[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung zur Einstellung des Antriebsdrehmomentes
einer Hydropumpe mit veränderlichem Verdrängungsvolumen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Zur Begrenzung des Antriebsdrehmoments einer Hydropumpe mit veränderlichem Verdrängungsvolumen
ist es bereits bekannt (US-A-3 742 820), die Rückholfeder des Steuerventils (oder
Kompensators) auf einen jeweils passenden Vorspannungswert einzustellen, der den
Begrenzungsdruck der Regeleinrichtung bestimmt. Diese Einstellung erfolgt bei der
Pumpe in Anpassung an den jeweiligen Antriebsmotor der Pumpe. An eine Ferneinstellung
ist nicht gedacht worden.
[0003] Bei Arbeitsmaschinen ist es mitunter vorteilhaft, nicht die volle Antriebsleistung
auszunutzen, sondern die Antriebsenergie auf den gerade benötigten Wert zu beschränken.
Dadurch wird offenbar der Leistungsverbrauch reduziert.
[0004] Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Regeleinrichtung zur Einstellung
des Antriebsdrehmoments einer Hydropumpe mit veränderlichem Verdrängungsvolumen zu
schaffen, die von einem Bedienungsmann bequem, beispielsweise aus einer Bedienungskabine
heraus, auf den jeweils benötigten Wert eingestellt bzw. ferneingestellt werden kann.
[0005] Erfindungsgemäß ist eine Fernsteuereinrichtung zur Lieferung eines Fernsteuer-Drucksignals
ausgebildet, das der Steuerkolbeneinrichtung entgegen der Wirkung der Rückholeinrichtung
zuführbar ist.
[0006] Die Fernsteuereinrichtung kann hydromechanisch oder hydroelektrisch aufgebaut sein.
Insbesondere bei der hydroelektrischen Version können weitere Zustandssignale des
Motors und der Arbeitsmaschine verarbeitet und berücksichtigt werden, um den zahlreichen
speziellen Erfordernissen bei dem jeweiligen Anwender zu genügen. Zwei Anwendungsfälle
sind nachstehend erörtert:
[0007] Wenn Beton mittels Betonpumpen gefördert werden soll, dann möchte man die Abgabe
des gelieferten Betons in die Baustellenschalung hinsichtlich Menge und Strömungsgeschwindigkeit
an die örtlichen Gegebenheiten anpassen können. Der Betondurchsatz hängt von der Förderhöhe
und von der Betonreibung ab, die wiederum von der Länge der Förderleitung und der
Konsistenz des Betons abhängen. Für einen optimalen Durchsatz muß man demnach einen
hinsichtlich Leistungsabgabe einstellbaren Antrieb vorsehen. Mit der erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung wird eine variable Einstellung der Drehmomentbegrenzung ermöglicht,
und damit kann optimales Arbeiten der Betonpumpe erreicht werden.
[0008] Bei Baggern wird neuerdings auf Energieeinsparung geachtet, indem der voraussichtliche
Leistungsbedarf vorgewählt wird. Die Vorwahl des Antriebsdrehmoments der Pumpe dürfte
eine der einfachsten Anordnungen für die Anpassung an den Leistungsbedarf sein.
[0009] Die Fernsteuereinrichtung kann als elektrohydraulisches Servoventil ausgebildet
sei. Ein solches läßt sich willkürlich von Hand oder automatisch über eine Elektronik
steuern, wobei weitere Parameter berücksichtigt werden können.
[0010] Wenn nur wenige, fest vorgegebene, gewünschte Antriebsdrehmomente einzustellen sind,
kann die Fernsteuereinrichtung auch als Druckminderventil ausgebildet sein.
[0011] Bei dem Steuerventil kann es sich um eine übliche Kompensatorkonstruktion handeln,
bei der ein zusätzlicher Hilfskolben zur Einwirkung auf den Kompensatorschieber eingebaut
ist, so daß eine angepaßte Steuerkolbeneinrich tung entsprechend den Querschnittsverhältnissen
des Kompensatorschiebers und des Hilfskolbens geschaffen wird.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Regeleinrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 ein schematisiertes Diagramm des Pumpendrucks P über dem Förderstrom Q für
Fernsteuerdrücke Pco...Pcn,
Fig. 5 ein Diagramm des Drehmoments M über dem Pumpendruck P für Fernsteuerdrücke
Pco... Pcn.
