[0001] Die Erfindung betrifft eine Lambda-Korrekturvorrichtung an einem Rotorvergaser für
Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung zur Erzeugung eines Kraftstoff-Luftgemisches
mit variablem, den Erfordernissen in den unterschiedlichen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine
angepasstem Kraftstoff-Luftverhältnis, wobei der Rotorvergaser einen von einem Flügelrad
durch den angesaugten Luftstrom angetriebenen Rotor umfasst, der eine Zentrifugalpumpe
zur Abgabe einer in einem konstanten Verhältnis zur angesaugten Luftmenge stehenden
und für ein Magergemisch bemessenen Kraftstoffmenge durch wenigstens eine seitliche
Kraftstoff-Austrittsbohrung enthält und einen koaxialen Zerstäubungsring mit einer
Innenwand zur Aufnahme des von der Zentrifugalpumpe abgegebenen Kraftstoffes sowie
einer ringsumlaufenden Sprühkante zur Zerstäubung des aufgenommenen Kraftstoffes
in den Ansaugluftstrom trägt.
[0002] Solche, auch unter der Bezeichnung "Zentraleinspritzvorrichtungen" bekannte Rotorvergaser,
von denen eine neuere Bauart z.B. in der PCT-Anmeldung CH 84/00068 beschrieben ist,
erzeugen im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine ein derart gut aufbereitetes Kraftstoff-Luftgemisch,
dass alle Brennräume derselben stets gleichmässig mit einheitlichem Gemisch beliefert
werden und die Brennkraftmaschine auch mit einem äusserst mageren Kraftstoff-Luftgemisch
(λ = 1,3 und grösser) betrieben werden kann, was beides vor allem für eine Umweltentlastung
durch Verringerung des Schadstoffgehaltes in den Brennkraftmaschinen-Abgasen nach
dem sogenannten Magerkonzept von besonderer Bedeutung ist. Im mit einem Rotorvergaser
der genannten Art erzeugten Gemisch ist das Kraftstoff-Luft-Verhältnis bei allen
Drehzahlen der Brennkraftmaschine von Leerlauf bis Vollast das gleiche (konstantes
λ) und bei gegebener Ma schinenanlage nur von der Weite der Kraftstoff-Austrittsbohrung
der im Rotor enthaltenen Zentrifugalpumpe abhängig, so dass allein durch Veränderung
des Bohrungsdurchmessers jedes gewünschte Kraftstoff-Luft-Verhältnis eingestellt werden
kann. Wie es sich gezeigt hat, ermöglicht ein solcher Rotorvergaser, dass ein konstanter
Magergemisch-λ-Wert ermittelt und eingestellt werden kann, mit dem die Brennkraftmaschine
im ganzen Betriebsbereich mit reduziertem Kraftstoffverbrauch befriedigend betriebsfähig
und zudem der Schadstoffgehalt in den Abgasen sehr niedrig ist.
[0003] Bekanntlich ist für einen hinsichtlich Leistung, Kraftstoffverbrauch und Schadstoffreiheit
optimalen Betrieb einer Brennkraftmaschine ein Kraftstoff-Luftgemisch mit variablem
λ-Wert (gewöhnlich im Bereich von 0,9 bis 1,3) erforderlich, und dementsprechend wird
bei herkömmlichen Vergasern und Einspritzvorrichtungen der angesaugten Luft Kraftstoff
in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe, der Drehzahl, der Aussentemperatur,
der Kühlwassertemperatur und auch weiteren äusseren Parametern, wie Luftdruck, Luftfeuchtigkeit
usw. zugemessen. Auch bei Rotorvergasern ist die λ-Abhängigkeit schon berücksichtigt
worden. So ist z.B. in der US-PS 2 823 906 ein Rotorvergaser, allerdings einer etwas
anderen als der hier vorgesehenen Bauart, beschrieben, bei dem mittels einer den
Rotor mit Flügelrad umgebenden und zusammen mit der Drosselklappe verstellbaren Blende
von dem über das Flügelrad geführten Ansaugluftstrom ein von der Drosselklappenstellung
abhängiger Teilstrom in einen Ueberbrückungskanal abgezweigt und so die Rotordrehzahl
und damit die in den gesamten Ansaugluftstrom abgegebene Kraftstoffmenge in Abhängigkeit
von der Stellung der Drosselklappe geregelt wird. Eine solche einfache Lambda-Korrektur
kann jedoch den modernen Anforderungen nicht entsprechen und würde, bei einem Rotorvergaser
der hier vorgesehenen Bauart angewendet, vor allem dessen besonders vorteilhafte Gemischaufbereitung
verhindern.
[0004] Es war Aufgabe der Erfindung, eine Lambda-Korrekturvorrichtung an einem Rotorvergaser
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Kraftstoff-Luftverhältnis eines
vorgegebenen Magergemisches in Betriebsphasen und Betriebspunkten der Brennkraftmaschine,
die ein fetteres Kraftstoff-Luftgemisch erfordern, wie beim Beschleunigen, bei Vollast,
beim Starten und im Leerlauf bei niedrigen Temperaturen, ohne Beeinträchtigung der
mit dem Rotorvergaser erzielten Gemischaufbereitung auf optimale λ-Werte verändert
wird.
[0005] Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Lambda-Korrekturvorrichtung.
[0006] Kurz zusammengefasst umfasst die Lambda-Korrekturvorrichtung nach der Erfindung eine
geregelte Kraftstoff-Einspritzpumpe, die von einer Regeleinrichtung mit angeschlossenen
Steuersignalgebern gesteuert in einem oder mehreren der ein fetteres Kraftstoff-Luftgemisch
erfordernden Betriebsphasen und Betriebspunkten der Brennkraftmaschine jeweils eine
zur Korrektur des Gemisch- λ -Wertes genau bemessene Menge Kraftstoff auf die Innenwand
des Zerstäubungsringes des Rotorvergasers spritzt, wobei die Kraftstoffzumessung jeweils
in Abhängigkeit von zumindest des wesentlichsten der für die betreffende Betriebsphase
bzw. den betreffenden Betriebspunkt spezifischen und aus Drosselklappenbetätigung,
Drosselklappenstellung, Drehzahl, Aussentemperatur, Kühlmitteltemperatur, Oeltemperatur,
Luftdruck, Luftfeuchtigkeit usw. ausgewählten äusseren Parametern erfolgt.
