[0001] Es sind eine Anzahl von Rasengitterelementen bekannt, die entweder einzeln verlegt
werden oder zu Platten geformt sind, welche einfacher zu verlegen sind. Im allgemeinen
handelt es sich bei diesen bekannten Rasengitterelementen um rechteckige Elemente,
die eine rechteckige Oeffnung aufweisen und im allgemeinen weisen sowohl die einzelnen
Elemente als auch daraus gebildete Platten gerade Kanten auf. Infolge der einfachen
Form dieser Rasengittersteine werden sie relativ wenig eingesetzt, da sie höhere
Ansprüche an die Gestaltung nicht zu befriedigen vermögen. Falls anschliessend an
solche Rasengittersteine eine normale Pflästerung gelegt werden soll, ergeben sich
Probleme sowohl arbeitstechnischer als auch ästhetischer Art, sobald die einzelnen
Steine der Pflästerung keine einfache rechteckige Form aufweisen.
[0002] Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung Gitterelemente oder eine daraus
gebildete Platte anzugeben, die einerseits einen weiten Spielraum für ästhetische
Gestaltung und andererseits eine volle Kompatibilität mit Pflastersteinen bieten.
[0003] Ein ähnliches Problem ergibt sich bei Gittersteinen, die um Bäume verlegt werden.
Vorbekannte Gittersteine für Bäume weisen in der Regel einfache Formen auf, die weder
mit normalen Pflastersteinen noch mit Rasengittersteinen kompatibel sind, falls sie
nicht eine einfache geometrische Struktur aufweisen. Es ist daher ein weiteres Ziel
der vorliegenden Erfindung einen Gitterstein für Bäume anzugeben, der neben einer
ästhetisch gefälligen Form mit anderen Pflastersteinen und Rasengittersteinen kompatibel
ist und sich gut kreisförmig verlegen lässt. Diese Aufgaben werden mit in den Patentansprüchen
definierten Gittersteinen gelöst.
[0004] Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine aus Rasengitterelementen gebildete Platte,
Fig. 2 zeigt eine aus Platten gemäss Fig. 1 und Pflastersteinen gebildete Pflästerung,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäss Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel von Platten, die aus Rasengitterelementen
gebildet sind,
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer aus Rasengitterelementen gebildeten
Platte,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI von Fig. 5 und
Fig. 7 zeigt in einem vergrösserten Masstab eine Ausführungsvariante zu Fig. 5,
Fig. 8 zeigt ein Gitterelement, das sowohl im Rasen als auch unter Bäumen verlegt
werden kann,
Fig. 9 zeigt einen Schnitt gemäss Linie IX-IX von Fig. 8 im kleineren Masstab,
Fig. 10 zeigt ein Verlegebeispiel der Elemente gemäss Fig. 8 und
Fig. 11 zeigt ein Verlegemuster der Elemente gemäss Fig. 8 um einen Baum.
[0005] Man erkennt in Fig. 1 eine aus Anderthalb-Rasengitter elementen 1 und ganzen Rasengitterelementen
2 gebildete Rasengitterplatte 3. Die einzelnen Rasengitterelemente sind in diesem
Ausführungsbeispiel auf der Platte aufgeprägt. Die äusseren Konturen des anderthalb
oder ganzen Rasengittersteins entsprechen denjenigen der Pflastersteine, die im Internationalen,
veröffentlichten Modell DM/003 157 hinterlegt worden sind. Wie aus dem Folgenden noch
deutlicher hervorgehen wird, kommt es jedoch nicht auf die spezifische äussere Form
des Rasengitterelementes an, sondern darauf, dass die äussere Form des Rasengitterelementes
mit derjenigen des daran anschliessenden Pflastersteines übereinstimmt. Die innere
Oeffnung 4 bzw. 5 ist in vorliegendem Fall rechteckig bzw. quadratisch, doch kann
sie selbstverständlich jede andere beliebige Form annehmen. Zweckmässig ist es jedoch,
dass die innere Oeffnung so gross wie möglich ist, um eine maximale Begrünung zu erzielen.
Die Rasengitterplatte 3 besitzt in Längsrichtung eine Verzahnung, wobei eine Reihe
von Rasengitterelementen um die Hälfte eines Normal-Rasengittersteines in Längsrichtung
versetzt ist, um einerseits einen Vorsprung 6 und andererseits eine Lücke 7 zu bilden.
