[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe eines Spielgewinnes, bei dem nach
einem ein Spiel auslösenden Einwurf einer Münze in ein eine Informationsträger-Ausstossvorrichtung
aufweisendes Spielgerät, eine Spielfolge abläuft und nachher eine Auswertung und
eine Anzeige des Spielresultates erfolgt, sowie eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
[0002] Münzbetätigte Spielgeräte sind in den verschiedensten Formen und Ausführungsarten
bekannt. Es handelt sich dabei um Geschicklichkeits- bzw. Glücks-Spielgeräte mit direkter
Gewinnauszahlung in Form von einer oder mehreren Münzen bzw. eines oder mehrerer Freispiele.
Der Nachteil dieser Einrichtungen liegt darin, dass der Gewinn nur in Form von Münzen
oder Freispielen gegeben wird.
[0003] Andererseits gibt es münzbetätigte Ausgabeautomaten für verschiedenartige Waren wie
Zigaretten, Nahrungsmittel, Benzin etc., bei welchen die Ware in Vorratsschächten
oder Vorratsbehältern gespeichert ist. Durch einen Münzeinwurf kann eine aus vorhandenen
Waren auswählbare Ware ausgelöst werden. Der grosse Vorteil dieser Einrichtungen liegt
darin, dass eine bestimmte gewünschte Ware jederzeit, auch ausserhalb der Laden-Oeffnungszeiten
beziehbar ist. Nachteile dieser Einrichtungen liegen darin, dass jeder Warentyp spezielle
Vorratsräume benötigt und dass sich die Warenauswahl beschränkt auf bestimmte Warengruppen,
auf gewisse Abmessungen und auf die Haltbarkeit.
[0004] Gemäss der DE-PS 29 44 677 ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher
ein Warenausgabeautomat mit einem Spielautomaten verbunden ist. Eine eingeworfene
Münze setzt den Warenausgabeautomaten in Betrieb, wobei eine Warenpackung freigegeben
wird, während gleichzeitig der Spielautomat einschaltet und im Falle eines Gewinnes
einen Impuls an den Warenausgabeautomaten zur Ausgabe einer weiteren gleichen Warenpackung
gibt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist vorgesehen,
anstelle von Warenpackungen münzenähnliche Wertmarken aus dem Warenausgabeautomaten
auszugeben.
[0005] Ein Nachteil dieser Anlage liegt in der Verkoppelung einer in erster Linie als Warenausgabeautomat
verwendeten Einrichtung mit einem Spielgerät. Es ist kaum anzunehmen, dass jeder
Bezüger einer bestimmten Ware aus einem Waren-Ausgabeautomaten an einem Spiel interessiert
ist. Der Warenbezüger muss gezwungenermassen an einem Glückspiel teilnehmen und unfreiwillig
mithelfen andern zufallende Gewinne mit dem Warenkauf mitzufinanzieren, statt seine
Ware möglichst günstig zu erhalten. Ein weiterer Nachteil liegt ebenfalls in der Beschränkung
der Warenauswahl.
[0006] Mit der GB-Patentschrift 1 559 496 ist ein weiteres Spielgerät bekanntgeworden, bei
welchem für jedes Spiel ein Lotterielos und bei jedem Gewinnspiel neben einem entsprechenden
Gewinn, beispielsweise in Form von Münzen, zusätzlich mindestens ein weiteres Lotterielos
ausgegeben wird. Die Lotterielose sind beispielsweise als endlose Rolle im Spielgerät
gelagert und werden individuell zugeschnitten, wobei bei mehreren gewonnenen Losen,
diese einzeln oder an einem Stück ausgegeben werden können. Die ausgegebenen Lose
nehmen an einer Verlosung teil, wobei erst dann feststeht ob ein weiterer Gewinn erzielt
wurde.