[0007] Im Prinzip entspricht die Lambda-Korrekturvorrichtung nach der Erfindung der bekannten
Kraftstoffeinspritzung bei Ottomotoren, bei welcher mit einer früher mechanisch,
neuerdings hauptsächlich elektronisch geregelten Einspritzpumpe Kraftstoff dosiert
in die einzelnen Zylinder oder in den Ansaugkanal der Brennkraftmaschine gespritzt
wird. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei der herkömmlichen Kraft
stoffeinspritzung der gesamte benötigte Kraftstoff durch die Einspritzpumpe geführt
und von dieser genau dosiert mit verhältnismässig hohem Druck (ca. 8.10⁵ Pa) durch
die Einspritzdüse bzw. Einspritzdüsen abgegeben wird, während bei der Lambda-Korrekturvorrichtung
die Einspritzpumpe nur wesentlich kleinere, den Unterschied zwischen der jeweils von
der Zentrifugalpumpe des Rotors abgegebenen "Ist-Kraftstoffmenge" und der durch den
jeweiligen optimalen λ-Wert gegebenen "Soll-Kraftstoffmenge" gerade deckende Kraftstoffmengen
mit wesentlich niedrigerem Druck auf die Innenwand des Zerstäubungsringes spritzen
muss. Wegen diesen kleinen zuzumessenden Kraftstoffmengen kann daher in der Lambda-Korrekturvorrichtung
auch für eine sehr genaue Kraftstoffdosierung eine Einspritzpumpe geringer Leistung
und von einfacher Bauart eingesetzt werden, die leicht von einer ebenfalls verhältnismässig
einfach aufgebauten Regeleinrichtung steuerbar ist, was für die Betriebszuverlässigkeit
und für eine kostengünstige Herstellung der Lambda-korrekturvorrichtung vorteilhaft
ist.
[0008] Ein weiterer Vorteil des Rotorvergasers mit Lambda-Korrekturvorrichtung besteht
darin, dass bei Ausfall der Lambda-Korrekturvorrichtung durch einem Defekt im Einspritzsystem
(Pumpe, Regler) der Rotorvergaser die Brennkraftmaschine zwar weniger perfekt, aber
voll betriebsfähig hält, während bei einem Schaden in der bekannten Kraftstoffeinspritzung
meist auch die Brennkraftmaschine ausfällt. Rotorvergaser mit Lambda-Korrektur erbringen
so für Kraftfahrzeuge eine zusätzliche Betriebssicherheit.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0010] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung
veranschaulicht, auf welcher die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 Längsschnitte durch einen Rotorvergaser bekannter Bauart und durch eine elektromagnetisch
betätigte Kolbenpumpe mit angeschlossener Regeleinrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rotorvergaser längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltbild für einen Impulsgeber, der ein Teil der Regeleinrichtung in
Fig. 1 ist.
[0011] Der in Fig. 1 schematisch im Längsschnitt dargestellte, im Luftansaugrohr 1 einer
Brennkraftmaschine angeordnete Rotorvergaser 2 bekannter Bauart umfasst im wesentlichen
einen in einer Büchse 3 in Kugellagern 4 zum berührungsfreien Rotieren um ein koaxiales
Kraftstoff-Zuführungsrohr 5 gelagerten Rotor 7, der zum Antreiben durch den angesaugten
Luftstrom mit einem Flügelrad 8 bestückt ist. Der Rotor 7 enthält als Zentrifugalpumpe
einen Kraftstoff-Förderkanal 10, der an die Auslassöffnung 6 des Kraftstoff-Zuführungsrohres
5, ebenfalls berührungsfrei, angeschlossen ist und zu einer seitlichen Kraftstoff-Austrittsbohrung
9 hinführt. Die die Flügel tragende Hülse des Flügelrades 8 bildet einen Zerstäubungsring
11, dessen sich nach unten konisch erweiternde Innenwand 13 einen oberhalb der Kraftstoff-Austrittsbohrung
9 abgeschlossenen und unterhalb der Flügel offenen Ringraum 12 am Rotormantel begrenzt
und in einer ringsumlaufenden Sprühkante 14 ausläuft, so dass der bei rotierendem
Rotor 7 unter hohem Druck aus der Kraftstoff-Austrittsbohrung 9 ausgestossene Kraftstoff
auf der Innenwand 13 des mitrotierenden Zerstäubungsringes 11 zu einem dünnen Film
ausgezogen und über die Sprühkante 14 unterhalb des Flügelrades 8 als Nebel aus feinsten
Tröpfchen in den angesaugten Luftstrom zerstäubt wird. Die Versorgung des Rotorvergasers
2 mit Kraftstoff erfolgt auf herkömmliche Weise, z.B. mittels einer Förderpumpe, wobei
dann zweckmässig der Rotorvergaser mit Ueberlauf und Kraftstoff- Rückführung ausgestattet
ist, oder über einen Schwimmer 15, an den das Kraftstoff-Zuführungsrohr 5 des Rotorvergasers
2 über eine Kraftstoffleitung 16 angeschlossen und der in Fig. 1 ohne Berücksichtigung
seiner Ausbildung und seiner Lage in bezug auf den Rotorvergaser schematisch eingezeichnet
ist. Stromab des Rotorvergasers 2 befindet sich im Luftansaugrohr 1 der Brennkraftmaschine
die herkömmliche Drosselklappe 18, die um ihre Achse 17 durch das Gaspedal (das in
Fig. 1 nicht eingezeichnet ist) verstellbar ist.
[0012] Wie vorstehend schon dargelegt, wird bei rotierendem Rotor 7 durch die Kraftstoff-Austrittsbohrung
9 Kraftstoff in einer Menge abgegeben, die bei allen Drehzahlen der Brennkraftmaschine
von Leerlauf bis Vollast in einem konstanten Verhältnis zur angesaugten Luftmenge
steht, wobei der Proportionalitätsfaktor durch den Durchmesser der Kraftstoff-Austrittsbohrung
9 bestimmt ist, der im vorliegenden Fall so gewählt wird, dass der Rotorvergaser die
Brennkraftmaschine mit einem mageren Kraftstoff-Luftgemisch von vorzugsweise λ = 1,25
versorgt.
[0013] Die Lambda-Korrekturvorrichtung umfasst eine geregelte Kraftstoff-Einspritzpumpe
20, an deren Auslass 25 ein Einspritzdüsenrohr 39 angeschlossen ist, das, wie deutlicher
in Fig. 2 gezeigt, in den Ringraum 12 des Rotors 7 hineinreicht und in Drehrichtung
des Rotors 7 schräg auf die Innenwand 13 des Zerstäubungsringes 11 gerichtet ist,
so dass aus der Einspritzdüse 39a Kraftstoff auf die Innenwand 13 gespritzt wird,
der sich dort mit dem von der Kraftstoff-Austrittsbohrung 9 des Rotors 7 abgegebenen
Kraftstoff vermischt und zusammen mit diesem über die Sprühkante 14 in den angesaugten
Luftstrom zerstäubt wird.
