[0001] Die Erfindung betrifft ein Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen
zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises, das wenigstens zwei auf einem
höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen unmittelbar in Maschinenlängsrichtung benachbart
gelagerte Stopfwerkzeug-Paare bzw. -Paar-Gruppen aufweist, deren über einen Beistellantrieb
in Maschinenlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstellbare Stopfwerkzeuge
mit einem Vibrationsantrieb und mit einem Höhenverstellantrieb zum gemeinsamen Eintauchen
an den jeweiligen Längsseiten der Schwellen in das Schotterbett verbunden sind.
[0002] Stopfaggregate dieser Art für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar
benachbarter Schwellen eines Gleises - gemäß DE-PSen 1 237 157 und 1 287 100 der
gleichen Anmelderin - haben sich in der Praxis hervorragend bewährt, da diese sogenannten
"Zweischwellen"-Gleisstopfmaschinen nicht nur eine wesentlich höhere Leistung erbringen,
sondern durch die jeweils in dasselbe Schwellenfach gemeinsam eintauchbaren und gleichzeitig
gegeläufig bewegbaren Stopfwerkzeuge auch eine besonders zuverlässige und gleichmäßige
Verdichtung bewirken. Jedes Stopfaggregat der Maschine gemäß DE-PS 1 287 100 weist,
wie insbesondere in der Draufsicht dieser Literaturstelle erkennbar, insgesamt vier
Stopfwerkzeugpaare auf, die aus gegeneinander verstellbaren und in das Schotterbett
- jeweils an den beiden Schwellenlängsseiten und an den beiden Schienenseiten - eintauchbaren,
vibrierbaren und insbesondere als Doppelpickel ausgebildeten Stopfwerkzeugen bestehen.
Die Stopfwerkzeuge dieser auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen unmittelbar
in Maschinenlängsrichtung benachbart gelagerten Stopfwerkzeug-Paare bzw. -Paar-Gruppen
sind über Beistell-Antriebe in Maschinenlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander
verstellbar und mit einem Vibrationsantrieb und einem Höhenverstell-Antrieb zum gemeinsamen
Eintauchen in das Schotterbett verbunden. Beim Einsatz derartiger Maschinen können
sich insbesondere bei stark unregelmäßigem Schwellenabstand oder auch bei schräg liegenden
Schwellen bzw. bei Doppelschwellen unter Schienenstößen insofern Schwierigkeiten
ergeben, daß es nicht immer gelingt, rasch und einfach das Stopfaggregat richtig zu
positionieren, um diesbezügliche Störungen zu vermeiden.
[0003] Es ist weiters bereits - gemäß AT-PS 303 795 der gleichen Anmelderin - eine Gleisstopfmaschine
zum Unterstopfen von Gleisen und Weichen bekannt, deren Stopfaggregate ebenso als
Zweischwellen-Stopfaggregate ausgebildet sind und deren Stopfwerkzeuge jedoch nur
mit jeweils einem Einzel-Pickel versehen sind. Diese Einzel-Pickel sind jeweils zum
seitlichen Verschwenken in einer zur Beistellrichtung des Stopfwerkzeuges senkrechten
Ebene auf einer zu dieser Ebene senkrecht verlaufenden Achse gelagert und mit je einem
hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antrieb verbunden. Diese seitwärts verschwenkbaren
Stopfwerkzeuge des Zweischwellen-Stopfaggregates sind gemeinsam mit der Korrektureinrichtung
auf einem über das zu korrigierende Gleis auskragenden und quer zur Gleisachse verstellbaren
Teil des Fahrgestellrahmens gelagert, um insbesondere eine besonders gute Anpassung
in Gleis-Weichenbereichen zu erzielen. Eine echte Streckenstopfung ist mit diesen
Maschinen jedoch nicht vorgesehen und wäre schon wegen der geringen Anzahl der Pickel
nur unzureichend.
[0004] Es ist weiters eine Gleisstopfmaschine - gemäß US-PS 4,282,815 - bekannt, die zur
Bildung einer sogenannten Strecken-Zweischwellen-Stopfmaschine zwei, über jeweils
einen getrennten Antrieb höhenverstellbare Einzel-Stopfaggregate aufweist, die unmittelbar
benachbart auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind. Die beiden Einzel-Stopfaggregate
weisen jeweils Stopfwerkzeug-Paare auf, die aus gegeneinander beistellbaren, in das
Schotterbett an beiden Schwellen-Längsseiten und beiden Schienenseiten eintauchbaren
sowie vibrierbaren Stopfwerkzeugen mit Doppelpickel bestehen. Diese Konstruktion erfordert
einen relativ großen Aufwand, da neben den zwei Höhenverstell-Antrieben auch für
jedes Stopfwerkzeug-Paar zwei Vibrationsantriebe - somit insgesamt, wie aus dem Grundriß
der Fig.4 ersichtlich, acht Vibrationsantriebe - erforderlich sind. Weiters ergibt
diese Konstruktion den Nachteil, daß die inneren Stopfwerkzeuge, bedingt durch die
spezielle Art des Beistell- und Vibrationsantriebes nicht nahe genug angeordnet werden
können, sodaß Schwierigkeiten beim Einsatz bzw. bei der Beistellung gegeben sind,
so daß beispielsweise bei stark unterschiedlichem Schwellenabstand ein Arbeiten als
Zwei schwellen-Stopfmaschine nicht möglich ist. Die Einzelaggregate können wohl getrennt
voneinander abgesenkt und in Einsatz gebracht werden, wobei aber auch das Höhenverstellen
der Aggregate zueinander durch die konstruktiv bedingte starke Ausladung bzw. den
vorkragenden Teil oft behindert wird. Diese Maschinen haben sich auch in der Praxis
nicht bewährt, weder im Einsatz als Zweischwellen-Stopfmaschinen und noch weniger
für das Arbeiten mit einem Einzel-Stopfaggregat.
[0005] Es ist weiters - gemäß DE-OS 32 05 511 - ein Gleisstopfaggregat bekannt, welches
auf einem mit einem Höhenverstell-Antrieb verbundenen Werkzeug-Tragrahmen zwei in
Gleis-Querrichtung benachbarte Stopfwerkzeuge eines Stopfwerkzeug-Paares zum Einsatz
an einer Schwellenseite aufweist, von welchen eines über einen zusätzlichen Höhenverschiebe-Antrieb
der Höhe nach ein- und ausziehbar ausgebildet ist. Mit diesem sogenannten Halb-Aggregat
ist lediglich eine Halbseite des zu bearbeitenden Kreuzungsbereiches Schiene/Schwelle
zu unterstopfen. Derartige Stopfaggregate sind lediglich für die halbseitige Einzelschwellen-Unterstopfung
vorgesehen, z.B. bei Kleinstopfmaschinen und dgl., wobei der wechselweise Einsatz
links und rechts eines Schienenstranges große Schotterverlagerungen ergibt, die einer
genauen Unterstopfung zur Schaffung eines Widerlagers unterhalb der Kreuzung Schiene/Schwelle
entgegenstehen.
