(19)
(11) EP 0 210 348 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
16.08.1989  Patentblatt  1989/33

(21) Anmeldenummer: 86105833.7

(22) Anmeldetag:  28.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47B 17/02

(54)

Tisch

Table

Table


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI LU NL SE

(30) Priorität: 31.07.1985 DE 8521980 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
04.02.1987  Patentblatt  1987/06

(73) Patentinhaber: C. & H. Leuthäusser Inh. Hilmar Leuthäusser
D-8631 Wiesenfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Leuthäusser, Hilmar
    D-8631 Meeder-Wiesenfeld (DE)

(74) Vertreter: Tergau, Enno, Dipl.-Ing. et al
Tergau & Pohl Patentanwälte Mögeldorfer Hauptstrasse 51
90482 Nürnberg
90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 107 162
US-A- 4 372 629
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Tisch mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Derartige Tische bzw. Tischgestelle werden beispielsweise als Bildschirmarbeitsplätze ausgestattet. Eine Höhenverstellbarkeit dieser Arbeitsplätze ist vorteilhaft, wenn sie ergonomisch optimal ausgerüstet sein sollten. Wenn im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruches 1 von einer Tischplatte gesprochen wird, so ist deren Vorhandensein nicht zwingend erforderlich. Es kann sich beispielsweise auch ganz allgemein um ein gerätetragendes Gestellteil handeln.

    [0002] Bei derartigen Tischen bzw. technischen Arbeitsplätzen besteht das Problem, daß die auf der höhenverstellbaren Tischplatte bzw. dem Gestell aufstehenden elektrischen Gerät, beispielsweise Bildschirme, starke Kabel haben und daß diese um die Rückseite der Tischplatte bzw. des Gestellteils herum nach unten in den unter der Tischplatte liegenden, am Fußgestell ortsfest befestigten Kabelkanal geführt werden. Das dadurch entstehende Kabelgewirr ist insbesondere bei angehobener Tischplatte optisch störend. Außerdem können sich bei einer Höhenverstellbewegung leicht die Kabel verwirren oder hinter vorstehenden Tischteilen verhaken, was wiederum zu Arbeitsstörungen oder Beschädigungen führt.

    [0003] Es sind Arbeitstische mit Kabelkanälen bekannt, bei denen durch relativ aufwendige Maßnahmen versucht wurde, elektrische Zuleitungen für Arbeitsgeräte ordentlich zu verlegen und mittels Abdeckungen zu verbergen. DE-A 3 111 920 beispielsweise zeigt einen Arbeitstisch mit Seitenwangen, die über zumindest ein Versteifungselement in Form eines Kabelkanals miteinander fest verbunden sind. Der Kabelkanal ist von der Tischplatte getrennt und mit Abstand unterhalb dieser fest angeordnet, wobei eine Aussparung in einer Zwischenplatte und damit der Kabelkanal durch eine lose in der Tischplattenebene liegende Abdeckung verschlossen ist. Bei der hier gezeigten Konstruktion ist die Kabelverlegung offensichtlich kompliziert und der konstruktive Aufwand hoch. Dies gilt auch für den Arbeitstisch gemäß DE-GM 7 825 906, bei dem der horizontale Kabelkanal einen Deckel aufweist. Zur Verlegung der Kabel zum Boden hin sind zusätzliche lotrechte Kabelkanäle vorgesehen. Auch der Arbeitstisch für Bürogeräte gemäß DE-GM 8 003 714 hat einen lotrechten wie waagrechten Kabelkanal, wobei letzterer direkt in der Tischplattenebene angeordnet und ebenfalls mittels einer in seine Offenseite eingesetzte Abdeckung verschließbar ist.

    [0004] EP-A 0 107 162 stellt den nächstliegenden Stand der Technik dar und zeigt einen höhenverstellbaren Arbeitstisch, der im Bereich seines Fußgestells mit einer Multifunktionsschiene versehen ist. Diese ist konstruktiv äußerst aufwendig gestaltet und bietet u.a. durch einen Deckel abgeschlossene Längshohlräume zur Einlage und Abführung von elektrischen Kabeln und Leitungen. Eine vertikal angeordnete Organisationswand zum Anbringen von Zeichnungen, Plänen und anderen Unterlagen ist hinter der rückseitigen Kante des Tisches angeordnet und über zwei Ständer an der Multifunktionsschiene starr befestigt. Insbesondere in der abgesenkten Stellung der Tischplatte können Kabel von auf der Tischplatte stehenden Geräten zwischen der Organisationswand und der Multifunktionsschiene hindurchgeschoben werden, in Unordnung geraten, sich verhängen od. dgl. Damit ist die Gefahr gegeben, daß beim Anheben der Tischplatte die Kabel nicht nachfolgen können und von den entsprechenden Geräten abgerissen werden. Eine Beschädigung sowohl der Geräte als auch der Kabel ist damit möglich. Für diesen Fall ergeben sich auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Nicht zuletzt stören die zwischen der Unterseite der Organisationswand und der Multifunktionsschiene hindurchquellenden Kabel den optischen Gesamteindruck des Tisches insbesondere von hinten.

    [0005] In US-A 4 372 629 ist ein in der Höhe nicht verstellbarer Arbeitstisch gezeigt, der unmittelbar im Bereich seiner rückwärtigen Tischplattenkante einen nach hinten und oben offenen Kabelkanal aufweist. Letzterer ist in Form eines L-förmigen Profilteiles unmittelbar an die Tischplatte angeschraubt. Der Kanal wird zur Rückseite hin durch ein im Querschnitt flachrechteckiges Hohlraumprofil ergänzt, das als Zuführung für elektrische Leitungen dient. Der Kabelkanal ist durch einen schwenkbaren Klappdeckel nach oben hin abdeckbar, wobei zwischen der rückwärtigen Tischplattenkante und diesem Deckel ein Abstandspalt zur Durchführung der Kabel von auf der Tischplatte aufgestellten Geräten verbleibt. Die Kabel also gelangen von der Tischplatte direkt in den Kabelkanal. An das in Breitenrichtung vertikal ausgerichtete Hohlraumprofil sind nach oben und unten ebenengleich Rückwandtafeln angesetzt, die offensichtlich zur Stabilisierung der Tischstruktur dienen.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die von der Tischplatte herunterhängenden Kabel sauber und einfach in den am Fußgestell des Tisches befestigten Kabelkanal einführbar sind und optisch nach außen, insbesondere zur Tischrückseite hin, nicht stören. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst, wonach die Kabelschutzblende über den gesamten Höhenverstellbereich der Tischplatte die rückwärtige Wand des Kabelkanals tangiert bzw. in einem solchen Abstand zu dieser verläuft, daß ein Durchführen von Kabeln durch den Abstandsspalt verhindert wird. Damit ist eine sichere Einlage der elektrischen Zuleitungen im Kabelkanal gewährleistet. Diese können auch bei abgesenkter Tischstellung nicht auf den Boden durchhängen.

    [0007] Die Merkmale des Anspruches 2 beinhalten eine Bauform der Kabelschutzblende, die die Tatsache berücksichtigt, daß der Kabelkanal bei den meisten derartigen Tischen unter der Tischplatte gegenüber deren Rückseite in Richtung auf deren Arbeitsseite hin versetzt ist, um optisch weniger zu stören.

    [0008] Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 werden von der Oberseite der Tischplatte her durch den Abstandsspalt zwischen Tischplatte und Oberwandteil durchgeführte Kabel automatisch nach unten in eine Einlage in die Kabelrinne bzw. in den Raum oberhalb der Kabelrinne überführt.

    [0009] Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 beschreibt eine Anordnung der Kabelschutzblende bei mit einer Sichtblende versehenen Fußgestellen. In abgesenkter Stellung der Tischplatte verschwindet das Unterwandteil der Kabelschutzblende vollständig vor der Sichtblende des Fußgestells. Es ist auch eine Konstruktion denkbar, bei der das Unterwandteil hinter der Sichtblende angeordnet ist.

    [0010] Das Merkmal des Anspruches 5 berücksichtigt den Umstand daß oftmals Teile des Fußgestells in abgesenkter Stellung der Tischplatte bis an die Tischplatte heranreichen und unterhalb der Seitenenden der Rückseite der Tischplatte liegen. Dann kann die Kabelschutzblende unbehindert mindestens mit ihrem Unterwandteil zwischen diesen Teilen des Fußgestells untergebracht werden.

    [0011] Die Kabelschutzblende steht gemäß Anspruch 6 über die Tischebene nach oben hinaus. Dadurch schützt sie auch noch von auf der Tischplatte stehenden Geräten nach hinten hinausragende Stecker und verbessert weiterhin die Rückansicht, da auch oberhalb der Tischplatte aus den Geräten herabhängende Kabel verdeckt werden. Weitere Kennzeichnungsmerkmale sehen vor, daß die Kabelschutzblende aus Kunststoffmaterial, Rauchglas oder gekantetem Lochblech hergestellt und mit Distanzscheiben an der Tischplattenkante abnehmbar befestigt ist (Ansprüche 7 bis 10).

    [0012] Die Erfindung wird an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten höhenverstellbaren Tisches mit in angehobener Stellung befindlicher Tischplatte, und

    Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 mit in Absenkstellung befindlicher Tischplatte.



    [0013] Der höhenverstellbare Tisch besteht aus dem ortsfest auf dem Boden aufstellbaren Fußgestell 1 und der am Fußgestell 1 höhenverstellbar gelagerten Tischplatte 2. Die Tischplatte 2 ist hierzu mit vertikalen Führungsstreben 3 in vertikaler Führungen 4 des Fußgestells 1 geführt. Die Führungsstreben 3 und vertikalen Führungen 4 befinden sich in der Regel unterhalb der Seitenkanten der Tischplatte 2. Die Arbeitsseite der Tischplatte 2 ist mit 5 und ihre Rückseite mit 6 gekennzeichnet.

    [0014] Das Fußgestell 1 ist auf seiner Rückseite unterhalb der Tischplatte 2 in deren Überdeckungsbereich mit einem zur Rückseite 6 der Tischplatte 2 parallelen, rinnenartig nach oben offenen Kabelkanal 7 versehen. Der Kabelkanal 7 hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt. In den Kabelkanal 7 sind von der Tischplatte 2 herunterhängende Kabel von auf der Tischplatte 2 stehenden Geräten einlegbar. Diese Kabel werden im Kabelkanal 7 zu einer Seite des Tisches hin abgeführt.

    [0015] Vor der Rückseite 6 der Tischplatte 2 ist mit Abstand 8 eine großflächige Kabelschutzblende 9 im wesentlichen parallel zur Rückseite 6 verlaufend befestigt. Der Abstand 8 ist ausreichend groß, um eine Kabeldurchführung von der Oberseite der Tischplatte 2 zum Kabelkanal 7 hin zu ermöglichen. Die Kabelschutzblende 9 ist im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Sie tangiert über den gesamten Höhenverstellbereich der Tischplatte 2 die rückwärtige Außenwand 10 des Kabelkanals 7 oder verläuft in einem solchen Abstand zu dieser Außenwand 10, daß Kabel durch den vorhandenen Abstandspalt nicht hindurchgeführt werden oder durchhängen können.

    [0016] Die Kabelschutzblende 9 hat eine in den Figuren dargestellte, einem Z angenäherte vertikale Querschnittsform. Dabei ist das im Querschnitt den Verbindungssteg zwischen den Z-Parallelschenkeln bildende Teil das Mittelwandteil 11, an welches sich nach oben das Oberwandteil 12 und nach unten das Unterwandteil 13 anschließen. Das Unterwandteil 13 verläuft neben dem Kabelkanal 7, das Oberwandteil 12 flankiert die Rückseite 6 der Tischplatte 2. Oberwandteil 12 und Unterwandteil 13 sind vertikal ausgerichtet. Der Winkel 14 zwischen Oberwandteil 12 und Unterwandteil 13 einerseits und dem Mittelwandteil 11 andererseits ist jeweils ein stumpfer Winkel derart, daß das Mittelwandteil 11 nach Art einer Rutsche zur durch die Längsachse des Kabelkanals 7 gelegten Vertikalebene 15 hin geneigt ist.

    [0017] Das Fußgestell 1 ist mit einer parallel zur Rückseite 6 der Tischplatte 2 vertikal verlaufenden, unterhalb von dieser liegenden, ebenen Sichtblende 16 versehen. Das Unterwandteil 13 der Kabelschutzblende 9 kommt dadurch zwischen Sichtblende 16 und Kabelkanal 7 zu liegen.

    [0018] Nicht dargestellt ist eine alternative Bauform, bei der das Unterwandteil 13 hinter der Sichtblende 10 angeordnet ist.

    [0019] Die Länge der Kabelschutzblende 9 ist kleiner als die Breite der Tischplatte 2 und endet somit beidseitig vor deren Seitenkanten. Die Kabelschutzblende 9 bzw. deren Oberwandteil 12 steht nach oben über die Ebene der Tischplatte 2 hinaus. Die Kabelschutzblende 9 ist mit Distanzscheiben (nicht gezeigt) an der rückseitigen Tischplattenkante (Rückseite 6) abnehmbar befestigt und dadurch gegebenenfalls auch nachrüstbar. Die Distanzscheiben stellen den Abstand 8 sicher. Die Kabelschutzblende 9 kann aus einem gekanteten Lochblech hergestellt sein. Es ist jedoch auch eine Herstellung aus Kunststoff oder Rauchglas möglich.


    Ansprüche

    1. Tisch, insbesondere für Bildschirm-Arbeitsplätze, mit einer an einem ortsfest auf dem Boden aufstellbaren Fußgestell (1) befestigten, höhenverstellbaren Tischplatte (2), welcher Tisch

    - unter der Tischplatte (2) in seinem der Arbeitsseite (5) gegenüberliegenden rückwärtigen Bereich einen in Breitenrichtung verlaufenden, nach oben offenen Kabelkanal (7) aufweist,

    - der am Fu ßgestell (1) befestigt ist und

    - in den Kabel von auf der Tischplatte (2) stehenden elektrischen Geräten einlegbar und zur Seite hin abführbar sind, und

    - eine sich über die Breite der Tischplatte (2) und des Fußgestells (1) erstreckende Kabelschutzblende (9) in einem eine Kabeldurchführung ermöglichenden Abstand (8) parallel vor der Rückseite (6) der Tischplatte (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) an der Tischplatte (2) befestigt ist und über den gesamten Höhenverstellbereich der Tischplatte (2) die rückwärtige Wand (10) des Kabelkanals (7) tangiert oder in einem solchen Abstand zu dieser verläuft, der ein Durchführen von Kabeln durch den Abstandsspalt verhindert.


     
    2. Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einem Z angenäherte vertikale Querschnittsform der Kabelschutzblende (9), wobei deren im Querschnitt

    - den Verbindungssteg zwischen den Z-Parallelschenkeln bildendes Mittelwandteil (11) mit einem eine Kabeldurchführung gestattenden Abstand unterhalb der Rückseite (6) der Tischplatte (2) verläuft,

    - das den unteren Z-Parallelschenkel bildende Unterwandteil (13) neben dem Kabelkanal (7, 7') verläuft und

    - das den oberen Z-Parallelschenkel bildende Oberwandteil (12) die Rückseite (6) der Tischplatte (2) flankiert.


     
    3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (14) zwischen dem Ober- (12) und Unterwandteil (13) einerseits und dem Mittelwandteil (11) andererseits jeweils ein stumpfer Winkel (14) ist derart, daß das Mittelwandteil (11) nach Art einer Rutsche zur durch die Längsachse des Kabelkanals (7, 7') gelegten Vertikalebene (15) hin geneigt ist.
     
    4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (1) mit einer parallel zur Rückseite (6) der Tischplatte (2) vertikal verlaufenden, unterhalb von dieser liegenden, ebenen Sichtblende (16) versehen ist und das Unterwandteil (13) der Kabelschutzblende (9)

    -zwischen der Sichtblende (16) und dem Kabelkanal (7) oder

    - hinter der Sichtblende (16) liegt.


     
    5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kabelschutzblende (9) kleiner ist als die Breite der Tischplatte (2) und beidseitig vor deren Seitenkanten endet.
     
    6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) nach oben über die Tischebene hinaussteht.
     
    7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) mit Distanzscheiben an der rückseitigen Tischplattenkante abnehmbar befestigt ist.
     
    8. Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) aus Kunststoffmaterial besteht.
     
    9. Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) aus Rauchglas besteht.
     
    10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschutzblende (9) aus einem gekanteten Lochblech besteht.
     


    Claims

    1. Desk, especially for video worksessions, having a height-adjustable desk top (2) fastened immovably to a bottom frame (1) which can be set up on the floor, which desk has, beneath the desk top (2) in its rearward region facing the work side (5) a cable duct (7), which is open upwards, runs in the direction of the width, is fastened to the bottom frame (1), and into which cables from electrical equipment standing on the desk top (2) can be laid and led off to the side, and which desk has, parallel in front of the rear side (6) of the desk top (2) at a clearance enabling leading though of the cable a protective cable baffle (9) extending across the width of the desk top (2) and of the bottom frame (1), characterized in that the protective cable baffle (9) is fastened to the desk top (2), over the entire height-adjusting region of the desk top (2), touches the rearward wall (10) of the cable duct (7) or runs at a clearance to the latter which is such as to prevent the cable from being led through the clearance gap.
     
    2. Desk according to Claim 1, characterized by an approximately Z-shaped vertical cross-sectional form of the protective cable baffle (9); the middle wall part (11) of which, which forms in the cross-section the connecting web between the parallel legs of the Z, running underneath the rear side (6) of the desk top (2) at a clearance allowing leading through of the cable; the lower wall part (13) of which, which forms in the cross-section the lower parallel leg of the Z, running next to the cable duct (7, 7'); and upper wall part (12) of which, which forms in the cross-section the upper parallel leg of the Z, flanking the rear side (5) of the desk top (2).
     
    3. Desk according to Claim 2, characterized in that the angle (14) between the upper wall part (12) and the lower wall part (13), on the one hand, and the middle wall part (11), on the other other, is in each case an oblique angle (14) such that the middle wall part (11) is inclined in the manner of a chute to the vertical plane (15) passing through the longitudinal axis of the cable duct (7, 7').
     
    4. Desk according to Claim 2 or 3, characterized in that the bottom frame (1) is provided with a visual baffle (16), which runs vertically parallel to the rear side (6) of the desk top (2) and lies below the latter, and in that the lower wall part (13) of the protective cable baffle (9) lies between the visual baffle (16) and the cable duct (7) or behind the visual baffle (16).
     
    5. Desk according to one of the preceding claims, characterized in that the length of the protective cable baffle (9) is less than the width of the desk top (2) and terminates on both sides before the lateral edges of the latter.
     
    6. Desk according to one of the preceding claims, characterized in that the protective cable baffle (9) stands out upwards above the desk plane.
     
    7. Desk according to one of the preceding claims, characterized in that the protective cable baffle (9) is fastened removably with spacers to the rearward desk top edge.
     
    8. Desk according to one of the preceding claims, characterized in that the protective cable baffle (9) consists of plastic.
     
    9. Desk according to one of the preceding claims, characterized in that the protective cable baffle (9) consists of smoked glass.
     
    10. Desk according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the protective cable baffle (9) consists of a perforated sheet turned on edge.
     


    Revendications

    1. Table, en particulier pour postes de travail à écran, comprenant un piétement (1) pouvant être disposé fixe sur le sol et sur lequel est fixé un plateau (2) réglable en hauteur, table qui présente

    - un chemin de câbles (7) ouvert en haut, situé sous le plateau (2), dans la zone arrière opposée à son côté de travail (5) et s'étendant dans le sens de la largeur de la table, chemin de câbles

    - qui est fixé au piétement (1) et

    - dans lequel peuvent être posés des câbles d'appareils électriques placés sur le plateau (2), avec la possibilité de sortir les câbles vers le côté, et

    - un recouvrement protecteur de câbles (9) s'étendant sur la largeur du plateau (2) et du piétement (1), parallèlement devant le côté arrière (6) du plateau (2) et à une distance de ce côté permettant le passage de câbles, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) est fixé au plateau (2) et est tangent à la paroi arrière (10) du chemin de câbles (7) ou s'étend à une telle distance de cette paroi arrière, sur toute l'étendue de réglage en hauteur du plateau (2), que le passage de câbles par l'intervalle ainsi formé est impossible.


     
    2. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) possède en section droite verticale une forme qui ressemble à une lettre Z dont les deux barres parallèles seraient orientées verticalement, la disposition du recouvrement étant telle que

    - sa partie médiane (11), formant la barre de liaison entre les barres parallèles du Z, s'étend sous le côté arrière (6) du plateau (2), à une distance de ce côté arrière permettant le passage de câbles,

    - la partie inférieure (13) du recouvrement, formant celle des branches parallèles située en bas, s'étend à côté du chemin de câbles (7, 7') et

    - la partie supérieure (12) du recouvrement formant celle des barres parallèles du Z située en haut, s'étend à distance devant le côté arrière (6) du plateau (2).


     
    3. Table selon la revendication 2, caractérisée en ce que les angles (14) entre la partie supérieure (12) et la partie médiane (11) d'une part et entre la partie inférieure (13) et la partie médiane (11) du recouvrement d'autre part, sont des angles obtus, l'agencement étant tel que la partie médiane (11) du recouvrement est inclinée, à la façon d'un plan de glissement, en direction du plan vertical (15) passant par l'axe longitudinal du chemin de câbles (7, 7').
     
    4. Table selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que le piétement (1) est pourvu d'un cache (16) plan, orienté verticalement et parallèlement au côté arrière (6) du plateau (2), le cache étant situé sous ce côté arrière, et la partie inférieure (13) du recouvrement protecteur de câbles (9)

    - est située entre le cache (16) et le chemin de câbles (7) ou

    - derrière le cache (16).


     
    5. Table selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) possède une longueur qui est inférieure à la largeur du plateau (2), le recouvrement se terminant, des deux côtés, avant les bords latéraux du plateau.
     
    6. Table selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) dépasse en haut du plan de la table.
     
    7. Table selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) est fixé de façon amovible au côté arrière du bord du plateau par des rondelles- entretoises.
     
    8. Table selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) est en matière plastique.
     
    9. Table selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) est en verre fumé.
     
    10. Table selon une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que le recouvrement protecteur de câbles (9) est réalisé d'une tôle perforée pliée.
     




    Zeichnung