(19)
(11) EP 0 208 081 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.01.1987  Patentblatt  1987/03

(21) Anmeldenummer: 86106243.8

(22) Anmeldetag:  07.05.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65H 5/30, B65H 39/06, B42B 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 26.07.1985 CH 3245/85
01.07.1985 CH 2828/85

(71) Anmelder: Ferag AG
CH-8340 Hinwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Honegger, Werner
    CH-8630 Tann-Rüti (CH)

(74) Vertreter: Patentanwälte Schaad, Balass & Partner AG 
Dufourstrasse 101 Postfach
8034 Zürich
8034 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten


    (57) Die zu öffnenden Druckprodukte (19) werden am Falz (33) gehalten und mit dem diesem gegenüberliegenden, offenen Seitenrand (34) vorauslaufend einer Oeffnungseinrichtung (23) zuge­führt. Der untenliegende, mit einem vorstehenden Randab­schnitt (35) versehene Produkteteil (19a) wird im Bereich des vorlaufenden Seitenrandes (34) durch umlaufend ange­triebene Festhalteklammern (24) erfasst und entlang einer nach unten und rückwärts gekrümmten Bahn (52b) geführt. Gleichzeitig werden die Druckprodukte (19) durch den Zu­förderer (18) weiterbefördert. Dabei werden die beiden Produkteteile (19a, 19b) voneinander getrennt. In die da­bei gebildete Oeffnung (0) kann ein Sammelförderer (8) einer Sammeltrommel eingreifen, die eine Anzahl von um­laufenden Sammelförderern (8) aufweist.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Oeffnen von ausserhalb der Mitte gefalte­ten Druckprodukten gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 6 sowie die Verwendung dieser Vor­richtung in einer Einrichtung zum Sammeln von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten gemäss Oberbegriff des Anspruches 18.

    [0002] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die aussermittig gefalteten, zu öffnenden Druckprodukte mit ihrer Falzkante vorauslaufend in nach rückwärts abfallen­den Schräglage zugeführt (EP-OS 0 095 603 und die ent­sprechende US-PS 4, 489,930). Dabei werden die Druckpro­dukte an dieser Falzkante durch bezüglich der Förderrich­tung nach hinten weisende Greifer eines Förderers er­fasst. Eine unterhalb des Förderers angeordnete Oeff­nungseinrichtung ist mit umlaufend angetriebenen, ge­steuerten Klammern ausgerüstet, welche dazu dienen, den vorstehenden Randabschnitt (Vorfalz genannt) am obenlie­genden Teil der zugeführten Druckprodukte kurzzeitig festzuhalten. Dem Klammerrundlauf nachgeschaltet ist ein Beschleunigungsband, das mit höherer Geschwindigkeit als die Klammern umlaufend angetrieben ist. Sobald der durch die Klammern nicht festgehaltene, untenliegende Teil der Druckprodukte in den Wirkbereich dieses Beschleunigungs­bandes gelangt, wird dieser Produkteteil infolge Reib­schluss vom Beschleunigungsband mitgenommen und vom oben­liegenden, durch die Klammern gehaltenen Produkteteil getrennt. Die derart geöffneten Druckprodukte werden dann auf umlaufende Auflagestege einer Sammeleinrichtung fal­lengelassen, auf denen die Druckprodukte rittlings zur Auflage kommen.

    [0003] Diese bekannte Lösung ist nun aufwendig in der Konstruk­tion, wird doch neben dem Klammerrundlauf auch ein Be­schleunigungsband benötigt. Da das Trennen der Produkte­hälften, d.h. das Oeffnen der Druckprodukte, von der Reibungsmitnahme des einen Druckprodukteteils durch das Beschleunigungsband abhängt, ist ein sicheres Oeffnen unter allen Bedingungen nicht gewährleistet, insbesondere dann nicht, wenn die beiden Produkteteile stärker als üb­lich aneinander haften.

    [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrun­de, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs ge­nannten Art zu schaffen, das bzw. die auf einfache Weise ein sicheres Oeffnen der Druckprodukte ermöglicht.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 bzw. des An­spruches 6 gelöst.

