(19)
(11) EP 0 209 868 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.01.1987  Patentblatt  1987/05

(21) Anmeldenummer: 86109928.1

(22) Anmeldetag:  19.07.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F24H 1/18, F24H 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 23.07.1985 DE 3526186

(71) Anmelder: E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer
D-75032 Oberderdingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Knauss, Hermann
    D-7519 Oberderdingen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ruff, Beier, Schöndorf und Mütschele 
Willy-Brandt-Strasse 28
70173 Stuttgart
70173 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrische Beheizung für Flüssigkeitsbehälter


    (57) Eine elektrische Beheizung die insbesondere zur Erwärmung von Wasser, aber auch von Speiseletten oder ähnlichen Medien geeignet ist. weist einen Behalter (2) zur Speicherung der aufzuheizenden Flüssigkeit und einen mit dem Behälter (2) integrierten Durchlauferhitzer (21) auf. Die Flüssigkeit fließt im Kreislauf aus dem Behälter (2) in den Durchlauferhitzer (21), wird in diesem nach oben umgelenkt, in nach oben gerichteter Strömung durch außerhalb der Flüssigkeit liegende Rohrheizkörper (17) aufgeheizt und dadurch unter Thermosyphonwirkung in den Behälter (2) zurückgeführt. Im Durchlauferhitzer (21) werden aus der Flüssigkeit Feststoffe, wie Kalk, abgeschieden und in einem unterhalb des Heizkanales (7) liegenden, zur Entleerung leicht zugänglichen Sammelraum (18) zurückgehalten.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Beheizung für Flüssigkeits-Behälter, insbesondere für Heißwasser-Geräte, mit mindestens einem Rohrheizkörper.

    [0002] Zur Beheizung von Flüssigkeiten in Behältern, wie Warmwasser-Speicher, Waschmaschinen oder dergl. wird in der Regel der Heizkörper dem Behälter so zugeordnet, daß er die in diesem befindliche, stehende Flüssigkeit so lange beheizt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Dadurch ergeben sich trotz eventueller Strömungsreaktionen der Flüssigkeit infolge der Beheizung innerhalb der im Behälter befindlichen Flüssigkeit große Temperaturdifferenzen und ein nicht stets befriedigender Wirkungsgrad. Insbesondere beim Aufheizen nicht enthärteten Wassers fallen auch erhebliche Mengen von Feststoff in Form von Kalk aus, der sich am Behälterinneren ablagert und sowohl eine weitere Verschlechterung des Wirkungsgrades mit sich bringt als auch zu Querschnittsverengungen führen kann, welche den Fluß der Flüssigkeit behindern. Die Reinigung derartiger Behälter zum Zwecke der Entfernung der Feststoffe ist meist sehr kompliziert und aufwendig.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dektrische Beheizung für Flüssigkeits-Behälter zu schaffen, welche auf einfache Weise durch laufende Abscheidung von Feststoffen einen verbesserten Wirkungsgrad gewährleistet.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektrische Beheizung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen eingangs- und ausgangsseitig an den Behälter angeschlossenen, vom Rohrheizkörper beheizten Durchlauferhitzer, der wenigstens einen durch großflächige öffnung entleerbaren unteren Sammelraum zur Feststoff-Abscheidung aufweist. Dadurch wird die Flüssigkeit im Kreislauf durch den Behälter und den Durchlauferhitzer und damit unter ständiger guter Durchmischung gleichmäßig auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt, wobei die hierbei anfallenden Feststoffe im wesentlichen nicht im Behälter, sondern im Sammelraum des Durchlauferhitzers anfallen, von wo aus sie wesentlich leichter als aus dem Flüssigkeits-Behälter entfernt werden können. Die Strömung der Flüssigkeit durch den Durchlauferhitzer und damit durch den Behälter kann erfindungsgemäß durch Thermosyphonwirkung und/oder durch eine mechanische Pumpe, wie eine Umwälzpumpe erzielt werden.

    [0005] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Durchlauferhitzer mindestens einen Strömungs-Heizkanal aufweist, der von mindestens einer von seiner flüssigkeitsbeaufschlagten Seite abgekehrten Seite, insbesondere von seiner Außenseite her durch den Rohrheizkörper beheizt ist. Dadurch gelangt der Rohrheizkörper bzw. gelangen die Rohrheizkörper nicht unmittelbar in Flüssigkeitskontakt, was insbesondere einer örtlichen Oberhitzung entgegenwirkt und einen schnellen Wärmeübergang von dem Rohrheizkörper zur Flüssigkeit gewährleistet, weil der Rohrheizkörper die Wandung des Heizkanales großflächig erhitzt und die Flüssigkeit an dieser Wandung entlangströmt. Dadurch können die mit der Flüssigkeit in Berührung gelangenden Flächen, insbesondere die flüssigkeitsführenden Flächen des Heizkanales auch sehr glatt und ebenmäßig ausgebildet werden, wodurch die Neigung zu Feststoffablagerungen wesentlich verringert wird.

