(57) Der lonenreflektor des Flugzeit-Massenspektrometers weist zwischen den das Bremsfeld
definierenden Bremselektroden (27, 28) und der Reflektorelektrode (29) eine zusätzliche
Fokussierelektrode (30) auf. Ebenso wie die Fokussierelektrode (30) sind auch die
Bremselektroden (27, 28) vorzugsweise als gitterlose Ringblenden ausgebildet. Ferner
hat vorzugsweise die am Eingang des lonenreflektors angeordnete, vordere Bremselektrode
einen größeren Lochdurchmesser als die dahinter angeordnete Bremselektrode (28). Die
Anordnung der Brems- und Fokussiereiektroden sowie die daran angelegten Pontentiale
sind so gewählt, daß im Bereich dieser Elektroden ein inhomogenes elektrisches Feld
entsteht, das die Wirkung einer Linse hat und nicht nur in Verbindung mit dem sich
anschließenden, bis zur Reflektorelektrode (29) reichenden, homogenen Feld eine zeitliche,
sondern auch eine einwandfreie räumliche Fokussierung des lonenstrahies am Detektor
gewährleistet.
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