    [0006] Da die Druckprodukte mit ihrer dem Falz gegenüberliegen­den, offenen Seitenkante, an der der eine Produkteteil über den anderen Produkteteil vorsteht, vorauslaufend zu­geführt werden, ist ein sicheres Erfassen des einen Pro­dukteteils durch die Festhalteorgane möglich, weil der zu erfassende Produkteteil ohne Schwierigkeiten in den Wirk­bereich der Festhalteorgane eingebracht werden kann. Der erfasste Druckprodukteteil wird dann entlang einer vor­zugsweise nach unten und rückwärts gekrümmten Bahn vom andern Druckprodukteteil wegbewegt, während das Druck­produkt und damit auch der zuletzt genannte, andere Druckprodukteteil durch den Förderer weitergefördert wird. Dadurch wird ein Separieren der beiden Druckproduk­teteile auch dann gewährleistet, wenn diese stärker als gewöhnlich aneinander haften sollten. Bevorzugte Weiter­ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen 2 - 5 und 7 - 17 umschrieben.

    [0007] Die erfindungsgemäss Oeffnungsvorrichtung eignet sich insbesondere für den Einsatz in einer Einrichtung zum Sammeln von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten gemäss den Ansprüchen 18 und 19.

    [0008] Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt rein schematisch:

    Fig. 1 eine Sammelvorrichtung in perspektivischer Ansicht,

    Fig. 2 die Sammelvorrichtung gemäss Figur 1 in Stirnansicht,

    Fig. 3 in Seitenansicht eine Oeffnungsvorrichtung und ein Teil eines Förderers,

    Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Oeffnungsvorrichtung in Richtung des Pfei­les A in Fig. 3,

    Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,

    Fig. 6 ein Festhalteorgan in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,

    Fig. 7 das Festhalteorgan gemäss Fig. 6 in Vor­deransicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6 und teilweise im Schnitt,

    Fig. 8 das Festhalteorgan gemäss Fig. 6 in Drauf­sicht und teilweise im Schnitt, und

    Fig. 9 in einer der Fig. 3 ähnlichen Darstellung eine andere Ausführungsform einer Oeffnungseinrichtung.



    [0009] Anhand der Figuren 1 und 2 wird nun die mit 1 bezeichnete Sammelvorrichtung erläutert, die Gegenstand der schweize­rischen Patentanmeldung Nr. 2828/85-5 bildet und in letz­terer ausführlicher beschrieben ist.

    [0010] Diese Sammelvorrichtung 1 weist ein Gestell 2 mit Lager­böcken 3, 3' auf, in denen die Welle 4 einer Sammeltrom­mel 5 gelagert ist. Auf dieser Welle 4 sind in einem Ab­stand voneinander zwei scheibenförmige Lagerelemente 6, 7 befestigt, zwischen denen eine Anzahl von Sammelförde­rern 8 angeordnet ist, die in den Lagerelementen 6 und 7 drehbar gelagert sind. Diese Sammelförderer 8 verlaufen parallel zueinander und zur Welle 4 der Sammeltrommel 5 und sind um diese Welle 4 herum angeordnet.

    [0011] Auf der Welle 4 sitzt ein Kettenrad 9, über das eine Ket­te 10 geführt ist, die über ein weiteres Kettenrad 11 verläuft. Letzteres sitzt auf der Abtriebswelle eines Antriebes 12, mittels dem die Sammeltrommel 5 samt den Sammelförderern 8 in Richtung des Pfeiles C umlaufend an­getrieben wird. Die Umlaufachse ist mit 4a bezeichnet.

    [0012] Die Sammelförderer 8, die - wie Fig. 2 zeigt - sattel­dachförmig ausgebildet sind, werden durch geeignete Füh­rungsmittel während ihres Umlaufes um die Umlaufachse 4a derart um ihre Längsachse gedreht, dass sie mit ihrem First 8a stets nach oben weisen. In Fig. 2 ist eine ein­fache Ausführungsform derartiger Führungsmittel schema­tisch gezeigt. Am einen Ende jedes der Sammelförderer 8 is ein Kettenrad 13 drehfest mit dem Sammelförderer mon­tiert. An einem der Sammelförderer, der mit 8' bezeichnet ist, ist ein weiteres, gleich grosses Kettenrad 14 eben­falls drehfest montiert. Dieses Kettenrad 14 steht im Eingriff mit einer Kette 15, die über ein fest und koaxial zur Welle 4 am Lagerbock 3 angebrachtes Kettenrad 16 ge­führt ist. Alle Kettenräder 13 stehen im Eingriff mit einer über diese geführte Kette 17. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Sammelförderer 8 während ihres Umlaufes um die Drehachse 4a ihre vertikale Lage beibe­halten.

