[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von N,N-diaubsti- tuierten S-Thiiranylmethylcarbamothioaten
als Schmiermittelzusätze und Schmiermittelzusammensetzungen, die diese enthalten.
[0002] Mineralischen und synthetischen Schmiermitteln werden üblicherweise Zusatzstoffe
zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften zugesetzt. Von besonderer Bedeutung sind
Additive, welche die zu schmierende Vorrichtung vor Reibungsabnutzung schützen. An
solche Additive wird die Anforderung gestellt, dass sie das Lasttragevermögen des
Schmiermittels erhöhen, nicht korrodierend auf die zu schmierenden Metallteile wirken
und eine gute Hitzebeständigkeit besitzen.
[0003] Hierfür werden heute vorzugsweise phosphor- und schwefelhaltige Verbindungen verwendet
wie z.B. Dialkyldithiophosphate gemäsa der DE-A 2,921,620. Im Hinblick auf die Verwendung
von Katalysatoren im Abgassystem von Verbrennungsmotoren soll jedoch der Phosphorgehalt
von Schmierölen möglichst tief gehalten werden, damit die Katalysatoren nicht desaktiviert
werden (H.S. Gandhi et al., Applied Catalysis 3 (1982), 79-82).
[0004] N,N-disubstituierte S-Thiiranylmethylcarbamothioate und deren Einsatz als Herbizide
sind zum Beispiel aus der US-A 3,634,457 bekannt. Eine Verwendung der genannten Verbindungen
als Schmiermittel-Additive wurde bis jetzt noch nicht beschrieben.
[0005] Man hat nun gefunden, dass N,N-disubstituisrte S-Thiiranylmethylcarbamothioate in
mineralischen und synthetischen Schmiermitteln ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich
Schutz vor Reibungsabnutzung, Laattragevermögen und Aschefreiheit aufweiaen.
[0006] Die Erfindung betrifft daher Zusammensetzungen, enthaltend ein Schmiermittel und
wenigstens eine Verbindung der Formel I

worin R
1 und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
24-Alkyl, das gegebenenfalls einmal oder mehrmals durch -0-, -S- oder/und -N- unterbrochen
sein kann oder/und das gegebenenfalls eine oder mehrere Oxo- oder/und Thionogruppen
enthalten kann, C
3-C
24-Alkenyl, C
2-C
4-Hydroxyalkyl, C
5-C
8-Cycloalkyl, oder unsubstituiertes oder mit einer oder zwei C
1-C
12-Alkyl-, C
1-C
4-Alkoxy-, C
2-C
24-Alkoxycarbonyl- oder/und Nitrogruppen substituiertes Phenyl, Naphthyl, C
7-C
10-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen einkernigen
aliphatisch-heterocyclischen Ring, der ausser dem N-Atom noch ein oder zwei N-, O-oder/und
S-Atome als Ringglieder oder/und eine oder zwei Oxooder/und Thionogruppen als Substituenten
enthalten kann, oder einen unsubstituierten oder mit 1 bis 3 Methylgruppen substituierten
Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest
bilden, und R
3 Wasserstoff oder C
1-C
8-Alkyl ist.
[0007] Stehen R
1 und R
2 für C
1-C
24-Alkyl, handelt es sich um geradkettige oder verzweigte Substituenten, zum Beispiel
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-, sec.- oder tert.-Butyl, 1,3-Dimethylbutyl,
2-Ethylbutyl, n-Pentyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl, n-Hexyl, 2-Ethylhexyl, n-Heptyl,
Isoheptyl, 1-Methylheptyl, n-Octyl, geradkettiges oder verzweigtes Nonyl, Decyl, Undecyl,
Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Octadecyl oder Eicosyl. Bevorzugt
ist C
I-C
20-, insbesondere C
1-C
12-, vor allem C
1-C
8-Alkyl.
