[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtunq zur Verankeruna von Zuggliedern, wie Seilen,
Ketten oder dergleichen, im gewachsenen oder auch aufgeschütteten Erdreich, bestehend
aus einem als Formteil ausgebildeten Ankerkörper mit relativ zu seiner Länge kleiner
Querschnittsfläche und aus einer am Ankerkörper in Längsrichtung ausrichtbaren sowie
mit diesem lösbar kuppelbaren Eintreib- und Führungsstange, wobei seitlich am Ankerkörper
jeweils mit Abstand von dessen beiden Enden die Befestigungsstelle des Zuggliedes
vorgesehen ist.
[0002] Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind als sogenannte Boden- oder Erdanker bereits
bekannt, wie bspw. aus der US-PS 972 306 und der DE-PS 27 11 979 hervorgeht.
[0003] Bei den bekannten Boden- bzw. Erdankern gelangt ein Ankerkörper zum Einsatz, der
an seinem rückwärtigen Ende jeweils schräg zur Längsachse angeschnitten sowie lippenförmig
auswärts gebogen ist, und auf dem auf der der Auswärtsbiegung des rückwärtigen Endes
entgegengesetzt liegenden Seite zwischen dessen Schwerpunkt und dessen rückwärtigem
Ende die Befestigungsstelle für das Zugglied vorgesehen ist.
[0004] Während nach der US-PS 972 306 der Ankerkörper aus einer im wesentlichen flachen,
beidendig pfeilspitzenartig zugeschnittenen Stahlplatte und einem auf einer Flachseite
derselben durch Schweiß- oder Nietverbindung befestigten Aufsteckschuh für die Treibstange
besteht, wobei letzterer auch eine Öse zur Befestigung des Zuggliedes hat, ist nach
der DE-PS 27 11 979 der Ankerkörper aus einem Rohrabschnitt gefertigt, dessen Hohlraum
zur Aufnahme der Treibstange geeignet ist und im vorderen Ende eine angeformte Verjüngung
zur Bildung einer Anlageschulter für die Treibstange aufweist.
[0005] Der Boden- bzw. Erdanker nach der DE-PS 27 11 979 hat gegenüber demjenigen nach der
US-PS 972 306 zwar den Vorteil, daß er sich ohne Schwierigkeiten einstückig aus einem
Rohrabschnitt herstellen läßt, der mit keinerlei zusätzlichen Elementen oder Anbauten
versehen werden muß, weil auch die Befestigungsstelle für das Zugglied aus einem freigeschnittenen
und henkelartig herausgedrückten Rohrteil bestehen kann.
[0006] Nachteilig bei beiden vorbekannten Boden- bzw. Erdankern ist jedoch, daß sie zum
Zwecke des selbsttätigen Einschwenkens in ihre Verankerungslage bei Krafteinwirkung
auf das Zugglied an ihrem rückwärtigen Ende nicht nur schräg zur Längsachse angeschnitten
sowie mit einer lippenförmigen Ausbiegung versehen werden müssen, sondern zugleich
auch die Befestigungsstelle für das Zugglied so vorgesehen werden muß, daß sie sich
auf der der Auswärtsbiegung des rückwärtigen Endes entgegengesetzt liegenden Seite
sowie zwischen dem Schwerpunkt des Ankerkörpers und dessen rückwärtigem Ende befinden
muß.
[0007] Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß die vorbekannte Ausgestaltung der Boden-
bzw. Erdanker bei einem versehentliche falschen Eintreiben in gewachsenes oder auch
aufgeschüttetes Erdreich nicht mehr ohne weiteres entfernt werden kann, sondern für
die Benutzung verlorengeht, es sei denn, er wird auf umständliche und zeitraubende
Art und Weise aus dem Boden ausgegraben.
[0008] Das nach fehlerhaftem Eintreiben wünschenswerte Herausziehen des Boden- oder Erdankers
aus dem sich bildenden Eintreibkanal wird nämlich durch die besondere Formgebung seines
schräg zur Längsachse angeschnittenen sowie lippenförmig auswärts gebogenen, rückwärtigen
Endes blockiert, weil dieses bei einer rückwärts gerichteten Krafteinwirkung, die
nur über das Zugmittel ausgeübt werden kann, sich in das umgebende Erdreich eingräbt
und sich als Folge hiervon auch dann in unerwünschter Weise in Richtung seiner Verankerungslage
schrägstellt, wenn er noch mit der zu seinem Einschlagen in den Boden benutzten Eintreibstange
in Eingriff steht.