[0006] Zweischwellen-Stopfaggregate sind nun - gemäß DE-OS 33 13 114 - der gleichen Anmelderin
bei Gleis-Nivellier-Stopfmaschinen mit großem Vorteil anwendbar, welche für einen
schrittweisen Arbeitsvorschub in Maschinenlängsrichtung, bei gleichzeitiger kontinuierlicher
(non stop) Vorschubbewegung der Gleis-Nivellier-Stopfmaschine eine noch höhere Leistung,
insbesondere bei der Bearbeitung von Hochgeschwindigkeits-Gleisen ermöglichen. Bei
solchen Gleisstopfmaschinen ist ein gezieltes bzw. störungsfreies Eintauchen der einzelnen
Stopfwerkzeuge von noch größerer Bedeutung, um Störungen oder Schwierigkeiten bei
irgendwelchen Hindernissen zu vermeiden, bedingt auch durch die erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Stopfaggregat der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, welches für Gleisstopfmaschi nen zum Unterstopfen zweier unmittelbar
benachbarter Schwellen eines Gleises verbesserte Einsatzbedingungen schafft und mit
welchem gegebenenfalls auch eine rasche Umstellung während der Arbeit von Zwei- auf
Einschwellen-Unterstopfung bzw. umgekehrt ermöglicht wird.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung wird mit dem eingangs beschriebenen Stopfaggregat dadurch
gelöst, daß lediglich die in bezug zur Maschinenlängsrichtung außenseitig angeordneten
Stopfwerkzeuge wenigstens eines Stopfwerkzeug-Paares bzw. lediglich alle außenseitig
angeordneten Stopfwerkzeuge der beiden in Gleis-Querrichtung benachbarten und zum
Eintauchen links und/oder rechts einer Schiene in das Schotterbett vorgesehenen Stopfwerkzeug-Paare
- unabhängig von der gemeinsamen Höhenverstellbarkeit - zum Außer-Eingriff-Bringen
bzw. zum Ein- und Ausfahren ausgebildet und mit einem zusätzlichen Antrieb für eine
Verschiebung der Höhe nach verbunden sind.
[0009] Mit einer mit einem derartigen Stopfaggregat ausgestatteten Gleisstopfmaschine können
nunmehr in vorteilhafter Weise auch Bereiche, in denen Hindernisse auftreten, z.b.
schräge Schwellen, Doppelschwellen bei Schienenstößen, aber auch teilweise im Wege
stehende Gleiskörper und dgl., ohne irgendwelche Einstellungsschwierigkeiten und
Behinderungen in rascher und einfacher Weise unterstopft werden. Das erfindungsgemäße
Stopfaggregat, welches auf eine bereits in der Praxis sehr bewährte Bauweise aufbaut,
hat weiters den Vorteil, daß es sowohl in schrittweise verfahrbaren Gleisstopfmaschinen
- insbesondere Gleis-Nivellier-,Stopf- und Richtmaschinen ohne größere Konstruktionsänderungen
sehr einfach einsetzbar ist, aber auch für die neuesten Gleis-Nivellier-,Stopf- und
Richtmaschinen-Konstruktionen eingebaut werden kann, die für eine kontinuierliche
(non stop) Arbeitsvorfahrt ausgebildet sind. Dabei sind verschiedene vorteilhafte
Einbauweisen möglich - abhängig von der jeweiligen Gleisart bzw. den Einsatzbedingungen,
für die eine solche Maschine vorgesehen ist - entweder können die der Höhe nach zusätzlich
ein- und ausfahrbaren Stopfwerkzeuge in bezug auf die Arbeitsrichtung vorne oder hinten
angeordnet werden. Beide Varianten haben ihre Vorteile. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung dadurch erzielt, daß bei einer
Schwellenunterstopfung durch die inneren Stopfwerkzeuge, die gegebenenfalls je nach
Einsatz nicht beigestellt werden müssen, im Bereich des einzutauchenden Schwellenfaches
auch bei Einzelschwellen-Unterstopfung eine stärkere Verdichtung des Schwellenfachbereiches
geschaffen wird. Maschinen mit derartigen erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfaggregaten
erzielen darüber hinaus eine wesentlich höhere Durchschnittsleistung, da auch bei
vielen bzw. trotz verschiedenen Hindernisbereichen die zu bearbeitende Strecke rasch
und problemlos durchgearbeitet werden kann. Darüber hinaus können auch über größere
Streckenbereiche mit einem derartigen Zweischwellen-Stopfaggregat Einfachschwellen-Unterstopfungen
mit stärkerer Verdichtung - insbesondere bei Anschlußstellen im Bereich von schwierigen
Gleiskörpern durchgeführt werden.
[0010] Bei der einfachsten Ausführung nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, für die
in Gleis-Querrichtung benachbarten und zum Eintauchen links und rechts einer Schiene
in das Schotterbett vorgesehenen Stopfwerkzeuge, und zwar lediglich für die in bezug
zur Arbeitsrichtung vorderen oder hinteren äußeren Stopfwerkzeuge einen gemeinsamen,
zusätzlichen Antrieb für eine Verschiebung der Höhe nach unmittelbar neben bzw. seitlich
dieser Werkzeuge vorzusehen. Auch für eine solche Ausbildung wird gegenüber den herkömmlichen
Zweischwellen-Gleisstopfmaschinen eine verbesserte Anpassung an die verschiedenen
Einsatzbedingungen erzielt, mit ebenso rascher Umstellung von Zwei- auf Einschwellen-Unterstopfung
bzw. umgekehrt. Im Rahmen der Erfindung können weiters die äußeren, in bezug zur Maschinenlängsrichtung
vorne und hinten angeordneten Stopfwerkzeuge zum voneinander unabhängigen Außer-Eingriff-Bringen
jeweils mit einem derartigen zusätzlichen Antrieb für eine Verschiebung der Höhe nach
verbunden werden, wodurch sich bei einer derart ausgerüsteten Gleisstopfmaschine eine
wahlweise Einsetzbarkeit und eine noch bessere Anpassung an vorhandene Gleishindernisse
bzw. an schrägliegende Schwellen oder Doppelschwellen erzielen läßt. Mit einer derartigen
Ausbildung können aber in vorteilhafter Weise gegebenenfalls auch nur lediglich die
inneren Stopfwerkzeuge der beiden Stopfwerkzeugpaare als sogenannte Spreiz-Stopfwerkzeugpaare
zum Einsatz gelangen. Eine solche Ausbildung erfordert zwar die doppelte Anzahl derartiger
zusätzlicher Antriebe zur voneinander unabhängigen Höhenverschiebung, unabhängig von
der gemeinsamen Höhenverstellung, ermöglicht aber praktisch eine universelle Einstellbarkeit
auf nahezu alle vorkommenden Einsatzbedingungen und verbessert somit sehr wesentlich
die Leistungsfähigkeit einer mit derartigen Zweischwellen-Stopfaggregaten ausgestatteten
Gleisstopfmaschine.
