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EP 0 208 005 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.05.1988 Patentblatt 1988/21 |
(22) |
Anmeldetag: 06.07.1985 |
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(54) |
Kommutator für elektrische Maschinen
Commutator for electric machines
Commutateur pour machines électriques
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.01.1987 Patentblatt 1987/03 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DD-B- 117 770 US-A- 3 171 998
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US-A- 2 519 626
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einem Kommutator gemäss dem ersten Teil des Patentanspruchs
1 aus.
[0002] Für einen solchen Kommutator beispielsweise nach DD-B-117770 sind die Segmente aus
Abschnitten zweier stranggepreßter Teile unterschiedlichen Querschnitts gebildet,
wobei die Segmente mit beidseitigen Verdickungen am Fußende symmetrisch zur Mittelachse
der Segmente ausgebildeten Verankerungsmitteln versehen sind.
[0003] Derartige Kommutatoren haben jedoch den Nachteil, daß sie für schnellaufende Motoren
nicht ausreichend schleuderfest sind, vor allem bei Verankerung der Segmente in einem
asbestfreien Isolierkörper, weil die auf den Kommutator wirkenden Flieh- und Tangentialkräfte
als Zug-und Kippkräfte auf die Segmente wirken. Dabei verstärkt die radiale Komponente
der Kippkräfte noch die radialen Zugkräfte, welche vor allem im Fußbereich der Segmente
zu Schäden des Isolierkörpers führen.
[0004] Darüber hinaus sind bei Kommutatoren mit vielen und dementsprechend schmalen Segmenten
die Anschlußbereiche zum Befestigen der zugehörigen Wicklungsenden des Ankers einer
elektrischen Maschine verhältnismäßig klein, so daß in nachteiliger Weise eine ausreichend
schleuderfeste und wärmebeständige Befestigung der Wicklungsenden an den Kommutatorsegmenten
die Isolierung zwischen den Segmenten im Anschlußbereich für die Wicklungsenden beschädigen
kann.
[0005] Ferner ist noch aus der US-A-31 71 998 ein Kommutator bekannt, dessen Segmente Verankerungsmittel
haben, die in hinterschnittene Nuten eines hülsenförmigen Segmentträgers aus Stahl
greifen. Die Verankerungsmittel der Segmente und des Segmentträgers sind gegeneinander
isoliert durch lsolierstäbe verschiedener Abmessungen, Abstandshalter, durch eine
den Außenmantel des Segmentträgers einschließlich aller hinterschnittenen Nuten auskleidende
lsolierfolie oder durch U-förmige Nutauskleidungen, wobei die verbleibenden Zwischenräume
mit einem Polyesterharz ausgefüllt sind. Die Segmente selbst sind durch einzelne Isolierstreifen,
die zwischen die Segmente geklemmt sind und die Segmentteilnuten füllen, gegeneinander
isoliert.
[0006] Schließlich ist aus der US-A-2519 626 eine Kommutator bekannt, dessen Segmente aus
aus verhältnismäßig dünnem Flachmaterial gestanzten Rohlingen gebildet sind, welche
in die Form von Segmenten gebogen und gefaltet sind. Sie haben einen in Längsrichtung
des Kommutators verlaufenden schwalbenschwanzförmigen Verankerungsfuß, hinter dessen
Schenkel zwei Spannringe greifen, welche den Kommutator zusammenhalten. Zwischen die
Segmente sind dünne Glimmerblättchen als Isoliermittel eingesetzt.
Aufgabe, Lösung und Vorteile der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kommutator zu schaffen, dessen Segmente
derart auszubilden sind, daß im wesentlichen ihre Verankerungsmittel das Einwirken
der unerwünschten Zugkräfte auf den Isolierstoff, der den Isolierkörper bildet und
die Segmentteilnuten füllt, weitgehend verhindern können.
[0008] Zur Lösung der Aufgabe sind die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen vorgesehen.
[0009] Dabei ist von Vorteil, daß die Nachteile der bekannten Kommutatoren durch die erfinderische
Gestaltung der Segmente, vor allem deren Verankerungsmittel, beseitigt werden, indem
die Segmente radial und tangential zur Längsachse des Kommutators miteinander verkettet
sind. Dadurch ist in vorteilhafter Weise der den Isolierkörper bildende und die Isoliernuten
zwischen den Segmenten ausfüllende Isolierstoff von Zugkräften weitgehend befreit.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß bei dem erfinderischen Kommutator die Wicklungsenden
genügend schleuderfest und wärmebeständig an den Kommutatorsegmenten befestigt werden
können, ohne die Isolierung zwischen den Segmenten in unerwünschter Weise zu beeinflussen.