[0007] Der Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, dass das Spielgerät für die ausgegebenen
Lose keine Auswahl zwischen einem Gewinner oder einem Verlierer trifft. Erst mit der
Verlosung steht fest, welches Los oder welche Losnummer einen Gewinn erzielt hat und
jeder Losbesitzer muss sich selbst dafür interessieren, ob eines seiner Lose gewonnen
hat.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Spielgerät zur Abgabe
eines Spielgewinnes vorzuschlagen, welche gestatten, auch für ausgegebene Lose eine
Ausscheidung zwischen Gewinner und Verlierer vorzunehmen und einen Spielgewinn in
Form von beliebigen Waren, unabhängig von deren Abmessungen und Haltbarkeit und/oder
einer Dienstleistung in Aussicht zu stellen, ohne dass dabei zwangsweise ein Waren-Ausgabeautomat
zum Auslösen einer nicht vom Zufall abhängigen, gewünschten Ware betätigt wird.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
[0010] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass für jeden ausgestossenen Informationsträger beliebige, Warengewinne, unabhängig
von deren Zusammensetzung, Abmessungen oder Haltbarkeit, oder Dienstleistungsgewinne
in Aussicht gestellt sind, wobei gleichzeitig alle zur Einlösung des jeweiligen Gewinnes
nötigen Informationen und Unterlagen aus dem ausgegebenen Informationsträger hervorgehen.
Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, dass die Gewinner gewisse Gewinne nicht durch
den Betreiber selbst, sondern je nach Gewinn von einer vom Betreiber beauftragten
Spezialfirma erhalten, welche zusätzlich in der Lage ist, für diese Gewinne auch die
Installation und die Inbetriebsetzung vorzunehmen um sie betriebsbereit dem Gewinner
zu übergeben (beispielsweise Fernsehapparat, Kühlschrank etc.).
[0011] Das erfindungsgemässe Spielgerät wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines
in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
[0012] Die Zeichnung zeigt die schematisch dargestellte Vorderansicht des Spielgerätes nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0013] Das Spielgerät 1 besitzt unter der Frontscheibe 2 ein Spielfeld 3 mit drei voneinander
unabhängigen, nebeneinander angeordneten, gleichen, geschlossenen Kugellaufbahnen
4. Jede Kugellaufbahn 4 hat oben einen Kugeleinlass 5, in der Höhe verteilt verschiedene
Durchlaufschikanen 6 und unten zwei Auslaufkanäle 7. Ueber jedem Auslaufkanal 7 befindet
sich eine mit einem Pfeil versehene Markierungslampe 8 und in jedem Auslaufkanal
ist ein nicht dargestellter Mikroschalter als Abtastvorrichtung für eine eventuelle
durchlaufende Kunststoffkugel 9 angeordnet. Links neben den Kugellauf bahnen 4 ist
eine stufenweise beleuchtbare Trefferanzeigeeinheit 10 mit einer separaten, blinkend
beleuchtbaren Gewinnanzeige 19 und rechts neben den Kugellaufbahnen 4 eine beleuchtbare
Freispiel- 11 und eine stufenweise beleuchtbare Bonusanzeige 12 vorgesehen. Ueber
der Freispiel- und Bonusanzeige 11, 12 befindet sich eine Tiltanzeige 20 und darüber
ein Münzeinwurf 13 und rechts daneben ein Rückgabeknopf 14 für die Rückgabe einer
als nicht zulässig erkannten Münze. Im Sockel 15 des Spielgerätes 1 ist auf der rechten
Seite eine Falschgeldrückgabe 16 und auf der linken Seite ein Informationsträger-Ausgabeschlitz
17 einer nicht dargestellten Informationsträger-Ausgabeautomatik vorgesehen. Zwischen
Sockel 15 und Spielfeld 3 sind je von der Frontscheibe 2 abgedeckt ein Freiraum 22
für die Bezeichnung des Spielgerätes 1 und links und rechts davon eine Spielanleitung
18 angeordnet. Im obersten Teil des Spielgerätes 1 ist ein Freiraum 21, ebenfalls
von der Frontscheibe 2 abgedeckt, für Werbedias vorgesehen. Zwischen dem Spielfeld
3 und dem Freiraum 21 ist eine Laufschrift 23 angeordnet. Innerhalb des Spielgerätes
1 sind, nicht dargestellt, ein Münzprüfgerät, eine Kugel-Transporteinrichtung mit
einer Antriebseinheit, mindestens ein elektronischer Würfelgenerator, mindestens
ein Informationsträger, eine Ausgabeautomatik für Informationsträger, eine Sicherheitseinrichtung
gegen unberechtigte Manipulationen sowie die nötigen Beleuchtungs- und Steuereinrichtungen
eingebaut.