    [0013] In Richtung der Längsachse der Welle 4 gesehen sind hin­tereinander drei Zuförderer 18 für gefalzte Druckprodukte 19, 20, 21 angeordnet. In Förderrichtung D der Sammelför­derer 8 gesehen hinter dem letzten Zuförderer 18 ist ein nur schematisch dargestellter Wegförderer W angeordnet, der die aus mehreren übereinanderliegenden Druckbogen be­stehenden Endprodukte P wegführt.

    [0014] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, in der der vorderste der gleich aufgebauten Zuförderer 18 dargestellt ist, weist jeder Zuförderer in einem gegenseitigen Abstand angeord­nete Greifer 22 auf, deren Konstruktion anhand der Fig. 3 noch näher erläutert werden wird.

    [0015] Unterhalb jedes Zuförderers 18 ist eine in Fig. 2 nur schematisch dargestellte Oeffnungseinrichtung 23 angeord­net, deren Aufbau anhand der Figuren 3 bis 8 noch genauer zu beschreiben sein wird. Diese Oeffnungseinrichtung 23 weist umlaufende Festhalteklammern 24 auf, die auf noch zu erläuternde Weise zum vorübergehenden Erfassen des einen Teils der Druckprodukte 19 dienen.

    [0016] Die durch die Zuförderer 18 zugeführten und mittels der Oeffnungseinrichtung 23 geöffneten Druckprodukte 19 wer­den rittlings auf die Sammelförderer 8 aufgelegt. Jeder Sammelförderer 8 ist mit einer mit Mitnehmern 25 (Fig. 1) versehenen, nicht näher dargestellten Fördervorrichtung ausgerüstet, die die aufgelegten Druckprodukte 19, 20, 21 in Längsrichtung der Sammelförderer 8, d.h. in Richtung des Pfeiles D, vorschiebt. Der Antrieb der Fördervor­richtung wird vorzugsweise von der Relativdrehbewegung zwischen den einzelnen Sammelförderern 8 und den Lager­elementen 6, 7 abgeleitet. Die Vorschubgeschwindigkeit der Fördervorrichtungen ist so gewählt, dass jeder Mit­nehmer 25 im Zuge eines Umlaufes um die Achse 4a eine Strecke zurücklegt, dessen Länge dem Abstand benachbarter Zuförderer 18 bzw. Oeffnungseinrichtungen 23 entspricht.

    [0017] Im folgenden wird nun anhand der Figuren 3 bis 9 der Auf­bau der Förderer 18 und der Oeffnungseinrichtung 23 und das Oeffnen der zugeführten Druckprodukte 19 näher erläu­tert.

    [0018] Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Greifer 22 des Zu­förderers 18 an einen in einem Kanal 26 geführten, um­laufend angetriebenen Zugorgan befestigt, das nicht näher dargestellt ist. Jeder Greifer 22 weist eine obere Klemm­backe 27 und eine untere, bewegliche Klemmbacke 28 auf. Die Greifer sind um eine mit 22a bezeichnete Schwenkachse schwenkbar gelagert und weisen eine Steuerrole 29 auf, welche mit einer auf der einen Seite des Kanals 26 ange­ordneten Steuerkurve 30 zusammenwirkt, um die Greifer 22 in einer gewünschten Schwenklage zu halten. Auf der andern Seite des Kanals 26 ist eine weitere Steuerkurve 31 ange­ordnet, die dazu bestimmt ist, mit einer mit der bewegli­chen Klemmbacke 28 verbundenen weiteren Steuerrolle 32 zusammenzuwirken. Durch die auf die Steuerkurve 31 auf­laufende Steuerrolle 32 wird ein Verschwenken der beweg­lichen Klemmbacke 28 von der oberen Klemmbacke 27 weg in eine Freigabestellung bewirkt. Die bewegliche Klemmbacke 28 wird auf geeignete Weise, z.B. mittels einer Torsionsfeder, in ihrer Klemmstellung verriegelt, in der sie zusammen mit der oberen Klemmbacke 27 die Druckprodukte 19 an derem Falz 33 festhalten. Die Greifer 22 sind in Förderrichtung E des Förderers 18 gesehen nach vorn gerichtet, d.h. weisen ein nach vorne offenes Maul auf. Die Druckprodukte 19 werden daher mit ihrer dem Falz 33 gegenüberliegenden, offenen Seitenkante 34 vorauslaufend der Oeffnungsein­richtung 23 zugeführt. Die Druckprodukte 19 sind ausser­halb der Mitte gefaltet, was bedeutet, dass der eine Produkteteil 19a an der genannten offenen Seitenkante 34 über den anderen Produkteteil 19b vorsteht. Der vorste­hende Randbereich des Produkteteiles 19a, der Vorfalz ge­nannt wird, ist mit 35 bezeichnet. Die Förderrichtung E des Förderers 18 ist im Bereich der Oeffnungsvorrichtung 23 schräg nach unten gerichtet. Die zugeführten Druck­produkte 19 nehmen ebenfalls eine in ihrer Förderrichtung E gesehen schräg nach vorne abfallende Lage ein. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 werden die Druckproduk­te 19 so zugeführt, dass der Produkteteil 19a mit dem vorstehenden Randabschnitt 35 auf der Unterseite liegt.