[0011] Nach einem weiteren, besonders zweckmäßigen Merkmal der Erfindung sind die zum Eintauchen
links und rechts einer Schiene in das Schotterbett vorgesehenen äußeren, vorzugsweise
mit Doppelpickel ausgestatteten Stopfwerkzeuge zum voneinander unabhängigen Eintauchen
bzw. unabhängigen Ein- und Ausfahren ausgebildet und mit voneinander unabhängig beaufschlagbaren
Höhenverschiebe-Antrieben verbunden. Diese Ausbildung in Verbindung mit den Höhenverschiebe-Antrieben
ermöglicht eine noch bessere Anpassung, da mit den voneinander unabhängigen, zusätzlich
höhenverschiebbar ausgebildeten Stopfwerkzeugen je Schienenseite auch auf kleinste
Unregelmäßigkeiten bzw. Hindernisbereiche in problemloser Weise Rücksicht genommen
werden kann. Mit derartig ausgebildeten Stopfwerkzeugen wird weiters in konstruktiver
Hinsicht nicht wesentlich mehr Platz beansprucht als bei den üblichen bekannten Zweischwellen-Stopfmaschinen.
Dies ist insbesondere bei der konstruktiven Erstellung der verschiedensten Zweischwellen-Gleisstopfmaschinen
wesentlich, da unmittelbar neben diesen Stopfaggregaten andere Werkzeuge in sehr gedrängter
Bauweise angeordnet werden müssen.
[0012] Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die äußeren Stopwerkzeuge
mit dem zusätzlichen Höhenverschiebe-Antrieb teleskopförmig ausgebildet. Diese einfache
und konstruktiv besonders zweckmäßige Lösung schafft die Möglichkeit, die Konstruktion
mit einfachen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen zu schaffen, welche ganz besonders
für den rauhen Betrieb bei der Bearbeitung von Gleisen geeignet sind.
[0013] Eine besonders bevorzugte Ausführung nach der Erfindung besteht darin, daß das zusätzlich
höhenverstell- bzw. über den jeweiligen Höhenverschiebe-Antrieb höhenverschiebbare
Stopfwerkzeug in einer etwa rohrförmig ausgebildeten und am höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen
verschwenkbar gelagerten Halterung der Höhe nach verschiebbar gelagert ist, an welcher
der als Hydraulik-Zylinder-Kolben Anordnung ausgebildete Höhenverschiebe-Antrieb befestigt
ist, wobei vorzugsweise der Kolben über eine Querverbindung mit dem oberen Ende des
Stopfwerkzeuges in fester Verbindung steht. Damit wird der Vorteil erreicht, daß die
Halterung selbst für die höhenverschiebbaren Werkzeuge zur teleskopförmigen Aufnahme
des Werkzeuges dient. Weiters wird durch die rohrförmig gestaltete Halterung eine
besonders widerstandsfähige und robuste Konstruktion geschaffen, insbesondere im
Hinblick auf die beim Unterstopfen auftretenden großen Kräfte, wie Eindringkräfte
bei verkrustetem Schotter und dgl.
[0014] Weitere Vorteile werden dadurch erzielt, daß die zur Aufnahme eines Stopfwerkzeuges
und zumindest teilweise eines Doppelpickels ausgebildete rohrförmige Halterung mit
Befestigungsflanschen zur gelenkigen Lagerung am Werkzeug-Tragrahmen und gelenkigen
Verbindung mit dem zugeordneten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Beistellantrieb ausgebildet
ist, und daß vorzugsweise an der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Befestigungsflansch
für die Anordnung des Hydraulik-Zylinder-Kolben-Höhenverschiebe-Antriebes vorgesehen
ist. Diese im Aufbau sehr einfache Verbindung mit dem Stopfaggregat selbst kann in
besonders vorteilhafter Weise bei bereits bestehenden Stopfwerkzeugaggregat-Konstruktionen
ohne irgendwelche zusätzlichen Abänderungen od.dgl. eingebaut werden. Die beiden
gelenkigen Stellen, an denen ein übliches Stopfwerkzeug angelenkt ist, dienen somit
gleichzeitig für die Anlenkung der rohrförmigen Halterung.
[0015] Eine konstruktiv einfache und zweckmäßige Lösung wird nach der Erfindung weiters
dadurch erzielt, daß das zusätzlich höhenverschiebbare Stopfwerkzeug aus zwei gemeinsam
in der rohrförmigen Halterung der Höhe nach über Lagerbüchsen verschiebbar gelagerten
Einzel-Werkzeugen mit vorzugsweise lösbar befestigtem Doppelpickel besteht, an deren
jeweiligem unteren Ende die Stopfplatte lösbar befestigt ist, wobei beide an der Querverbindung
befestigten Einzel-Werkzeuge über den Höhenverschiebe-Antrieb bis zu den Stopfplatten
in der rohrförmigen Halterung teleskopförmig ein- und ausfahrbar ausgebildet sind.
Diese im Aufbau sehr einfache und zweckmäßige Lösung ergibt eine sichere Führung und
darüber hinaus werden die Lagerstellen und der Antrieb selbst durch die bis zu den
Pickelplatten reichende rohrförmige Halterung vor äußeren Einflüssen geschützt (Staub,
Stein schlag, etc.).
[0016] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes äußere, zusätzlich der Höhe
nach verstellbare Stopfwerkzeug mit einer zur Halterung bzw. Blockierung des Werkzeuges
in der Arbeits- bzw. Ausfahrstellung ausgebildeten Festhalteeinrichtung verbunden.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Kräfte nicht unmittelbar auf die Querverbindung
und auf den zusätzlichen Höhenverschiebe-Antrieb angreifen, womit ebenso eine Konstruktion
mit relativ langer Lebensdauer geschaffen wird. Insbesondere wird aber dadurch jedes
Spiel in Verbindung mit der zusätzlichen Bewegungsmöglichkeit des Ein- und Ausfahrens,
unabhängig von der allgemeinen Höhenverstellung, ausgeschaltet, sodaß mit einer derartigen
Konstruktion auch höchste Kräfte, insbesondere beim Eintauchvorgang in verkrustetem
Schotterbett und dgl. störungsfrei aufgenommen werden können.