[0008] Alkylsubstituenten R
1 und R
2, die durch -0-,

oder/und -S-unterbrochen oder/und mit Oxo- oder/und Thionogruppen substituiert sind,
haben vorzugsweise 2-18, insbesondere 3-12, vor allem 3-7 C-Atome. Besonderes zu nennen
sind dabei Alkoxyalkyl, Alkoxyalkoxy-, Polyalkoxy- (insbesondere Polyethoxy)alkyl-,
Alkylthioalkyl-, Alkylaminoalkyl- und Dialkylaminoalkylreste. Die Oxo- oder Thionogruppen
können z.B. auch an einem einem -0-, -N- oder -S-Kettenglied benachbarten C-Atom sitzen,
wodurch Alkylketten entstehen, die z.B. durch Ester-, Amid- oder Thioesterfunktionen
unterbrochen sind. Beispiele für solche Reste sind etwa solche der Formel -Alkylen-C00-Alkyl,
-Alkylen-CON-Alkyl bzw. -Alkylen C(S)0-Alkyl. Die Kettenlänge von Alkylen + Alkyl
ist wie vorstehend für den Gesamtalkylrest beschrieben. Bevorzugte Alkylreste mit
Heteroatomen sind jene, die wie vorstehend gezeigt Ester- oder Amidfunktionen enthalten,
insbesondere aber Alkoxyalkyl (z.B. mit 3-7-C Atomen), Alkoxyalkoxyalkyl bzw. Polyethoxyalkyl,
z.B. Polyethoxyethyl.
[0009] Als Alkylrest R
3 seien beispielsweise erwähnt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-, sec.- oder
tert.-Butyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2-Ethylbutyl, n-Pentyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl,
n-Hexyl, 2-Ethylhexyl, n-Heptyl, Isoheptyl, 1-Methylheptyl, n-Octyl. Bevorzugt ist
R
3 Wasserstoff oder C
l-C
4-Alkyl.
[0010] Bei R
l und R
2 in der Bedeutung C
2-C
4-Hydroxyalkyl kann es sich zum Beispiel um 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, 3-Hydroxypropyl,
2-Hydroxybutyl oder 4-Hydroxybutyl handeln, wobei 2-Hydroxyethyl bevorzugt ist.
[0011] Als C
3-C
24-Alkenyl sind R
1 und R
2 zum Beispiel Allyl, Butenyl, Pentenyl oder Hexenyl, Octenyl, Decenyl, Dodecenyl oder
Oleyl. Bevorzugt ist C
3-C
18, insbesondere C
3-C
7-Alkenyl, vor allem Allyl. Haben R
1 und R
2 die Bedeutung C
3-C
8-Cycloalkyl, handelt es sich zum Beispiel um Cyclopentyl, Cyclohexyl, 4-Methylcyclohexyl
oder Cyclooctyl. Hierbei stehen R
1 und R
2 bevorzugt für einen C
5-C
6-Cycloalkylrest und besonders bevorzugt für einen Cyclohexylrest.
[0012] R
1 und R
2 als ein- oder zweifach mit C
1-C
12-Alkyl- oder C
1-C
4-Alkoxy, C
2-C
24-Alkoxycarbonyl oder/und Nitro substituiertes Phenyl, können z.B. 2-, 3- oder 4-Tolyl,
Xylyl, 4-Isopropylphenyl, 4-tert.-Butylphenyl, 3-Methoxyphenyl oder 4-Propoxyphenyl,
3-Carbethoxyphenyl oder 3-Nitrophenyl sein. Insbesondere ist ein solcher Phenylrest
nur mit einer Substituentenart substituiert. Ein Alkoxycarbonylsubstituent hat vorzugsweise
2-18, insbesondere 2-12, vor allem 2-5 C-Atome. Vorzugsweise stellen hierbei R
1 und R
2 einfach oder zweifach mit C
1-C
4-Alkyl-Resten substituiertes Phenyl dar.
[0013] Stehen R
1 und R
2 für einen C
7-C
lo-Aralkyl-Rest, kann es sich zum Beispiel um Benzyl, a-Methylbenzyl, a,a-Dimethylbenzyl,
1-Phenylethyl, 2-Phenylethyl, 2-Phenylpropyl, 3-Phenylpropyl oder 3-(4-Tolyl)propyl
handeln. Hierbei ist die Bedeutung Benzyl für R
1 und R
2 bevorzugt.
[0014] Bilden R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen aliphatisch-heterocyclischen
Ring, so enthalten diese vorzugsweise kein weiteres Heteroatom oder ein zusätzliches
N- oder 0-Atom als Ringglied oder/und eine oder 2 Oxo-Gruppen. Bevorzugte Ringe sind
der Pyrrolidin-, Oxazolidin-, Piperidin-, Imidazolidin-, Morpholin-, Piperazin- 4-Methylpiperazin-
oder 4-Ethylpiperazinrest, insbesondere der Pyrrolidin-, Piperidin- oder Horpholinrest.