    [0019] Die Festhalteklammern 24 der Oeffnungsvorrichtung 23, de­ren Aufbau im folgenden anhand der Figuren 3 bis 8 er­läutert wird, sind in regelmässigen Abständen an einer umlaufend angetriebenen Kette 36 befestigt. Letztere ist über zwei Kettenräder 37 und 38 geführt, von denen das Kettenrad 37 derart angetrieben ist, dass die Kette 36 samt den Festhalteklammern 24 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 3) umläuft. Vom Antrieb des Kettenrades 37 ist nur rein schematisch eine Antriebskette 39 gezeigt. Mit dem Kettenrad 37 mitdrehend ist ein Umlenkrad 40 verbunden, über das ein Rundriemen 41 geführt ist. Das andere Um­lenkrad für den Endlosriemen 41 ist in Fig. 3 nicht dar­gestellt. Die Umlaufrichtung des Riemens 41 ist mit G be­zeichnet. Die durch den Zuförderer 19 zugeführten Druck­produkte 19 kommen mit ihrem offenen Seitenrand 34 auf dem oberen Trum des der Oeffnungsvorrichtung 23 vorge­schalteten Riemens 41 zur Auflage und werden dadurch in die für eine spätere Klemmung durch die Festhalteklammern 24 richtige Lage gebracht.

    [0020] Wie aus den Figuren 4 und 5, in denen jeweils nur die lin­ke bzw. die rechte Hälfte der Oeffnungsvorrichtung darge­stellt ist, hervorgeht, sind zwei in einem Abstand zueinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Ketten 36 mit an diesen angebrachten Festhalteklammern 24 vorgese­hen. Dementsprechend sind auch zwei Kettenräder 37 bzw. 38 vorhanden, die auf mit 42 bzw. 43 bezeichneten Wellen sitzen. Letztere sind in seitlichen Lagerplatten 44 und 45 (Fig. 4 und 5) drehbar gelagert. Die Ketten 36 sind in Führungen 46 geführt, wie das insbesondere aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht.

    [0021] An den Ketten 36 sind nach der Seite hin vorstehende Hal­tebolzen 47 befestigt, auf denen eine Halterung 48 für die Festhalteklammern 24 sitzt (siehe insbesondere die Fig. 7 und 8). Die Festhalteklammern 24 werden durch ein gebogenes, am einen Ende an der Halterung 48 befestigtes Federelement gebildet. Am andern Ende ist dieses Feder­element 49 zu einem Klemmfinger 49a abgewinkelt, wie das aus Fig. 6 hervorgeht. In dieser Figur ist das Federele­ment 49 strichpunktiert in seiner untern Ruhe- bzw. Klemmstellung gezeigt, die es infolge seiner Federelasti­zität selbsttätig einnimmt. Aus dieser unteren Ruhestel­lung kann das Federelement 49 auf noch zu beschreibende Weise in die obere Aufnahme- oder Freigabestellung bewegt werden, die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.

    [0022] Die Festhalteklammern 24 verlaufen durch Längsschlitze 50 und 51 in einem Auflageblech 52 (Fig. 4 und 5). Dieses Auflageblech 52 weist einen geraden Abschnitt 52a und einen in Bewegungsrichtung F der Festhalteklammern 24 gesehen anschliessenden gekrümmten Abschnitt 52b auf. Dieser gekrümmte Abschnitt 52b verläuft in einem Abstand um das Kettenrad 38 herum, wie das Fig. 3 zeigt. Das Auflageblech 52 wird durch Abstützungen 53 getragen, die an einem Querträger 54 befestigt sind, der sich zwischen den Seitenschildern 44 und 45 erstreckt (Fig. 4 und 5). Der gerade Abschnitt 52a des Auflagebleches 52 ist in Be­wegungsrichtung F der Festhalteklammern 24 gesehen nach unten abfallend angeordnet und verläuft somit im wesent­lichen in derselben Richtung wie der oberhalb der Oeff­nungsvorrichtung 23 liegende Bereich der Bewegungsbahn der Greifer 22.