[0017] Nach einer besonders zweckmäßigen Ausbildung besteht die Festhalteeinrichtung aus
einem das Stopfwerkzeug in der Arbeitsstellung klemmbar umfassenden und vorzugsweise
durch die mit einem Längsschlitz versehene, rohrförmige Halterung gebildeten Klemmteil
mit an diesem befestigten Flanschen, welche vorzugsweise über eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
gegeneinander festklemm- bzw. verstellbar sind. Diese Konstruktionslösung ist nicht
nur einfach im Aufbau, sondern es wird zwischen rohrförmiger Halterung und dem höhenverschiebbaren
Stopfwerkzeug durch einfachste Bedienung eine mechanische starre Verbindung erstellt,
welche individuell an den jeweils äußeren Stopfwerkzeugen rasch herstell- bzw. lösbar
ist.
[0018] Eine besonders vorteilhafte Merkmalsanordnung der Erfindung besteht darin, daß alle
in bezug zur Arbeitsrichtung vorderen äußeren, insbesondere mit Doppelpickel ausgebildeten
oder ausgestatteten Stopfwerkzeuge - beider jeweils einer Schiene des Gleises zugeordneten
Stopfaggegate einer Gleisbaumaschine - zusätzlich der Höhe nach verstellbar ausgebildet
und jeweils mit einem, voneinander und zum gemeinsamen Höhenverstellantrieb jedes
Stopfaggregates unabhängig beaufschlagbaren, insbesondere als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
zur Fernbedienung ausgebildeten Höhenverschiebe-Antrieb verbunden sind. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß - da lediglich die vorderen Stopfwerkzeuge höhenverschiebbar
ausgebildet sind - die Gesamtkonstruktion im Aufbau einfach und wirtschaftlich ist
- die hinteren äußeren Stopfwerkzeuge werden beim Eintauchvorgang immer ausgefahren,
sodaß durch die hinteren Stopfwerkzeugpaare die Schwellen jeweils immer vollständig
unterstopft werden können und die einmal durchgeführte Unterstopfung nicht mehr verändert
wird. Bei Hindernisbereichen werden hierbei lediglich die vorderen äußeren Stopfwerkzeuge
ein- bzw. ausgefahren. In vorteilhafter Weise können bei dieser Anordnung die inneren
Stopfwerkzeuge mit ihren jeweiligen Beistellantrieben weiter beaufschlagt oder auch
lediglich blockiert werden - sodaß bei einer Beistellbewegung der inneren Stopfwerkzeuge
des vorderen Stopfwerkzeugpaares und bei eingefahrenem vorderen, äußeren Stopfwerkzeug
durch die inneren Stopfwerkzeuge praktisch eine Vorverdichtung der vorderen Schwelle
erfolgt. Dieser Vorteil ergibt sich auch, wenn über größere Strecken lediglich eine
Schwelle unterstopft wird.
[0019] Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Merkmalsanordnung nach der Erfindung
darin, daß alle in bezug zur Arbeitsrichtung hinteren äußeren, insbesondere mit Doppelpickel
ausgebildeten oder ausgestatteten Stopfwerkzeuge - beider jeweils einer Schiene des
Gleises zugeordneten Stopfaggregate einer Gleisbaumaschine - zusätzlich der Höhe
nach verstellbar ausgebildet und jeweils mit einem, voneinander und zum gemeinsamen
Höhenverstellantrieb jedes Stopfaggregates unabhängig beaufschlagbaren, insbesondere
als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung zur Fernbedienung ausgebildeten Höhenverschiebe-Antrieb
verbunden sind. Bei dieser Anordnung, die beispielsweise für Gleisstopfmaschinen
geeignet ist, die besonders schwere und eingefahrene Gleise mit stark verkrustetem
Schotterbett zu bearbeiten vermögen, bei welchen die Gefahr der Verschiebung eines
bereits unterstopften Auflagers nicht gegeben ist, wird der weitere Vorteil erreicht,
daß die vorderen, unverschiebbaren, äußeren Stopfwerkzeuge immer als Einzel-Stopfwerkzeuge
leichter in ein stark verkrustetes Schotterbett einzudringen vermögen als die rückwärtigen
Stopfwerkzeuge, die ja in den bereits einmal bearbeiteten Schotter eintauchen.
[0020] Die Erfindung wird nun anhand zweier in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfaggregates, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Stopfaggregates, gemäß Pfeil
II,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer mit dem Stopfaggregat gemäß Fig. 1 bis
3 ausgestatteten, kontinuierlich (non stop) verfahrbaren Zweischwellen-Gleisstopf-,
Nivellier- und Richtmaschine,
Fig. 5 eine teilweise und sehr schematische Draufsicht in vergrößerter Darstellung
gemäß Fig. 4, insbesondere auf die beiden Stopfaggregate,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer
mit dem erfindungsgemäßen Stopfaggregat ausgestatteten und zum schrittweisen Verfahren
bzw. Arbeiten ausgebildeten Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine,
Fig. 7 eine teilweise und sehr schematische vergrößerte Draufsicht insbesondere auf
die beiden Stopfaggregate gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine schematische Draufsicht der beiden Stopfaggregate, gemäß dem in Fig. 5
und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer anderen Arbeitsstellung.
[0022] Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Zweischwellen-Stopfaggregat 1, welches später
noch im Detail beschrieben wird, ist in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten kontinuierlich
(non stop) verfahrbaren Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine 2 eingebaut. Diese
weist einen langgestreckten, an seinen Enden über Drehgestell-Fahrwerke 3 auf einem
aus Schienen 4 und Schwellen 5, insbesondere Betonschwellen bestehenden Gleis 6 abgestützten
Fahrgestellrahmen 7 auf. Auf diesem ist eine Antriebs-, Energieversorgungs- und Steuereinrichtung
8 angeordnet. Für den kontinuierlichen (non stop) Vorschub der Maschine 2 in der durch
einen Pfeil 9 dargestellten Arbeitsrichtung ist ein Fahrantrieb 10 vorgesehen. In
einer in Arbeitsrichtung hinten angeordneten Bedienerkabine 11 ist ein Fahr- und Steuerpult
12 angeordnet, welches mit einer zentralen Steuereinrichtung über Steuerleitungen
in Verbindung steht.
