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EP 0 209 631 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.1988 Patentblatt 1988/44 |
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Anmeldetag: 08.03.1986 |
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Verfahren und Brenner zum Verbrennen von flüssigem Brennstoff
Process and burner for combusting liquid fuel
Procédé et brûleur pour la combustion de combustible liquide
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
24.07.1985 DE 3526482
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.01.1987 Patentblatt 1987/05 |
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Patentinhaber: Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft |
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46049 Oberhausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Salzmann, Friedhelm
D-7406 Mössingen 1 (DE)
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Vertreter: Müller, Jürgen, Dipl.-Ing. |
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Deutsche Babcock AG
Lizenz- und Patentabteilung
Duisburger Strasse 375 46049 Oberhausen 46049 Oberhausen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 043 908 DE-A- 1 401 781 DE-C- 3 038 063
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AT-B- 234 256 DE-C- 2 261 038 US-A- 3 667 679
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbrennen von flüssigem Brennstoff mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 und einen Brenner mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruchs 2.
[0002] Die Verbrennung von flüssigen, Kohlenwasserstoffe enthaltenden Brennstoffen verlangt
grundsätzlich den Aufbereitungsschritt der Vergasung der Flüssigkeit vor der Verbrennung.
Vollzieht sich dieser Vorgang innerhalb einer gewissen kritischen Zeit, die etwa bei
einer hundertstel Sekunde liegt, verläuft die Verbrennung ausschließlich über gasförmige
Zwischenoxidationsprodukte, wobei schließlich das Endprodukt Kohlendioxid durch Oxidation
von Kohlenmonoxid entsteht. Dabei wird die Bildung von Ruß unterdrückt, dessen Partikel
als Kondensationskerne für saure Verbrennungsprodukte wirken. Ferner führt ein Rußbelag
auf der Wärmeaustauschfläche zu zusätzlichen Energieverlusten.
[0003] Bei einer aus der EP-A-0 043 908 bekannten Zerstäuberdüse tritt der unter Druck zugeführte
Brennstoffstrahl in einen Druckausgleichsraum ein, in dem der gleiche Druck herrscht
wie in dem Brennraum. An den Druckausgleichsraum schließt sich ein Ringspalt an, in
dem der Brennstoff durch senkrecht zum Brennstoffstrahl geführte Luft zerstäubt wird.
Die in geringer Menge und mit geringem Druck zugeführte Luft dient ausschließlich
der Zerstäubung und wird nach Beendigung der Startphase nicht mehr benötigt.
[0004] In der DE-C-3 038 063 ist ein Brenner beschrieben, bei dem zwischen den konischen
Mantelflächen eines Einsatzkörpers und eines Leitkörpers ein Strömungsweg für die
Verbrennungsluft gebildet ist. Dabei weist die Konusspitze zur Brennstoffzuleitung.
[0005] Auf diese Weise wird die Luft in einer Rückströmung zur Brennstoffzuführung geführt.
Darüber hinaus ist der Einsatzkörper auf seiner Außenseite mit Leitschaufeln versehen,
die dem Luftstrom einen Drall aufzwingen. Dieser Drall erzeugt in dem Brennstoff-Luft-Gemisch
eine Wirbelbewegung, die eine Rezirkulationsbewegung der Reaktionspartner bewirkt,
dabei aber die Brennstofftrofpen nach außen drängt. Die durch die Gestaltung des bekannten
Brenners beabsichtigte Wirkung einer Verringerung der Rußbildung kann sich nur unzureichend
einstellen, da kein absolut homogenes Gemisch entsteht.