    [0023] Unterhalb des geraden Abschnittes 52a des Auflagebleches 52 ist eine Steuerkurve 55 angeordnet, auf die die Fest­halteklammern 24 mit einer Auflauffläche 49' (Fig. 6) der Federelemente 49 auflaufen und die ein Anheben der Feder­elemente 49 von der unteren Ruhe- oder Klemmstellung in die obere Freigabestellung bewirkt. Benachbart zum Ket­tenrad 38 ist ein feststehender Steuernocken 56 vorgese­hen, der gleich wie die Steuerkurve 55 zum Anheben der Federelemente 49 aus der untern Klemmstellung in die obe­re Freigabestellung dient.

    [0024] Beidseits jedes Federelementes 49 sind zwei Anschlag­nocken 57 und 58 angeordnet, die an der Halterung 48 be­festigt sind. An diesen Anschlagnocken 57, 58 kommen die Druckprodukte 19 auf noch zu beschreibende Weise mit ihrer vorlaufenden Seitenkante 34 zum Anschlag.

    [0025] Das Oeffnen der durch den Zuförderer 18 zugeführten Druckprodukte 19 mittels der Oeffnungsvorrichtung 23 erfolgt auf die nachstehend erläuterte Weise.

    [0026] Die durch die Greifer 22 an ihrem Falz 33 festgehaltenen Druckprodukte 19 gelangen mit ihrer vorlaufenden Seiten­kante 34 zur Auflage auf den umlaufenden Riemen 41, wo­durch die Druckprodukte 19 in eine nach vorn abfallende Schräglage gebracht werden. Die Druckprodukte 19 gelangen vom Riemen 41 auf den geraden Abschnitt 52a des Auflage­bleches 52, auf dem sie mit dem vorstehenden Randab­schnitt 35 des untenliegenden Produkteteiles 19 auflie­gen. Die in Richtung des Pfeiles F umlaufenden Festhalte­klammern 24 laufen den vorlaufenden Seitenkanten 34 der Druckprodukte 19 etwas vor, wie das aus Fig. 3 hervor­geht. Beim Auflaufen der Federelemente 49 auf die Steuer­kurve 55 werden die Federelemente 49 aus der untern Ruhe­stellung in die obere Freigabestellung bewegt, in der sie zur Aufnahme des vorstehenden Randabschnittes 35 bereit sind. Um nun diesen vorstehenden Randabschnitt 35 sicher in den Wirkbereich der Klemmfinger 49a der Federelemente 49 zu bringen, werden die Greifer 22 des Förderers 18 kurzzeitig geöffnet, wie das in Fig. 3 anhand des mit 22' bezeichneten Greifers dargestellt ist. Das Abheben der beweglichen Klemmbacke 28 von der oberen Klemmbacke 27 wird dabei durch Auflaufen der Steuerrolle 32 auf der Steuerkurve 31 bewirkt. Ein Verschwenken der Greifer 22 um ihre Schwenkachse 22a wird dadurch verhindert, dass die Steuerrolle 29 sich auf der zugeordneten Steuerkurve 30 abstützt.

    [0027] Das durch kurzzeitiges Oeffnen des Greifers 22' freigege­bene Druckprodukt 19' rutscht nach unten in die offene Festhalteklammer 24 hinein und kommt mit der Kante des vorstehenden Randabschnittes 35 am Federelement 49 bzw. an den Anschlagnocken 57, 58 zum Anschlag. Nun wird der Greifer 22 wieder in seine Klemmstellung gebracht, was zur Folge hat, dass das Druckprodukt 19 wieder an seinem Falz 33 festgehalten wird. Nun gelangt die Festhalteklam­mer 24 ausserhalb des Wirkbereiches der Steuerkurve 55. Die einander zugeordneten Federelemente 49 bewegen sich nun infolge ihrer Federelastizität nach unten in die Klemm­stellung, in der sie den vorstehenden Randabschnitt 35 festhalten. Die Festhalteklammern 24 samt dem erfassten Randabschnitt 35 gelangen nun in den durch das Kettenrad 38 festgelegten Umlenkbereich bzw. in den Bereich des ge­krümmten Abschnittes 52b des Auflagebleches 52. Der fest­gehaltene vorstehende Randabschnitt 35 sowie dessen be­nachbarter Bereich des Produkteteiles 19a wird nun ent­lang des gekrümmten Abschnittes 52b des Auflagebleches 52 geführt, während das nach wie vor durch einen Greifer 22 festgehaltene Druckprodukt 19 durch den Förderer 18 wei­terbewegt wird. Das hat zur Folge, dass der festgehaltene Produkteteil 19a vom andern Druckprodukteteil 19b wegbe­wegt und somit getrennt wird. In die sich dabei bildende Oeffnung O fährt nun ein wie beschrieben umlaufender Sam­melförderer 8 ein, wie das Fig. 3 zeigt. Der festgehalte­ne Randabschnitt 35 kann nun freigegeben werden. Das ge­schieht nun dadurch, dass die Federelemente 49 mit ihrer Auflauffläche 49' auf den Steuernocken 56 auflaufen und von der Klemmstellung in die Freigabestellung bewegt wer­den.