[0015] Bilden R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen unsubstituierten oder einfach,
zweifach oder dreifach mit Methylgruppen substituierten Indolin-, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-
oder 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinring, so handelt es sich dabei vorzugsweise um einen
unsubstituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinylrest oder einen 2,2,4-Trimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-
chinolinylrest.
[0016] Besonders zu erwähnen sind Schmiermittelzusammensetzungen, die mindestens eine Verbindung
der Formel I enthalten, worin R
1 und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
20-Alkyl, C
3-C
7-Alkenyl, C
2-C
4-Hydroxyalkyl, C
3-C
12-Alkoxyalkyl, Cs-Ca-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einem oder zwei C
1-C
12-Alkyl- oder C
1-C
4-Alkoxy-Resten substituiertes Phenyl, Naphthyl, C
7-C
9-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen aliphatischen-heterocyclischen
Ring oder einen Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest
bilden.
[0017] Eine Untergruppe der erfindungsgemässen Zusammensetzungen enthält neben einem Schmiermittel
mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R
l und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
24-Alkyl, das gebenenfalls einmal oder mehrmals durch -0-, -S- oder/und -N- unterbrochen
sein kann oder/und das gegebenenfalls eine oder mehrere Oxo- oder/und Thionogruppen
enthalten kann, C
3-C
24-Alkenyl, C
5-C
8-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einer oder zwei C
1-C
12-Alkyl-, C
1-C
4-Alkoxy-, C
2-C
24-Alkoxycarbonyl- oder/und Nitrogruppen substituiertes Phenyl, Naphthyl, C
7-C
9-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten und R
3 Wasserstoff oder C
1-C
8-Alkyl ist.
[0018] Eine weitere Untergruppe der erfindungsgemäsaen Zusammensetzungen enthält neben einem
Schmiermittel mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R
l und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen einkernigen
aliphatisch-heterocyclischen Ring oder einen Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl-
oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylreat bilden. Bevorzugt sind Zusammensetzungen,
enthaltend ein Schmiermittel und wenigstens eine Verbindung der Formel 1, worin R
1 und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
12-Alkyl, C
S-C
6-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einem oder zwei C
1-C
4-Alkylresten subetituiertaa Phenyl, Benzyl, Allyl, 2-Methoxyethyl oder 2-Methoxypropyl
bedeuten oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-,
Morpholinyl-, Indolinyl-, Piperazinyl-, 4-Methylpiperazin-1-yl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl-oder
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest darstellen.
[0019] Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, enthaltend ein Schmiermittel und wenigstens
eine Verbindung der Formel I, worin R
1 und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
8-Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder Benzyl bedeuten oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-,
Morpholinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinylrest darstellen.
[0020] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemässen Zusammensetzungen
ein Schmiermittel und mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R
1 Phenyl oder Benzyl und R
2 C
1-C
4-Alkyl oder Benzyl bedeutet oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Piperidin- oder Morpholinring
bilden.
[0021] Beispiele für Verbindungen der Formel I, die in den erfindungsgemassen Zusammensetzungen
enthalten sein können, sind:
S-Thüranylmethyl-N,N-dihexyl-carbamothioat,
S-Thüranylmethyl-N,N-bis(1-methylethyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N,N-bis(3-methylbutyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N,N-bis(2-propenyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-cyclopentyl,N-methyl-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-cyclohexyl,N-methyl-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-methyl,N-(tetrahydrofuran-2-yl-methyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-methyl,N-octyl-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N,N-bis(2-methoxyethyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-methyl,N-(4-tolyl)-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-methyl,N-benzyl-earbamothioat
S-Thiiranylmethyl-N-piperidinyl-carbamothioat
S-Thiiranylmethyl-(4-methylpiperazinyl)-carbamothioat
[0022] Die Verbindungen der Formel I sind bekannt und können zum Beispiel entsprechend der
US-A 3,634,457, entweder durch Umsetzung von Dithiocarbamaten der Formel

worin R
1 und R
2 die angegebene Bedeutung haben, mit Epichlorhydrin oder durch Umsetzung von sekundären
Aminen der Formel

worin R
1 und R
2 die angegebene Bedeutung haben, mit Schwefelkohlenstoff und Epichlorhydrin erhalten
werden.