[0023] Zwischen den durch den langgestreckten Fahrgestellrahmen 7 - für eine genügend große
Hebe- bzw. Richtbewegung - weit voneinander distanzierten Drehgestell-Fahrwerken
3 ist ein ebenfalls sehr langgestreckter Werkzeugrahmen 13 vorgesehen. Sein in Arbeitsrichtung
hinteres Ende ist über ein Stütz- und Führungsradpaar 14 am Gleis abstützbar. Der
vordere Endbereich dieses Werkzeugrahmens 13 ist als Führung ausgebildet und zur
Verschwenkung bzw. Nachführung des Stütz- und Führungsradpaares 14 über einen doppeltwirkenden
hydraulischen Verstellantrieb 15 mit dem Fahrgestellrahmen 7 verbunden bzw. an diesem
verschiebbar gelagert. Die Größe des längenveränderbaren, zum Fahrgestellrahmen 7
und Werkzeugrahmen 13 gelenkig angeordneten hydraulischen Verstellantriebes 15 hat
einen Verstellweg, der etwa das Doppelte der Vorschubgröße für die jeweilige Unterstopfungsart
(Einschwellen- oder Zweischwellen-Unterstopfung) beträgt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
daher etwa das Vierfache eines Schwellenabstandes. Die Maschine 2 ist, wie in der
Draufsicht gemäß Fig. 5 besser erkennbar, mit je einem über jede Schiene 4 verfahrbaren,
sogenannten Zweischwellen-Stopfaggregat 1 zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier
unmittelbar benachbarter Schwellen 5 ausgestattet. Den beiden Stopfaggregaten 1 ist
ein zum Werkzeugrahmen 13 seiten- und höhenverstellbar verbundenes Hebe- und Richtaggregat
16 zugeordnet, dessen Werkzeuge zum Richten und Nivellieren des Gleises 5 über Nivellier-
und Richtbezugssysteme, beispielsweise über eine Draht-Nivellier-Bezugssehne 17 beaufschlagbar
sind.
[0024] Wie in Fig. 1 und 2 besser erkennbar, weist jedes der in den Fig. 4 und 5 nur schematisch
dargestellten Zweischwellen-Stopfaggregate 1 zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier
unmittelbar benachbarter Schwellen 5 jeweils zwei in Maschinenlängsrichtung gemäß
Pfeil 9 unmittelbar hintereinander angeordnete Stopfwerkzeugpaare 20 und 21 auf. Diese
bestehen aus jeweils über Hydraulik-Zylinder-Kolben-Beistellantriebe 22,23,24,25
gegeneinander verstellbaren und in das Schotterbett 26 an beiden Schwellenlängsseiten
und - wie in Fig. 5 erkennbar - an beiden Schienenseiten 18 und 19 eintauchbaren und
über einen gemeinsamen Vibrationsantrieb 27 vibrierbaren Stopfwerkzeugen 28,29,30,31.
Diese Stopfwerkzeuge 28,29,30,31 sind jeweils, insbesondere für die Bearbeitung auf
Strecken, mit Doppelpickel 33,34,35,36 bestückt. Die unmittelbar am Werkzeugrahmen
13 hintereinander angeordneten Stopfwerkzeugpaare 20,21 jedes der beiden Zweischwellen-Stopfaggregate
1 sind an diesem höhenverstellbar geführt und mit einem gemeinsamen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Höhenverstellantrieb
32 verbunden. Die an den einander zugewandten Seiten der Stopfwerkzeugpaare 20,21
befindlichen inneren Werkzeuge 29,30 weisen mit ihren gekröpft ausgebildeten, jeweiligen
Doppelpickeln 34 bzw. 35 jeweils eine gabelförmige Form auf und sind beim Arbeitseinsatz
in ein und demselben Schwellenfach 37 zwischen den zwei benachbarten Schwellen 5
eintauchbar. Jedes Zweischwellen-Stopfaggregat 1 bildet somit mit allen Stopfwerkzeugpaaren
20,21 und ihren Beistellantrieben sowie ihrem gemeinsamen Vibrations- und Höhenverstellantrieb
eine mechanische Baueinheit.
[0025] Die gemäß Fig. 1, 2 und 3 in bezug zur Maschinenlängsrichtung außenseitig angeordneten,
vorderen Stopfwerkzeuge 31 jedes Zweischwellen-Stopfaggregates 1 der beiden in Gleis-Querrichtung
benachbart und zum Eintauchen links oder rechts der jeweiligen Schiene 4 in das Schotterbett
26 vorgesehenen Stopfwerkzeugpaare 20 sind - unabhängig von der gemeinsamen Höhenverstellbarkeit
- zum Außer-Eingriff-Bringen bzw. zum voneinander unabhängigen Ein- und Ausfahren
der Höhe nach ausgebildet und jeweils mit einem zusätzlichen Antrieb 38 für eine Verschiebung
der Höhe nach verbunden. Diese beiden Höhenverschiebe-Antriebe 38 werden ebenso durch
eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung gebildet und sind voneinander unabhängig
beaufschlagbar. Diese äußeren, zusätzlich höhenverstellbaren Stopfwerkzeuge 31 sind
zum Ein- und Ausfahren teleskopförmig ausgebildet und sind jeweils in einer etwa rohrförmig
ausgebildeten und an einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen 39 verschwenkbar
gelagerten Halterung 40 der Höhe nach verschiebbar gelagert. Die vorderen, zusätzlich
höhenverschiebbaren, äußeren Stopfwerkzeuge 31 werden jeweils aus zwei gemeinsam
in der rohrförmigen Halterung 40 der Höhe nach über Lagerbüchsen 41 verschiebbar gelagerten
Einzelwerkzeugen 42 mit vorzugsweise lösbar befestigtem Doppelpickel 36 gebildet,
wobei beide in einer Querverbindung 43 befestigten Einzelwerkzeuge 42 über den Höhenverschiebe-Antrieb
38 bis zu den eigentlichen Stopfplatten 44 in der rohrförmigen Halterung 40 teleskopförmig
ein- und ausfahrbar ausgebildet sind - siehe insbesondere Fig. 3.
[0026] Die zur Aufnahme des zusätzlich höhenverstellbaren Stopfwerkzeuges 31 bzw. der beiden
Einzelwerkzeuge 42 zumindest teilweise mit ihrem Doppelpickel 36 bis zur jeweiligen
Stopfplatte 44 ausgebildete rohrförmige Halterung 40 ist weiters mit Befestigungsflanschen
45 zur gelenkigen Lagerung am Werkzeugrahmen 13 und gelenkigen Verbindung mit dem
zugeordneten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Beistellantrieb 23 versehen, wobei an der gegenüberliegenden
Seite ein weiterer Befestigungsflansch 46 für die Anordnung des Hydraulik-Zylinder-Kolben-Höhenverschiebe-Antriebes
38 vorgesehen ist. Der Kolben 47 dieses Antriebes 38 ist hierbei über die Querverbindung
43 mit dem oberen Ende des Stopfwerkzeuges 31 fest verbunden.
