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(11) | EP 0 211 987 A3 |
(12) | EUROPEAN PATENT APPLICATION |
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(54) | Device for hydromechanically polishing the internal surfaces of work pieces |
(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hydromechanischen Polieren der inneren
Oberflächen von Werkstücken, die in der Metallurgie, dem Maschinenbau und anderen
Gebieten der Technik Anwendung findet. Die Aufgabe der Erfindung ist durch eine Einrichtung
gelöst, die zwei Greifmechanismen (5a, 5b) aufweist, in denen die zu bearbeitenden
Werkstücke (6) gehalten werden. Die Vorrichtung ist mit einem polierenden Werkzeug
(7) ausgerüstet, das mit einer Schmier- und Kühlflüssigkeitsquelle in Verbindung steht.
Gemäß der Erfindung wird in jedem der Greifmechanismen (1a, 1b) ein Endstück (2a,
2b) angeordnet. Die Endstücke (2a, 2b) sind im Vorderteil einer speisenden Impulseinrichtung
(1a, 1b) ausgebildet. In das eine Ende des zu bearbeitenden Werkstücks (6) wird ein
polierendes Werkzeug (7) schwimmend eingeführt. Jeder Greifmechanismus (5a, 5b) ist
mit einem mittels eines Ventils (9a, 9b) mit der Schmier- und Kühlflüssigkeitsquelle
verbundenen kontaktlosen Geber (8a, 8b) versehen. Das polierende Werkzeug (7) besteht
aus einem porös-elastischen Element, auf dessen zylindrischer Oberfläche schraubenförmige
Kanäle (12) ausgebildet sind. Das porös-elastische Element (11) ist mit Endstücken
(13) versehen, die beweglich in Muffen (14) montiert sind. Die Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bestehen darin, daß die technologischen Möglichkeiten erweitert sind,
indem Werkstücke mit langen Öffnungen und mit kleinen Durchmessern der Öffnungen bearbeitet
werden können. Dabei wird eine hohe Ebenheitsgüte erreicht. Der Polierprozess verläuft
in Öl, wobei eine reichliche Schmierung und eine effektive Wärmeableitung realisiert
und die Arbeitsproduktivität gesteigert wird. |