[0014] Das vorstehend beschriebene Spielgerät ist ein reines Glücksspielgerät, welches nach
Einwurf einer Münze selbsttätig in Betrieb gesetzt wird, ohne dass der Spieler auf
den Spielverlauf Einfluss nehmen kann. Es arbeitet wie folgt: Eine durch den Münzeinwurf
13 in das Spielgerät eingeworfene Münze wird vorerst durch den Münzprüfer geprüft.
Wird sie für nichtzulässig erkannt, fällt sie entweder unmittelbar oder nach Betätigung
des Rückgabeknopfes 14 in einen Ausscheidungskanal und kann durch die im Sockel 15
des Spielgerätes 1 eingebaute Falschgeldrückgabe 16 dem Spielgerät wieder entnommen
werden. Wird die Münze für zulässig erachtet, fällt sie in einen Annahmekanal und
das Spiel startet automatisch. Durch den nicht dargestellten elektronischen Würfelgenerator
wird für jede der drei Kugellaufbahnen 4 einmal pro Spieldurchlauf einer der beiden
Auslaufkanäle 7 als Trefferkanal bestimmt, wobei jeweils die Pfeile derjenigen Markierungslampen
8 die über den bestimmten Trefferkanälen angeordnet sind beleuchtet werden. Nun wird
die Kugeltransporteinrichtung durch die Antriebseinheit angetrieben und bringt in
jede der drei Kugellaufbahnen 4 durch den Kugeleinlass 5 gleichzeitig je eine Kunststoffkugel
9. Die drei Kunststoffkugeln 9 durchlaufen die mit verschiedenen Durchlaufschikanen
6 bestückten Kugellaufbahnen 4 und fallen unten je in einen der beiden pro Kugellaufbahn
4 vorgesehenen Auslaufkanäle 7. Für jede Kunststoffkugel 9 die durch einen der als
Trefferkanal bestimmten Auslaufkanäle 7 fällt, wird in der Trefferanzeigeeinheit
10 ein Punkt gutgeschrieben, d.h. die Beleuchtung der Trefferanzeigeeinheit 10 wechselt
auf die nächsthöhere Ziffer. Pro Spielfolge sind demnach im Maximum drei Trefferpunkte
und im Minimum null Trefferpunkte möglich. Ein ganzer Spieldurchlauf besteht aus vier
Spielfolgen. Sobald die drei ersten Kunststoffkugeln 9 das Spielfeld 3 verlassen haben,
folgen drei weitere u.s.w. Die Kugel-Transporteinrichtung läuft solange, bis viermal
drei Kugeln durch die Kugellaufbahnen 4 gefallen sind. Pro Spieldurchlauf können somit
maximal zwölf Trefferpunkte und minimal wieder null Trefferpunkte erreicht werden,
wobei die erreichte Punktzahl bis auf zehn Punkte auf der Trefferanzeigeeinheit 10
aufleuchtet und beim Erreichen von elf oder zwölf Trefferpunkten die Gewinnanzeige
19 aufblinkt. Ein Spielgewinn mit einer Gewinnausschüttung steht also stets dann fest,
wenn nach Beendigung eines ganzen Spieldurchlaufes die Gewinnanzeige 19 blinkend aufleuchtet
und ein einen Gutschein für einen Gewinn darstellenden Informationsträger aus dem
Spielgerät ausgegeben wird. Der zur Freigabe angesteuerte, im voraus mit einer laufenden
Nummer versehene Informationsträger wird während der Ausgabe mit einer das Spielgerät
bezeichnenden Markierung versehen und von der Ausgabeautomatik durch den Informationsträger-Ausgabeschlitz
ausgegeben. Mit der Markierung wird sichergestellt, dass nur die aus einem Spielgerät