[0006] In der AT-B-234 256 ist ein Öldruckzerstäuber gezeigt, bei dem bei hoher Leistung
der Öldruck ausreicht, um das Öl zu zerstäuben. Bei geringer Leistung wird durch Dampf
eine zusätzliche Zerstäubung bewirkt. Der Zerstäuberdampf wird durch einen engen Spalt
geführt, der senkrecht zu dem zentralen Ölstrahl verläuft.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren und den Brenner
derart auszubilden, daß auch bei geringen Durchsätzen der Brennstoff mit einer'völlig
rußfreien Flamme brennt, ein Verstopfen der vom Brennstoff durchflossenen Austrittsbohrung
vermieden und die Flammenwurzel innerhalb der Austrittsöffnung gehalten ist.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Ein Brenner zur Durchführung dieses Verfahrens
ist durch die Merkmale des Patentanspruches 2 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Bei dem Erfindungsgegenstand wird die gesamte für die Verbrennung notwendige Verbrennungsluft
zur Zerstäubung des Brennstoffes verwendet. Dabei wird der kompakte Brennstoff durch
einander entgegengerichtete Luftstrahlen in feinste Tröpfchen zerschlagen und mit
der Verbrennungsluft homogen vermischt. Die Vermischung wird noch dadurch verbessert,
daß die Luft drallfrei zugeführt wird, so daß auf die Tropfen keine Zentrifugalkraft
wirkt, durch die sie nach außen gedrängt und separiert werden könnten. Auf diese Weise
werden die Voraussetzungen geschaffen, unter denen die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes
ausschließlich über gasförmige Zwischenoxidationsprodukte und damit ohne Rußbildung
erfolgen kann. Das so aufbereitete Brennstoff-Luft-Gemisch strömt der Austrittsöffnung
zu, durch deren Bemessung und die sich dadurch einstellende Strömungsgeschwindigkeit
sichergestellt ist, daß die Flammenwurzel in einem bestimmten Abstand von dem Ort
der Vermischung liegt und eine homogene Vermischung von fein zerstäubtem Brennstoff
und Verbrennungsluft erzielt wird. Durch die Bemessung des konischen Abschnittes wird
erreicht, daß die Flammwurzel aber noch innerhalb der Austrittsöffnung sich befindet.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert. Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch einen Brenner
gemäß der Erfindung dar.
[0011] Der Brenner weist ein Führungsrohr 1 auf, das mit einem Anschluß 2 für die Zuführung
von Verbrennungsluft versehen ist. Innerhalb des Führungsrohres 1 ist ein zylindrischer
Leitkörper 4 mit einer ebenen Bodenfläche 20 vorgesehen. Der Leitkörper 4 ist axial
verschiebbar. Er ist mit Abstand von dem Führungsrohr 1 derart angeordnet, daß ein
ringförmiger Kanal 3 gebildet ist. Dabei wird der Abstand durch ebene Distanzstücke
21, die keinen Drall erzeugen, eingehalten. Dieser Kanal 3 wird von der Verbrennungsluft
achsparallel und drallfrei durchströmt.
[0012] Zentrisch in dem Führungsrohr 1 ist eine Brennstoffleitung für die Zuführung von
flüssigem Brennstoff angeordnet. Die Brennstoffleitung besteht aus einem Rohr 5 und
einer Austrittsbohrung 6, die durch die Längsachse des Leitkörpers 4 geführt ist.
Die Austrittsbohrung 6 mündet zentrisch in die Bodenfläche 20 des Leitkörpers 4.
[0013] Das Führungsrohr 1 ist austrittsseitig durch einen Abschlußkörper 7 verschlossen.
Der Abschlußkörper 7 ist mit einem Flansch 8 versehen, über den der Abschlußkörper
7 an einem Flansch 9 einer Brennkammer 10 befestigt ist. Die Brennkammer 10 ist ein
Teil eines Heizungskessels 11. Der Abschlußkörper 7 weist in der Verlängerung der
Austrittsbohrung 6 eine Austrittsöffnung 12 auf. Außerdem sind durch den Abschlußkörper
7 eine Hochspannungszündung 13 und eine Flammenüberwachung 14 hindurchgeführt, die
in die Brennkammer 10 hineinragen.
[0014] Der Abschlußkörper 7 enthält auf der dem Führungsrohr 1 zugewandten Seite eine ebene
Stirnfläche 15, der in einem axialen Abstand die Bodenfläche 20 des Leitkörpers 4
gegenübersteht. Die Bodenfläche 20 und die Stirnfläche liegen parallel zueinander
und bilden einen Spalt 16 von gleichbleibender Breite, der senkrecht zu der Längsachse
der Austrittsbohrung 6 verläuft.
[0015] Der Spalt 16 steht mit dem ringförmigen Kanal 3 in Verbindung und weist einen wesentlich
geringeren Querschnitt als dieser auf. Durch die Verstellbarkeit des Leitkörpers 4
kann die Spaltbreite variiert werden.
[0016] Die Austrittsöffnung 12 weist, in Strömungsrichtung gesehen, zunächst einen zylindrischen
Abschnitt 17 auf, dessen Durchmesser gleich seiner Höhe ist. Der zylindrische Abschnitt
17 geht unter sprunghafter Vergrößerung seines Durchmessers in einen sich konisch
erweiternden Abschnitt 18 über. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 17 und dem konischen
Abschnitt 18 ist dadurch eine Abreißkante 19 gebildet. Der Querschnitt des zylindrischen
Abschnittes 17 ist in Abhängigkeit von der Breite des Spaltes 16 so groß gewählt,
daß in ihm die Strömungsgeschwindigkeit des durchströmenden Mediums stets um mindestens
das Dreifache größer ist als die Zündgeschwindigkeit des Brennstoffes. Die Zündgeschwindigkeit
ist die Geschwindigkeit, mit der eine Flamme durch ein Brennstoff-Luft-Gemisch zurückwandert.