    [0028] Die Bewegungsbahn der Greifer 22 ist nun so ausgebildet, dass die geöffneten Druckprodukte 19 eine hängende Lage einnehmen, in der die beiden Druckprodukteteile 19a und 19b auf verschiedenen Seiten eines Sammelförderers 8 verlaufen. Durch die Steuerkurve 31 wird nun ein Oeffnen der Greifer 22 bewirkt und das freigegebene Druckprodukt 19 fällt rittlings auf den zwischen seine beiden Teile 19a und 19b eingefahrenen Sammelförderer 8. Die auf letz­teren zur Auflage kommenden Druckprodukte 19 werden - wie bereits anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben - in Längsrichtung der Sammelförderer 8 zur nächsten Oeff­nungsvorrichtung vorgeschoben, in der ein weiteres auf die beschriebene Art geöffnetes Druckprodukt 20 bzw. 21 auf das sich bereits auf dem Sammelförderer 8 befindliche Druckprodukt 19 bzw. 19 und 20 aufgelegt wird.

    [0029] Die beschriebene Oeffnungsvorrichtung 23 kann im wesen­tlichen unverändert auch zum Oeffnen von Druckprodukten 19 verwendet werden, welche mit dem den vorstehenden Randabschnitt 35 aufweisenden Produkteteil 19a oben­liegend zugeführt werden. Dies soll nun anhand der Fig. 9 kurz erläutert werden, wobei nur auf die Unterschiede ge­genüber der vorstehend anhand der Fig. 3 erläuterten Funktionzweise eingegangen wird.

    [0030] Die Steuerkurve 55' zum Anheben der Federelemente 49 in ihre Freigabestellung ist etwas anders augebildet als die Steuerkurve 55 gemäss Fig. 3. Die Federelemente 49 werden nämlich länger als beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 in ihrer untern Ruhelage gehalten und erst dann in die Freigabestellung angehoben, nachdem der obenliegende Druckprodukteteil 19a mit seinem vorstehenden Randab­schnitt 35 an den Anschlagnocken 57, 58 zum Anschlag ge­kommen ist, wie das in Fig. 9 anhand des strichpunktiert angedeuteten Druckproduktes 19' dargestellt ist. Steht nun das zugeführte Druckprodukt 19 mit dem vorstehenden Randabschnitt 35 an den Anschlagnocken 57, 58 an, so wird durch Anheben der Federelemente 49 der obenliegende Druckprodukteteil 19a im Bereich des Randabschnittes 35 angehoben. Durch kurzzeitiges Oeffnen der Greifer 22 wird nun das Druckprodukt 19 gegen die Federelemente 49 vorge­schoben, bis der Randbereich 59 des untenliegenden, kür­zeren Produkteteiles 19b in den Wirkbereich der Klemmfin­ger 49a kommt, d.h. bis dieser Randbereich 59 an den Feder­elementen 49 bzw. den Anschlagnocken 57, 58 anstösst. Sobald die Fe­derelemente 49 von der Steuerkurve 55' ablaufen, bewegen sie sich selbsttätig in die Klemmstellung, in der die Klemmfinger 49a den untenliegenden Produkteteil 19b im Bereich 59 des vorlau­fenden Seitenrandes 34 festhalten. Der festgehaltene Pro­dukteteil 19b wird nun wie vorstehend beschrieben ent­lang des gekrümmten Abschnittes 52b des Auflagebleches 52 bewegt und vom andern Produkteteil 19a getrennt. In die dabei gebildete Oeffnung O kann ein Sammelförderer 8 ein­greifen.