ausgegebenen Informationsträger einen Gewinn erzielen. Der Informationsträger kann
eine aus zwei Teilen, einem Zustellteil und einem abtrennbaren Belegteil bestehende
Karte sein, wobei der Zustellteil mit der Adresse der Gewinn-Ausgabestelle versehen
ist. Der Gewinner muss auf entsprechend markierten Feldern des Zustellteils die Gewinn-Zustelladresse
eintragen und eine entsprechende Briefmarke aufkleben. Nach dem Abtrennen des als
Beleg für den erzielten Spielgewinn vorgesehenen perforierten Abschnittes ist die
Karte der nächsten Postsammelstelle zu übergeben. Als Spielgewinne können beliebige
Warensortimente, wie Geschenkkörbe etc., Fernsehapparate, Kühlschränke, Autos oder
Wochenend- und Ferienarrangements vorgesehen werden. Sofort nach dem Eingang einer
vorbestimmten Anzahl von ausgegebenen Informationsträgern bei der Gewinn-Ausgabestelle,
besorgt eine beauftragte Gewinn-Zuteilstelle, unter amtlicher Aufsicht, die Zuteilung
der Gewinne zu den eingegangenen Informationsträgern. Es ist aber auch möglich, die
Gewinnzuteilung für die in die Spielgeräte eingefüllten Informationsträger bereits
im voraus vorzunehmen. Die Gewinn-Ausgabestelle sendet dann den, der Nummer des Informationsträgers
entsprechende Gewinn an die Adresse des Gewinners, oder beauftragt eine vorher bestimmte
Spezialfirma mit der Auslieferung des entsprechenden Spielgewinnes und mit der eventuellen
Installation und Inbetriebsetzung beim Gewinner.
[0015] Neben der beschriebenen Gewinnermittlung und der Ausgabe eines Informationsträgers
besitzt das Spielgerät zusätzlich weitere Einrichtungen. Sofort nach der Annahme
einer als zulässig erachteten, eingeworfenen Münze wird auf der Bonusanzeige 12 ein
Bonuspunkt gutgeschrieben. Wirft der Spieler nach Beendigung eines Spieles eine weitere
Münze für einen weiteren Spieldurchlauf ein, erhöht sich die Bonusgutschrift um einen
weiteren Bonuspunkt. Die Bonusgutschrift bleibt erhalten, auch wenn ein Spieler das
Spiel unterbricht, sie steht dann einem nachfolgenden Spieler zur Verfügung. Beim
Erreichen von acht Bonuspunkten ist das folgende Spiel ein Freispiel und zeigt sich
in der Freispielanzeige 11 durch Aufleuchten an.
[0016] Eine andere Möglichkeit ein Freispiel zu gewinnen, ist dadurch gegeben, dass mindestens
eine nach Ablauf eines ganzen Spieldurchlaufes erreichte, im voraus als Freispielziffer
bestimmte Ziffer der Trefferanzeigeeinheit 10, die Freispielanzeige 11 einschaltet.
Ein Freispiel schliesst sich automatisch an den abgeschlos senen Spieldurchlauf an,
als ob mit einer eingeworfenen Münze neu gestartet worden wäre.
[0017] Es kann vorkommen, dass sich während des gleichen Spieldurchlaufes gleichzeitig zwei
Freispiele ergeben, ein Freispiel durch das Erreichen der maximalen Bonuszahl und
ein Freispiel durch das Erreichen der Freispielziffer an der Trefferanzeigeeinheit
10. In einem solchen Fall bleibt die Freispielanzeige beleuchtet bis beide Freispieldurchläufe
nacheinander abgeschlossen und bewertet sind.