[0014] Die Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 kann beliebiger Bauart sein; bevorzugt wird jedoch
eine elektromagnetisch betätigbare, einfach wirkende Kolbenpumpe eingesetzt, wie
in Fig. 1 gezeigt ist. Bei der dargestellten Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 ist ein
zylindrisches Pumpengehäuse 21 an der einen Stirnseite durch einen Magnetkern 22 und
an der anderen Stirnseite durch einen Deckel 38 abgeschlossen. Der Magnetkern 22 hat
eine in der Gehäuselängsachse liegende, durchgehende, zum Auslass 25 hinführende Längsbohrung
23 mit einem darin angeordneten Auslass-Kugelventil 24 und trägt die Magnetwicklung
26. Die Magnetwicklung 26 erstreckt sich über den Magnetkern 22 hinaus bis zu einem
im Pumpengehäuse 21 angeordneten Magnetrückschlussring 28, der zusammen mit dem vorderen
Abschnitt des Pumpengehäuses 21 einen Magnetrückschluss zum Magnetkern 22 bildet,
um eine Schwächung des Magnetfeldes zu verhindern. Im Magnetrückschlussring 28 ist
längsverschieblich als Magnetanker ein zylindrischer Pumpenkolben 29 angeordnet,
der in die Magnetwicklung 26 eintaucht und zwischen dem Magnetkern 22 und einem im
Pumpengehäuse 21 mit Abstand vom Magnetrückschlussring 28 angebrachten Abschlussring
33 hin und her bewegbar ist. Der Pumpenkolben 29 weist an der dem Magnetkern 22 zugewandten
Stirnseite eine koaxiale Bohrung 30 auf, die ein Einlass-Kugelventil 31 enthält und
durch schräg zum Kolbenmantel hinführende Einlasskanäle 32 sowie über den Pumpenraum
34 zwischen Magnetrückschlussring 28 und Abschlussring 33 mit dem z.B. an die Kraftstoffleitung
16 angeschlossenen Einlass 34 der Kraftstoff

Einspritzpumpe 20 verbunden ist. Auf der von dem Magnetkern 22 abgewandten Stirnseite
trägt der Pumpenkolben 29 einen Stab 35, der in dem Abschlussring 33 leicht verschiebbar
gelagert und an seinem freien Ende mit einer Platte 36 bestückt ist, die als Widerlager
für eine sich an dem Abschlussring 33 abstützende Rückholfeder 37 für dem Pumpenkolben
29 dient. Ein ungewolltes Ausfliessen von Kraftstoff aus dem Pumpengehäuse 21 ist
durch den auf dieses aufgesetzten Deckel 38 verhindert.
[0015] Die Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 ist für einheitliche Kolbenhübe von vorzugsweise
1,2 mm konzipiert und unabhängig von der jeweiligen Bauart so dimensioniert, dass
bei jedem Pumpenhub durch die Einspritzdüse 39a einheitlich eine konstante Kraftstoffmenge
von z.B. zwischen 40 und 60 mm³ in der Zerstäubungsring 11 des Rotors 7 eingespritzt
wird. Ausserdem ist die Einspritzpumpe 20 insbesondere auch so konstruiert und beschaffen,
dass im Langzeitbetrieb praktisch keine Abnützung vorhanden und damit vor allem die
je Pumpenhub ausgestossene Kraftstoffmenge stets konstant ist und keinerlei Nachstellungen
erforderlich sind.
[0016] Die in Fig. 1 gezeigte Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 wird mit Stromimpulsen konstanter
Amplitude und variabler Impulsfolgefrequenz betrieben, so dass mit jedem Stromimpuls
ein Pumpenhub stattfindet und durch die Impulsfolgefrequenz die in der Zeiteinheit
von der Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 in den Zerstäubungsring 11 abgegebene zusätzliche
Kraftstoffmenge zur Korrektur der λ -Werte bestimmt ist. Die Stromimpulse werden von
einem Impulsgeber 40 erzeugt, an dessen Ausgänge 43, 44 die Magnetwicklung 26 der
Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 durch Anschlussleitungen 27 angeschlossen ist. Der Impulsgeber
40 erhält über Anschlüsse 41, 42 Betriebs-Gleichspannung zugeführt und erzeugt an
seinen Ausgängen 43, 44 Stromimpulse in einer Folgefrequenz, die von Steuersignalen
an Steuereingängen X₁, X₂, X₃, X₄, X₅...... abhängig ist. An die Steuereingänge
X₁, X₂.... des Impulsgebers 40 sind elektronische Steuersignalgeber 51, 52, 53, 54,
55..... angeschlossen, von denen jeder für die Erfassung eines äusseren Parameters
einen Messwertgeber und, wenn erforderlich, eine daran angeschlossene Schaltungsanordnung
zur Umwandlung des vom Messwertgeber abgegebenen Signals in ein Steuersignal für
den Impulsgeber 40 umfasst. Die Steuersignalgeber 51, 52, 53, 54, 55..... bilden zusammen
mit dem Impulsgeber die Regeleinrichtung 50 für die geregelte Kraftstoff-Einspritzpumpe
20. Bei der in Fig. 1 gezeigten Lambda-Korrekturvorrichtung dient der Steuersignalgeber
51 zur Lambda-Korrektur beim Beschleunigen der Brennkraftmaschine, während die übrigen
Steuersignalgeber 52, 53, 54, 55 z.B. für die Lambda-Korrektur beim Kaltstart, beim
Heissstart, in Abhängigkeit vom Luftdruck und von der Aussen temperatur vorgesehen
sind. Es können beliebig viele weitere Signalgeber mit Messwertgebern angeschlossen
sein, wie insbesondere für eine Lambda-Korrektur in Abhängigkeit z.B. von der Oeltemperatur,
der Drahzahl, der Leistung usw.
[0017] Eine besonders einfache Schaltungsanordnung für einen solchen Impulsgeber 40 zeigt
Fig. 3. In dieser Schaltungsanordnung ist die Magnetwicklung 26 der Kraftstoff-Einspritzpumpe
20 (Fig. 1) im Impulsgeber 40 am einen Ende über den Impulsgeber-Ausgang 43, die
Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors Tr 1 (z.B. BD 243) und einen Widerstand
R 1 (0, 68 Ohm) mit dem negativen Anschluss 42 der Betriebsspannungsquelle (10-15
Volt) und am anderen Ende über den Impulsgeber-Ausgang 44 direkt mit dem positiven
Anschluss 41 der Betriebsspannungsquelle verbunden, so dass bei jedem kurz aufeinanderfolgenden
Ein- und Ausschalten des Schalttransistors Tr 1 ein die eine induktive Last darstellende
Magnetwicklung 26 durchfliessender Stromimpuls erzeugt wird. Zum Ein- und Ausschalten
des Schalttransistors Tr 1 (erster Transistor) ist dessen Basis über eine Diode D
2 mit dem Verbindungspunkt B zweier in Reihe geschalteter Thyristoren Th 1 und Th
2 verbunden, von denen die Anorde des ersten Thyristors Th 1 über einen Widerstand
R 3 (120 Ohm) mit einem eine stabilisierte Spannung von z.B. 8,6 V führenden und durch
einen Widerstand R 2 (56 Ohm) an den positiven Anschluss der Betriebsspannungsquelle
angeschlossenen Schaltungspunkt A und die Kathode des zweiten Thyristors Th 2 mit
dem negativen Anschluss 42 der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Zur Stabilisierung
der Spannung am Schaltungspunkt A dient eine daran angeschlossene herkömmliche Stabilisierungsschaltung
aus einem zweiten Transistor Tr 2, einer Zenerdiode Z 1 und Widerständen R 10 (12
Ohm) und R 11 (470 Ohm), die wie in Fig. 3 gezeigt geschaltet sind.