[0010] Durch die in der Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Hauptanspruch 1, angegebenen Kommutators möglich.
[0011] Besonders vorteilhaft sind eine raumsparende Verkettung der Verankerungsmittel benachbarter
Segmente vor allem bei kleineren Kommutatoren oder eine asymmetrische Ausbildung des
Segmentquerschnittes. Darüber hinaus kann der erfinderische Kommutator als Trommelkommutator
sowohl ohne als auch mit Anschlußfahnen zur Befestigung der Wicklungsenden ausgebildet
werden. Bei Anschlußfahnen an den Segmenten ist eine zusätzliche Verkettung im Fahnenbereich
ermöglicht, ohne die Isolierung zwischen den Anschlußfahnen, noch die Befestigung
der Wicklungsenden in den Fahnennuten zu beeinträchtigen. Schließlich ermöglicht die
erfinderische Form der Kommutatorsegmente als wesentlichen Vorteil das wirtschaftliche
Herstellen eines Kommutatorsegmentringes durch beispielsweise Fließpressen als Kaltumformverfahren
oder vor allem bei fahnenlosen Segmenten deren Ausbilden durch Abschneiden von einem
Strang mit dem Querschnitt der Segmente mit angeformten Verankerungsmitteln.
Zeichnung
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Trommelkommutators jeweils im Querschnitt,
Figur 3 ein Ausführungsbeispiel eines Plankommutators im Querschnitt und
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0013] Kommutatoren für elektrische Maschinen bestehen aus gegeneinander isolierten Segmenten,
welche an einem Isolierkörper befestigt sind und einen Anschlußbereich für die Enden
einer Rotorwicklung einer elektrischen Maschine aufweisen. Im Isolierkörper ist im
allgemeinen eine Lagerbuchse angeordnet, durch die sich die Rotorwelle der elektrischen
Maschine erstreckt. Die Segmente sind wie an sich bekannt beispielsweise aus einem
fließgepreßten oder aus einem metalistreifengerollten Kommutatorsegmentring gebildet,
bei dem nach dem Einbringen des Isolierkörpers die die einzelnen Segmente verbindenden
Abschnitte entfernt werden, oder sie sind aus einzelnen stranggepreßten oder gestanzten
Abschnitten bzw. Teilen zusammengefügt und im Isolierkörper verankert oder mit Halteringen
verspannt. Die Segmente können Trommelkommutatoren mit und ohne Anschlußfahnen oder
Plankommutatoren bilden. Bei allen Kommutatoren ist eine gute Verankerung der Segmente
erforderlich, um ein Herausschleudern zu verhindern. Darüber hinaus müssen die Isolierung
zwischen den Segmenten und die Wärmefestigkeit der Isolierung gewährleistet sein.
[0014] Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfinderischen Kommutators ist in Figur 1 dargestellt.
Der Kommutator 1 hat eine Lagerhülse 2, die in einem Isolierkörper 3 angeordnet ist.
Am Umfang des Isolierkörpers 3 sind Kommutatorsegmente 4 aus elektrisch leitendem
Werkstoff wie Kupfer verankert.
[0015] Die Kommutatorsegmente 4 - im folgenden Segmente 4 bezeichnet - sind aus einem durch
Kaltumformen, beispielsweise Fließpressen, hergestellten Kommutatorsegmentring als
dessen Innenrippen gebildet. Bei Fließpressen sind dabei die Verankerungsmittel an
die die Segmente 4 bildenden Innenrippen angeformt. Die erfinderische Form der Verankerungsmittel
eignet sich besonders bei Kommutatoren mit kleinem Außendurchmesser und/oder enger
Segmentteilung.
[0016] Die Verankerungsmittel bestehen aus zwei Schenkeln 5 und 6, die an eine Ausnehmung
7 an der inneren Stirnseite der Segmente 4 grenzen. Die Schenkel 5 und 6 sowie die
Ausnehmung 7 erstrecken sich über die gesamte Länge der Segmente 4. Die Segmente 4
haben im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit einer dem Durchmesser des Kommutators
1 entsprechend gewölbten Lauffläche 8 für die nicht dargestellten Bürsten der elektrischen
Maschine. Die Längsseiten 9 und 10 jedes Segments 4 haben eine das Segment 4 verschmälernde
Fase 11 bzw. 12, an welche sich die Schenkel 5 bzw. 6 recht- bis stumpfwinklig anschließen.
