(57) Bei einem Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff in Form von Kohlenstaub, flüssigem
oder gasförmigem Brennstoff unter Zuführung von Luft mit einem Kohlenstaubbrenner,
bei dem dieser mit einer unterstöchiometrischen Menge von Luftdurch einen Strahlbrenner
in einen Feuerraum eingeblasen wird, dort in einer ersten Reaktionszone größtenteils
als unverbrannte Komponente vorliegt und in einer in Austrittsrichtung des Brennstoffs
gesehen nachfolgenden zweiten Reaktionszone verbrannt word, wobei zusätzliche Luft
um den aus dem Brenner austretenden Brennstoff-Luft-Strom in den Feuerraum eingeführt
wird, ist zur Verringerung der NOx- Emission vorgesehen, daß die erste Reaktionszone frei von Rauchgasrückführung gehalten
wird und die Zone des Kohlenstaubes gegen Ende der ersten Reaktionszone durch Beaufschlagung
des von dem Brenner erzeugten Strahls mit mindestens einem im wesentlichen quer zum
Strahl gerichteten Impulsfeld vorgegebener Feldbreite erfolgt.
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