Sie beträgt für Öl etwa 12 m/s. Der größte Durchmesser des konischen Abschnittes 18
ist so dimensioniert, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums am Austritt aus
dem Abschnitt 18 auf eine Geschwindigkeit abgebaut wird, die unterhalb der Zündgeschwindigkeit
liegt.
[0017] Durch die zentrische Austrittsbohrung 6 tritt der flüssige Brennstoff als kompakter
Strahl mit einer mittleren Geschwindigkeit von 2 m/s aus. Die Verbrennungsluft strömt
achsparallel und drallfrei durch den ringförmigen Kanal 3 und trifft nach einer Umlenkung
von 90° in dem Spalt 16 senkrecht auf den Brennstoffstrahl. Innerhalb des durch die
planparallelen Flächen 15, 20 gebildeten Spaltes 16 werden die Luftstrahlen erheblich
beschleunigt und prallen im Zentrum des Spaltes 16 mit hoher Geschwindigkeit zusammen.
[0018] Die hochbeschleunigten Luftstrahlen zerschlagen den zentrisch eintretenden Brennstoffstrahl
in feinste Tröpfchen mit einem Durchmesser von etwa 0,02 mm und erzeugen eine homogene
Vermischung von Brennstofftröpfchen und Luft. Das so aufbereitete Brennstoff-Luft-Gemisch
durchströmt den zylindrischen Abschnitt 17 der Austrittsöffnung 12 mit einer Strömungsgeschwindigkeit,
die deutlich oberhalb der Zündgeschwindigkeit liegt, wobei diese Geschwindigkeit innerhalb
des konischen Abschnittes 18 auf einen Wert unterhalb der Zündgeschwindigkeit abgebaut
wird. Nach der Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches in der Brennkammer 10 stabilisiert
sich die Flammenwurzel in dem konischen Abschnitt 18 der Austrittsöffnung 12, wobei
auch bei kalter Brennkammer 10 sofort eine rußfreie Flamme mit sehr rascher Verbrennungsreaktion
entsteht, so daß die Verbrennung der Brennstoffdämpfe bereits beim Austritt aus der
Brennkammer 10 abgeschlossen ist. Dies ermöglicht die Konstruktion von Wärmetauschern
mit geringen Abmessungen und turbulenter Rauchgasströmung in engen Rauchgaszügen,
zumal in keiner Einstellung, auch nicht bei Luftmangel, Ruß entsteht.
1. Verfahren zum Verbrennen von flüssigen Brennstoff mit Verbrennungsluft, die drallfrei
durch einen durch zwei planparallele Flächen begrenzten Spalt senkrecht zu einem zentralen
Brennstoffstrahl geführt und dabei erheblich beschleunigt wird, wobei der kompakte
Brennstoffstrahl zerschlagen wird und das so erzeugte Brennstoff-Luft-Gemisch einem
Brennraum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff-Luft-Gemisch
mit einer Strömungsgeschwindigkeit abgeführt wird, die der dreifachen Zündgeschwindigkeit
entspricht.
2. Brenner für flüssigen Brennstoff mit einem Führungsrohr (1) für Verbrennungsluft,
in dem mit Abstand unter Bildung eines ringförmigen Kanales (3) ein Leitkörper (4)
angeordnet ist, der axial verstellbar ist und durch den axial eine Brennstoffleitung
mit einer zentrischen Austrittsbohrung (6) geführt ist, zu der koaxial eine Austrittsöffnung
(12) für das Brennstoff-Luft-Gemisch vorgesehen ist, zur Durchführung eines Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende des Führungsrohres
(1) durch zwei planparallele Flächen (15, 20) ein Spalt (16) begrenzt ist, der senkrecht
zur Achse der Austrittsbohrung (6) im Leitkörper (4) verläuft und einen wesentlich
engeren Querschnitt als der ringförmige Kanal (3) aufweist und daß der Querschnitt
der Austrittsöffnung (12) für das Brennstoff-Luft-Gemisch in Abhängigkeit von der
Leistung des Brenners so groß bemessen ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches
mindestens der dreifachen Zündgeschwindigkeit entspricht.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (12)
zunächst einen zylindrischen Abschnitt (17) aufweist, dessen Durchmesser und Länge
gleich groß sind und daß der zylindrische Abschnitt (17) in Strömungsrichtung des
Brennstoff-Luft-Gemisches in einen sich konisch erweiternden Abschnitt (18) übergeht.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser des
konischen Abschnittes (18) größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes
(17) und daß der größte Durchmesser des konischen Abschnittes (18) einen solchen Wert
aufweist, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoff-Luft-Gemisches kleiner als
die Zündgeschwindigkeit ist.