[0013] Eine Hydropumpe 10 mit veränderlichem Verdrängungsvolumen und mit einer Stromrichtung
ist mit einer Saugleitung 12 und einer Druckleitung 14 verbunden, die einen Förderstrom
Q bei einem Druck P liefert. Die Hydropumpe 10 weist eine Verdrängungseinstelleinrichtung
16 und einen hydraulischen Stellmotor 18 auf, der durch eine Rückholfeder vorgespannt
oder hydraulisch rückgestellt wird. Die Hydropumpe 10 wird über eine Antriebswelle
20 von einem nicht gezeigten Motor angetrieben, der dabei innerhalb bestimmter Grenzen
das nötige Drehmoment M entwickelt.
[0014] Die Pumpendruckleitung 14 weist eine Abzweigung 22 zur Versorgung einer Steuerdruckschaltung
25 auf. Die Steuerdruckschaltung 25 schließt einen Drehmomentabtaster 28 ein, der
aus zwei veränderbaren Laminardrosseln 29a, 29b besteht, die in Serie zu einer Abflußleitung
26, 30 angeordnet sind. Eine Druckabtastleitung 32 ist am Verbindungspunkt der beiden
Laminardrosseln 29a, 29b angeschlossen. Diese werden durch einen dünnen Strömungsraum
zwischen einem langen Zylinder 34 und einem Kolben 36 gebildet. Der Kolben 36 ist
mechanisch mit der Verdrängungseinstelleinrichtung 16 verbunden, wie durch eine Wirklinie
38 angedeutet. Wenn das Verdrängungsvolumen der Pumpe 10 vermindert wird, erfolgt
über die mechanische Verbindung 38 eine Verschiebung des Kolbens 36 in der Weise,
daß der Widerstand der Laminardrossel 29a vermindert und der Widerstand der Laminardrossel
29b vergrößert wird.
[0015] Die Steuerdruckschaltung 25 weist auch ein häufig als Kompensator bezeichnetes Steuerventil
42 auf, das als drosselndes Dreiwegeventil ausgebildet sein kann, so daß drei Anschlußöffnungen
vorgesehen sind, von denen eine über eine Zweigleitung 44 mit der Zweigleitung 22
verbunden ist, während die zweite Anschlußöffnung über eine Steuerleitung 40 mit
dem hydraulischen Stellmotor 18 verbunden ist und die dritte Anschlußöffnung über
eine Abflußleitung 46 zum Tank führt. Das Steuerventil 42 besitzt einen Schieberkolben
43, der einerseits unter der Wirkung einer Rückholeinrichtung 50 und andererseits
einer Steuerkolbeneinrichtung 51 steht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Rückholeinrichtung 50 aus einer einstellbaren Ventilfeder. Die Steuerkolbeneinrichtung
51 enthält einen ersten Kolben 48, der über die Leitung 32 mit dem Drehmomentabtaster
28 verbunden ist und entgegen der Kraft der Rückholeinrichtung 50 wirkt.
[0016] Die Pumpe 10 im Betrieb liefert das Fluid durch die Pumpendruckleitung 14 gegen variablen
Druck und bei variablem Schluckvermögen (Anford_erung an den Förderstrom) des Verbrauchers.
Da die Leitung 32 über die Ablaufleitung 22, 26, 30 mit der Pumpendruckleitung 14
verbunden ist, hängt der abgetastete Druck P
f in der Leitung 32 von der Höhe des Pumpendrucks in der Leitung 14 und von dem Verhältnis
a/b der Widerstände der Laminardrosseln 29a und 29b zueinander ab. Da der Kolben 36
mit der Verdrängungseinstelleinrichtung 16 verbunden ist, ändert sich das Verhältnis
a/b der Widerstandswerte mit der Verdrängungseinstellung der Pumpe 10. Der Druck
P
f in der Leitung 32 ist daher proportional zum Produkt des Verdrängungsvolumens und
des Pumpendruckes. Unter der Voraussetzung, daß der Antriebsmotor der Pumpe 10 mit
konstanter Drehzahl läuft, entspricht jedem eingestellten Verdrängungsvolumen der
Pumpe 10 ein bestimmter Pumpen förderstrom Q in der Leitung 14. Der Druck P
f in der Leitung 32 ist dann auch proportional zur Pumpenleistung, die sich aus dem
Produkt des Pumpendruckes P und des Förderstroms Q ergibt.