[0027] Wie insbesondere weiters aus Fig. 1 und 3 im Detail besser erkennbar ist, ist jedes
äußere vordere, zusätzlich der Höhe nach verstellbare Stopfwerkzeug 31 mit einer
zur Halterung bzw. Blockierung der beiden Einzelwerkzeuge 42 in der Arbeits- bzw.
Ausfahrstellung ausgebildeten Festhalteeinrichtung 48 verbunden. Die Festhalteeinrichtung
48 besteht aus einem, die beiden Einzelwerkzeuge 42 in der Arbeitsstellung klemmbar
umfassenden und durch die mit einem Längsschlitz 49 versehene, rohrförmige Halterung
40 gebildeten Klemmteil 50 sowie mit an diesem befestigten Flanschen 51, welche über
eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 52 gegeneinander festklemm- bzw. verstellbar
sind. Die Kolbenstange des zugehörigen, an einem der beiden Flansche 51 befestigten
Zylinders der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 52 führt durch den anderen Flansch
51 hindurch und weist an seinem Ende ein Widerlager 53 auf. Bei Druckbeaufschlagung
werden die beiden Flansche 51 zusammengepreßt, wodurch die rohrförmige Halterung 40
im Bereich des Längsschlitzes 49 die beiden Einzelwerkzeuge 42 mit ihren Lagerbüchsen
41 festklemmt. Das auf der Schienenseite 19 befindliche, eingefahrene Stopfwerkzeug
31 ist mit seinem Einzelwerkzeug 42 - wie im Schnitt in Fig. 1 erkennbar - gemeinsam
mit seinem zugeordneten Doppelpickel 36 in der rohrförmigen Halterung bis zur Stopfpickelplatte
eingeschoben - wie auch in der Draufsicht gemäß Fig. 3, unterer Teil, im Schnitt erkennbar.
Daher sind die auf der anderen Seite 18 der Schiene 4 befindlichen vorderen Einzelwerkzeuge
42 mit ihrer Lagerbüchse 41 durch die ihr zugeordnete und mit Druck beaufschlagte
Festhalteeinrichtung 48 in der rohrförmigen Halterung 40 festgeklemmt, wobei das
Widerlager 53 für die Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 52 die Klemmung der beiden
Flansche 51 der rohrförmigen Halterung bewirkt. In Fig. 1 sind weiters auf der linken
Seite in strichlierter Darstellung die Querschnitte verschiedener Formen von Schwellen
5, z.B. Beton- oder Holzschwellen oder höhere Spezial-Schwellen, erkennbar. Alle diese
verschiedenen Schwellen 5 ergeben bei der Unterstopfung in bezug zur Einstellung,
Beistellung und in Verbindung mit dem ebenso sehr oft verschiedenen, insbesondere
zu engen Schwellenabstand diese Schwierigkeiten, die mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Zweischwellen-Stopfaggregat 1 weitgehend vermieden werden können.
[0028] Wie insbesondere in der schematischen Draufsicht gemäß Fig. 5 auf die beiden Stopfaggregate
1 der kontinuierlich (non stop) verfahrbaren Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine
2 erkennbar ist, sind alle in bezug zur Arbeitsrichtung vorderen äußeren und mit Doppelpickel
36 ausgebildeten Stopfwerkzeuge 31 beider jeweils einer Schiene 4 des Gleises 6 zugeordneten
Stopfaggregate 20 jeweils in einer rohrförmigen Halterung 40 zusätzlich der Höhe nach
verstellbar bzw. entsprechend ausgebildet. Diese Stopfwerkzeuge 31 sind daher jeweils
mit einem eigenen, voneinander und zum gemeinsamen Höhenverstellantrieb 32 jedes
Stopfaggregates 1 unabhängig beaufschlagbaren und als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
zur Fernbedienung ausgebildeten, unmittelbar neben bzw. seitlich dieser Stopfwerkzeuge
31 angeordneten Seiten-Höhenverschiebe-Antrieb 38 verbunden.
[0029] In Fig. 4 und 5 ist weiters besonders gut erkennbar, daß im Bereich der schrägliegenden
Schwelle 5 - des in Fig. 5 unten dargestellten Stopfaggregates 1 - die vorderen äußeren
Stopfwerkzeuge nach oben verschoben sind, d.h. sie befinden sich in eingefahrener
Stellung. Mit einem derartig ausgestatteten Stopfaggregat 1 kann diese Maschine 2
in kontinuierlicher (non stop) Vorfahrt in Richtung des Pfeiles 9 sowohl eine Zweischwellen-Stopfbearbeitung
als auch eine Einschwellen-Unterstopfung durchführen. Bei Einschwellen-Unterstopfung
ergibt sich gegenüber herkömmlichen Einschwellen-Stopfmaschinen der Vorteil, daß
die inneren Stopfwerkzeuge eine verstärkte Verdichtung des Schwellenfaches zusätzlich
der Schwellenunterstopfung ergeben. Die Umstellung von Ein- auf Zweischwellen-Unterstopfung
ist ganz besonders wesentlich bei derartigen kontinuierlich (non stop) verfahrbaren
Gleisstopfmaschinen, bei welchen es darauf ankommt, noch rascher und ohne Schwierigkeiten
einen störungsfreien Arbeitszyklus zu erreichen, da die eigentliche Stopfarbeit mit
dem schrittweise vorrückenden Stopfaggregat 1 gemäß einem Zwei- oder Einschwellen-Vorschub
nach den Pfeilen 54 oder 55 während der kontinuierlichen Durchfahrt der Maschine
2 erfolgen muß.
[0030] Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit erfindungsgemäßen Stopfaggregaten 56
ausgestatteten und zum schrittweisen Verfahren bzw. Arbeiten in Richtung des Pfeiles
58 ausgebildeten Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine 57 zeigen die Fig. 6, 7 und
8. Diese Maschine 57 weist ebenso einen langgestreckten, an den Enden über Drehgestell-Fahrwerke
59 auf einem aus Schienen 60 und Holzschwellen 61 bestehenden Gleis 62 abgestützten
Fahrgestellrahmen 63 auf. Auf diesem ist eine Antriebs-, Energieversorgungs- und Steuereinrichtung
64 sowie für den schrittweisen Vorschub der Maschine 57 in der durch den Pfeil 58
dargestellten Arbeitsrichtung ein Fahrantrieb 65 angeordnet. In einer in Arbeitsrichtung
hinten vorgesehenen Bedienerkabine 66 ist ein Fahr- und Steuerpult 67 vorgesehen,
welches mit einer zentralen Steuereinrichtung über Steuerleitungen und dgl. in Verbindung
steht.