[0018] Wird bei gesperrtem zweiten Thyristor Th 2 der erste Thyristor Th 1 gezündet, so
wird der Schalttransistor Tr 1 durch den durch die Widerstände R 2 und R 3, den ersten
Thyristor Th 1, die Basis-Emitterstrecke des Schalttransistors Tr 1 und den Widerstand
R 1 fliessenden Basisstrom leitend geschaltet,und es setzt ein Stromfluss durch die
Magnetwicklung 26, die Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors Tr 1 und den
Widerstand R 1 ein. Wird danach auch der zweite Thyristor Th 2 gezündet, so wird der
zur Basis des Schalttransistors Tr 1 fliessende Basisstrom durch den leitend geschalteten
zweiten Thyristor Th 2 abgeleitet, und der Schalttransistor Tr 1 schaltet aus. Durch
die Zeitspanne vom Zünden des ersten Thyristors Th 1 bis zum Zünden des zweiten Thyristors
Th 2 ist daher die Dauer des die Magnetwicklung 26 durchfliessenden Stromimpulses
im wesentlichen bestimmt, wobei bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
Stromimpulsdauer von ca. 4 msec gewählt ist, in welchen 4 msec der Pumpenkolben 29
(Fig. 1) entgegen der Kraft der Rückholfeder 37 für einen Pumpenhub von 1,2 mm Länge
aus der Ruhestellung zum Magnetkern 22 hin gestossen und die durch das Pumpenvolumen
gegebene Menge Kraftstoff in den Zerstäubungsring 11 eingespritzt wird.
[0019] Zum Zünden des ersten Thyristors Th 1 ist dessen Zündelektrode über eine Zenerdiode
Z 2 (4,7 V) mit der positiven Elektrode eines ersten Kondensators (22 µF) verbunden,
bei dem die negative Elektrode an den durch den Masseanschluss 45 an Masse gelegten
negativen Anschluss 42 der betriebsspannungsquelle angeschlossen ist. Die positive
Elektrode des ersten Kondensators C 1 ist zum Laden des Kondensators über eine Diode
D 1 und einen Ladewiderstand aus einem Festwiderstand R 8 (330 Ohm) und einem Regelwiderstand
R 9 (4,7 kOhm) an den Schaltungspunkt A angeschlossen und zum Entladen durch einen
Entladewiderstand R 16 (100 Ohm) und eine Diode D 5 mit dem Kollektor des Schalttransistors
Tr 1 verbunden. Der erste Kondensator C 1 mit den Ladewiderständen R 8, R 9 bildet
ein RC-Zeitglied mit veränderbarer Zeitkonstante. Wenn der Impulsgeber eingeschaltet,
d.h. die Betriebsspannung angelegt wird, beginnt der erste Kondensator C 1 sich aufzuladen,
und sobald seine Spannung die Zenerspannung der Zenerdiode Z 2 erreicht, wird der
erste Thyristor Th 1 gezündet, wobei die dem Widerstand R 4 (2,2 kOhm) an der Zündelektrode
parallelgeschaltete Reihenschaltung aus Widerstand R 5 (680 Ohm) und NTC-Widerstand
NTC 1 (4,7 kOhm, 20°C), wie bekannt, das Zünden von Temperaturschwankungen unabhängig
macht. Sobald der Schalttransistor Tr 1 durch Zünden des ersten Thyristors Th 1 eingeschaltet
und Strom durch die Magnetwicklung 26 und den Schalttransistor Tr 1 fliesst, wird
der erste oder RC-Glied-Kondensator C 1 durch den mit dem Kollektor des Schalttransistors
Tr 1 verbundenen Entladewiderstand R 16 entladen. Das Entladen des ersten Kondensators
C 1 muss abgeschlossen sein, bevor durch Zünden des zweiten Thyristors Th 2 der Schalttransistor
Tr 1 ausgeschaltet wird.
[0020] Zum Zünden des zweiten Thyristors Th 2 ist dessen Zündelektrode durch einen Festwiderstand
R 13 (330 Ohm) und einen Regelwiderstand R 12 oder Trimmer (500 Ohm) mit dem an den
Widerstand R 1 angeschlossenen Emitter des Schalttransistors Tr 1 verbunden, wobei
auch hier zum von Temperaturschwankungen unabhängingen Zünden dem Widerstand R 7
(1 kOhm) an der Zündelektrode die Reihenschaltung aus Festwiderstand R 6 (1 kOhm)
und NTC-Widerstand NTC 2 (4,7 kOhm, 20°C) parallelgeschaltet ist. Wenn dann mit dem
Zünden des ersten Thyristors Th 1 Strom durch die Magnetwicklung 26, den leitend geschalteten
Schalttransistor Tr 1 und den Widerstand R 1 zu fliessen beginnt, entsteht durch
den Spannungsabfall am Widerstand R 1 am Emitter eine mit dem Strom ansteigende Spannung,
die über den Trimmer R 12 und den Widerstand R 13 an die Zündelektrode des zweiten
Thyristors Th 2 angelegt ist. Sobald die Spannung auf den Zündspannungswert (1 V)
des zweiten Thyristors angestiegen ist, zündet dieser. Die Schaltungsbauteile sind
hierbei so bemessen, dass der zweite Thyristor Th 2 zündet, wenn der Strom durch
die magnetwicklung 26 auf 1,5 Amp angestiegen ist. Mit dieser Schaltungsanordnung
werden daher Stromimpulse mit einer konstanten Amplitude von 1,5 Amp und einer konstan
ten Impulsdauer von 4 msec erzeugt, wobei der Impulsabstand und damit die Impulsfolgefrequenz
durch die Aufladezeit des ersten Kondensators C 1 bestimmt und an dem in den Ladekreis
eingeschalteten Regelwiderstand R 9 einstellbar ist, soweit bisher beschrieben.
[0021] Bevor ein nachfolgender Stromimpuls ausgelöst werden kann, müssen zunächst die beiden
Thyristoren Th 1 und Th 2 gelöscht werden. Beim Ausschalten des Schalttransistors
Tr 1 bewirkt die bei Stromfluss durch die Magnetwicklung 26 gespeicherte magnetische
Energie am Kollektor des Schalttransistors Tr 1 eine der Betriebsspannung entgegengesetzt
gepolte kurzzeitige (ca. 2 msec) Rückschlagspannung, die durch der Magnetwicklung
26 parallel geschaltete Zenerdioden Z 3 und Z 4 (36 V) auf einen für den Schalttransistor
Tr 1 unschädlichen Wert (36 V) begrenzt ist. Diese Rückschlagspannung wird zum Löschen
der beiden Thyristoren Th 1 und Th 2 benutzt.