[0009] Nachteilig bei den vorbekannten Bodenankern ist aber auch, daß diese sich in steinige
Böden nicht problemlos eintreiben lassen.
[0010] Im Falle des Boden- bzw. Erdankers nach der US-PS 972 306 wird nämlich die vordere
Spitze der Stahlplatte beim Auftreffen auf einen flachliegenden, dickeren Stein verhältnismäßig
leicht seitwärts abgebogen und dadurch an einem weiteren Eindringen in genügende Tiefe
des Erdreiches gehindert.
[0011] Auch der Boden- bzw. Erdanker nach der DE-PS 27 11 979 kann wegen seiner relativ
großen, ringförmigen Stirnfläche querliegende Steine nicht passieren und wird hierdurch
an einem genügend tiefen Eintreiben gehindert.
[0012] Zweck der Erfindung ist es, die den bekannten Boden- bzw. Erdankern eigentümlichen
unzulänglichkeiten auszuräumen.
[0013] Der Erfindunq ist daher die Aufgabe gestellt, eine eingangs näher spezifizierte Vorrichtung
zur Verankerung von Zuggliedern wie Seilen, Ketten oder dergleichen, im gewachsenen
oder auch aufgeschütteten Erdreich so zu verbessern, daß sie sich auch im Falle eines
fehlerhaften Eintreibens noch problemlos aus dem gebildeten Eintreibkanal herausziehen
und wiederverwenden läßt, außerdem aber auch das genügend tiefe Eintreiben in steinige
Bodenschichten wesentlich erleichtert.
[0014] Gelöst wird die gestellte Aufgabe nach der Erfindung in erster Linie dadurch, daß
gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 der Ankerkörper als Formstück mit schneidenartig
verjüngt ausgebildetem vorderen Endabschnitt gestaltet sowie gleichzeitig an seinem
hinteren Ende mit einer Profilierung für den drehfesten Formschlußeingriff der Eintreib-
und Führungsstange versehen ist und daß die Befestigungsstelle des Zuggliedes zwischen
dem Schwerpunkt und dem vorderen Ende des Ankerkörpers vorgesehen ist sowie aus einem
in Querbohrungen desselben gelenkig angreifenden Schekel, einer Ringschlaufe oder
einem Kettenglied besteht.
[0015] Durch die vorgenannten Neuerungsmaßnahmen wird nicht nur das ordnungsgemäße Eintreiben
der Ankerkörper in die gewünschte Tiefe auch bei steinigen Böden erleichtert, sondern
es ist auch sichergestellt, daß ein versehentlich nicht richtig gesetzter Ankerkörper
unter Vermittlung der benutzten Eintreib- und Führungsstange wieder aus dem Eintreibkanal
herausgezogen sowie anschließend dann wiederverwendet werden kann. Das schneidenartig
verjüngt ausgebildete vordere Ende des Ankerkörpers erleichtert nicht nur das Eindringen
in normale Böden, sondern trägt auch zur Spaltung von Steinen bei, die sich im Bereich
des Eintreibkanals im Boden befinden. Das Spalten solcher Steine wird dabei erleichtert,
weil sich der Ankerkörper beim Eintreibvorgang mit Hilfe der Eintreib- und Führungsstange
nicht nur um seine Längsachse verdrehen läßt, sondern zugleich auch durch mehr oder
weniger starkes Neigen der Eintreib- und Führungsstangen aus dem Bereich des als Hindernis
wirkenden Steines abgelenkt werden kann.
[0016] Bewährt hat sich erfindungsgemäß eine Ausgestaltung des Ankerkörpers, bei welcher
nach Anspruch 2 der vordere Endabschnitt desselben einen etwa halbrunden Rinnenquerschnitt
aufweist. Abgesehen davon, daß hierdurch der schneidenartig verjüngt ausgebildete
vordere Endabschnitt des Ankerkörpers eine hohe Formstabilität erhält, kann der Ankerkörper
durch Drehung um seine Längsachse auch bohrerartig wirken und dabei entweder in den
Eintreibkanal hineinragende Steine durchdringen oder aber von ihnen abgelenkt und
daran vorbeigeführt werden.
[0017] Zu einer hohen Formstabilität der Ankerkörper trägt es bei, wenn nach einer Weiterbildung
des Erfindungsgedankens gemäß Anspruch 3 der Rinnenquerschnitt sich in Richtng zur
Befestigungsstelle am Umfang des Ankerkörßers ausläuft.