    [0031] Während die Anschlagnocken 57, 58 für das anhand der Fig. 9 beschriebene Oeffnen von mit ihrem längern Produkteteil 19a obenliegend zugeführte Druckprodukten 19 erforderlich sind, kann bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 unter Umständen auf diese Anschlagnocken 57, 58 verzichtet wer­den, da die Federelemente 49 auch als Anschlag für den untenliegenden längern Produkteteil 19a dienen.

    [0032] Anstelle von wie anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben umlaufenden Sammelförderern8 ist es auch denkbar, nur einen einzigen feststehenden Sammelförderer 8 zu verwen­den, auf den die Druckprodukte 19, 20, 21 auf die be­schriebene Weise aufgelegt werden. Dieser einzige Sam­melförderer 8 kann dabei beispielsweise als Sammelkette herkömmlicher Bauart ausgebildet sein.

    [0033] Im weiteren ist es möglich, die Oeffnungseinrichtungen 23 gemäss Fig. 3 zusätzlich zur Steuerkurve 55 noch mit einer Steuerkurve 55' der in Fig. 9 gezeigten Ausbildung auszurüsten. Durch geeignete Umschaltmittel wird dann je nach der Art der Zuführung der Druckprodukte 19 jeweils die eine oder die andere Steuerkurve 55 bzw. 55' in die Wirkstellung gebracht, in der sie mit den Federelementen 49 zusammenwirken. Mit einer solchen Ausführungsform ist es möglich, Druckprodukte 19 zu öffnen, die entweder mit dem den vorstehenden Randabschnitt 35 aufweisenden Pro­dukteteil 19a obenliegend oder untenliegend zugeführt werden.

    [0034] Die zugeführten Druckprodukte 19, 20, 21 können einzelne gefaltete Druckbogen sein oder auch aus mehreren ineinan­derliegenden gefalteten Druckbogen bestehen.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Oeffnen von ausserhalb der Mitte ge­falteten Druckprodukten, deren eine Teil am dem Falz ge­genüberliegenden offenen Seitenrand einen gegenüber dem anderen Teil vorstehenden Randabschnitt aufweist und die am Falz gehalten und in einer quer zum Falz verlaufenden Richtung gefördert werden, wobei der eine Produkteteil zum Trennen der beiden Produkteteile während des För­derns im Bereich der genannten offenen Seitenkante vorü­bergehend erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckprodukte (19) mit dem genannten offenen Seitenrand (34) vorauslaufend gefördert werden und der erfasste Be­reich (35; 59) des einen Produkteteils (19a: 19b) zum Oeffnen der Produkte (19) vom anderen Produkteteil (19b; 19a) weg bewegt wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erfasste Bereich (35; 59) des einen Produkte­teils (19a; 19b) umgelenkt wird.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der unten liegende Teil (19a; 19b) der Druckprodukte (19) erfasst wird.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckprodukte (19) mit dem den vorstehenden Randabschnitt (35) aufweisenden Teil (19a) obenliegend gefördert werden und zum Erfassen des anderen, untenlie­genden Produkteteils (19b) der obenliegende Produkteteil (19a) im Bereich des vorstehenden Randabschnittes (35) angehoben wird.
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckprodukte (19) nach dem Oeffnen freigegeben und auf ein sich zwischen den Produk­teteilen (19a; 19b) befindliches Sammelorgan (8) fallen­gelassen und entlang diesem in Richtung ihres Falzes (33) weggeführt werden.
     