[0022] Der Löschschaltungskreis enthält hier einen dritten Transistor Tr 3 (BC 337, 60 V),
dessen Kollektor-Emitterstrecke den in Reihe geschalteten Thyristoren Th 1 und Th
2 parallel geschaltet ist. Die Basis des dritten Transistors Tr 3 ist zum einen über
eine Diode D 3 (100 V) mit dem negativen Anschluss 42 der Betriebsspannungsquelle
und zum andern über die Reihenschaltung aus einem Serien-RC-Glied mit dem Kondensator
C 2 (1 F) und dem Widerstand R 14 (270 Ohm), Widerstand R 15 (1 kOhm) und Zenerdiode
Z 6 (6, 2 V) mit dem Kollektor des Schalttransistors Tr 1 verbunden. Der Reihenschaltung
aus Diode D 3 und Serien-RC-Glied C 2, R 14 ist eine Zenerdiode Z 5 (8,2 V) und der
Reihenschaltung aus Widerstand R 15 und Zenerdiode Z 6 eine Diode D 4 (100 V) parallelgeschaltet,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Unmittelbar nach dem Ausschalten des Schalttransistors
Tr 1 fliesst vom Kollektor des Schalttransistors Tr 1 durch die Zenerdiode Z 6, den
Widerstand R 15, das Serien-RC-Glied R 14, C 2 und die Basis-Emitterstrecke des dritten
Transistors Tr 3 Strom,bis der Kondensator C 2 aufge laden ist, was ca. 1,5 msec
dauert. Der dritte Transistor Tr 3 wird dadurch kurzzeitig leitend, und die Spannung
an der Anode des ersten Thyristors Th 1 bricht zusammen, so dass beide Thyristoren
Th 1 und Th 2 gelöscht werden. Wenn dann für den nachfolgenden Stromimpuls der Schalttransistor
Tr 1 durch Zünden des ersten Thyristors Th 1 leitend geschaltet wird, entlädt sich
der zweite Kondensator C 2 über die Diode D 3 und über die Reihenschaltung aus Widerstand
R 14 und Diode D 4, so dass die nächste Löschung der Thyristoren Th 1 und Th 2 nach
diesem nachfolgenden Stromimpuls stattfinden kann. Die Zenerdiode Z 5 dient als Begrenzerdiode.
[0023] Im folgenden werden Lambda-Korrekturen für einige Betriebspunkte und Betriebsphasen
der Brennkraftmaschine näher beschrieben.
Lambda-Korrektur für optimalen Leerlauf der Brennkraftmaschine:
[0024] Zum Einstellen eines optimalen λ -Wertes für den Leerlauf der Brennkraftmaschine
dient der in den Ladekreis des ersten Kondensators C 1 eingeschaltete Regelwiderstand
R 9. Im Leerlauf der Brennkraftmaschine ist der Kraftstoffverbrauch sehr gering,
um 500 cm³ je Stunde. Bei der niedrigen Leerlaufdrehzahl rotiert auch der Rotor 7
mit niedrigen Drehzahlen, und dementsprechend ist auch der Kraftstoffausstoss durch
die Kraftstoff-Austrittsbohrung 9 des Rotors 7 gering. Zur Erzielung eines optimalen
λ -Wertes für den Leerlauf braucht daher nur sehr wenig zusätzlicher Kraftstoff mit
der Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 dem Rotor 7 zugeführt werden, so dass z.B. ein Pumpenhub
je Sekunde oder mehr und damit für die die Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 antreibenden
Stromimpulse eine Folgefrequenz von 1 Hz und weniger völlig ausreichend ist. Diese
Leerlauf-Impulsfolgefrequenz wird am Regelwiderstand R 9 eingestellt, und der so
eingestellte Regelwiderstand 9 kann für alle Drehzahlen der Brennkraftmaschine im
Ladekreis des ersten Kondensators C 1 eingeschaltet bleiben, da diese geringen zusätzlichen
Kraftstoffmengen in den Lastbereichen der Brenn kraftmaschine bei dem dort wesentlich
höheren Kraftstoffverbrauch den mit Kraftstoff-Austrittsbohrung 9 eingestellten
Magergemisch- λ -Wert kaum beeinflussen und zudem bei der Dimensionierung der Kraftstoff-Austrittsbohrung
9 für das gewünschte Magergemisch berücksichtigt werden können. Bei diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel für eine Lambda-Korrekturvorrichtung ist demnach die Leerlauf-Lambda-Korrektur
bereits in den Impulgeber 40 integriert.
Kaltstart:
[0025] Zum Starten der Brennkraftmaschine bei niedrigen Temperaturen ist ein sehr fettes
Kraftstoff-Luftgemisch erforderlich. Für die Lambda-Korrektur in diesem Betriebspunkt
der Brennkraftmaschine muss daher die Einspritzpumpe 20 viel Kraftstoff an den Rotor
7 liefern und mit entsprechend hoher Impuls-Folgefrequenz betrieben werden, wobei
die Impuls-Folgefrquenz zudem noch in Abhängigkeit von der Temperatur, insbesondere
des Kühlmittels, zu regeln ist. Der Steuersignalgeber 52 (Fig. 1) für die Kaltstart-Lambdakorrektur
hat als Messwertgeber einen im Kühlmittel angeordneten PTC-Widerstand mit einer Kennlinie,
die für die gewünschte Lambda-Korrektur passend oder durch eine an ihn angeschlossene
Schaltungsanordnung passend gemacht ist. Dieser Steuersignalgeber 52, im einfachsten
Fall der PTC-Widerstand, ist durch Anschliessen an den Anschluss 48 des Impulsgebers
40 (Fig. 3) und an den Steuereingang X 2, der über eine Diode D 7 mit der positiven
Elektrode des ersten Kondensators C 1 verbunden ist, dem Regelwiderstand R 9 parallelgeschaltet,
so dass über die kürzeren Ladezeiten des ersten Kondensators C 1 für den Betrieb der
Kraftstoff-Einspritzpumpe 20 in diesem Temperaturbereich Stromimpulse höherer und
in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur geregelter Folgefrequenz erhalten werden.
Damit die Kaltstart-Lambda-Korrektur nur im Kaltstart-Temperaturbereich wirksam ist,
kann ein z.B. von einem im Kühlmittel angeordneten Temperaturfühler gesteuerter elektronischer
Schalter vorgesehen sein, der bei einem oberen Temperaturgrenzwert den Steuersignalgeber
52 aus dem Ladestromkreis des ersten Kondensators C 1 ausschaltet.