1. Process for the combustion of liquid fuel with air for combustion which is guided
free of spin perpendicularly to a central fuel jet through a gap bounded by two planar
parallel surfaces and is at the same time accelerated appreciably, wherein the compact
fuel jet is broken up and the fuel-air mixture thus produced is conducted to a combustion
space, characterised thereby, that the fuel-air mixture is conducted away at a flow
speed which corresponds to three times the ignition speed.
2. Burner for liquid fuel with a guide tube (1) for air for combustion, in which tube
a guide body (4) is arranged at a spacing while forming an annular channel (3), which
guide body is axially displaceable and through which a fuel duct with a central exit
bore (6) is led axially, co-axially with which an exit opening (12) for the fuelair
mixture is provided, for the carrying-out of a process according to claim 1, characterised
thereby, that a gap (16) at the exit end of the guide tube (1) is bounded by two planar
parallel surfaces (15, 16), extends in the guide body (4) perpendicularly to the axis
of the exit bore (6) and displays a substantially narrower cross-section than the
annular channel (3), and that the cross-section of the exit opening (12) for the fuel-air
mixture is dimensioned in dependence on the performance of the burner to be so large
that the flow speed of the mixture corresponds to at least three times the ignition
speed.
3. Burner according to claim 2, characterised thereby, that the exit opening (12)
initially displays a cylindrical portion (17), the diameter and length of which are
equally great, and that the cylindrical portion (17) passes over into a portion (18)
enlarging conically in the direction of flow of the fuel-air mixture.
4. Burner according to claim 3, characterised thereby, that the smallest diameter
of the conical portion (18) is greater than the diameter of the cylindrical portion
(17) and that the greatest diameter of the concial portion (18) displays such a value
that the flow speed of the fuel-air mixture is smaller than the ignition speed.
1. Dispositif pour la combustion d'un combustible liquide prévoyant que l'air de combustion
passe, sans subir de mouvement tournant, par une fente limitée par deux plans parallèles,
perpendiculairement en direction d'un jet de combustible central et se trouve ainsi
considérablement accéléré, ledit jet de combustible compact étant brisé et le mélange
combustible-air ainsi produit étant dirigé dans une chambre de combustion, caractérisé
par le fait que le mélange combustible-air est évacué à une vitesse de flux correspondant
au triple de la vitesse d'allumage.
2. Brûleur pour combustible liquide comportant un tube de conduit (1) pour l'air de
combustion à l'intérieur duquel est disposé, en laissant une certaine distance pour
former un canal annulaire (3), un corps directeur (4) qui est réglable axialement
et par lequel passe axialement une conduite de combustible munie d'un orifice de sortie
central (6) coaxialement auquel est prévu un orifice de sortie (12) pour le mélange
combustible-air, pour la réalisation d'un procédé selon la revendication 1, caractérisé
par le fait qu'à l'extrémité du tube de conduit (1) côté sortie une fente (16) est
délimitée par deux surfaces parallèles (15,20), ladite fente (16) s'étendant perpendiculairement
à l'axe de l'orifice de sortie (6) dans le corps directeur (4) et présentant une section
sensiblement plus étroite que celle du canal annulaire (3) et par le fait que la section
de l'orifice de sortie (12) pour le mélange combustible-air est dimensionnée en fonction
de la puissance du brûleur de telle sorte que la vitesse de flux du mélange corresponde
au minimum au triple de la vitesse d'allumage.
3. Brûleur selon la revendication 2, caractérisé par le fait que l'orifice de sortie
(12) présente d'abord un tronçon cylindrique (17) dont le diamètre et la longueur
sont égaux et par le fait qu'en direction du flux du mélange combustible-air le tronçon
cylindrique (17) se transforme pour devenir un tronçon (18) s'élargissant en forme
de cone.
4. Brûleur selon la revendication 3, caractérisé par le fait que le plus petit diamètre
du tronçon conique (18) est plus grand que le diamètre du tronçon cylindrique (17)
et par le fait que le plus grand diamètre du tronçon conique (18) présente une grandeur
telle que la vitesse de flux du mélange combustible-air soit inférieure à la vitesse
d'allumage.