[0023] Mit den N,N-disubstituierten S-Thiiranlymethylcarbamothioaten werden Schmiermittel-Additive
bereitgestellt, die sich durch gute Hochdruck- und insbesondere Verschleissschutz-Eigenschaften
auszeichnen. Sie wirken ausserdem nicht korrosiv auf die zu schmierenden Metallteile.
Die Verbindungen der Formel I wirken schon in sehr geringen Mengen in Schmiermitteln.
So zeigen mineralische und synthetische Schmieröle sowie deren Gemische, welche mit
0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Schmiermittel, und vorzugsweise mit 0,05 bis 3
Gew.-% einer Verbindung der Formel I ausgestattet sind, ausgezeichnete Eigenschaften,
insbesondere Verschleissschutz-Eigenschaften. Die in Frage kommenden Schmiermittel
sind dem Fachmann geläufig, und z.B. in "Schmierstoffe und verwandte Produkte" (Verlag
Chemie, Weinheim, 1982) beschrieben.
[0024] Die erfindungsgsmässen Additive sind in mineralischen und synthetischen Schmierstoffen
thermostsbil; sie sind aschefrei und phoaphorfrei. Letzteren ist insbesandere wichtig
im Hinblick auf die Verwendung von Schmiermitteln in Verbrennungsmotoren mit Katalyaatoren
im Abgassystem, die durch Phoaphoorrütänds schneller altern.
[0025] Die Erfindung betrifft daher auch die Verwendung von Verbindungen der Formel I gemäss
Anspruch 1 als Zusätze zu mineraliachen und synthetischen Schmiermitteln.
[0026] Die Schmierstoffe können zusätzlich andere Additive enthalten, die zugegeben werden,
um die Grundeigenschaften von Schmierstoffen noch weiter zu verbessern; dazu gehören:
Antioxidantien, Metallpasaivatoren, Rostinhibitoren, Viskositätsindex-Verbesserer,
Stockpunkterniedriger, Dispergiermittel, Detergentien, sowie weitere Hochdruck-Zusätze
und Antiverschleiss-Additive.
Beispiele für phenolische Antioxidantien
1. Alkylierte Monophenole
[0027]
2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol
2,6-Di-tert-butylphenol
2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol
2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol
2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol
2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol
2,6-Di-tert-butyl-4-iso-butylphenol
2,6-Di-cyclopentyl-4-methylphenol
2-(a-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol
2,6-Di-octadecyl-4-methylphenol
2,4,6-Tri-cyclohexylphenol
2,6-Di-tert-butyl-4-methoxymethylphenol
o-tert-Butylphenol
2. Alkylierte Hydrochinone
[0028]
2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol
2,5-Di-tert-butyl-hydrochinon
2,5-Di-tert-amyl-hydrochinon
2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol
3. Hydroxylierte Thiodiphenylether
[0029]
2,2'-Thio-bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol)
2,2'-Thio-bis-(4-octylphenol)
4,4'-Thio-bis-(6-tert-butyl-3-methylphenol)
4,4'-Thio-bis-(6-tert-butyl-2-methylphenol)
4. Alkyliden-Bisphenole
[0030]
2,2'-Methylen-bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol)
2,2'-Methylen-bis-(6-tert-butyl-4-ethylphenol)
2,2'-Methylen-bis-[4-methyl-6-(a-methylcyclohexyl)-phenol]
2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-cyclohexylphenol)
2,2'-Methylen-bis-(6-nonyl-4-methylphenol)
2,2'-Methylen-bis-(4,6-di-tert-butylphenol)
2,2'-Ethyliden-bis-(4,6-di-tert-butylphenol)
2,2'-Ethyliden-bis-(6-tert-butyl-4-iso-butylphenol)
2,2'-Methylen-bis-[6-(a-methylbenzyl)-4-nonylphenol]
2,2'-Methylen-bis-[6-(a,a-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol]
4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert-butylphenol)
4,4'-Methylen-bis-(6-tert-butyl-2-methylphenol)
l,l-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-butan
2,6-Di-(3-tert-butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol
1,1,3-Tris-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecyl- mercaptobutan
Ethylenglycol-bis-(3,3-bis-(3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)-butyrat)
Di-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-dicyclopentadien
Di-[2-(3'-tert-butyl-2'-hydroxy-5'-methyl-benzyl)-6-tert-butyl-4-methyl-phenyl]-terephthalat.
