedingungen einem schnellen Verderb unterliegende
Verzehrobjekte wie Appetitgurken (kleine Gurken, Cornichons), Oliven, Zwiebeln, Pepperoni,
Maiskölbchen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) aus einer solche
Verzehrobjekte (2) einzeln aufnehmenden, sich ihnen mindestens teilweise anschmiegenden,
vorzugsweise elastisch und/oder plastisch verformbaren Hülle (3) aus Folienmaterial
besteht, die umlaufend hermetisch neschlossen und entlang mindestens eines Teils ihrer
Ränder (5) verschweißt oder verklebt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) aus einer
Tasche (4), einem Schlauch- oder tiefgezogenen Beutel od.dgl. besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) vakuumverschlossen
ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle
(3) an ihrem Rand (5) wenigstens eine Einreißkerbung (6) aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle
(3) eine im wesentlichen rechteckige Grundform aufweist.
6. Verpackung nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle
(3) aus Polypropylen besteht.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle
(3) aus Polyäthylen besteht.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle
(3) aus Aluminium-Verbund-Folie besteht.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis R, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Hülle (3) bildende Werkstoff (optisch) wenigstens teilweise durchsichtig ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (3) eine Aufhängelasche (11) trägt.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Hülle (3) und Aufhängelasche
(11) über eine Sollbruchstelle (12) miteinander verbunden sind.