[0018] Eine eingebaute, nicht dargestellte Sicherheitseinrichtung schützt das Spielgerät
und den Betreiber vor betrügerischen und ungerechtfertigten Manipulationen. Spricht
diese Sicherheitseinrichtung an, leuchtet die über der Freispielanzeige 11 plazierte
Tiltanzeige 20 auf und das Spielgerät wird gleichzeitig stillgesetzt. Im Freiraum
21 für Werbedias ist vorgesehen, die Hauptpreise durch Dias vorzustellen und die übrigen
Preise mit der Laufschrift 23 anzuzeigen.
[0019] Solche Spielgeräte können beispielsweise als Werbeautomaten in Ausstellungen und
auf Messen aufgestellt werden, wo den Besuchern ausstellungsspezifische Warengewinne
angepriesen werden und eventuelle Gewinne direkt durch die Gewinner bei einer ausstellungsinternen
Ausgabestelle in Empfang genommen werden können.
[0020] Ebenso ist es denkbar, solche Spielgeräte zur Mitfinanzierung irgend einer gemeinnützigen
Institution zu verwenden, wobei als Einsatzorte beispielsweise Bahnhöfe, Flughäfen,
Schiffsstationen etc. in Frage kämen.
1. Verfahren zur Abgabe eines Spielgewinnes, bei dem nach einem ein Spiel auslösenden
Einwurf einer Münze in ein, eine Informationsträger-Ausstossvorrichtung aufweisendes
Spielgerät eine Spielfolge abläuft und nachher eine Auswertung und eine Anzeige des
Spielresultates erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ausschliesslich bei Gewinn die Informationsträger-Ausstossvorrichtung angesteuert
wird, diese einen, einen Gutschein für einen Gewinn darstellenden Informationsträger
aus dem Spielgerät ausstösst und durch Zuführen des Informationsträgers an die auf
ihm angegebene Gewinn-Ausgabestelle diese zur Ausgabe eines, durch eine Zuteilstelle
festgelegten Gewinnes veranlasst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach Ausstossen eines Informationsträgers eine Gewinn-Zustelladresse angebracht
wird und die Gewinn-Ausgabestelle zur Ausgabe des Gewinnes an diese Gewinn-Zustelladresse
veranlasst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewinne unmittelbar nach Eingang einer vorbestimmten Anzahl Informationsträger
durch die Zuteilstelle den Informationsträgern zugeteilt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewinne im voraus durch die Zuteilstelle den Informationsträgern zugeteilt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Informationsträger beim Ausstossen mit einer Identifikation des Spielgerätes
versehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine von der Gewinn-Ausgabestelle vorausbestimmte Spezialfirma zur Ausgabe des
Gewinnes und eventuell zur Installation und/oder zur Inbetriebsetzung des Gewinnes
bei der Gewinn-Zustelladresse veranlasst wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1-4, 6,
bestehend aus einem eine Spielresultat-Auswertvorrichtung, eine Spielresultat-Anzeigevorrichtung
und eine Informationsträger-Aus stossvorrichtung aufweisenden Spielgerät,
dadurch gekennzeichnet,
dass nur eine bei Gewinn einen Informationsträger ausstossende Informationsträger-Ausstossvorrichtung
vorgesehen ist und eine Gewinn-Ausgabestelle und eine Gewinn-Zuteilstelle vorhanden
sind.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Informationsträger-Ausstossvorrichtung eine den ausstossenden Informationsträger
markierende Einrichtung zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Informationsträger aus zwei mit den gleichen Nummern versehenen Teilen, einem
Zustellteil und einem abtrennbaren Belegteil besteht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zustellteil des Informationsträgers eine mit der Adresse der Gewinn-Versandstelle
und mit markierten Feldern zum Eintragen der Gewinn-Zustelladresse und zum Aufkleben
einer Briefmarke versehene Postkarte ist.