[0017] Der Schenkel 5 ist als kurzer Fortsatz ausgebildet, der sich in spitzem Winkel zur
Mittellinie des Segments 4 erstreckt, die wiederum radial durch die Längsachse des
Kommutators 1 läuft. Dabei ragt der Schenkel 5 in Umfangsrichtung etwas über die Längsseite
9 hinaus.
[0018] . Der Schenkel 6 hingegen ist im wesentlichen halbkreisförmig 'ausgebildet annähernd
um die Mittellinie der mit dem Isolierstoff des Isolierkörpers 3 gefüllten Segmenteilnut
13 zwischen zwei benachbarten Segmenten 4. Diese Mittellinie läuft ebenfalls radial
durch die Längsachse des Kommutators 1. Dabei umgreift der Schenkel 6 etwa im Abstand
der Breite der Segmentteilnut 13 den Schenkel 5 des benachbarten Segments 4 und ragt
in dessen Ausnehmung 7. Somit sind die Segmente 4 durch die Verankerungsmittel 5 und
6 in radialer und tangentialer Weise miteinander verkettet. Die durch Flieh- und Reibkraft
beim Betrieb der elektrischen Maschine auf den Kommutator 1 wirkenden Druck- und Zugkräfte
können die in erfinderischer Weise im Isolierkörper 3 verankerten Segmente 4 nicht
mehr herausschleudern, zumal der Isolierstoff - wie an sich bekannt - widerstandsfähiger
gegen Druckkräfte als gegen Zugkräfte ist.
[0019] Der in Figur 1 dargestellte Kommutator 1 ist an einem Ende mit Anschlußfahnen 14
versehen, die beim Fließpressen des Kommutatorsegmentringes angeformt worden sind.
Die Anschlußfahnen 14 sind voneinander durch Fahnenteilnuten 15 getrennt. Die Fahnenteilnuten
15 gehen von den zugehörigen Segmentteilnuten 13 aus. Sie haben einen im wesentlichen
S-förmigen Abschnitt, an den sich ein mit der zugehörigen Segmentteilnut 13 fluchtender
Endabschnitt anschließt im Bereich des Fahnenschlitzes 16 jeder Anschlußfahne 14.
In den Fahnenschlitzen 16 sind in an sich bekannter und nicht näher dargestellter
Weise die zugeordneten Enden der Rotorwicklung befestigt. Die S-Form der Fahnenteilnuten
15 ergibt eine zusätzliche radiale und tangentiale Verkettung der Segmente 4, welche
mit je einer Ausnehmung 17 bzw. 18 und einer in diese Ausnehmungen 17, 18 der benachbarten
Segmente 4 ragenden Nase 19 bzw. 20 versehen sind. Somit ist die Schleuderfestigkeit
des Kommutators 1 weiter erhöht.
[0020] In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Kommutators dargestellt. Die Form
seiner Verankerungsmittel eignet sich besonders für Kommutatoren größeren Durchmessers.
Der Kommutator 21 hat wiederum eine Lagerhülse 22, durch die in an sich bekannter
und nicht näher dargestellter Weise eine den Rotor tragende Antriebswelle einer elektrischen
Maschine ragt. Die Lagerhülse 22 ist in einem Isolierkörper 23 angeordnet. Der Isolierkörper
23 ist wieder in einen beispielsweise durch Fließpressen hergestellten Kommutatorsegmentring
eingebracht, dessen Kommutatorsegmente - im folgenden kurz Segmente 24 - bildende
Innenrippen nach dem Verankern der Segmente 24 im Isolierkörper 23 voneinander getrennt
worden sind.
[0021] Die Segmente 24 bestehen wiederum aus einem etwa trapezförmigen äußeren Abschnitt
mit einer entsprechend dem Durchmesser des Kommutators 21 gewölbten Lauffläche 25.