Heissstart:
[0026] Bekanntlich ist das Starten einer heissen Brennkraftmaschine, wenn z.B. ein Kraftfahrzeug
nach längerer Fahrt in praller Sonne steht und unter der Motorhaube durch den Wärmestau
eine hohe Temperatur herrscht, recht schwierig. Es hat sich gezeigt, dass das Heissstarten
mit einem fetteren Kraftstoff-Luftgemisch problemlos wird. Es liegen demnach ähnliche
Verhältnisse wie beim Kaltstart vor, mit dem Unterschied, dass beim Kaltstart die
dem Rotor 7 zugeführte Menge Kraftstoff mit fallender Temperatur zunehmen muss, während
beim Heissstart die Kraftstoffmenge mit steigender Temperatur zuzunehmen hat. Zum
Erzielen der höheren und mit steigender Temperatur zunehmenden Impuls-Folgefrequenz
enthält der Steuersignalgeber 53 (Fig. 1) für die Heissstart-Lambda-Korrektur einen
NTC-Widerstand, der an irgendeiner geeigneten Stelle unter der Motorhaube angeordnet
und, wie bei der Kaltstart-Lambda-Korrektur, an den Anschluss 48 des Impulsgebers
40 (Fig. 3) und an den über eine Diode D 8 mit dem ersten Kondensator C 1 verbundenen
Steuereingang X₃ als paralleler Ladekreis zum Regelwiderstand 9 angeschlossen ist.
Im übrigen kann der Heissstart-Steuersignalgeber 53 wie der Kaltstart-Signalgeber
52 ausgebildet und insbesondere auch durch einen elektronischen Schalter bei unter
einen unteren Temperaturgrenzwert sinkender Brennmaschinentemperatur von dem Ladestromkreis
des ersten Kondensators C 1 abschaltbar sein.
Lambda-Korrektur beim Beschleunigen:
[0027] Zum Beschleunigen der Brennkraftmaschine wird durch Niederdrücken des Gaspedals
die Drosselklappe 18 (Fig. 1) geöffnet und dabei zur Gewinnung des zum Beschleunigen
erforderlichen fetteren Kraftstoff-Luftgemisches von der Kraftstoff-Einspritzpumpe
20 eine ausreichende Menge zusätzlichen Kraftstoffes an den Rotor 7 abgegeben. Ein
einfacher Steuersignalgeber 51 zur Lambda-Korrektur beim Beschleunigen ist in Fig.
1 gezeigt. Die Drosselklappen-Welle 17 trägt eine Rutschkupplung 56, durch die beim
Oeffnen der Drosselklappe 18 der bewegliche Kontakt 57 eines elektrischen Umschalters
57, 58, 59 von dem einen Festkontakt 58 auf den anderen Festkontakt 59 gestellt wird.
Der Umschalter 57, 58, 59 ist über eine Schaltungsanordnung 60 mit dem Impulsgeber
40 verbunden, wobei der eine Festkontakt 58 über einen Ladewiderstand R 60 (10 kOhm)
mit einem eine positive Spannung von 8,2 V (z.B. vom Anschluss 43 in Fig. 3) führenden
Anschluss 47, der bewegliche Kontakt 57 über einen Kondensator C 60 (22 mF) mit einem
Masseanschluss 46 und der andere Festkontakt 59 über die Reihenschaltung aus einem
Regelwiderstand R 62 (1 kOhm) und einem Festwiderstand R 62 (220 Ohm) mit em Steuereingang
X 1 (Fig. 3) und eine an diesen angeschlossene Diode D 6 mit der positiven Elektrode
des ersten Kondensators C 1 verbunden ist. Der Abstand der beiden Festkontakte voneinander
ist möglichst klein gewählt, so dass der Umschalter auf äusserst kleine Drosselklappenverstellungen
reagiert. Beim Bewegen der Drosselklappe in die Schliessstellung, z.B. beim Gas wegnehmen,
wird der bewegliche Kontakt 57 auf den einen Festkontakt 58 gestellt, und der Kondensator
C 60 wird aufgeladen. Beim Gasgeben, wenn die Drosselklappe 18 in Offenstellung bewegt
wird, wird der bewegliche Kontakt 57 auf den anderen Festkontakt 59 gestellt, und
der Kondensator C 60 gibt seine Energie über den Regelwiderstand R 61, den Festwiderstand
R 62 und die Diode D 6 an den ersten Kondensator C 1 des Impulsgebers 40 ab. Ist der
Regelwiderstand R 61 auf 1 kOhm eingestellt, so wird der erste Kondensator C 1 des
Impulgebers 40 in 0,2 Sekunden ca. 14 mal aufgeladen und der erste Thyristor Th 1
über die Zenerdiode Z 2 (Fig. 3) für eine gleiche Anzahl Stromimpulse gezündet; wenn
der Regelwiderstand R 61 hingegen auf 0 Ohm gestellt wird, so wird der erste Kondensator
C 1 des Impulsgebers 40 in 0,05 Sekunden 3 mal aufgeladen. Auf diese Weise kann die
von der Kraftstoff-Einspritzpumpe zum Beschleunigen der Brennkraftmaschine zusätzlich
einzuspritzende Kraftstoffmenge sehr genau dosiert werden.
[0028] Der Aufladewiderstand R 60 ist hoch gewählt, damit bei einem kurzzeitigen Bewegen
der Drosselklappe, bei dem der eine Festkontakt 58 mit dem beweglichen Kontakt 57
nur angetippt wird, der Kondensator C 60 nur sehr wenig aufgeladen wird. Ein besonderer
Vorteil eines solchen Steuersignalgebers 51 zur Lambda-Korrektur beim Beschleunigen
besteht darin, dass schon bei geringfügigem Oeffnen der Drosselklappe praktisch sofort
das Kraftstoff-Luftgemisch mit Kraftstoff angereichert wird, d.h. die Reaktionsgeschwindigkeit
sehr hoch ist.
[0029] Wenn es zweckmässig ist, zum Beschleunigen der Brennkraftmaschine die Anreicherung
des Gemisches mit Kraftstoff eine längere Zeit, z.B. während 4 Sekunden, aufrechtzuerhalten,
so kann z.B der bewegliche Kontakt 57 des Umschalters mit einer Quelle konstanter
Spannung verbunden sein und der Ladestrompfad R 61, R 62 zum Steuereingang X 1 zusätzlich
ein gesteuertes Schaltglied für 4 Sekunden Schaltzeit enthalten, das nur getriggert
wird, wenn der bewegliche Kontakt eine bestimmte Mindestzeit mit dem Festkontakt 59
Kontakt hat und damit das Auslösen einer Stromimpulsfolge beim Antippen des Festkontaktes
verhindert ist.