[0018] Als vorteilhaft hat sich auch eine Ausbildung erwiesen, bei der nach Anspruch 4 der
Ankerkörper im Bereich der
Be-festigungsstelle des Zuggliedes mit einer im wesentlichen auf der Symmetrieebene
zum Rinnenquerschnitt liegenden Umfangsverformung versehen ist, deren kleinste Querschnittsabmessung
auf der Längsachse zu den Querbohrungen liegt, während deren größte Querschnittsabmessung
sich in Richtung der Symmetrieebene erstreckt. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß die Querschnittsabmessung des Ankerkörpers auch im Bereich der Befestigungsstelle
des Zuggliedes nicht wesentlich größer ausfällt als in seinem übrigen Längenbe.. reich,
so daß das Eintreiben in den Boden wesentlich erleichtert wird. Dabei kann der Ankerkörper
sowohl im Bereich der Befestigungsstelle des Zuggliedes als auch an seinem hinteren
Ende einen langrunden oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die Ebenen der größten
Querschnittsabmessungen derselben etwa im rechten Winkel zueinander verdreht liegen.
[0019] Sowohl das Eintreiben als auch das Ausziehen eines versehentlich falsch gesetzten
Boden- bzw. Erdankers wird begünstigt, wenn nach der Erfindung gemäß Anspruch 5 die
Profilierung für den drehfesten Formschlußeingriff der Eintreib- und Führungsstange
am hinteren Ende des Ankerkörpers eine Querschnittsabmessung hat, die die größten
Querschnittsabmessungen desselben unterschreitet. Hierdurch ist es nämlich möglich,
die Eintreib- und Führungsstange in ihrer Querschnittsform so auf die Querschnittsform
am hinteren Ende des Ankerkörpers abzustimmen, daß dort ein glatter Übergangsbereich
gebildet wird, der weder in Eintreibrichtung noch in Auszugsrichtung Widerstand innerhalb
des Eintreibkanals findet, solange die Eintreib-und Führungsstange mit dem Ankerkörper
in Eingriffsverbindung steht. Die Profilierung für den drehfesten Form schlußeingriff
der Eintreib- und Führungsstange kann aus einer achsparallelen Ausnehmung im hinteren
Ende des Ankerkörpers stehtn, der ein entsprechend profilierter Eingriffszapfen am
vorderen Ende der Eintreib- und Führungsstange zugeordnet ist. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, daß die Profilierung für den drehfesten Formschlußeingriff der Eintreib-
und Führungsstange aus einem achsparallelen Zapfen am hinteren Ende des Ankerkörpers
besteht, dem eine entsprechend profilierte Ausnehmung am vorderen Ende der Eintreib-
und Führungsstange zugeordnet ist.
[0020] Eine besonders vorteilhafte Wirkungsweise des Boden- bzw. Erdankers wird nach der
Erfindung dann erzielt, wenn entsprechend der Lehre des Anspruchs 6 die Befestigungsstelle
des Zuggliedes am Ankerstück in einem Bereich liegt, der etwa auf einem Drittel der
Gesamtlänge von dessen vorderen Ende und folglich etwa auf zwei Dritteln der Gesamtlänge
von dessen hinterem Ende vorgesehen ist.
[0021] In weiterer Ausgestaltung dieser Maßnahmen kann gemäß Anspruch 7 der Schekel, die
Ringschlaufe oder das Kettenglied mit seinem freien Ende der der Rückseite oder der
Vorderseite des Rinnenprofils entsprechenden Seite des Ankerstücks zugeordnet werden,
wobei vorzugsweise der Schekel durch einen lösbaren, z.B. verschraubten Achsbolzen
mit dem Ankerstück verbunden ist, das von einem Preßformling aus Voll- und Rohrmaterial
gebildet wird.
[0022] Optimale Bedingungen erfüllt ein erfindungsgemäßer Erd- bzw. Bodenanker dann, wenn
nach dem Vorschlag des Anspruchs 8 der Rinnenquerschnitt am vorderen Endabschnitt
des Ankerkörpers eine größte Wanddicke hat, die zur größten Rinnenbreite etwa in einem
Verhältnis von 0,25 : 1 und zur größten Rinnenhöhe etwa in einem Verhältnis von 0,38
: 1 steht.
[0023] Wichtig ist es nach der Erfindung schließlich aber auch, daß gemäß Anspruch 9 die
Eintreib- und Führungsstange unterhalb ihres mit einer kopfartigen Verdickung versehenen,
oberen Ende mit zwei radial und nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Halte-,
Führungs- und Drehantriebshandgriffen versehen ist.