[0031] Zwischen den durch den langgestreckten Fahrgestellrahmen 63 - für eine genügend große
Hebe- bzw. Richtbewegung - weit voneinander distanzierten Drehgestell-Fahrwerken
59 - zur Bildung einer sogenannten Kompaktmaschine - sind, wie in der Draufsicht gemäß
Fig. 7 ebenso besser erkennbar, die beiden Zweischwellen-Stopfaggregate 56 angeordnet.
Jedes jeweils einer Schiene 60 zugeordnete Stopfaggregat 56 ist zum Unterstopfen zweier
unmittelbar benachbarter Schwellen 61 ausgebildet. Den beiden Stopfaggregaten 56 ist
ein zum Fahrgestellrahmen 63 seiten- und höhenverstellbar verbundenes Hebe- und Richtaggregat
68 zugeordnet, dessen Werkzeuge zum Richten und Nivellieren des Gleises 62 über Nivellier-
und Richtbezugssysteme, wie beispielsweise über die dargestellte Draht-Nivellier-Bezugssehne
69, beaufschlagbar sind.
[0032] Jedes Stopfaggregat 56 weist in Maschinenlängsrichtung unmittelbar benachbart gelagerte
Stopfwerkzeugpaare 70,71 auf, mit über Hydraulik-Zylinder-Kolben-Beistellantriebe
72,73,74,75 beaufschlagbaren und insbesondere mit Doppelpickel versehenen Stopfwerkzeugen
76,77,78,79. Bei dieser Zweischwellen-Gleisstopfmaschine 57 sind die in bezug zur
Maschinenlängsrichtung gemäß Pfeil 58 außenseitig angeordneten Stopfwerkzeuge 76
der in Gleis-Querrichtung benachbarten und zum Eintauchen links oder rechts der Schiene
60 in das Schotterbett vorgesehenen Stopfwerkzeugpaare 71 mit einem zusätzlichen Hydraulik-Zylinder-Kolben-Höhenverschiebe-Antrieb
80 verbunden. Jedes Stopfaggregat 56 ist mit einem gemeinsamen Höhenverstellantrieb
81 und einem gemeinsamen Vibrationsantrieb 82 verbunden. Jedes dieser beiden in der
zum schrittweisen Vorfahren ausgebildeten Zweischwellen-Gleisstopfmaschine 57 eingebauten
Zweischwellen-Stopfaggregate 56 ist somit praktisch gleich ausgebildet wie das in
Fig. 1 - 3 dargestellte Stopfaggregat 1 und weist ebenso für die äußeren, hinteren
Stopfwerkzeuge 76 jeweils entsprechende Festhalteeinrichtungen 83 auf, um diese Stopfwerkzeuge
in Arbeitsstellung genügend festzuhalten. Die beiden Stopfaggregate 56 sind nur hinsichtlich
der außenseitig angeordneten Stopfwerkzeuge in bezug auf die Arbeitsrichtung um 180°
versetzt angeordnet - gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 5.
[0033] Die Zweischwellen-Gleisstopfmaschine 57 ist in einer Arbeitsstellung mit abgesenktem
Stopfaggregat 56 dargestellt, bei welcher die bereits bearbeitete Gleisstrecke jeweils
durch die zwei benachbarten Stopfwerkzeugpaare 70 und 71 bearbeitet wurde und mit
welcher aber das Gleis 62 mit der in Fig. 6 und 7 ersichtlichen Doppel-Holzschwellenanordnung
84 gemäß den Pfeilen 85 durch Einschwellen-Unterstopfung bearbeitet wird - beispielsweise
bei einer Gleisanordnung, bei welcher dann die Schwellenabstände noch enger sind.
Diese Ausbildung bzw. Anordnung des erfindungsgemäßen Stopfaggregates 56 gemäß der
dargestellten Zweischwellen-Gleisstopfmaschine 57 mit nur hinteren, zusätzlich der
Höhe nach ein- und ausfahrbaren Stopfwerkzeugen 76 ist nicht nur einfach in der Bauart,
sondern es wird auch folgender Vorteil erzielt - die vorderen, lediglich mit dem gemeinsamen
Höhenverstellantrieb 81 höhenverstellbaren Stopfwerkzeuge 79 werden immer in den
Schotter miteingetaucht, wodurch sichergestellt wird, daß diese "Einzel"-Stopfwerkzeuge
79 auch in einem harten, verkrusteten Schotterbett 86 mit Sicherheit leicht eindringen
können, da sehr oft der Eindringwiderstand bei solchen Gleisen sehr hoch ist. Die
inneren Stopfwerkzeuge 77,78 dagegen tauchen dann beispielsweise bei Einschwellen-Unterstopfung
schon in das vom vorherigen Arbeitsgang aufgelockerte Schotterbett 86 ein, sodaß
diese Ausbildung bzw. Anordnung bei derartigen Zweischwellen-Gleisstopfmaschinen
57 besonders für ältere Gleise zur Bearbeitung geeignet ist, die ein hartes bzw. verkrustetes
Schotterbett aufweisen.
[0034] Die Fig. 7 zeigt in sehr schematischer Draufsicht die beiden Zweischwellen-Stopfaggregate
56 beim Einsatz auf einem Gleiskörper 87 mit abzweigendem Gleis. Die hinteren Stopfwerkzeuge
79 beider jeweils links und rechts des Schienenstranges 88 in das Schotterbett eintauchbaren
Stopfwerkzeugpaare 71 sind in hochgehobener bzw. eingefahrener Stellung, wogegen die
hinteren, ein- und ausfahrbaren Stopfwerkzeuge 79 des anderen Zweischwellen-Stopfaggregates
56 des Schienenstranges 89 gemeinsam mit den anderen Stopfwerkzeugen 76,77 und 78
in eingetauchtem Zustand sind.
[0035] Mit solchen, derart ausgebildeten bzw. ausgestatteten Zweischwellen-Gleisstopfmaschinen
2 bzw. 57 ist es somit erstmals möglich, mit der gleichen Maschine beispielsweise
bei der ersten Arbeitsdurchfahrt mit einem Einschwellen-Unterstopfungszyklus und beispielsweise
bei der Rückfahrt mit einem Zweischwellen-Unterstopfungszyklus zu arbeiten bzw. umgekehrt
oder - wie anhand des Beispiels gemäß Fig. 6 und 7 gezeigt - auch mit der gleichen
Zweischwellen-Gleisstopfmaschine 57 abschnittsweise verschiedene Gleisstrecken im
gleichen Arbeitsgang zu bearbeiten. Derartige Umstellungen können ohne irgendwelche
Störungen rasch und sicher von der Bedienerkabine 11 bzw. 66 über das Fahr- und Steuerpult
12 bzw. 67 gesteuert werden.
1. Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter
Schwellen eines Gleises, das wenigstens zwei auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen
unmittelbar in Maschinenlängsrichtung benachbart gelagerte Stopfwerkzeug-Paare bzw.
-Paar-Gruppen aufweist, deren über einen Beistellantrieb in Maschinenlängsrichtung
jeweils paarweise gegeneinander verstellbare Stopfwerkzeuge mit einem Vibrationsantrieb
und mit einem Höhenverstellantrieb zum gemeinsamen Eintauchen an den jeweiligen Längsseiten
der Schwellen in das Schotterbett verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die in bezug zur Maschinenlängsrichtung außenseitig angeordneten
Stopfwerkzeuge (31,76) wenigstens eines Stopfwerkzeug-Paares (20,71) bzw. lediglich
alle außenseitig angeordneten Stopfwerkzeuge (31,76) der beiden in Gleis-Querrichtung
benachbarten und zum Eintauchen links und/oder rechts einer Schiene in das Schotterbett
vorgesehenen Stopfwerkzeug-Paare (20,71) - unabhängig von der gemeinsamen Höhenverstellbarkeit
- zum Außer-Eingriff-Bringen bzw. zum Ein- und Ausfahren ausgebildet und mit einem
zusätzlichen Antrieb (38,80) für eine Verschiebung der Höhe nach verbunden sind.
2. Stopfaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eintauchen links
und rechts einer Schiene (4,60) in das Schotterbett vorgesehenen äußeren, vorzugsweise
mit Doppelpickel (36) ausgestatteten Stopfwerkzeuge (31,76) zum voneinander unabhängigen
Eintauchen bzw. unabhängigen Ein- und Ausfahren ausgebildet und mit voneinander unabhängig
beaufschlagbaren Höhenverschiebe-Antrieben (38,80) verbunden sind.
3. Stopfaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Stopfwerkzeuge (31,76) mit dem zusätzlichen Höhenverschiebe-Antrieb (38,80) teleskopförmig
ausgebildet sind.
4. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zusätzlich höhenverstell- bzw. über den jeweiligen Höhenverschiebe-Antrieb (38,80)
höhenverschiebbare Stopfwerkzeug (31,76) in einer etwa rohrförmig ausgebildeten und
am höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen (39) verschwenkbar gelagerten Halterung
(40) der Höhe nach verschiebbar gelagert ist, an welcher der als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
ausgebildete Höhenverschiebe-Antrieb (38,80) befestigt ist, wobei vorzugsweise der
Kolben (47) über eine Querverbindung (43) mit dem oberen Ende des Stopfwerkzeuges
(31,76) in fester Verbindung steht.
5. Stopfaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme eines
Stopfwerkzeuges (31,76) und zumindest teilweise eines Doppelpickels (36) ausgebildete
rohrförmige Halterung (40) mit Befestigungsflanschen (45) zur gelenkigen Lagerung
am Werkzeug-Tragrahmen (39) und gelenkigen Verbindung mit dem zugeordneten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Beistellantrieb
(23,72) ausgebildet ist, und daß vorzugsweise an der gegenüberliegenden Seite ein
weiterer Befestigungsflansch (46) für die Anordnung des Hydraulik-Zylinder-Kolben-Höhenverschiebe-Antriebes
(38,80) vorgesehen ist.
6. Stopfaggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich
höhenverschiebbare Stopfwerkzeug (31,76) aus zwei gemeinsam in der rohrförmigen Halterung
(40) der Höhe nach über Lagerbüchsen (41) verschiebbar gelagerten Einzel-Werkzeugen
(42) mit vorzugsweise lösbar befestigtem Doppelpickel (36) besteht, an deren jeweiligem
unteren Ende die Stopfplatte (44) lösbar befestigt ist, wobei beide an der Querverbindung
(43) befestigten Einzel-Werkzeuge (42) über den Höhenverschiebe-Antrieb (38,80) bis
zu den Stopfplatten in der rohrförmigen Halterung (40) teleskopförmig ein- und ausfahrbar
ausgebildet sind.
7. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
äußere, zusätzlich der Höhe nach verstellbare Stopfwerkzeug (31,76) mit einer zur
Halterung bzw. Blockierung des Werkzeuges in der Arbeits- bzw. Ausfahrstellung ausgebildeten
Festhalteeinrichtung (48,83) verbunden ist.
8. Stopfaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung
(48,83) aus einem das Stopfwerkzeug (31,76) in der Arbeitsstellung klemmbar umfassenden
und vorzugsweise durch die mit einem Längsschlitz (49) versehene, rohrförmige Halterung
(40) gebildeten Klemmteil (50) mit an diesem befestigten Flanschen (51) besteht, welche
vorzugsweise über eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung (52) gegeneinander festklemm-
bzw. verstellbar sind.
9. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle
in bezug zur Arbeitsrichtung vorderen, äußeren, insbesondere mit Doppelpickel (36)
ausgebildeten oder ausgestatteten Stopfwerkzeuge (31) - beider jeweils einer Schiene
(4) des Gleises (6) zugeordneten Stopfaggregate (1) einer Gleisbaumaschine (2) -
zusätzlich der Höhe nach verstellbar ausgebildet und jeweils mit einem, voneinander
und zum gemeinsamen Höhenverstellantrieb (32) jedes Stopfaggregates (1) unabhängig
beaufschlagbaren, insbesondere als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung zur Fernbedienung
ausgebildeten Höhenverschiebe-Antrieb (38) verbunden sind (Fig. 4,5).
10. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle
in bezug zur Arbeitsrichtung hinteren äußeren, insbesondere mit Doppelpickel ausgebildeten
oder ausgestatteten Stopfwerkzeuge (76) - beider jeweils einer Schiene (60 bzw.88,
89) des Gleises zugeordneten Stopfaggregate (56) einer Gleisbaumaschine (57) - zusätzlich
der Höhe nach verstellbar ausgebildet und jeweils mit einem, voneinander und zum gemeinsamen
Höhenverstellantrieb (81) jedes Stopfaggregates (56) unabhängig beaufschlagbaren,
insbesondere als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung zur Fernbedienung ausgebildeten
Höhenverschiebe-Antrieb (80) verbunden sind (Fig.6,7,8).