Die aufeinanderzulaufenden Längsseiten 26 bzw. 27 begrenzen mit dem Werkstoff des
Isolierkörpers 23 bei dessen Ausbilden gefüllte Segmentteilnuten 28 zwischen den benachbarten
Segmenten 24 in Umfangsrichtung. An dem inneren Abschnitt des Segments 24 sind Verankerungsmittel
angeformt zum Befestigen der Segmente 24 am Isolierkörper 23. Sie bestehen aus zwei
Schenkeln 29 und 30, die sich über die ganze Länge des jeweiligen Segments 24 erstrecken
und eine Ausnehmung 31 an der Stirnseite des Segments 24 begrenzen. Die Ausnehmung
31 ist außermittig am Segment 24 angeordnet. Die Schenkel 29 und 30 sind in Umfangsrichtung
nach außen gebogen. Sie haben sich verbreiternde Enden 32 bzw. 33. Neben dem Schenkel
29 ist an der Stirnseite des Segments 24 eine zweite Ausnehmung 34 ausgebildet. Die
Schenkel 29 und 30 greifen mit einem Isoliernuten 35 bildenden Abstand etwa der Breite
der Segmentteilnuten 28 in eine zugeordnete Ausnehmung 31 bzw. 34 der beiden benachbarten
Segmente 24. Die Segmente 24 des Kommutators 21 sind somit ebenfalls in radialer und
tangentialer Weise miteinander verkettet. Dadurch wird der Isolierkörper 23 samt seiner
die Isolier- und Segmentteilnuten 35, 28 füllenden Fortsätze von Zug-und Druckkräften
entlastet, welche beim Betrieb der elektrischen Maschine als Fliehkraft bzw. Reibkraft
auf den Kommutator 21 wirken.
[0022] Die Segmente 24 des in Figur 2 dargestellten Kommutators 21 sind als Abwandlung gegenüber
dem vorstehend beschriebenen zusätzlich mit Anschlußfahnen 36 versehen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Anschlußfahnen 36 aus einem an einem Ende des Kommutatorsegmentrings
angeformten Flansch gebildet. Dabei sind zwischen den Anschlußfahnen 36 Fahnenteilnuten
37 ausgebildet, welche beim Ausbilden des Isolierkörpers 23 mit dem gleichen Isolierstoff
gefüllt werden. Die Fahnenteilnuten 37 haben einen annähernd n-förmigen Abschnitt,
der von den zugehörigen Segmentteilnuten 28 ausgeht. An den Ω-förmigen Abschnitt schließt
sich ein gerader Endabschnitt an, der mit der Segmentteilnut 28 fluchtet. Jede Anschlußfahne
36 ist mit einem Fahnenschlitz 38 versehen. In der Fahnenschlitzen 38 sind angeordnete
Wicklungsenden der Rotorwicklung in an sich bekannter und nicht näher dargestellter
Weise befestigt. Die fi-Form der Fahnenteilnuten 37 ergibt ebenfalls eine zusätzliche
radiale und tangentiale Verkettung der Segmente 24. Die fl-Form ist nämlich durch
zwei Nasen 39 und 40 gebildet, welche in Umfangsrichtung über eine Seite einer Anschlußfahne
36 hinausragen und eine Ausnehmung 41 einschließen, in die ein Vorsprung 42, der an
der gegenüberliegenden Seite der benachbarten Anschlußfahne 36 angeformt ist, greift.
Der Vorsprung 42 und die Nasen 39, 40 sind in Bezug auf die Umfangsrichtung hinterschnitten
ähnlich den Enden 32, 33 der Verankerungsschenkel 29, 30, um vor allem Schäden am
Isolierstoff in den Nuten 28 und 37 zu verhindern, die von den auf den Kommutator
21 bei Betrieb der elektrischen Maschine von Reibkräften bewirkten Tangentialkräften
herrühren.
[0023] Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Kommutatoren haben Segmente
4 bzw. 24, die in. an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise durch Kaltumformen,
beispielsweise durch Fließpressen, eines Kommutatorsegmentringes als Innenrippen ausgebildet
werden. Die Innenrippen sind dabei durch die Segmentteilnuten 13; 28 und Fahnenteilnuten
15 ; 37 überbrückende Stege verbunden, die nach dem Einbringen des Isolierstoffes
in die Nuten 15 ; 37 und das Ausbilden des Isolierkörpers 3 ; 23 wie an sich bekannt
entfernt werden.
[0024] Anstelle der aus einem Kommutatorsegmentring hervorgehenden Segmente können bei fahnenlosen
Trommelkommutatoren die Segmente als abfallose Abschnitte eines Stranges mit dem erfinderischen
Querschnitt der oben beschriebenen Segmente 4 ; 24 zu Kommutatoren 1 ; 21 in bekannter
Weise zusammengefügt werden.
[0025] Desgleichen eignen sich bei Plankommutatoren die erfinderischen Verankerungsmittel,
welche an der der ebenen Bürstenlauffläche abgewandten Stirnseite der Segmente und/oder
an ihrer radial der Rotorwelle zugewandten Innenseite ausgebildet und im entsprechend
ausgebildeten Isollerkörper verankert sind.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel für einen Plankommutator 43 ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt
und hat wiederum eine Lagerhülse 44, die in einem Isolierkörper 45 angeordnet sit.