[0024] Gemäß Anspruch 10 kann der Ankerkörper aber auch aus einem im Querschnitt T- oder
auch +-förmigen Profilabschnitt gebildet werden, bei dem zwei parallele Flansche im
Bereich des vorderen Endabschnittes zum Rinnenprofil verformt sind, während dort der
oder die quer dazu gerichteten Flansche bis zur Befestigungsstelle für das Zugmittel
weggeschnitten ist bzw. sind.
[0025] Andere Ausgestaltungsmöglichkeiten für erfindungsgemäße Erdanker sind darüber hinaus
noch in den Ansprüchen 11 und 12 aufgezeigt.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Figur 1 in natürlicher Größe und Seitenansicht einen den Hauptbestandteil einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern in Erdreich bildenden Ankerkörper mit
dem unteren Ende einer zugehörigen Eintreib- und Führungsstange,
Figur 2 den Ankerkörper und die Zugstange in Pfeilrichtung II der Figur 1 gesehen,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in den Figuren 1 und 2,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in den Figuren 1 und 2,
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in den Figuren 1 und 2,
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in den Figuren 1 und 2.
Figur 7 in verkleinertem Maßstab den Gesamtaufbau einer Vorrichtung zur Verankerung
von Zuggliedern in Erdreich zum Zeitpunkt der Beendigung des Eintreibvorgangs,
Figur 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 bei am unteren Ende des Eintreibkanals in Wirklage
quergestelltem Ankerkörper,
Figuren 9 bis 11 in den Fig. 1 bis 3 entsprechender Darstellung eine abgewandelte
Ausführungsform des Ankerkörpers einer Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern
im Erdreich, die
Figuren 12 bis 15 in Seitenansicht, Hauptansicht sowie Ansicht in Pfeilrichtung XIV
und Schnitt entlang der Linie XV-XV eine noch andere Ausführung des Ankerkörpers einer
Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern im Erdreich, während
Figur 16 in Seitenansicht eine weitere Ausgestaltung für einen solchen Ankerkörper
erkennen läßt.
[0027] Vielfach ist es erforderlich, Zugglieder 1, bspw. Seile, Ketten oder dergleichen,
in gewachsenem oder auch aufgeschüttetem Erdreich mit möglichst geringem Arbeitsaufwand,
aber für den jeweiligen Einsatzzweck genügend sicher zu verankern.
[0028] Um das zu ermöglichen, werden besondere Verankerqngsvorrichtungen 2 benötigt, die
aus einem als Formteil ausgebildeten Ankerkörper 3 mit relativ zu seiner Länge kleiner
Querschnittsfläche und aus einer an diesem Ankerkörper 3 in Längsrichtung ausrichtbaren
sowie mit diesem lösbar kuppelbaren Eintreib- und Führungsstange 4 bestehen, wie dies
insgesamt aus Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist. Jeweils seitlich am Ankerkörper
2 und mit Abstand von dessen beiden Enden greift dabei die Befestigungsstelle 5 für
das Zugglied 1, bspw. ein kunststoffummanteltes Stahlseil, eine Kette oder dergleichen
an.
[0029] Wie der Fig. 7 weiterhin entnommen werden kann, läßt sich der Ankerkörper 3 mit Hilfe
der Eintreib- und Führungsstange 4 unter Bildung eines Eintreibkanals 6 in das gewachsene
Erdreich von oben her eintreiben. Zu diesem Zweck werden auf das mit einem verdickten
Kopfteil 8 versehene, obere Ende der Eintreib- und Führungsstange 4 mehr oder weniger
kräftige Hammerschläge ausgeübt. Mittels zweier radial und nach entgegengesetzten
Seiten gerichteten Halte-, Führungs- und Drehantriebs-Handgriffen 9, die unterhalb
des verdickten Kopfteils 8 vorgesehen sind, läßt sich die Eintreib- und Führungsstange
4 und mit ihr auch der Ankerkörper 3 während des Eintreibvorgangs nicht nur um ihre
bzw. seine Längsachse beliebig verdrehen, sondern es ist hierdurch auch möglich, die
Eintreibrichtung des Ankerkörpers 3 in das Erdreich 7 zu beeinflussen.
[0030] Gleichzeitig mit dem Eintreiben des Ankerkörpers 3 in das Erdreich 7 wird auch das
Zugglied 1 entsprechend der jeweiligen Eintreibtiefe in den Eintreibkanal 6 hineingezogen,
weil es mit dem Ankerkörper 3 verbunden ist.