Lambda-Korrektur in Abhängigkeit vom Luftdruck:
[0030] Mit einer solchen Lambda-Korrektur wird für Tal- und Bergfahrt eines Kraftfahrzeuges
jeweils das richtige Gemisch eingestellt und der weitere Vorteil erhalten, dass der
Rotorvergaser nur für eine geographische Höhe, z.B. den Meeresspiegel, eingestellt
zu werden braucht und jede Höhenänderung bei der Gemischbildung automatisch berücksichtigt
wird.
[0031] Der Steuersignalgeber 54 (Fig. 1) für die luftdruckabhängige Lambda-Korrektur enthält
einen von einer Barometerdose 70 verstellbaren Regelwiderstand R 70, der zwischen
den Anschluss 48 des Impulsgebers 40 (Fig. 3) und den über eine Diode D 9 mit dem
ersten Kondensator C 1 verbundenen Steuereingang X₄ als paralleler Ladekreis zum Regelwiderstand
R 9 geschaltet ist.
[0032] Im allgemeinen ist eine Lambda-Korrektur für Leerlauf, Heissstart, Kaltstart, Beschleunigung
und in Abhängigkeit vom Luftdruck völlig ausreichend. Für noch genauere Kraftstoffzumessungen
können, wie vorstehend erwähnt, weitere Abhängigkeiten eingeführt werden. Mit den
beschriebenen Steuersignalgebern 51, 52, 53, 54 wird ein fetteres Kraftstoff-Luftgemisch
erhalten, und es kann vorkommen, dass bei der Einführung einer weiteren Abhängigkeit
das Gemisch wieder abgemagert werden muss. Hierzu kann von dem zum ersten Kondensator
C 1 fliessenden Ladestrom mit einem Steuersignalgeber, der z.B. an den Steuereingang
X
n (Fig. 3) angeschlossen und über die umgekehrt gepolte Diode D
n mit der positiven Elektrode des ersten Kondensators C 1 verbunden ist, ein Teilstrom
abgezweigt werden. Der Steuersignalgeber kann, ähnlich wie bei den beschriebenen
Steuersignalgebern 52, 53, 54, einen in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter verstellbaren
Regelwiderstand enthalten, so dass ein in Abhängigkeit von diesem Betriebsparameter
geregelter Teilstrom abgezogen und die Folgefrequenz der von Impulsgeber 40 erzeugten
Stromimpulse entsprechend verringert wird.
[0033] Es ist zu bemerken, dass beim Einspritzen von Kraftstoff durch das in Drehrichtung
des Rotors schräg auf die Innenwand 13 des Zerstäubungsringes 11 gerichtete Einspritzdüsenrohr
39 (Fig. 2) der vom Flügelrad angetriebene Rotor 7 beschleunigt wird, wenn die Geschwindigkeit
des eingespritzten Kraftstoffes grösser als die Drehgeschwindigkeit des Rotors ist,
so dass das Kraftstoff-Luftgemisch infolge der höheren Drehzahl noch zusätzlich mit
Kraftstoff angereichert wird. Diese Beschleunigung tritt vor allem im niedrigen Leerlauf-Drehzahlbereich
auf, und die mit ihr erhöhte Kraftstoffabgabe kann ohne weiteres mit dem Regelwiderstand
R 9 der Leerlauf-Lambda-Korrektur ausgeglichen werden. Wenn die Geschwindigkeit
des eingespritzten Kraftstoffes kleiner als die Rotordrehzahl ist, wird der Rotor
abgebremst, und infolge der geringeren Drehzahl wird ein etwas magereres Gemisch
erhalten. Im allgemeinen sind solche Beschleunigungs- und Bremseffekte ohne Bedeutung
für die Kraftstoffzumessung, können aber für eine sehr genaue Kraftstoffdosierung
störend sein. Bei dem vorstehend beschriebenen Impulsgeber 40 ist es ohne Schwierigkeiten
möglich, durch eine drehzahlabhängige Regelung des Einspritzdruckes diese Effekte
zumindest auf ein unschädliches Mass zu verringern. Hierzu kann z.B. das Ausschalten
des Schalttransistors Tr 1 (Fig. 3) drehzahlabhängig geregelt werden, indem z.B. der
Widerstand R 1 und/oder der Regelwiderstand R 12 durch einen Drehzahl-Messwertgeber
verstellbar gemacht wird, so dass mit dem Impulsgeber 40 Stromimpulse mit drehzahlabhängig
geregelter Amplitude und Impulslänge erzeugt werden.
[0034] Wie das obige Beispiel zeigt, kann mit der Lambda-Korrekturvorrichtung nach der
Erfindung jede gewünschte Genauigkeit in der Kraftstoffzumessung erreicht werden,
wobei der Aufwand zur Erzielung einer höheren Genauigkeit verhältnismässig gering
ist. Zu dieser Genauigkeit trägt auch bei, dass das Einspritzdüsenrohr 39 in den
Zerstäubungsring 11 hineinragt und die Einspritzdüse 39a durch diesen von dem Ansaugluftstrom
abgeschirmt ist, so dass aus dem Einspritzdüsenrohr 39 auch kein Kraftstoff abgesaugt
wird und eine Kraftstoffabgabe ausschliesslich durch die geregelte Kraftstoff-Einspritzpumpe
20 erfolgt.
[0035] Die Regeleinrichtung 50 ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführung beschränkt
und kann beliebig variiert werden, wodurch nicht zuletzt auch ein kostengünstiger
Aufbau mit im Handel erhältlichen Chips möglich ist.
1. Lambda-Korrekturvorrichtung an einem Rotorvergaser für Brennkraftmaschinen mit
Fremdzündung zur Erzeugung eines Kraftstoff-Luftgemisches mit variablem, den Erfordernissen
in den unterschiedlichen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine angepasstem Kraftstoff-Luftverhältnis,
wobei der Rotorvergaser einen von einem Flügelrad durch den angesaugten Luftstrom
angetriebenen Rotor (7) umfasst, der eine Zentrifugalpumpe zur Abgabe einer in einem
konstanten Verhältnis zur angesaugten Luftmenge stehenden und für ein Magergemisch
bemessenen Kraftstoffmenge durch wenigstens eine seitliche Kraftstoff-Austrittsbohrung
(9) enthält und einen koaxialen Zerstäubungsring (11) mit einer Innenwand (13) zur
Aufnahme des von der Zentrifugalpumpe abgegebenen Kraftstoffes sowie einer ringsumlaufenden
Sprühkante (14) zur Zerstäubung des aufgenommenen Kraftstoffes in den Ansaugluftstrom
trägt, gekennzeichnet durch eine geregelte Kraftstoff-Einspritzpumpe (20), an deren
Auslass (25) ein in den Zerstäubungsring (11) hineinragendes und auf dessen Innenwand
(13) gerichtetes Einspritzdüsenrohr (39) angeschlossen ist, und durch eine Regeleinrichtung
(50) zum Steuern der Kraftstoff-Einspritzpumpe (20), wobei Kraftstoff-Einspritzpumpe
(20) und Regeleinrichtung (50) dimensioniert und eingerichtet sind, um durch Abgabe
von in Abhängigkeit von einem oder mehreren der Brennkraftmaschinen-Betriebsparameter
geregelten Korrekturmengen Kraftstoff an den Zerstäubungsring (11) das Kraftstoff-Luftverhältnis
des Magergemisches auf die für die Brennkraftmaschinen-Betriebspunkte vorgegebenen
λ -Werte einzustellen.
2. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoff-Einspritzpumpe
eine elektrisch betätigte Verdrängerpumpe mit verstellbarer Fördermenge ist und die
Regeleinrichtung elektrische Steuersignalgeber zum Verstellen der Fördermenge in Abhängigkeit
von einem oder mehreren Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, insbesondere der
Drehzahl, Last, Kühlmitteltemperatur, Oeltemperatur, Maschinentemperatur, Aussentemperatur,
des Luftdruckes, der Luftfreuchtigkeit, Drosselklappenstellung und Drosselklappenbewegung
enthält.
3. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoff-Einspritzpumpe
eine elektromagnetisch betätigte, einfach wirkende Kolbenpumpe (20) mit einer durch
Stromimpulse erregten Magnetwicklung (26) ist, die mit jedem Stromimpuls einen vollen
Pumpenhub ausführt, und die Regeleinrichtung (50) einen an der Magnetwicklung (26)
angeschlossenen Impulsgeber (40) zur Erzeugung von Stromimpulsen variabler und durch
den bzw. die Steuersignalgeber (51, 52, 53, 54, 55) geregelter Impulsfolgefrequenz
enthält.
4. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber
(40) einen elektronischen Schalter, insbesondere einen Schalttransistor (Tr 1) enhält,
über den die Magnetwicklung (26) der Kraftstoff-Einspritzpumpe an eine Gleichstromquelle
angeschlossen ist, um mit jedem aufeinanderfolgenden Ein- und Ausschalten des Schalters
einen Stromimpuls zu erzeugen, und der elektronische Schalter zur Erzeugung geregelter
Folgefrequenz an eine Triggerschaltung (Th 1, Th 2, Tr 3) mit einem durch den bzw.
die Steuersignalgeber (51, 52, 53, 54, 55) verstellbaren Zeitglied angeschlossen
ist.
5. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied
ein RC-Glied (R 8, R 9, C 1) und die Triggerschaltung (Th 1, Th 2, Tr 3) eingerichtet
ist, um den elektronischen Schalter (Tr 1) jedesmal dann einzuschalten, wenn der
RC-Glied-Kondensator (C 1) auf eine bestimmte Spannung aufgeladen ist, wobei die
Ladezeit durch den bzw. die Steuersignalgeber (51, 52, 53, 54, 55) regelbar ist.
6.Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladestrompfad
des RC-Glied-Kondensators (C 1) für die Leerlauf-Lambdakorrektur einen Regelwiderstand
(R 9) enthält, mit dem für die Stromimpulse des Impulsgebers (40) eine Impulsfolgefrequenz
einstellbar ist, die die im Leerlauf der Brennkraftmaschine erforderliche Korrekturmenge
Kraftstoff ergibt.
7. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die
Kaltstart-Lambda-Korrektur die Impulsfolgefrequenz der vom Impulsgeber (40) erzeugten
Stromimpulse durch einen ersten, einen RCT-Widerstand als Messwertgeber enthaltenden
Steuersignalgeber (52) in Abhängigkeit von insbesondere der Kühlmitteltemperatur der
Brennkraftmaschine geregelt ist, wobei der im Kühlmittel angeordnete PTC-Widerstand
dem Regelwiderstand ( R 9) für die Leerlauf-Lambda-Korrektur ständig oder über einen
Temperaturfühler nur bei unterhalb eines unteren Grenzwertes liegender Kühlmitteltemperatur
parallelgeschaltet ist.
8. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Heissstart-Lambda-Korrektur die Impulsfolgefrequenz der vom Impulsgeber (40)
erzeugten Stromimpulse durch einen einen NCT-Widerstand als Messwertgeber enthaltenden
zweiten Steuersignalgeber (53) in Abhängigkeit von insbesondere der Brennkraftmaschinentemperatur
geregelt ist, wobei der an der Brennkraftmaschine angeordnete NCT-Widerstand dem Regelwiderstand
(R 9) für die Leerlauf-Lambda-Korrektur ständig oder über einen Temperaturfühler
nur bei oberhalb eines oberen Grenzwertes liegender Brennkraftmaschinentemperatur
parallelgeschaltet ist.
9. Lambda-Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuersignalgeber (51) zur Lambda-Korrektur beim Beschleunigen der Brennkraftmaschine
einen zweiten Ladestrompfad (R 61, R 62) für den RC- Glied-Kondensator (C 1) und
als Ladespannungsquelle einen Kondensator (C 60) mit einer Kapazität, die zum mehrmaligen
Aufladen des RC-Glied-Kondensators (C 1) ausreicht, enthält und einen durch Bewegen
der Drosselklappe (18) betätigten Umschalter (57, 58, 59) umfasst, über den der Ladekondensator
(C 60) bei in Schliessrichtung bewegter Drosselklappe zum Aufladen mit einer Spannungsquelle
verbunden und bei in Offenstellung bewegter Drosselklappe an den zweiten Ladestrompfad
(R 61, R 62) angeschlossen ist, um mit seiner gespeicherten Energie den RC-Glied-Kondensator
(C 1) aufzuladen, wobei der zweite Ladestrompfad einen Regelwiderstand (R 61) enthält,
mit dem die Ladezeit des RC-Glied-Kondensators (C 1) und über diese die Folgefrequenz
der beim Beschleunigen vom Impulsgeber (40) erzeugten Stromimpulse und damit die zum
Beschleunigen der Brennkraftmaschine erforderliche Korrekturmenge Kraftstoff einstellbar
ist.
10. Lambda-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Umschalter (57, 58, 59) einen beweglichen Kontakt (57) hat, der durch eine auf der
Drosselklappenwelle (17) angeordnete Rutschkupplung (56) mit der Drosselklappenwelle
verbunden ist und der beim Drehen der Drosselklappenwelle in einer Richtung auf einen
Festkontakt (58) und beim Drehen der Drosselklappenwelle in entgegengesetzter Richtung
auf einen anderen Festkontakt (59) gestellt ist, wobei die beiden Festkontakte (58,
59) einen kleinen Abstand von insbesondere weniger als 1 mm voneinander haben.
11. Lambda-Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuersignalgeber (54) für die Lambda-Korrektur in Abhängigkeit vom Luftdruck
einen durch eine Barometerdose (70) verstellbaren Regelwiderstand ( R 70) enthält,
der dem Regelwiderstand (R 9) für die Leerlauf-Lambda-Korrektur parallelgeschaltet
ist.