Der Isolierkörper 45 ist wiederum in einen Kommutatorsegmentring eingebracht, dessen
Kommuratorsegmente - im folgenden kurz Segmente 46 - bildende radiale Rippen nach
dem Verankern der Segmente 46 im Isolierkörper 45 voneinander getrennt worden sind.
Die Segmente 46 können auch als verhältnismäßig dünne Abschnitte eines Stranges mit
dem erfinderischen Querschnitt der Verankerungsmittel aufweisenden Segmente 46 wie
an sich bekannt zu Plankommutatoren 43 zusammengefügt werden.
[0027] Die Segmente 46 haben im wesentlichen die Form von Kreisringausschnitten. An ihrem
inneren Abschnitt sind Verankerungsmittel angeformt zum Befestigen der Segmente 46
am Isolierkörper 45. Die Verankerungsmittel bestehen wiederum aus zwei Schenkeln 47
und 48, die eine Ausnehmung 49 an der Innenseite des Segments 46 begrenzen. Die Ausnehmung
49 ist außermittig am Segment 46 angeordnet. Die Schenkel 47 und 48 haben die Form
der Schenkel 29 und 30 des Kommutators 21 nach Figur 2.
[0028] Sie sind nach außen gebogen und haben verbreiterte Enden 50 bzw. 51. Auch die zweite
Ausnehmung 52 an der Innenseite des Segments 46 ist neben dem Schenkel 47 angeformt.
Die Schenkel 47, 48 eines Segments 46 greifen mit einem Segmentteilnuten 53 bildenden
Abstand, der mit Isolierstoff gefüllt ist, in eine zugeordnete Ausnehmung 49 bzw.
52 der beiden benachbarten Segmente 46.
[0029] Die Segmentteilnuten 53 sind nach außen in einem Ω-förmigen Abschnitt fortgesetzt,
der aus Nasen 54 und 55 und Ausnehmungen 56 und 57 an den Seiten der Segmente 46 gebildet
ist. Dabei ragen die Nasen 54 und 55 in Umfangsrichtung über die Seiten der Segmente
46 und greifen mit die Segmentteilnut 3 bildendem Abstand in die Ausnehmungen 56 und
57 der benachbarten Segmente 46. Die Segmente 46 sind somit durch die Verankerungsmittel
47 bis 52 und die Nasen 54, 55 und Ausnehmungen 56 und 57 wiederum in radialer und
tangentialer Weise verkettet, um Schäden am Isolierstoff in den als Isoliernuten dienenden
Segmentteilnuten 53 zu verhindern, die von den auf den Plankommutator 43 bei Betrieb
der elektrischen Maschine von Flieh- und Reibkräften bewirkten Radial- und Tangentialkräften
herrühren. Der äußere Abschnitt der Segmentteilnuten 53 verläuft radial zur Längsachse
des Plankommutators 43. Am Umfang jedes Segments ist ein Schlitz 58 ausgebildet, in
dem in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise zugeordnete Wicklungsenden
des Rotors der elektrischen Maschine befestigt sind. Im Bereich des äußeren Abschnitts
der Segmentteilnut 53 liegt auch die von einer Stirnseite der Segmente 46 gebildete
ebene Lauffläche 59 für die ebenfalls nicht dargestellten Bürsten der elektrischen
Maschine.
1. Kommutator für elektrische Maschinen mit einer Vielzahl Segmente (4 ; 24; 46),
an weiche Verankerungsmittel zum Befestigen der Segmente (4 ; 24 ; 46) im Isolierkörper
(3 ; 23 ; 45) angeformt sind, die aus wenigstens zwei Schenkeln (5, 6 ; 29, 30 ; 47,
48) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Segmente (4 ; 24 ; 46) eines Kommutators
(1 ; 21 ; 43) dieselbe Form haben und zwischen sich eine Ausnehmung (7 ; 34 ; 52 bz.
6 ; 31 ; 45) an jedem Segment (4; 24 ; 46) begrenzen, wobei die asymmetrisch zur radial
durch die Längsachse des Kommutators (1 ; 21 ; 43) laufenden Mittellinie des Segments
(4; 24 ; 46) ausgebildeten Schenkel (5, 6 ; 29, 32, 30, 33 ; 47,48.50,51) in jeweils
eine zugeordnete Ausnehmung (7 ; 34 ; 52 bzw. 6 ; 31 ; 49) der benachbarten Segmente
(4 ; 24 ; 46) mit einem eine Segmentteilnut (13 ; 28 ; 53) bildenden Abstand greifen
in die Segmente (4 ; 24 ; 46) radial und tangential zur Längsachse des Kommutators
(1 ; 21 ; 43) verkettender Weise, wobei Isolierkörper (3 ; 23 ; 45) und die Segmentteilnuten
(13 ; 23 ; 53) aus demselben gleichzeitig eingebrachten Isolierstoff gebildet sind.