[0017] Durch Verstellung der Rückholeinrichtung 50, d.h. durch entsprechende Einstellung
der Federkraft der Ventilfeder, kann der Schaltdruck (cracking pressure) des Steuerventils
42 eingestellt werden, bei dem Fluid in die Steuerleitung 40 zu strömen beginnt. Jeder
Einstellung der Ventilfeder entspricht somit eine bestimmte abgestufte maximale
Pumpenleistung. Abgestufte maximale Pumpenleistungen können bekanntlich durch Hyperbeln
in einem Druck-Förderstrom-Diagramm dargestellt werden, d.h. Arbeitspunkte einer leistungsgeregelten
Pumpe sind in dem jeweiligen Feld zwischen den Koordinatenachsen und der jeweiligen
Hyperbel anzutreffen.
[0018] Die Leistungsbegrenzung bedeutet auch eine Begrenzung des Antriebsdrehmomentes,
da man die Antriebsleistung auch aus dem Antriebsdrehmoment multipliziert mit der
Drehzahl errechnen kann. Jeder Hyperbel in Fig. 4 ist demnach ein bestimmtes Antriebsdrehmoment
in Fig. 5 zugeordnet.
[0019] Bei der bekannten Regeleinrichtung nach US-A-3 742 820 kann man faktisch nur eine
der hyperbolischen Begrenzungskurven auswählen, was man als Überlastschutz praktiziert
hat, während bei der Erfindung eine rasche Umstellung möglich sein soll.
[0020] Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung unterscheidet sich von der bekannten in der
Ausbildung der Steuerkolbeneinrichtung 51 sowie darin, daß eine Fernsteuereinrichtung
60 vorgesehen ist. In Fig. 1 besteht die Fernsteuereinrichtung 60 aus einem Wegeventil
61 und einem Druckreduzierventil 62, die hintereinander in einer an Pumpendruck angeschlossenen
Fernsteuerleitung 63 angeordnet sind, welche zur Steuerkolbeneinrichtung 51 führt.
Der Ausgangsdruck P
c des Druckreduzierventils 62 kann eingestellt werden, indem die Ventilfeder 64 entsprechend
eingestellt wird. Wenn man rasch hintereinander mehrere Antriebsdrehmomente an der
Welle 20 vorwählen will, dann sind mehrere Druckreduzierventile 62 mit unterschiedlichen
Ausgangsdrücken P
c1 ... P
cn parallel nebeneinander angeordnet und können durch ein entsprechendes Mehrwegeventil
61 jeweils einzeln wirksam gemacht werden. Statt des gezeigten Wegeventils 61 mit
zwei Anschlüssen und zwei bestimmten Stellungen sowie mit Handbetätigung können naturlich
auch elektrisch oder hydraulisch schaltende Einrichtungen in Verbindung mit Druckregelventilen
verwendet werden.
[0021] Die Steuerkolbeneinrichtung 51 weist neben dem bereits beschriebenen ersten Kolben
48 noch einen zweiten Kolben 52 auf, der vom Ausgangsdruck P
cbeaufschlagt wird und im gleichen Sinne wie der erste Kolben 48 entgegen der Kraft
der Rückholeinrichtung 50 wirkt. Der Ausgangsdruck P
c stellt somit ein Ferssteuersignal dar, über das der Schaltzustand des Steuerventils
42 eher erreicht und das Drehmoment an der Welle 20 dementsprechend herabgesetzt wird.
[0022] Das Fernsteuersignal P
c kann auch (s. Fig. 2) von einer Pilotpumpe 65 unter Zuhilfenahme wenigstens eines
Druckbegrenzungsventils 66 gebildet werden. Wenn man das Drehmoment M rasch ändern
will, kann man mehrere Druckbegrenzungsventile 66 nebeneinander vorsehen und jeweils
eines an die Fernsteuerleitung 63 über einen Wahlschalter (entsprechend dem Wegeventil
61 in Fig. 1) anschließen, so daß dieses Druckbegrenzungsventil das gewünschte Fernsteuersignal
P
c bestimmt. Das Druckbegrenzungsventil 66 kann hydromechanisch betätigbar sein oder
elektrohydraulisch.
[0023] Wenn gemäß Fig. 1 und 2 zwei Kolben 48, 52 nebeneinander angeordnet sind, kann nur
ein Bereich von z.B. 80 bis 10 % des maximalen Drehmoments fern eingestellt werden.
[0024] Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel ohne diese Beschränkung sowie mit einem pilotgesteuerten
Steuerventil 42 und einer Proportionaldrossel 70 als Fernsteuereinrichtung 60.
[0025] Soweit Bauteile denen nach Fig. 1 entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen
belegt und müssen nicht im einzelnen beschrieben werden. Statt eines einzelnen Stellzylinders
sind jedoch zwei Stellzylinder 18, 19 für die Hydropumpe 10 vorgesehen.
