(57) Bisher wurden über mechanische Hebeltriebe und Kurvenscheiben, welche auf ihrem
Umfang die Schleifkurve abgebildet hatten, die notwendigen Relativbewegungen zwischen
Werkstück (2) und Schleifscheibe (1) erzeugt. Um größere Leistungen bei gleichzeitig
besserer Schleifqualität zu erreichen, wurde demgegenüber mit Hilfe elektronischer
Getriebe auf der Schleifscheibe (1) die Hinterschliffkurve mittels einer Abrichtrolle
(3) ein- oder mehrmals konvex abgebildet. Anschließend wird der Hinterschliff des
Werkstückes (2) bei jeweils definierter translatorischer, rotatorischer und winkelabhängiger
Lagebeziehung zwischen Werkstück (2) und Schleifscheibe (1) hergestellt.
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