2. Kommutator nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (6 ;
29 ; 47) in die Ausnehmung (7; 31 ; 49) zwischen den Schenkeln (5, 6 ; 29, 30 ; 47,
48) eines benachbarten Segments (4 ; 24 ; 46) greift.
3. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel
(6 ; 29 ; 47) des Segments (4 ; 24 ; 46) eine Ausnehmung enthält, in die ein Schenkel
(5 ; 30 ; 48) eines benachbarten Segments (4 ; 24; 46) greift.
4. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Segment (24 ; 46) eine zweite Ausnehmung (34 ; 49) angeformt ist, in weiche ein Schenkel
(30 ; 48) eines benachbarten Segments (24 ; 46) greift.
5. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Segment (4 ; 24 ; 46) asymmetrisch zur radial durch die Längsachse des Kommutators
(1 ; 21 ; 43) laufenden Mittellinie der Segmente (4 ; 24 ; 46) ausgebildet ist.
6. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, an dessen Segmenten jeweils eine Anschlußfahne
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußfahnen (14; 36) sich in
Umfangsrichtung des Kommutators (1 ; 21) erstreckende, die benachbarten Anschlußfahnen
(14 ; 36) wenigstens radial zur Längsachse des Kommutators (1 ; 21) miteinander verkettende
Ausnehmungen (10, 17 ; 41) und Vorsprünge (19, 20 ; 39, 40) angeformt sind in jeweils
zwischen zwei Anschlußfahnen (14 ; 36) eine Fahnenteitnut (15; 37) bildendem Abstand.
7. Kommutator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnenteilnuten (15
; 37) einen den bei Betrieb der elektrischen Maschine auf den Kommutator wirkenden
Radial- und Tangentialkräften entgegenstehenden Abschnitt aufweisen.
8. Kommutator nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnenteilnuten
(15) einen im wesentlichen S-förmigen Abschnitt aufweisen.
9. Kommutator nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnenteilnuten
(37) einen im wesentlicher fl-förmigen Abschnitt aufweisen.
10. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
(46) eine ebene Bürstenlauffläche (59) eines Plankommutators (43) bildende Stirnseite
haben, und sich in Umfangsrichtung des Kommutators (43) erstreckende, die benachbarten
Segmente (46) wenigstens radial zur Längsachse des Kommutators (43) miteinander verkettende
Ausnehmungen (56 ; 57) und Vorsprünge (54 ; 55) aufweisen in jeweils zwischen zwei
Segmenten (46) eine Segmentteilnut (53) bildendem Abstand.
11. Kommutator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteilnuten
(53) wenigstens im Bereich der Bürstenlauffläche (59) einen radial zur Längsachse
des Kommutators (46) verlaufenden Abschnitt und einen sich anschließenden den bei
Betrieb der elektrischen Maschine auf den Kommutator (46) wirkenden Radial- und Tangentialkräften
entgegenstehenden Abschnitt haben.
12. Kommutator nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Radial-und
Tangentialkräften entgegenwirkende Abschnitt der Segmentteilnuten (53) im wesentlichen
Ω-förmig ist.
13. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (4 ; 24 ; 46) aus Rippen eines durch Kaltumformen hergestellten Kommutatorsegmentringes
gebildet sind, dessen die Segmente (4 ; 24 ; 26) verbindende Stege nach dem Verankern
der Segmente (4 ; 24 26) im Isolierkörper (3 ; 23 ; 45) entfernt sind.
14. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (24; 46) aus Abschnitten eines den Segmentquerschnitt aufweisenden
Stranges gebildet sind.
1. Commutator for electric machines having a plurality of segments (4 ; 24 ; 46),
moulded onto which are means of anchorage for fastening of the segments (4 ; 24 ;
46) in the insulator (3 ; 23 ; 45), which are formed from at least two limbs (5, 6
; 29, 30 ; 47, 48), characterized in that all segments (4 ; 24 ; 46) of a commutator
(1 ; 21 ; 43) have the same shape and delimit between themselves a recess (7 ; 34
; 52 and 6 ; 31 ; 45, respectively) on each segment (4, 24, 46) the limbs (5, 6; 29,
32, 30, 33; 47, 48, 50, 51), designed asymmetrically with respect to the centre line
of the segment (4; 24 ; 46), running radially through the longitudinal axis of the
commutator (1 ; 21 ; 43), in each case engaging in an assigned recess (7 ; 34 ; 52
and 6 ; 31 ; 49, respectively) of the neighbouring segments (4 ; 24 ; 46) by a distance,
forming a segment partial groove (13 ; 28 ; 53), in a way interlinking the segments
(4; 24 ; 46) radially and tangentially with respect to the longitudinal axis of the
commutator (1 ; 21 ; 43), insulators (3 ; 23 ; 45) and the segment partial grooves
(13, 23, 53) being formed from the same insulating material introduced at the same
time.