    [0006] Die Thermosyphonwirkung des Durchlauferhitzers kann zum Beispiel in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß der, beispielsweise unmittelbar vom Behälter ausgehende Eingang des Durchlauferhitzers, insbesondere des Heizkanales, tiefer als der Ausgang liegt, der zweckmäßig ebenfalls unmittelbar in den Behälter mündet. Der Eingang und der Ausgang können dabei vertikal übereinander liegen oder der Ausgang kann gegenüber der Vertikalen seitlich versetzt zum Eingang vorgesehen sein, wobei in beiden Fällen zweckmäßig zwischen dem Eingang und dem Ausgang möglichst geradlinige Strömungswege innerhalb des Durchlauferhitzers vorgesehen sind. Im Falle einer geneigten Anordnung des beispielsweise nach Art einer Heizpatrone ausgebildeten Durchlauferhitzers kann der Neigungswinkel an die Viskosität der jeweils aufzuheizenden Flüssigkeit insofern angepasst werden, daß dieser Neigungswinkel mit geringerer Viskosität flacher gewählt werden kann.

    [0007] Eine besonders kompakte und hinsichtlich des Wirkungs-grades noch weiter verbesserte Ausbildung der Beheizung ergibt sich, wenn der Durchlauferhitzer wenigstens teilweise in das Behälter-Innere integriert, insbesondere eingangs- und ausgangsseitig als Schacht an den Behälter-Boden angesetzt ist. Dadurch bildet der Durchlauferhitzer mit dem Behälter eine geschlossene Baueinheit und es ergeben sich zwischen dem Durchlauferhitzer und dem Behälter sehr kurze Strömungswege. Es ist aber auch denkbar, den Durchlauferhitzer als gesondertes Aggregat über Rohrverbindungen lösbar an den Behälter anzuschließen.

    [0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Durchlauferhitzer eingangsseitig einen Fallstromkanal auf, über welchen die jeweils noch kühlere Flüssigkeit aus dem Behälter unmittelbar in den Durchlauferhitzer einströmen kann. Der Fallstromkanal liegt vorzugsweise wenigstens teilweise in dem, aufsteigende Strömungsrichtung aufweisenden Heizkanal und/oder etwa achsgleich zum Heizkanal, so daß die Flüssigkeit auf dem Weg vom Behälter zur Heizzone des Durchlauferhitzers keiner weiteren Abkühlung unterworfen wird und sich eine sehr raumsparende Ausbildung des Durchlauferhitzers ergibt.

    [0009] Ein sehr günstiges Strömungsverhalten der Flüssigkeit ist dadurch zu erzielen, daß das obere, insbesondere oberhalb des Behälter-Bodens liegende Ende des Fallstromkanales höher als die, insbesondere in Höhe des Behälter-Bodens liegende Ausgangsöffnung des Durchlauferhitzers vorgesehen ist, so daß trotz nahezu beliebiger Behälter- . form eine günstige Kreislaufströmung innerhalb des Behälters erzielt wird.

    [0010] Dies wird noch wesentlich dadurch verbessert, daß mindestens ein von der Eingangsströmung des Fallstromkanales wegweisendes Strömungs-Leitglied für die Ausgangsströmung des Durchlauferhitzers vorgesehen ist, das vorzugsweise durch das trichterartig erweiterte, die Ausgangsöffnung des Heizkanales überdachende Ende des Fallstromkanales gebildet ist. Bei achsgleicher Anordnung des Fallstromkanales und des Heizkanales sowie bei innerhalb des Behälters liegendem Strömungs-Leitglied bzw. liegender Ausgangsöffnung wird somit die aufgeheizte, aus dem Durchlauferhitzer kommende Flüssigkeit von der Mittelachse des Strömungs-Leitgliedes weggerichtet in den Behälter eingeleitet, während die zum Durchlauferhitzer strömende Flüssigkeit auf einen Bereich unmittelbar um diese Mittelachse konzentriert wird.

    [0011] Auf die erfindungsgemäße Ausbildung können auch bereits vorhandene Behälter, beispielsweise brennerbeheizte Heißwasserkessel in der Regel gut umgerüstet werden, wenn der Durchlauferhitzer zum Anschluß an die Außenseite des Behälters ausgebildet ist und vorzugsweise zum Anschluß an einer aufrechten Behälter-Wand quer zum Heizkanal liegende ein- und ausgangsseitige Anschlußöffnungen aufweist. Der Durchlauferhitzer kann elektrisch isoliert bzw. galvanisch getrennt an den Behälter angeschlossen werden, so daß Probleme durch Elektrolyse kaum zu befürchten sind. Im Falle des Anschlusses des Durchlauferhitzers an der Außenseite des Behälters ist dies zum Beispiel dadurch zu erreichen, daß in den flüssigkeitsführenden Anschlußverbindungen als Zwischenglieder Schlauchstücke aus nicht leitfähigem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff vorgesehen sind. Die Anschlußverbindungen zwischen dem Durchlauferhitzer und dem Behälter können so ausgebildet sein, daß der Durchlauferhitzer ausschließlich durch diese Anschlußverbindungen getragen wird und somit keiner weiteren AbstUtzung bzw. Befestigung bedarf.