[0031] Aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Ankerkörper 3 aus einem
Formstück besteht, das entweder aus einem massiven Stabmaterial, oder aber aus einem
Rohrabschnitt als Preßformling hergestellt ist. Dabei ist der vordere Endabschnitt
10 des Ankerkörpers zu einem etwa halbrunden Rinnenquerschnitt geformt, der sich zum
unteren Ende hin gewissermaßen zu einer Schneide 11 verjüngt, während er gleichzeitig
an seinem hinteren Ende 12 eine vom kreisförmigen Rohrquerschnitt nach Fig. 5 abweichende,
bspw. langrunde oder ovale Profilierung hat, wie sie deutlich aus Fig. 6 hervorgeht.
[0032] Den Fig. 1 und 2 kann entnommen werden, daß sich der Rinnenquerschnitt am vorderen
Endabschnitt 10 des Ankerkörpers 3 in Richtung zur Befestigungsstelle 5 für das Zugglied
1 hin verengt und nahe dieser Befestigungsstelle am Umfang des Ankerkörpers 3 ausläuft.
[0033] Auch im Bereich der Befestigungsstelle 5 für das Zugglied ist der Ankerkörper 3 mit
einer im wesentlichen auf der Symmetrieebene zum Rinnenquerschnitt liegenden Umfangsverformung
13 versehen, deren kleinste Querschnittsabmessung auf der Längsachse von Querbohrungen
14 liegt, die einen Bolzen 15 aufnehmen, der bspw. einen Schekel 16 trägt, an dem
das Zugglied 1 befestigt ist.
[0034] Anstelle des durch den Bolzen 15 mit dem Ankerkörper 3 verbundenen Schekels 16 kann
auch eine Ringschlaufe oder ein Kettenglied treten, welches anstelle des Bolzens 15
unmittelbar die Querbohrungen 14 im Bereich der Umfangsverformung 13 durchgreift.
Aus den Fig. 1, 2, 4 und 6 ist zu entnehmen, daß die größte Querschnittsabmessung
der Umfangsverformung 13 sich in Richtung der Symmetrieebene des Rinnenquerschnitts
am vorderen Endabschnitt 10 erstreckt, während die größte Querschnittsabmessung am
oberen Ende des Ankerkörpers 3 rechtwinklig dazu liegt, also sich parallel zur Längsachse
der Querbohrungen 14 im Ankerkörper 3 erstreckt. Die langrunde oder ovale Profilierung
am hinteren Ende 12 des Ankerkörpers 3 dient zum lösbaren aber drehfesten Formschlußeingriff
eines am vorderen Ende der Eintreib-und Führungsstange 4 befestigten Zapfens 17, dergestalt,
daß eine Drehung der Eintreib.- und Führungsstange um ihre Längsachse auch eine entsprechende
Mitdrehung des Ankerkörpers 3 innerhalb des Eintreibkanals 6 nach sich zieht. Der
Eingriff des Zapfens 17 in das Ende 12 des Ankerkörpers 3 ist aber auch genügend stabil
um sicherzustellen, daß eine Neigungsverlagerung der Eintreib- und Führungsstange
4 im Eintreibkanal 6 eine entsprechende Neigungsverlagerung des Ankerkörpers 3 während
der Durchführung des Eintreibvorgangs erzwingt. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt,
daß der Ankerkörper 3 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend in das Erdreich 7 eingetrieben
werden kann und sich nötigenfalls auch an im Bereich des Eintreibkanals 6 befindlichen
Steinen vorbeiführen läßt, sofern diese nicht durch die Schneide 11 am vorderen Endabschnitt
10 zertrümmert werden. Ein wichtiges Ausbildungskriterium des Ankerkörpers 3 liegt
auch noch darin, daß die Befestigungsstelle 5 für das Zugglied 1, also die Querbohrungen
14 zur Aufnahme des Bolzens 15 bzw. einer Ringschlaufe oder eines Kettengliedes einen
Abstand 18 von der Schneide 11 des vorderen Endabschnitts 10 haben, der etwa einem
Drittel der Gesamtlänge des Ankerkörpers 3 entspricht und damit einen Abstand 19 vom
hinteren Ende 12 desselben hat, der etwa zwei Drittel der Gesamtlänge ausmacht. Durch
diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Befestigungsstelle 5 für das Zugglied
1 am Ankerkörper 3 zwischen dessen Schwerpunkt und der am vorderen Ende ausgebildeten
Schneide 11 liegt.