2. Commutator according to Claim 1, characterized in that the one limb (6 ; 29 ; 47)
engages in the recess (7 ; 31 ; 49) between the limbs (5, 6 ; 29, 30 ; 47, 48) of
a neighbouring segment (4 ; 24 ; 46).
3. Commutator according to one of Claims 1 to 2, characterized in that a limb (6 ;
29 ; 47) of the segment (4; 24 ; 46) contains a recess, into which a limb (5 ; 30
; 48) of a neighbouring segment (4 ; 24; 46) engages.
4. Commutator according to one of Claims 1 to 2, characterized in that a second recess
(34 ; 49) is moulded onto the segment (24 ; 46), into which a limb (30 ; 48) of a
neighbouring segment (24 ; 46) engages.
5. Commutator according to one of Claims 1 to 4, characterized in that each segment
(4 ; 24 ; 46) is designed asymmetrically with respect to the centre line of the segments
(4 ; 24 ; 46) running radially through the longitudinal axis of the commutator (1
; 21 ; 43)..
6. Commutator according to one of Claims 1 to 4, on the segments of which a terminal
lug is formed in each case, characterized in that recesses (10, 17 ; 41) and projections
(19, 20 ; 39, 40), extending in circumferential direction of the commutator (1 ; 21)
and interlinking the neighbouring terminal lugs (14 ; 36) at least radially with respect
to the longitudinal axis of the commutator (1 ; 21), are moulded onto the terminal
lugs (14 ; 36), in each case at a distance forming a lug partial groove (15 ; 37)
between two terminal lugs (14 ; 36).
7. Commutator according to Claim 6, characterized in that the lug partial grooves
(15, 37) have a section opposing the radial and tangentail forces acting on the commutator
during operation of the electric machine.
8. Commutator according to Claims 6 and 7, characterized in that the lug partial grooves
(15) have a substantially S-shaped section.
9. Commutator according to Claims 6 and 7, characterized in that the lug partial grooves
(37) have a substantially il-shaped section.
10. Commutator according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the segments
(46) have a face forming a level brush contact surface (59) of a flat commutator (43),
and have recesses (56 ;
57) and projections (54 ; 55) extending in circumferential direction of the commutator
(43) and interlinking the neighbouring segments (46), at least radially with respect
to the longitudinal axis of the commutator (43), at a distance in each case forming
a segment partial groove (53) between two segments (46).
11. Commutator according to Claim 10, characterized in that the segment partial grooves
(53) have, at least in the region of the brush contact surface (59), a section running
radially with respect to the longitudinal axis of the commutator (46), and an adjoining
section opposing radial and tangential forces acting on the commutator (46) during
operation of the electric machine.
12. Commutator according to Claims 10 and 11, characterized in that the section of
the segment partial grooves (53) opposing the radial and tangential forces is substantially
α-shaped.
13. Commutator according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the segments
(4; 24 ; 46) are formed from ribs of a commutator segment ring produced by cold forming,
the webs of which, connecting the segments (4 ; 24 ; 46) are removed after anchoring
the segments (4; 24; 26) in the insulator (3 ; 23 ; 45).
14. Commutator according to one of Claims 1 to 5 and 10 to 12, characterized in that
the segments (24 ; 46) are formed from sections of a strand having the segment cross-section.