    [0012] Zur weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades und zur weiteren Verbesserung der Wartung gehen von dem Sammelraum zwei oder mehr gesonderte, insbesondere gleiche und/oder parallele Heizkanäle aus, die vorzugsweise vor dem Ausgang des Durchlauferhitzers in ein Mischgehäuse münden, das insbesondere an seiner dem Eintritt der Heizkanäle gegenüberliegenden Seite mit einer verschließbaren Zugangsöffnung versehen ist, so daß eine unmittelbare Inspektion sowie Reinigung des Inneren der Heizkanäle ohne weiteres möglich ist.

    [0013] Eine konstruktiv einfache Ausbildung der Beheizung ist dadurch zu erreichen, daß der, insbesondere im Querschnitt ringförmige Heizkanal und/oder der Fallstromkanal jeweils durch mindestens ein Rohr gebildet ist.

    [0014] Die Verwendung von Rohren, insbesondere zylindrischen Rohren, bietet auch die Möglichkeit, den Rohrheizkörper sehr einfach in gut wärmeleitender Verbindung anzubringen. Dies kann erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß der Rohrheizkörper als, insbesondere vorgespannte Wendel am Durchlauferhitzer bzw. am Heizkanal angebracht und vorzugsweise durch Anlegieren oder eine ähnliche lotartige Verbindung wärmeleitend mit der zugehörigen Wandung vereinigt ist.

    [0015] Es ist denkbar, den Sammelraum bzw. den Durchlauferhitzer so zu gestalten, daß der Sammelraum durch die obere, großflächige öffnung des Durchlauferhitzers, also beispielsweise durch den Fallstromkanal zur Entleerung zugänglich ist. Das Entleeren ist jedoch wesentlich einfacher, wenn der Sammelraum einen Boden-Deckel aufweist und/oder durch einen vom Durchlauferhitzer abnehmbaren Topf oder dergl. gebildet ist, so daß der Sammelraum von unten her in einfacher Weise entleert werden kann. Ist dabei in jeder Leitungsverbindung des Durchlauferhitzers mit dem Behälter ein Sperrschieber oder dergl. vorgesehen, so kann der Sammelraum unabhängig von einer Entleerung des Behälters nach Absperren der Leitungsverbindung bzw. der Leitungsverbindungen jederzeit gesäubert werden.

    [0016] Zum Zwecke der Temperaturregelung bzw. des Trockengehschutzes ist vorteilhaft benachbart zum Rohrheizkörper und/oder im Flüssigkeits-Strömungsweg im Durchlauferhitzer mindestens ein Aufnahmerohr für die herausziehbare Anordnung des Fühlers eines Temperaturreglers oder dergl. angeordnet. Dadurch wird die Temperatur mittels des Fühlers nicht im Behälter, sondern im bzw. am Durchlauferhitzer überwacht, wodurch die Wartung und Montage der elektrischen Beheizung noch weiter vereinfacht werden.

    [0017] Um einen besonders sicheren Trockengehschutz zu erzielen ist das Aufnahmerohr für den Temperatur-Fühler zweckmäßig benachbart zum Rohrheizkörper an diesem und/oder an der Wandung des Heizkanales angelötet oder mit wärmeleitend es eng umgebenden Klammern befestigt.

    [0018] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich außer für Heißwasser-Kessel bzw. Boiler besonders gut auch als Heizregister für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen u.dgl.. Des weiteren können mit der erfindungsgemäßen Beheizung auch andere Flüssigkeiten als Wasser, beispielsweise Fritierfette von Friteusen beheizt werden; auch bei Friteusen ergibt sich durch die gesonderte Anordnung eines Durchlauferhitzers eine einfache Reinigung des Friteusen-Behälters und eine einfache Abscheidung der beim Fritieren anfallenden Feststoffe.

    [0019] Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es sind dargestellt in

    Fig. 1 eine erfindungsgemäße Beheizung im Axialschnitt,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf die Beheizung gemäß Figur 1,

    Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Figur 1,

    Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Beheizung in einer Darstellung entsprechend Figur 1,

    Fig. 5 eine Draufsicht auf die Beheizung gemäß Figur 4,

    Fig. 6 ein Ausschnitt der Figur 4 in vergrößerter Darstellung,

    Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Beheizung in Ansicht auf die Anschlußseite,

    Fig. 8 die Beheizung gemäß Figur 7 in Seitenansicht,

    Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Figur 7,

    Fig. 10 ein Ausschnitt der Figur 8 in geschnittener und vergrößerter Darstellung,

    Fig. 11 der Ausschnitt gemäß Figur 10 in einer weiteren Ausführungsform,

    Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beheizung in teilweise geschnittener Ansicht,

    Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beheizung in einer Darstellung entsprechend Figur 7,

    Fig. 14 die Beheizung gemäß Figur 13 in Seitenansicht,

    Fig. 15 die Beheizung gemäß Figur 13 in Draufsicht.



    [0020] Die Beheizung 1 gemäß den Figuren 1 - 3 ist einem Behälter 2, beispielsweise einem Heißwasser-Kessel zugeordnet, der mit nicht näher dargestellten Zu- und Ablaufleitungen für die aufzuheizende Flüssigkeit versehen ist. Der Behälter 2 ist im wesentlichen symmetrisch zu einer vertikalen Mittelachse 3 ausgebildet, wobei auch die Beheizung 1 als Ganzes hinsichtlich ihrer Mittelachse in dieser Mittelachse 3 liegt. Die Beheizung 1 ist am Boden 4 des Behälters 2 im Bereich eines Durchbruches 5 dieses Bodens 4 angeordnet und ragt teilweise durch den zentralen, beispielsweise kreisförmigen Durchbruch 5 in das Behälter-Innere 6.

    [0021] Die Beheizung 1 weist einen vertikalen, im Querschnitt kreisringförmigen Heizkanal 7 auf, der radial außen von einer rohrförmigen Wandung 8 und radial innen von einer rohrförmigen, zur Wandung 8 achsgleich liegenden Wandung 9 begrenzt ist. Die Wandung 9 umschließt bzw. begrenzt gleichzeitig einen achsgleich im Heizkanal 7 liegenden und von diesem nur durch die Wandung 9 getrennten Fallstromkanal 10, dessen unteres, etwa in der Ebene des unteren Endes der Wandung 8 liegendes Ende in Höhe des kreisringförmigen FlUssigkeits-Einganges 11 des Heizkanales 7 liegt. Die rohrförmige Wandung 8 weist am oberen Ende einen Flansch 12 zur abgedichteten Befestigung an der Unterseite des Behälter-Bodens 4 auf, wobei die Weite des Durchbruches 5 mindestens so groß wie die größte Weite des Heizkanales 7 ist. Das in Höhe dieses Flansches 12 liegende obere Ende des Heizkanales 7 bildet dessen unmittelbar in den Behälter 6 mündenden, kreisringförmigen Flüssigkeits-Ausgang 13. Das obere ; Ende der Wandung 9 bzw. des Fallstromkanales 10 ist geringfügig oberhalb des FlUssigkeits-Ausganges 13 stumpfwinklig trichterartig auf eine Weite erweitert, die größer als die größte Weite des Ausganges 13 bzw. des über seine Höhe im wesentlichen konstante Querschnitte aufweisenden Heizkanales 7 ist. Dadurch bildet das obere Ende der Wandung 9 außer einer sich trichterartig nach unten auf die Weite des Fallstromkanales 10 verengenden Einlauföffnung für den Fallstromkanal 10 ein ringförmig um die Mittelachse 3 liegendes, im Axialschnitt schräg nach oben weisendes Strömungs-Leitglied, welches in Draufsicht auf die Beheizung 1 den Ausgang 13 des Heizkanales 7 vollständig überdacht. Durch das Strömungs-Leitglied 14 wird somit der in die Beheizung 1 geführte Flüssigkeitsstrom wirksam von dem aus der Beheizung 1 in den Behälter 2 geführten Flüssigkeitsstrom getrennt, derart, daß die aufgeheizte, die Beheizung 1 verlassende Flüssigkeit gleichmäßig um die Mittelachse 3 entlang der Wandung des Behälters 2 nach oben geführt, im oberen Bereich des Behälters 2 nach unten umgelenkt und schließlich im Kreislauf zur weiteren Aufheizung wieder dem Fallstromkanal 10 zugeführt wird.

    [0022] Die äußere Wandung 8 des Heizkanales 7 ist an ihrer von der flüssigkeitsbeaufschlagten, inneren Seite 15 abgekehrten, äußeren Seite 16, nämlich am Außenumfang mit einem elektrischen Rohrheizkörper 17 versehen, der eng anliegend und damit in gut wärmeleitender Verbindung an dieser Seite 16, beispielsweise durch lotartiges Anlegieren, befestigt ist. Der Rohrheizkörper umgibt die Wandung 8 wendelförmig, wobei zwei oder mehr wendelförmige,gesondert elektrisch zuschaltbare Heizkörperwendeln nach Art einer mehrgängigen Wendel angeordnet sein können, um die Möglichkeit zu haben, die Beheizung 1 mit unterschiedlicher Leistung zu betreiben. Der Rohrheizkörper 17 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Heizkanales 7 bzw. der Wandung 8.

    [0023] Unterhalb des Einganges 11 des Heizkanales 7 befindet sich ein Umlenk- und Sammelraum 18, dessen Mittelachse mit der Mittelachse 3 zusammenfällt und dessen Weite mindestens so groß wie die größte Weite des Heizkanales 7 ist, derart, daß der Heizkanal 7 über seinen gesamten Querschnitt nach unten zum Sammelraum 18 hin offen ist. Der Sammelraum 18 ist durch einen Topf 19 gebildet, der leicht lösbar, jedoch abgedichtet an einem unteren Flansch 20 der Wandung 8 befestigt ist. Die aus der unteren, in der Ebene des Eingangs 11 liegenden Austrittsöffnung des Fallstromkanales 10 tretende Flüssigkeit wird im Sammelraum 18 radial nach außen und oben in den Heizkanal 7 umgelenkt, wobei Feststoffe in den relativ strömungsarmen unteren Bereich des Sammelraumes 18 absinken und sich auf dem Boden des Sammelraumes 18 ablagern. Eventuell sich an den Wandungen des Heizkanales 7 ablagernde Feststoffe, die sich durch die auftretenden Wärmespannungen wenigstens zum Teil laufend lösen,neigen angesichts der relativ geringen Strömungsgeschwindigkeit im Heizkanal 7 . ebenfalls dazu,auf den Boden des Sammelraumes 18 abzusinken. Nach Entfernen des Topfes 19 kann dieser geleert werden und außerdem ist dann der Heizkanal 7 von unten Uber seine gesamte Höhe vollständig zugänglich, so daß seine Wandungen leicht gereinigt werden können.

    [0024] Durch die beschriebene Ausbildung weist die Beheizung 1 einen mit dem Behälter 2 integrierten Durchlauferhitzer 21 auf, der den Behälterinhalt im Kreislauf aufheizt. Die eigentliche Heizzone liegt dabei im Bereich des Heizkanales 7, in welchem die Strömung gem. Pfeil 22 von unten nach oben gerichtet ist.

    [0025] In den Figuren 4 bis 15 sind füreinander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 3, jedoch in den Figuren 4 bis 6 mit dem Index "a", in den Figuren 7 bis 10 mit dem Index "b", in Figur 11 mit dem Index "c", in Figur 12 mit dem Index "d" und in den Figuren 13 bis 15 mit dem Index "e" verwendet.

    [0026] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 ist der Behälter-Boden 4a mit einem Bodenflansch 5a versehen, an welchem die den Heizkanal 7a am Außenumfang begrenzende rohrförmige Wandung 8a mit ihrem oberen Flansch 12a befestigt ist. Die beiden aneinanderliegenden Flansche sind unter Zwischenlage einer sie umgreifenden Ringdichtung 24 mit einem lösbaren Profilring 23 gesichert.

    [0027] Die Wandung 8a reicht über die gesamte Höhe des Durchlauferhitzers 21a, derart, daß sie auch gleichzeitig den Sammelraum 18a begrenzt und nach unten gegenüber dem unteren Ende der Wandung 9a um die Höhe des Sammelraumes 18a vorsteht. Am unteren Ende der Wandung 8a ist ein lösbarer Bodendeckel 25 befestigt, so daß das Innere der Wandung 8a nach Abnehmen des Bodendeckels 25 auf deren ganzen Weite zugänglich ist. Das obere Ende der Wandung 9a bildet mehrere gleichmäßig um die Mittelachse 3a verteilte, etwa radial nach außen abstehende Befestigungslaschen 26, welche mit abgeköpften Enden innen am Behälter-Boden 4a befestigt sind. Nach Abnehmen der Wandung 8a ist somit die Außenseite der Wandung 9a sehr gut zugänglich.

    [0028] Wie insbesondere Figur 6 zeigt, kann der Rohrheizkörper 17a für die Anlage an der zugehörigen Seite 16a der Wandung 8a auch abgeflacht, beispielsweise im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sein, so daß sich ein noch besserer Wärmeübergang vom Rohrheizkörper 17a zur Wandung 8a ergibt. Benachbart zum Rohrheizkörper 17a ist an derselben Seite 16a der Wandung 8a mindestens ein Aufnahmerohr 27 gut wärmeleitend befestigt, das für die Aufnahme des Temperaturfühlers 28 eines beispielsweise mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllten Temperaturreglers dient. In der gleichen oder einer ähnlichen Weise kann auch ein Aufnahmerohr für den Temperatur- fühler eines Trockengehschutzes vorgesehen sein, wobei dieses Aufnahmerohr zweckmäßig in unmittelbar wärmeleitender Berührung mit dem Rohrheizkörper steht.

    [0029] In den Figuren 7 bis 10 ist ein Durchlauferhitzer 21b dargestellt, der quer bzw. rechtwinklig zur Strömungsrichtung Pfeil 22b von mehreren Heizkanälen 7b liegende Anschlußöffnungen 29,30 zum Anschluß an den nicht näher dargestellten Behälter aufweist. Der den Sammelraum 18b begrenzende Topf 19b weist seine mit einem lösbaren Deckel 25b verschlossene Topföffnung an der Unterseite auf. Am oben liegenden Boden des Topfes 19b sind drei zueinander parallele, in einer gemeinsamen Axialebene stehende gleiche Rohrstücke 8b angeschlossen, die jeweils einen Heizkanal 7b begrenzen und am Außenumfang mit einem gesonderten wendelförmigen Rohrheizkörper 17b versehen sind. Der lichte Abstand zwischen benachbarten Rohrstücken 8b ist kleiner als deren Durchmesser. Die oberen Enden der RohrstUcke 8b und damit der Heizkanäle 7b sind an den Boden eines ebenfalls topfförmigen, gemeinsamen Mischgehäuses 31 angeschlossen, dessen obere Topföffnung ebenfalls mit einem leicht lösbaren Deckel 32 verschlossen ist. Die Zulauf-Anschlußöffnung 29 des Durchlauferhitzers 22b ist in einer Wandung des Topfes 19b vorgesehen, während die dazu achsparallele und vertikal darüberliegende Ausgangs-Anschlußöffnung 30 an der zugehörigen Wandung des Mischgehäuses 31 vorgesehen ist. Die beiden Anschlußöffnungen 29,30 können durch vorstehende Anschlußstutzen 33,34 gebildet sein. Durch diese Ausbildung kann der Durchlauferhitzer 21b an der Außenseite eines Behälters in einfacher Weise nachträglich angeschlossen werden. Des weiteren sind die Heizkanäle 7b nach Entfernen der Deckel 25b,32 zum Zwecke der Reinigung oder dergl. leicht zugänglich.

    [0030] An den Außenseiten der Rohrstücke 8b ist ein gemeinsames Aufnahmerohr 27b für einen dem Trockengehschutz dienenden Temperaturfühler befestigt. Das an allen Rohrstücken 8b tangential anliegende Aufnahmerohr 27b liegt im Bereich jedes Heizkanales 7b zwischen zwei Windungen des zugehörigen Rohrheizkörpers 17b, die es unmittelbar berühren kann. Der Temperaturfühler wird in das an einem Ende offene Aufnahmerohr 27b eingeschoben, so daß er jederzeit wieder herausgezogen und beispielsweise ausgewechselt werden kann. Ebenso verhält es sich auch im Falle eines zweiten Aufnahmerohres 35, welches im Strömungsweg der Flüssigkeit innerhalb des Durchlauferhitzers 21b, nämlich im oberen Bereich des Sammelraumes 18b vorgesehen ist. Das geschlossene Ende des Aufnahmerohres 35 liegt innerhalb des Sammelraumes 18b, während das andere offene Ende des abgedichtet eine Wandung des Durchlauferhitzers 21b nach außen durchsetzenden Aufnahmerohres 35 frei zugänglich an der Außenseite des Durchlauferhitzers 21b liegt. Dadurch kann der zugehörige Temperaturfühler, der zweckmäßig einem Temperaturregler zugeordnet ist,jederzeit ausgewechselt werden; zu diesem Zweck sind die Aufnahmerohre auch im wesentlichen geradlinig bzw. nur allenfalls so geringfügig gekrümmt, daß sich der Temperaturfühler hinreichend leichtgängig einschieben bzw. herausziehen läßt.

    [0031] Auch bei einem Durchlauferhitzer gemäß den Figuren 7 bis 9 können die Rohrheizkörper 17c gemäß Figur 11 abgeflachte Anlageflächen aufweisen, bzw. im Querschnitt dreieckförmig sein.

    [0032] Auch der Durchlauferhitzer 21d gemäß Figur 12 ist für die Anordnung an der Außenseite eines Behälters ausgebildet. Der im Querschnitt kreisringförmige Heizkanal 7d ist durch zwei koaxiale, rohrförmige Wandungen 8d, 9d begrenzt, wobei die äußere Wandung 8d an der Außenseite mit mindestens einem Rohrheizkörper 17d und die innere Wandung 9d an der Innenseite mit mindestens einem Rohrheizkörper 17d versehen ist, so daß sich eine wesentlich vergrößerte Kontaktfläche für die Beheizung der den Heizkanal 7d durchströmenden Flüssigkeit ergibt. Eine solche Ausbildung wäre auch im Falle der Anordnung eines Fallstromkanales gemäß den Figuren 1 bis 6 denkbar, wobei die Wandung des Fallstromkanales dann innerhalb des inneren Rohrheizkörpers 17d liegen würde. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades bzw. zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist der äußere Rohrheizkörper 17d bzw. die zugehörige Wandung 8d mit einer Wärme-Isolierung 36 und der innere Rohrheizkörper 17d mit einer Wärme-Isolierung 37 abgedeckt. Die innere Isolierung 37 kann den inneren Hohlraum der Wandung 9d vollständig ausfüllen. Die Zulauf-Anschlußöffnung 29d des Durchlauferhitzers 21d bzw. der zugehörige Anschlußstutzen 33d Ist zweckmäßig an dem den Sammelraum 18d begrenzenden Topf 19d vorgesehen, der beispielsweise auf ein Außengewinde der äußeren rohrförmigen Wandung 8d lösbar aufgeschraubt sein kann. Ist an diesem Topf 19d auch die innere Wandung 9d befestigt, so kann diese mit dem Lösen des Topfes 19d vollständig aus der äußeren Wandung 8d herausgezogen werden, wodurch eine sehr einfache Reinigung des gesamten Durchlauferhitzers 21d möglich ist.

    [0033] Wie die Figuren 13 bis 15 zeigen,kann die innere Wandung 9e des in diesem Fall im Querschnitt von der Kreisform abweichenden, ringförmigen Heizkanales 7e auch hängend in der äußeren Wandung 8e angeordnet sein. Das obere Ende der Wandung 9e ist an einem Schaltkasten 38 für die Rohrheizkörper 17e befestigt, welcher gleichzeitig den oberen, lösbaren Abschlußdeckel der äußeren Wandung 8e bildet; dadurch kann die innere Wandung 9e einschließlich der Rohrheizkörper 17e mit dem Schaltkasten 38 nach oben aus der äußeren Wandung 8e herausgezogen werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur an der Innenseite der inneren Wandung 9e Rohrheizkörper 17e vorgesehen.

    [0034] Der den Sammelraum begrenzende Topf 19a, der in Figur 14 in abgenommenem Zustand dargestellt ist, ist lösbar an der Unterseite der äußeren Wandung 8e befestigt, so daß er jederzeit entleert werden kann. Sind der Topf 19e und der Schaltkasten 38 entfernt, so ist der gesamte, von der Wandung 8e umschlossene Innenraum zur Wartung frei zugänglich.

    [0035] Wie Figur 14 weiter zeigt,ist der strichpunktiert angedeutete Behälter 2e an einer aufrechten bzw. vertikalen Behälterwand 39 mit zwei zueinander parallelen im wesentlichen vertikal Ubereinanderliegenden Anschlußstutzen versehen, deren Abstand voneinander an den Abstand zwischen den Anschlußstutzen 33e,34e angepaßt ist. Die Anschlußstutzen des Durchlauferhitzers 21e sind mit den Anschlußstutzen des Behälters 2e über aufgesteckte Verbindungsmuffen 40 aus Gummi oder dergl. verbunden, wobei diese Verbindungsmuffen 40 beispielsweise mit Klemmen gesichert sind. Dadurch kann der Durchlauferhitzer 21e jederzeit vollständig vom Behälter 2e abgenommen werden.

    [0036] Es ist auch ein Durchlauferhitzer denkbar, dessen äußere Wandung eine der Wandunq 8e gemäß Fig. 15 entsprechende bauchige, abgeflachte bzw. ovale Form aufweist, an deren Außenseite mindestens ein Rohrheizkörper ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 9 aufgewickelt ist. Die Wandung kann an der Unter- und/oder Oberseite jeweils mit einem abnehmbaren, ihrem Querschnitt entsprechenden Deckel verschlossen sein, der einen Anschlußstutzen für die Zu- bzw. Abführung der aufzuheizenden Flüssigkeit aufweist. Ferner kann die Wandung aus in ihrer Längsrichtung zusammengesetzten Abschnitten bestehen, von denen jeder mindestens einen gesonderten Rohrheizkörper trägt, so daß durch Hinzufügen bzw. Herausnehmen solcher Abschnitte, die gleich ausgebildet sein können, die Heizleistung des Durchlauferhitzers vergrößert bzw. verringert werden kann. Die Abschnitte greifen zweckmäßig mit ihren Stirnflächen formschlüssig und abgedichtet ineinander, wobei diese Stirnflächen so ausgebildet sein können, daß sie gleichermaßen auch für den formschlüssigen abgedichteten Eingriff der Enddeckel geeignet sind. Durch die abgeflachte Bauf-frorm des Durchlauferhitzers ergeben sich günstige Abmessungen für eine raumsparende Unterbringung. Die äußere wandung des Durchlauferhitzers kann auch Faßform aufwei- sren, beispielsweise zur Mitte ihrer Länge bauchig aufge- weitet sein, derart, daß ihre Querschnitte im Bereich inrer Enden kleiner sind als im Bereich der Mitte ihrer Länge.


    Ansprüche

    1. Elektrische Beheizung für Flüssigkeits-Behälter, insbesondere für Heißwasser-Geräte, mit mindestens einem Rohrheizkörper, gekennzeichnet, durch einen eingans- und ausgangsseitig an den Behälter (2) angeschlossenen, vom Rohrheizkörper (17) beheizten Durchlauferhitzer (21), der wenigstens einen durch großflächige Öffnung entleerbaren unteren Sammelraum (18) zur Feststoff-Abscheidung aufweist.
     
    2. Beheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauferhitzer (21) mindestens einen Strömungs-Heizkanal (7) aufweist, dessen Wandung (8) von mindestens einer von ihrer flüssigkeitsbeaufschlagten Seite (15) abgekehrten Seite (16), insbesondere von seiner Außenseite her, durch den Rohrheizkörper (17) beheizt ist.
     
    3. Beheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (11) des Durchlauferhitzers (21), insbesondere des Heizkanales (7), tiefer als der Ausgang (13) liegt.
     
    4. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauferhitzer (21) wenigstens teilweise in das Behälter-Innere (6) integriert, insbesondere eingangs- und ausgangsseitig als Schacht an den Be- hälter-Boden (4) angesetzt ist.
     
    5. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauferhitzer (21) eingangsseitig einen Fallstromkanal (10) aufweist, der vorzugsweise wenigstens teilweise in dem, aufsteigende Strömungsrichtung (Pfeil 22) aufweisenden Heizkanal (7) und/oder etwa achsgleich zum Heizkanal (7) liegt, wobei insbesondere das obere, insbesondere oberhalb des Behälter-Bodens (4) liegende Ende des Fallstromkanales (10) höher als die, insbesondere in Höhe des Behälter-Bodens (4) liegende Ausgangsöffnung (13) des Durchlauferhitzers (21) vorgesehen ist und vorteilhaft ein von der Eingangsströmung des Fallstromkanales (10) wegweisendes Strömungs-Leitglied (14) für die Ausgangsströmung des Durchlauferhitzers (21) vorgesehen ist, das vorzugsweise durch das trichterartig erweiterte, die Ausgangsöffnung (13) des Heizkanales (7) überdachende Ende des Fallstromkanales (10) gebildet ist.
     
    6. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauferhitzer (21e) zum Anschluß an die Außenseite des Behälters (2e) ausgebildet ist und vorzugsweise zum Anschluß an einer aufrechten Behälterwand (39) quer zum Heizkanal (7e) liegende ein- und ausgangsseitige Anschlußöffnungen (29e, 30e) aufweist.
     
    7. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sammelraum (18b) zwei oder mehr gesonderte, insbesondere gleiche und/oder parallele Heizkanäle (7b) ausgehen, die vorzugsweise vor dem Ausgang des Durchlauferhitzers (21b) in ein Mischgehäuse (31) münden, das insbesondere an seiner dem Eintritt der Heizkanäle (7b) gegenüberliegenden Seite mit einer verschließbaren Zugangsöffnung versehen ist.
     
    8. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der, insbesondere im Querschnitt ringförmige Heizkanal (7) und/oder der Fallstromkanal (10) jeweils durch mindestens ein Rohr gebildet ist und/oder daß der Rohrheizkörper (17) als, insbesondere vorgespannte Wendel am Durchlauferhitzer (21) bzw. an der Wandung (8) des Heizkanales (7) angebracht und vorzugsweise durch Anlegieren o.dgl. wärmeleitend mit der zugehörigen Wandung vereinigt ist.
     
    9. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (18a bzw. 18) zur Entleerung einen Bodendeckel (25) aufweist und/oder durch einen vom Durchlauferhitzer (21) abnehmbaren Topf (19) o.dgl. gebildet ist.
     
    10. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Rohrheizkörper (17b) und/oder im Flüssigkeits-Strömungsweg im Durchlauferhitzer (21b) mindestens ein Aufnahmerohr (27b,35) für die herausziehbare Anordnung des Fühlers eines Temperaturreglers o.dgl. angeordnet ist, das vorzugsweise für den, insbesonaere zum Trockengehschutz angeordneten Temperatur-FUhler benachbart zum Rohrheizkörper und/oder an der Wandung des Heizkanales angelötet oder mit das Aufnahmerohr wärmeleitend umschließenden Klammern befestigt ist.
     




    Zeichnung