5. Benzylverbindungen
[0031]
1,3,5-Tri-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol
Di-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-sulfid
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-mercaptoessigsäure-isooctylester
Bis-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-dithiol-terephthalat
1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat
1,3,5-Tris-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-ieocyanurat
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäure-dioctadecylestar
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-phoaphonsäure-monoethylester Calcium-salz.
6. Acylaminophenole
[0032]
4-Hydroxy-laurinsäureanilid
4-Hydroxy-stearinsäureanilid
2,4-Bis-octylmercapto-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-s-triazin
N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-carbaminsäureoctylester.
7. Ester der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure
[0033]
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z.B. mit
Methanol Diethylenglycol
Octadecanol Triethylenglycol
1,6-Hexandiol Pentaerythrit
Neopentylglycol Tris-hydroxyethyl-isocyanurat
Thiodiethylenglycol Di-hydroxyethyl-oxalsäurediamid
8. Ester der β-(5-tert-butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-propionsäure
[0034]
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z.B. mit
Methanol Diethylenglycol
Octadecanol Triethylenglycol
l,6-Hexandiol Pentaerythrit
Neopentylglycol Tris-hydroxyethyl-isocyanurat
Thiodiethylenglycol Di-hydroxyethyl-oxalsäurediamid
9. Amide der β-(3,S-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure, wie z.B.
[0035]
N,N'-Di-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hexsamethylen- diamin
N,N'-Di-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylen- diamin
N,N'-Di-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin.
Beispiele für aminische Antioxidantien:
[0036]
N,N'-Di-iaopropyl-p-phenylendiamin
N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin
N,N'-Bis(1,4-dimethyl-pentyl)-p-phenylendiamin
N,N'-Bis(1-ethyl-3-methyl-pentyl)-p-phenylendiamin
N,N'-Bis(1-methyl-heptyl)-p-phenylendiamin
N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin
N,N'-Di-(naphthyl-2)-p-phenylendiamin
N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin
N-(1,3-Dimethyl-butyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin
N-(1-Methyl-heptyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin
N-Cyclohexyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin
4-(p-Toluol-sulfonamido)-diphenylamin
N,N'-Dimethyl-N,N'-di-sec-butyl-p-phenylendiamin Diphenylamin
4-Iaopropoxy-diphenylamin
N-Phenyl-l-naphthylamin
N-Phenyl-2-naphthylamin
octyliertes Diphenylamin
4-n-Butylaminophenol
4-Butyrylamino-phenol
4-Nonanoylamino-phenol
4-Dodecanoylamino-phenol
4-Octadecanoylamino-phenol
Di-(4-methoxy-phenyl)-amin
2,6-Di-tert-butyl-4-dimethylamino-methyl-phenol 2,4'-Diamino-diphenylmethan
4,4'-Diamino-diphenylmethan
N,N,N',N'-Tetramethyl-4,4'-diamino-diphenylmethan 1,2-Di-[(2-methyl-phenyl)-amino]-ethan
1,2-Di-(phenylamino)-propan
(o-Tolyl)-biguanid
Di-[4-(1',3'-dimethyl-butyl)-phenyl)amin
tert-octyliertes N-Phenyl-l-naphthylamino
Gemisch aus mono- und dialkylierten tert-Butyl-/tert-Octyldiphenylaminen.
Beispiele für Metallpassivatoren sind:
[0037]
für Kupfer, z.B.:
Triazol, Benztriazol und deren Derivate, 2-Mercaptobenzthiazol,
2,5-Dimercaptothiadiazol, Salicyliden-propylendiamin, Salze von Salicylaminoguanidin.
Beispiele für Rost-Inhibitoren sind:
[0038]
a) Organische Säuren, ihre Ester, Metallsalze und Anhydride, z.B.: N-Oleoyl-sarcosin,
Sorbitan-mono-oleat, Blei-naphthenat, Dodecenylbernateinsäure-anhydrid, Alkenylbernsteinsäure-Halbester,
4-Nonylphenoxy-essigsäure.
b) Stickstoffhaltige Verbindungen, z.B.:
I. Primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische oder cycloaliphatische Amine und
Amin-Salze von organischen und anorganischen Säuren, z.B. öllösliche Alkylammoniumcarboxylate.