1. Commutateurs pour machines électriques comportant un grand nombre de secteurs (4
; 24 ; 46) sur lesquels sont formés des moyens d'ancrage pour la fixation de ces secteurs
(4 ; 24 ; 46) sur le corps isolant (3 ; 23 ; 45) qui comporte au moins deux branches
(5 ; 6 ; 29 ; 30 ; 47 ; 48), caractérisé en ce que tous les secteurs (4 ; 24 ; 46)
d'un commutateur (1 ; 21 ; 43) ont la même forme et délimitent entre elles une cavité
(7 ; 34 ; 52 ; 6 ; 31 ; 45) sur chaque secteur (4, 24, 46) où les branches (5,6; 29,
30 ; 47, 48 ; 50, 51) formées radialement de façon asymétrique par rapport aux lignes
médianes du secteur (4; 24; 46) s'étendant à travers l'axe longitudinal du commutateur
(4 ; 24 ; 46) dans chacune des cavités correspondantes (7 ; 34 ; 52 ou 6 ; 31 ; 49)
des secteurs voisins (4 ; 24, 46) avec un intervalle formant une gorge de séparation
de secteur (13 ; 28 ; 53) s'engagent dans les secteurs (4 ; 24 ; 46) radialement et
tangentiellement par rapport à l'axe longitudinal du commutateur (1 ; 21 ; 43) de
manière enchaînée, où des corps isolants (3 ; 23 ; 45) et les gorges de séparation
de secteurs (13 ; 23 ; 53) sont formés de la même manière simultanément à l'introduction
du matériau isolant.
2. Commutateur selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il engage une branche
(6 ; 29 ; 47) dans la cavité (7 ; 31 ; 49) entre les branches (5, 6, 29, 30 ; 47,
48) d'un secteur (4 ; 24 ; 46) voisin.
3. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce qu'une branche
(6, 29, 47) du secteur (4 ; 24 ; 46) comporte une cavité dans laquelle s'engage une
branche (5 ; 30 ; 48) d'un secteur voisin ( 4 ; 24 ; 46).
4. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce qu'est formée
sur le secteur (24, 46) une deuxième cavité (34, 49) dans laquelle s'engage une branche
(30 ; 48) d'un secteur voisin (24 ; 46).
5. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que chaque
secteur (4 ; 24 ; 46) est formé de façon asymétrique par rapport à la ligne médiane
du secteur (4 ; 24 ; 46) s'étendant radialement à travers l'axe longitudinal du commutateur
(1 ; 21 ; 43).
6. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 4, sur chacun des secteurs duquel
est formé un talon de connexion, caractérisé en ce que sur ces talons de connexion
(14 ; 36) s'étendant à la périphérie du commutateur (1 ; 21) sont formés au moins
des cavités (10 ; 17 ; 41) enchaînant les uns avec les autres les talons de connexion
voisins (14 ; 36) au moins radialement par rapport à l'axe longitudinal du commutateur
(1 ; 21) et des prolongements (19; 20 ; 39, 40) dans une gorge de séparation de talon
(15 ; 37) formant un intervalle entre deux talons de connexion (14 ; 36).
7. Commutateur selon la revendication 6, caractérisé en ce que les gorges de séparation
de talons (15 ; 37) présentent un profil s'opposant aux efforts radiaux et tangentiels
s'exerçant sur le commutateur lors du fonctionnement de la machine électrique.
8. Commutateur selon les revendications 6 et 7, caractérisé en ce que les gorges de
séparation de talons (15) présentent un profil sensiblement . en forme de S.
9. Commutateur selon les revendications 6 et 7, caractérisé en ce que les gorges de
séparation de talons (37) présentent un profil sensiblement en forme de Ω.
10. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les secteurs
(46) possèdent des surfaces frontales formant une surface de frottement des balais
(59) plane d'un commutateur plan (43) et s'étendant à la périphérie du commutateur
(43) les secteurs voisins (46) comportent des cavités (56, 57) et des prolongements
(54; 55) s'enchaînant mutuellement au moins radialement par rapport à l'axe longitudinal
du commutateur (43).
11. Commutateur selon la revendication 10, caractérisé en ce que les gorges de séparation
de secteurs (53) au moins dans la zone de frottement des balais (59) possèdent un
profil s'étendant radialement par rapport à l'axe longitudinal du commutateur (46)
et un profil s'opposant aux efforts radiaux et tangentiels s'exerçant sur le commutateur
lors du fonctionnement de la machine électrique.
12. Commutateur selon la revendication 10 et la revendication 11, caractérisé en ce
que le profil des gorges de séparation de secteurs s'opposant aux efforts radiaux
et tangentiels est sensiblement de forme en Ω.
13. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les secteurs
(4 ; 24 ; 46) sont formés à partir des nervures de bagues de secteur de commutateur
fabriquées par formage à froid, dont les entretoises reliant les secteurs (4 ; 24
; 46) sont éliminées après l'ancrage dans le corps isolant (3 ; 23 ; 45).
14. Commutateur selon l'une des revendications 1 à 5 et 10 à 12, caractérisé en ce
que les secteurs (24 ; 46) sont formés à partir d'une barre présentant le profil du
secteur.