[0035] Wichtig ist aber ferner, daß die Profilierung für den drehfesten Formschlußeingriff
des Zapfens 17 der Eintreib- und Führungsstange 4 am hinteren Ende 12 des Ankerkörpers
3 eine Querschnittsabmessung hat, die die größeren Querschnittsabmessungen desselben
unterschreitet, so daß auch der an den Bolzen 17 anschließende Teil der Eintreib-
und Führungsstange 4 Querschnittsabmessungen erhalten kann, die den größten Querschnitt
des Ankerkörpers 3 nirgendwo überschreiten. Die Eintreibschultern 20 der Eintreib-
und Führungsstange 4 . schließen daher überall umfangsbündig mit dem hinteren Ende
12 des Ankerkörpers 3 ab, so daß ein einwandfreies Zusammenwirken der Eintreib- und
Führungsstange 4 mit dem Ankerkörper 3 jederzeit sichergestellt wird.
[0036] Während des Eintreibvorgangs kann sich das obere Ende 12 des Ankerkörpers 3 nicht
in dem den Eintreibkanal 6 umgebenden Erdreich 7 verkrallen,, solange die Eintreib-
und Führungsstange 4 noch mit ihm in Eingriff ist und die Führung innerhalb des Eintreibkanals
6 übernimmt. es ist deshalb leicht möglich, einen versehentlich falsch in das Erdreich
7 eingetriebenen Ankerkörper 3 zusammen mit der Eintreib- und Führungsstange 4 wieder
aus dem Eintreibkanal 6 herauszuheben, einfach dadurch, daß an dem Zugglied 1 gezogen
wird. Ohne große Umstände kann also der aus dem Eintreibkanal 6 entfernte Ankerkörper
3 wiederverwendet werden.
[0037] Sobald nach ordnungsgemäßem Eintreiben des Ankerkörpers 3 die Eintreib- und Führungsstange
4 aus dessen oberem Ende 12 herausgezogen wird, stellt sich bei Zugkrafteinwirkung
auf das Zugglied 1 der Ankerkörper unter der Einwirkung seines oberhalb der Befestigungsstelle
5 befindlichen Schwerpunktes im Eintreibkanal 6 schräg und dringt mit seinem oberen
Ende 12 unter gleichzeitiger Schwenkung um die Befestigungsstelle 15 quer in das umgebende
Erdreich 7 ein, während auch der vordere Endabschnitt 10 unter Schwenkung nach der
entgegengesetzten Seite und einer gewissen Aufwärtsverlagerung seitwärts in das umgebende
Erdreich eindringt. In der aus Fig. 8 ersichtlichen Lage hat dann der Ankerkörper
3 seine Endlage erreicht und hält das Zugglied 1 sicher im Boden fest.
[0038] Selbstverständlich wäre es auch denkbar, das Zusammenwirken des Ankergliedes 3 mit
der Eintreib- und Führungsstange 4 auf umgekehrte Art und Weise zu bewirken, also
den Zapfen 17 aus dem oberen Ende 12 des Ankerkörpers 3 herausragen zu lassen und
eine im Querschnitt dazu passende Bohrung im unteren Ende der Eintreib- und Führungsstange
4 vorzusehen.
[0039] Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Ankerstückes
3 ist es auch möglich, den Schekel 16 durch einen lösbaren, z.B. verschraubten Achsbolzen
15 in den Querbohrungen 14 zu halten. Hierdurch wäre es dann möglich, den Schekel
gegenüber der aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlichen Lage so umzustecken, daß der Kraftangriff
des Zuggliedes 1 von der gegenüberliegenden Umfangsseite des Ankerkörpers 3 her wirken
kann.
[0040] Bewährt hat sich eine Ausbildung des Ankerstücks 3, bei welchem der Rinnenquerschnitt
des vorderen Endabschnitts 10 eine größte Wanddicke hat, die zur Rinnenbreite etwa
in einem Verhältnis von 0,25:1 und zur größten Rinnenhöhe etwa in einem Verhältnis
von 0,38:1 steht.
[0041] In den Fig. 9 bis 11 der Zeichnung ist eine gegenüber den Figuren 1 bis 8 abgewandelte
Ausführungsform eines Ankerkörpers 3 dargestellt. Dieser Ankerkörper 3 ist dabei aus
einem im Querschnitt etwa T-förmigen Profilabschnitt, bspw. einem Walzprofil, gefertigt,
bei dem zwei parallele Flansche 21', 21" im Bereich des vorderen Endabschnitts 10
zum Rinnenprofil gebogen sind, während dort der quer dazu gerichtete Flansch bis zur
Befestigungsstelle 5 für das Zugglied 1 mit einer abgeschrägten Endkante weggeschnitten
ist, damit das Rinnenprofil mit seiner schneidenartigen Kante 11 leichter in das gewachsene
Erdreich eindringen kann.