II. Heterocyclische Verbindungen, z.B.:
Substituierte Imidazoline und Oxazoline.
c) Phosphorhaltige Verbindungen, z.B.:
Aminsalze von Phosphorsäurepartialestern.
d) Schwefelhaltige Verbindungen, z.B.:
Barium-dinonylnaphthalin-sulfonate, Calciumpetroleum-aulfonate.
Beispiele für Viakoaitktaindex-Verbeaaerer sind z.B.
[0039] Polymethacrylate, Vinylpyrrolidon/Methacrylat-Copolymere, Polybutene, Olefin-Copolymere,
Styrol/Acrylat-Copolymere.
Beiapiele für Stockpunkterniedriger sind z.B.:
[0040] Polymethacrylat, alkylierte Naphthalinderivate.
Beispiele für Dispergiersnittel/Tenaide sind z.B.:
[0041] Polybutenylbernateinsäure-imide, Polybutenylphosphonsäuraderivate, basische Magnesium-,
Calcium-, und Bariumaulfonate und -phenolate.
Beispiele für Verachleissachutz-Additivs sind z.B.:
[0042] Schwefel und/oder Phosphor und/oder Halogen enthaltende Verbindungen, wie geachwefelte
pflanzliche Oele, Zinkdialkyldithiophoaphate, Tritolyl-phoaphat, chlorierte Paraffine,
Alkyl- und Aryldiaulfide.
[0043] Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher:
Beispiel 1:
[0044]

[0045] Zu einer Suspension von 24,3 g (0,1 mol) Natrium-N-cyclohexyl,N-ethyl-dithiocarbamat-monohydrat
in 200 ml Toluol wird eine Lösung von 8,2 ml (0,1 mol) Epichlorhydrin in 100 ml Toluol
zugetropft. Nach Zugabe von 10 ml Methanol geht die klare Lösung in eine Suspension
über, wobei die Temperatur von 25°C auf 65°C ansteigt. Zum Ausreagieren wird bei 50°C
30 min. weitergerührt. Dann wird gut mit Wasser gewaschen, die organische Phase über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. 24 g hellgelbes, mittelviskoses
Oel werden mit Toluol als Eluiermittel durch 200 g Silicagel filtriert und eingedampft.
Man erhält so 11,7 g S-Thiiranylmethyl-N-cyclohexyl,N-ethyl-carba
lmothioat (45 % Ausbeute) als farbloses mittelviskoses Oel.
[0046] Analyse (%): berechnet: C 55,56 H 8,16 N 5,40 S 24,72 gefunden: C 55,56 H 8,09 N
5,37 S 24,37
Beispiel 2:
[0047]

[0048] Zu einer gut gerührten Mischung von 7,8 ml (9,25 g, 0,1 mol) Epichlorhydrin und 6,0
ml (7,6 g, 0,1 mol) Schwefelkohlenstoff werden innerhalb von 1 Std. bei S 30°C 19,8
ml (20,3 g, 0,1 mol) Dibenzylamin zugetropft (stark exotherm). Dann wird unter leichtem
Vakuum (11-50 Torr) während 1,5 Std. bei 80°-90°C weitergerührt.
[0049] Das dickflüssige Oel wird mit 100 ml Toluol verdünnt und mit 14,0 ml (0,1 mol) Triethylamin
versetzt.
[0050] Der dicke Brei wird mit weiteren 200 ml Toluol verdünnt und mit gesättigter Natriumchloridlösung
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, durch 300 g Silicagel filtriert und eingedampft.
Man erhält so 25,1 g S-Thiiranylmethyl-N,N-bis(phenylmethyl)-carbamothioat (74 %)
als klares, dickflüssiges, hellgelbliches Oel. n
D20 = 1,618
6.
[0051] Analyse (%): berechnet: C 65,62 H 5,81 N 4,25 S 19,46 gefunden: C 65,54 H 5,84 N
4,24 S 19,62
[0052] Beispiele 3-11: Analog zu Beispiel 1 werden weitere Verbindungen hergestellt, die
in Tabelle 1 zusammengestellt sind.

Anwendungsbeispiele 1-11:
[0053] Mit dem Shell-Vierkugel-Apparat werden nach der ASTM-StandardMethode D 2783-81 (extreme
preasure and wear lubricant test for oils and greases, four ball-machine) folgende
Werte bestimmt:
1. W.L. = Weld load (Schweiealast). Das ist die Last, bei der die 4 Kugeln innerhalb
von 10 Sekunden susammenachweisaea.
2. W.S.D. = Wear Scar Diameter in mm: Das ist der mittlere Verschleiasdurchmesser
bei einer Belastung von 400 N während 1 Stunde.
[0054] Als Basisöl wird Catenex® P 941 der Firma Shell verwendet. Die Ergebnisse der Tests
sind in Tabelle 2 wiedergegeben.

1. Zuaammensetzungen, enthaltend ein Schmiermittel und wenigatsna eine Verbindung
der Formel I

worin R
1 und R
2 unabhängig voneinander C
1-C
24-Alkyl, das gegebenenfalls einmal oder mehrmals durch -0-, -S- oder/und -N-unterbrochen
sein kann oder/und das gegebenenfalls eine oder mehrere Oxo- oder/und Thionogruppen
enthalten kann, C
3-C
24-Alkenyl, C
2-C
4-Hydroxyalkyl, C
5-C
8-Cycloalkyl, oder unsubstituiertes oder mit einer oder zwei C
1-C
12-Alkyl-, C
1-C
4-Alkoxy-, C
2-C
24-Alkoxycarbonyl- oder/und Nitrogruppen substituiertes Phenyl, Naphthyl, C
7-C
10-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten oder R
1 und R
2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen einkernigen
aliphatisch-heterocyclischen Ring, der ausser dem N-Atom noch ein oder zwei N-, O-
oder/und S-Atome als Ringglieder oder/und eine oder zwei Oxooder/und Thionogruppen
als Substituenten enthalten kann, oder einen unsubstituierten oder mit 1 bis 3 Methylgruppen
substituierten Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest
bilden, und R
3 Wasserstoff oder C
1-C
8-Alkyl ist.
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin R1 und R2 unabhängig voneinander C1-C20-Alkyl, C3-C7-Alkenyl, C2-C4-Hydroxyalkyl, C3-C1z-Alkoxyalkyl, C5-C8-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einem oder zwei CI-C12-Alkyl- oder C1-C4-Alkoxy-Resten substituiertes Phenyl, Naphthyl, C7-C9-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten oder R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden aind, einen 5- oder 6-gliedrigen aliphatischen-heterocyclischen
Ring oder einen Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest
bilden.
3. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, worin R
1 und R
2 in Formel I unabhängig voneinander C
1-C
24-Alkyl, das gebenenfalls einmal oder mehrmals durch -O-, -S- oder/und

unterbrochen sein kann oder/und das gegebenenfalls eine oder mehrere Oxo- oder/und
Thionogruppen enthalten kann, C
3-C
24-Alkenyl, C
5-C
8-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einer oder zwei Ci-Ciz-Alkyl-, C
I-C
4-Alkoxy-, C
2-C
24-Alkoxycarbonyl- oder/und Nitrogruppen substituiertes Phenyl, Naphthyl, C
7-C
9-Aralkyl, Furan-2-yl-methyl oder Tetrahydrofuran-2-yl-methyl bedeuten und R
3 Wasserstoff oder C
1-C
8-Alkyl ist.
4. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, worin R1 und R2 in Formel I zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen
einkernigen aliphatisch-heterocyclischen Ring oder einen Indolinyl-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl-
oder 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest bilden.
5. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, worin R1 und R2 in Formel I unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl, C5-C6-Cycloalkyl, unsubstituiertes oder mit einem oder zwei C1-C4-Alkylresten substituiertes Phenyl, Benzyl, Allyl, 2-Methoxyethyl oder 2-Methoxypropyl
bedeuten oder R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-,
Morpholinyl-, Indolinyl-, Piperazinyl-, 4-Methylpiperazin-1-yl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl-oder
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinylrest darstellen.
6. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, worin R1 und R2 in Formel I unabhängig voneinander Ci-Cs-Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder Benzyl bedeuten
oder R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-,
Morpholinyl- oder 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinylrest darstellen.
7. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, worin R1 in Formel I Phenyl oder Benzyl bedeutet und R2 für C1-C4-Alkyl oder Benzyl steht oder R1 und R2 mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Piperidinyl- oder Morpholinylrest
darstellen.
8. Verwendung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1 als Zusätze zu mineralischen
und synthetischen Schmiermitteln.