[0026] Das Steuerventil 42 weist ein Hauptventil 45 als erste Stufe und ein Pilotventil
47 als zweite Stufe auf. Die einstellbare Rückholeinrichtung 50 weist neben der einstellbaren
Ventilfeder 55 noch eine Drossel 56 auf, über die der Pumpendruck dem Pilotventil
47 zugeführt wird, welches zufolge einer einstellbaren Ventilfeder 57 bei einem bestimmten,
einstellbaren Ansprechdruck öffnet, wonach der Druck im Federdruckraum 55a des Hauptventils
45 abfällt und der Ventilschieber 43 zur Verbindung der Leitungen 14 und 40 verschoben
wird. Das Pilotventil 47 kehrt in seine Ausgangslage zurück, und der Schieberkolben
43 sperrt die Leitung 40 ab, nachdem die Verdrängungseinstelleinrichtung 16 eine neue
Lage eingenommen hat. Diese bekannte Wirkungsweise muß hier nicht näher vertieft
werden.
[0027] Die Steuerkolbeneinrichtung 51 weist einen Hilfskolben 58 auf, an dem der Druck
P
f der Leitung 32 anliegt und der auf den Schieberkolben 43 einwirkt. Der Schieberkolben
43 weist eine Kolbenfläche 59 auf, die vom Druck P
c in der Leitung 63 beaufschlagt wird.
[0028] Die Fernsteuereinrichtung 60 enthält ein elektrohydraulisches Servoventil 70, das
als drosselndes Dreiwegeventil ausgebildet ist. Ein Anschluß 74 ist mit einer Druckzuführung,
ein zweiter Anschluß 75 mit dem Tank und der dritte Anschluß 73 mit der Leitung 63
verbunden. Durch entsprechende Erregung eines Magneten 71 kann der Drosselschieber
72 so verstellt werden, daß ein gewünschter Druck P
c über die Leitung 63 dem Steuerventil 42 zugeführt wird, um eine gewünschte Leistungsvorgabe
bzw. ein gewünschtes maximales Drehmoment einzustellen.
1. Regeleinrichtung zur Einstellung des Antriebsdrehmoments einer Hydropumpe mit
veränderlichem Verdrängungsvolumen mit folgenden Merkmalen:
die Hydropumpe (10) weist eine Verdrängungseinstelleinrichtung (16) und einen hydraulischen
Stellmotor (18) auf, der mit einem Steuerventil (42) verbunden ist;
das Steuerventil (42) weist eine einstellbare Rückholeinrichtung (50) und eine Steuerkolbeneinrichtung
(51) auf;
ein Drehmomentabtaster (28) beaufschlagt die Steuerkolbeneinrichtung (51) mit einem
hydraulischen Rückkopplungs-Drucksignal (Pf) entgegen der Wirkung der Rückholeinrichtung (50),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Steuerkolbeneinrichtung (51) ist entgegen der Wirkung der Rückholeinrichtung (50)
von einem weiteren Drucksignal (Pc) beaufschlagt, das von einer Fernsteuereinrichtung (60) bereitgestellt wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuereinrichtung
(60) willkürlich betätigbar ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuereinrichtung
(60) als elektrohydraulisches Servoventil (70) ausgebildet ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuereinrichtung
(60) wenigstens ein Druckreduzierventil (62) enthält.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuereinrichtung
(60) ein Druckbegrenzungsventil (66) enthält, das von einer Pilotdruckquelle (65)
gespeist wird.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil
(66) hydromechanisch betätigbar ist.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil
(66) elektrohydraulisch betätigbar ist.
8. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fernsteuereinrichtung (60) als Proportionaldrossel (70) ausgebildet ist.
9. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fernsteuereinrichtung (60) eine von Hand einstellbare Einrichtung (64) aufweist, welche
die Höhe eines Ansprechdruckes bestimmt.
10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkolbeneinrichtung (51) je einen Kolben (48, 52; 58, 59) unterschiedlicher Querschnitts-Wirkfläche
für das Rückkopplungs-Drucksignal (Pf) und das Fernsteuer-Drucksignal (Pc) aufweist.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennziechnet, daß der Kolben für
das Fernsteuer-Drucksignal (Pc) durch eine Schieberkolbenfläche (59) an dem Steuerventil (42) gebildet wird und
daß der Kolben (58) für das Rückkopplungs-Drucksignal (Pf) ein Hilfskolben ist, der am Steuerventilschieber (43) anliegt.
12. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerventil (42) eine Hauptstufe (45) und ein Pilotventil (47) aufweist.