[0042] Die Eintreib- und Führungsstange für den Ankerkörper 3 nach den Fig. 9 bis 11 kann
an ihrem unteren Ende entsprechend der Lage der Flansche 21', 21", 21"' geschlitzt
werden, um einen drehfesten Formschlußeingriff mit dem Ankerkörper 3 herbeizuführen.
[0043] Im übrigen ist die Wirkungsweise des Ankerkörpers 3 nach den Fig. 9 bis 11 die gleiche
wie im Falle der Fig. 1 bis 8.
[0044] Der Ankerkörper 3 nach den Fig. 12 bis 15 ist eine direkte Abwandlung der in den
Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform.
[0045] Er wird aus einem massiven Rundstabmaterial dadurch hergestellt, daß zunächst an
diesem eine über den gesamten Querschnitt verlaufende, steile Abschrägung 11' durch
einen entsprechenden Trennschnitt gebildet wird, so daß sich zum freien Ende hin die
Schneide 11 mit ovalenBegrenzungslinien ausformt. Sodann wird das Rundstabmaterial
einem Preßvorgang unterworfen, um am hinteren Ende 12 des Ankerkörpers 3 die Profilierung
12' für den drehfesten Formschlußeingriff der Eintreib- und Führungsstange 4 auszuformen.
Diese Profilierung 12' ist auf die Symmetrieebene der Schneide 11 ausgerichtet und
besteht aus zwei parallelen Flächen 12", die den Rundmaterialquerschnitt einschnüren,
sowie aus zwei Auswölbungen 12"1', die über den Rundmaterialquerschnitt vorstehen.
[0046] Im gleichen Preßvorgang mit der Profilierung 12' wird auch die Umfangsverformung
13 im Bereich der Befestigungsstelle 5 für das Zugglied 1 gebildet. Sie besteht ebenfalls
aus zwei den Rundmaterialquerschnitt einschnürenden Flächen 13', die parallel zueinander
und zu den Flächen 12" der Profilierung 12' liegen.
[0047] Bei dieser Ausgestaltung des Ankerkörpers 3 ist es klar, daß die Führungsstange 4
anstelle des Zapfens 17 eine Höhlung aufweisen muß, die formschlüssig die Profilierung
12' am hinteren Ende 12 des Ankerkörpers 3 umgreifen kann.
[0048] Der Ankerkörper 3 nach Fig. 16 ist aus einem massiven Runddrahtabschnitt gebildet.
Das die Schneide 11 aufweisende vordere Ende sowie das die Profilierung 12' tragende
hintere Ende 12 haben die gleiche Ausbildung wie nach den Fig. 12 bis 15. Die Befestigungsstelle
5 für das Zugglied 1 ist hier jedoch einfach durch Ausbildung einer Draht-Windungsschlaufe
5' geschaffen. Durch letztere kann das Zugglied 1 gegebenenfalls unmittelbar hindurchgeführt
werden.
1. Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern, wie Seilen, Ketten oder dergleichen,
im gewachsenen oder auch aufgeschütteten Erdreich, bestehend aus einem als Formteil
ausgebildeten Ankerkörper mit relativ zu seiner Länge kleiner Querschnittsfläche und
aus einer am Ankerkörper in Längsrichtung ausrichtbaren sowie mit diesem lösbar kuppelbaren
Eintreib- und Führungsstange, wobei seitlich am Ankerkörper jeweils mit Abstand von
dessen beiden Enden die Befestigungsstelle des Zuggliedes vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet , daß der Ankerkörper (3) als Formstück mit schneidenartig (11) verjüngt
ausgebildetem vorderen Endabschnitt (10) gestaltet sowie gleichzeitig an seinem hinteren
Ende (12) mit einer Profilierung (Fig. 6) für den drehfesten Formschlußeingriff (17)
der Eintreib- und Führungsstange (4) versehen ist, und daß die Befestigungsstelle
(5) des Zuggliedes (1) zwischen dem Schwerpunkt und dem vorderen Ende (11) des Ankerkörpers
(3) vorgesehen ist sowie aus einem in Querbohrungen (14) desselben gelenkig (15) angreifenden
Schekel (16), einer Ringschlaufe oder einem Kettenglied besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Endabschnitt
(10) des Ankerkörpers (3) einen etwa halbrunden Rinnenquerschnitt aufweist (Fig. 1
bis3).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der
Rinnenquerschnitt sich in Richtung zur Befestigungsstelle (5) des Zuggliedes (1) hin
verjüngt und naheder Befestigungsstelle (5) am Umfang des Ankerkörpers (3) ausläuft
(Fig. 1 und 2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der
Ankerkörper (3) im Bereich der Befestigungsstelle (5) des Zuggliedes (1) mit einer
im wesentlichen auf der Symmetrieebene zum Rinnenquerschnitt liegenden Umgangsverformung
(13) versehen ist, deren kleinste Querschnittsabmessung auf der Längsachse zu den
Querbohrungen (14) liegt, während deren größte Querschnittsabmessung sich in Richtung
der Symmetrieebene des Rinnenquerschnitts erstreckt (Fig. 2 und 4) und daß gegebenenfalls
der Ankerkörper (3) sowohl im Bereich der Befestigungsstelle (5) des Zuggliedes (1)
als auch an seinem hinteren Ende (12) einen langrunden oder ovalen Querschnitt aufweist
und dabei die Ebenen der größten Querschnittsabmessungen derselben etwa im rechten
Winkel zueinander verdreht liegen (Fig. 1, 2 und 4, 6).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung für den drehfesten Formschlußeingriff (17) der Eintreib- und Führungsstange
(4) am hinteren Ende (12) des Ankerkörpers (3) eine Querschnittsabmessung hat, die
die größte Querschnittsabmessung desselben unterschreitet und aus einer achsparallelen
Ausnehmung im hinteren Ende (12) des Ankerkörpers (3) oder aus einem achsparallelen
Zapfen am hinteren Ende (12) des Ankerkörpers (3) besteht, der bzw. dem ein entsprechend
profilierter Eingriffszapfen (17) bzw. eine entsprechend profilierte Ausnehmung am
vorderen Ende der Eintreib-und Führungsstange (4) zugeordnet ist (Fig. 1, 2 und 6).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsstelle (5) des Zuggliedes (1) am Ankerkörper (3) in einem Bereich liegt,
der etwa auf einem Drittel (18) der Gesamtlänge von dessen vorderem Ende (11) und
folglich etwa auf zwei Dritteln (19) der Gesamtlänge von dessen hinterem Ende (12)
vorgesehen ist (Fig. 2).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der
Schekel (16), die Ringschlaufe oder das Kettenglied mit seinem freien Ende der der
Rückseite oder der Vorderseite des Rinnenprofils entsprechenden Seite des Ankerkörpers
zugeordnet ist (Fig. 1 und 2 und vorzugsweise der Schekel (16) durch einen lösbaren,
z.B. verschraubten Achsbolzen (15) lösbar mir dem Ankerstück (3) verbunden ist, daß
von einem Preßformling aus Voll-oder Rohrmaterial gebildet ist (Fig. 1 bis 6).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der
Rinnenquerschnitt am vorderen Endabschnitt (10) des Ankerk örpers (3) eine größte
Wanddicke hat, die zur größten Rinnenbreite etwa in einem Verhältnis von 0,25 : 1
und zur größten Rinnenhöhe etwa im Verhältnis von 0,38 : 1 steht (Fig. 1 bis 3).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintreib- und Führungsstange (4) unterhalb ihres mit einer kopfartigen Verdickung
(8) versehenen Endes mit zwei radial und nach entgegengesetzten Seiten gerichteten
Halte-, Führungs- und Drehantriebs-Handgriffen (9) versehen ist (Fig. 7).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankerkörper (3) aus einem im Querschnitt T- oder auch +-förmigen Profilabschnitt geformt ist, bei dem zwei parallele Flansche
(21', 21") im Bereich des vorderen Endabschnitts (10) zum Rinnenprofil geformt sind,
während dort der oder die quer dazu gerichteten Flansche bis zur Befestigungsstelle
(5) für das Zugmittel (1) weggeschnitten ist bzw. sind (Fig. 9 bis 11).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ankerkörper (3)
aus massivem Rundmaterial besteht, an seinem vorderen Ende eine über den gesamten
Querschnitt verlaufende steile Abschrägung (11') als Schneide (11) aufweist und die
Profilierung (12') an seinem hinteren Ende (12) durch beidseitige flache Eindrückungen
(12") gebildet ist (Fig. 12 bis 15), wobei gegebenenfalls die Befestigungsstelle (5)
für das Zugglied (1) als Windungsschlaufe (5') angebogen ist (Fig. 16).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die
Profilierung (12') am hinteren Ende (12) des Ankerkörpers (3) auf die Symmetrieebene
der Schneide (11) ausgerichtet ist, wobei ihre flachen Eindrückungen (12") und ähnliche
flache Eindrückungen (13') im Bereich der Befestigungsstelle (5) des Zuggliedes (1)
zueinander parallel verlaufen (Fig. 12 bis 15).