    6. Vorrichtung zum Oeffnen von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten, deren eine Teil am dem Falz gegenüberliegenden offenen Seitenrand einen gegenüber dem anderen Teil vorstehenden Randabschnitt aufweist, mit einem Förderer, der in einem Abstand zueinander angeord­nete Greifer zum Halten der Druckprodukte an derem Falz aufweist und einer unterhalb des Förderers angeordneten Oeffnungseinrichtung, die umlaufend angetriebene, ge­steuerte Festhalteorgane zum vorübergehenden Erfassen des einen Teils der geförderten Druckprodukte im Bereich der genannten offenen Seitenkante aufweist, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Förderer (18) die Druckprodukte (19) im Bereich der Oeffnungseinrichtung (23) mit dem genann­ten offenen Seitenrand (34) vorauslaufend fördert und die Bewegungsbahn der Festhalteorgane (24) derart verläuft, dass der erfasste Bereich (35, 59) des einen Produkte­teils (19a; 19b) vom anderen Produkteteil (19b; 19a) weg bewegbar ist.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­net, dass die Bewegungsbahn der Festhalteorgane (24) einen vorzugsweise geradlinig verlaufenden ersten Ab­schnitt, der im wesentlichen in derselben Richtung ver­läuft wie der darüberliegende Teil der Bewegungsbahn der Greifer (22), sowie einen zweiten, nach unten gekrümmten Abschnitt aufweist, in dessen Bereich eine Steueranord­nung (56) zum Oeffnen der Festhalteorgane (24) angeordnet ist.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, dass die Festhalteorgane (24) in einem gegenseitigen Abstand an einem umlaufend angetriebenen Zugorgan (36) befestigt sind, das über zwei Umlenkorgane (37, 38) ge­führt ist, wobei die Steueranordnung (56) im Bereich des einen Umlenkorganes (38) angeordnet ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­kennzeichnet, dass eine sich zumindest entlang des ersten Abschnittes der Bewegungsbahn der Festhalteorgane (24) erstreckende Auflage (52) für den vorauslaufenden offenen Seitenrand (34) der Druckprodukte (19) vorgesehen ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der ansprüche 6 - 9, da­durch gekennzeichnet, dass die Festhalteorgane (24) zwi­schen einer unteren Klemmstellung und einer oberen Frei­gabestellung bewegbar sind.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, dass bei Förderung der Druckprodukte (19) mit dem vorstehenden Randabschnitt (35) untenliegend die Festhal­teorgane (24) zur Aufnahme des zu erfassenden Randab­schnittes (35) in ihrer Freigabestellung sind und an­schliessend in die Klemmstellung bewegbar sind (Fig. 3).
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, dass bei Förderung der Druckprodukte (19) mit dem vorstehenden Randabschnitt (35) obenliegend die Festhal­teorgane (24) zum Abheben des mit dem vorstehenden Randabschnitt (35) versehenen Produkteteils (19a) aus einer Ruhestellung in die Freigabestellung bewegbar sind und aus dieser nach Einführen des untenliegenden Produk­teils (19b) in ihren Wirkbereich in die Klemmstellung bringbar sind (Fig. 9).
     
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 12, da­durch gekennzeichnet, dass im Bereich der Festhalteorgane (24) in deren unteren Ruhestellung wirksame und mit letzteren umlaufende Anschläge (57, 58) für die voraus­laufende Seitenkante (34) der Druckprodukte (19) angeord­net sind.
     
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, da­durch gekennzeichnet, dass die Festhalteorgane als durch Federkraft in ihrer unteren Ruhe- bzw. Klemmstellung ge­haltene Klemmfinger (24) ausgebildet sind, die durch Steuerorgane (55, 56), z.B. Kulissen und dergleichen, entgegen der Federkraft in ihre Freigabestellung anhebbar sind.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­net, dass die Festhalteorgane (24) als Federelemente (49) ausgebildet sind.
     
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 15, da­durch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oeffnungsein­richtung (23) die Förderrichtung (E) des Förderers und die Bewegungsrichtung (F) der Festhalteorgane (24) schräg nach unten verlaufen.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­net, dass Mittel (31) zum kurzzeitigen Oeffnen der Grei­fer (22) vor der Bewegung der Festhalteorgane (24) von der Freigabe- in die Klemmstellung vorgesehen sind.
     
    18. Einrichtung zum Sammeln von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten mit wenigstens zwei in Förder­richtung einer Sammeleinrichtung hintereinander angeord­neten Oeffnungsvorrichtungen gemäss den Ansprüchen 6 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (5) wenigstens ein zwischen die voneinander abgehobenen Druckprodukteteile (19a, 19b) einzugreifen bestimmtes Sammelorgan (8) aufweist, auf dem die über diesem durch Oeffnen der Greifer (22) freigegebenen Druckprodukte (19) rittlings zur Auflage kommen und das die Druckprodukte (19) in Richtung ihres Falzes (33) wegfördert.
     
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­net, dass die Sammeleinrichtung (5) mehrere Sammelorgane (8) mit zueinander paralleler Förderrichtung (D) auf­weist, die um eine gemeinsame, zu dieser Förderrichtung (D) parallele Unterlaufachse (4a) herum angeordnet sind und während des Förderns der Druckprodukte (19) um diese Umlaufachse (4a) umlaufend antreibbar sind.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht