(57) Beieinem Verfahren zum horizontalen Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl,
wird der Gußstrang aus einer oszillierenden Horizontalstranggießkokille (6) ausgebracht.
Um den innerhalb der Horizontalstranggießkokille (6) sich bildenden, arbrißgefährdeten
Krustenbereich, der sich in Form einer Ringkruste (12) bildet, näher an den Kokilleneingang,
z.B. an den dort befindlichen Trennring (13) au legen und um damit die sich bildende
Strangschale bei gleichbleibender Reibung leichter von der Kokillenwandung (6a) abzulösen,
wird vorgeschlagen, daß zusätzlich zur hin- und hergehenden Bewegung der Horizontalstranggießkokille
(6) der Gußstrang in Schritten in Stranglaufrichtung derart gefördert wird. daß die
Bewegungen von Horizontalstranggießkokille (6) und Strangausziehmaschine in Stranglaufrichtung
synchron bei gleicher Geschwindigkeit erfolgen.
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