Beidseitig des Vorsprunges oder in der Lükke können sich entweder weitere Rasengitterplatten
oder volle Pflastersteine anschliessen, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Dort schliessen
sich auf der linken Seite der Zeichnung volle Pflastersteine - ganze Steine 8, anderthalb-Steine
9 und halbe Steine 10 - und nach unten Rasengitterplatten an. Aus Fig. 2 geht ferner
hervor, dass die Oeffnung 4 am anderthalb-Stein-Gitterelement etwas grösser ist als
ein Halb-Stein 10, so dass entweder ein solcher eingelegt werden kann, um beispielsweise
Parkplätze zu markieren oder dass, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Palisadenelement 11
mit gleicher äusserer Form wie der Halb-Stein 10 in den Oeffnungen angeordnet werden
kann. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass diese Palisadenelemente im Erdreich verankert
werden können. Solche Palisadenelemente eignen sich beispielsweise als Begrenzungen
für Parkplätze oder für andere Markierungen, die man besonders hervorheben möchte.
Da solche Palisadenelemente verhältnismässig schlank sind, können sie leicht abbrechen,
falls ein Fahrzeug dagegen fährt, so dass schwere Beschädigungen an Fahrzeugen verhindert
werden. Im Schnitt gemäss Fig. 3 ist dargestellt, wie sich an die Rasengitterplatten
Normal-Pflastersteine anschliessen können, wobei dieser Uebergang nahtlos vor sich
geht.
[0006] In Fig. 4 sind verschiedene Verlegemöglichkeiten und Ausführungsvarianten schematisch
dargestellt. Sowohl die Rasengitterelemente als auch die dazu gehörigen Pflastersteine
können, wie darin gezeichnet, einfache rechteckige Strukturen haben oder die gleiche
Form wie die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte oder irgendeine andere Form aufweisen.
In der rechten Hälfte der Zeichnung sind Rasengitterplatten eingezeichnet, die denjenigen
gemäss Fig. 1 oder 2 entsprechen und es ist aufgezeigt, wie beispielsweise die Oeffnungen
der Rasengitterelemente streifenweise mittels Halb-Steinen gefüllt werden können,
beispielsweise um Parkplätze zu markieren. Dabei ist es möglich, dass die Halb-Steine
12 verschieden von den Rasengittersteinen gefärbt sind oder dass sie eine grössere
Höhe aufweisen als die Rasengitterelemente. An diese Rasengitterplatten können sich
dann entsprechende Pflastersteine anschliessen. Auf der linken Seite von Fig. 4 sind
verschiedene Variationsmöglichkeiten dargestellt. Beispielsweise ist links oben gezeigt,
wie die Rasengitterplatte 13 rechtwinklig zu den andern angeordnet werden kann und
sich an die übrigen Platten anschliessen kann ohne die Verzahnung zu verwenden, wobei
beidseitig des Vorsprunges 14 Oeffnungen für den Rasen entstehen. Ausserdem geht aus
dieser Platte hervor, dass die Rasengitterelemente, resp. deren Einteilung auf der
Platte frei wählbar ist und nicht so wie in Fig. 1 dargestellt aussehen muss. Auch
in der unten links in Fig. 4 dargestellten Platten 15 ist die Einteilung der Rasengitterelemente
eine andere als bei vorhergehend dargestellten Platten. Es geht jedoch auch hervor,
dass alle Platten Verzahnungen aufweisen und dass alle Oeffnungen gegen aussen abgeschlossen
sind.
[0007] In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rasengitterelemente
bzw. Rasengitterplatte dargestellt. Ein Ziel eines Rasengittersteines ist es, eine
möglichst grosse Grünfläche zu ermöglichen. Andererseits ist es klar, dass der Rasengitterstein
eine genügend grosse Stabilität aufweisen muss, da er ja in der Regel von Fahrzeugen,
möglicherweise auch von schweren Lastwagen befahren wird. In den Ausführungsbeispielen
gemäss den Fig. 5 und 7 werden sowohl an der Aussenkante als auch an der Innenseite
Ausnehmungen 16 angebracht, die jedoch, siehe Fig. 6, nicht durchgehend sind, sondern
sich verjüngend gegen die Unterseite verlaufen. Dadurch wird eine grössere Fläche
erzielt, in welche Gras hineinwachsen kann, während die Stabilität einer solchen
Platte oder Element in verringertem Masse gemindert wird. In Fig. 6 ist zudem eine
andere äussere Form eines Rasengitterelementes 35,36 bzw. einer Rasengitterplatte
17 eingezeichnet als in vorhergehenden Beispielen, wobei die äussere Form derjenigen
eines bekannten, auf dem Markt sich befindlichen Pflastersteinsatzes entspricht, wobei
diese Pflastersteine übergangslos an solche Rasengitterplatten angefügt werden können.
[0008] In Fig. 7 ist ausserdem dargestellt, dass auch einzelne Rasengitterelemente verwendet
werden können, die beispielsweise dem Anderthalb-Stein des entsprechenden Pflastersteines
entsprechen. Während man bei grösseren Flächen und auch aus Gründen der Stabilität
Rasengitterplatten bevorzugt, sind einzelne Rasengittersteine 18 dort von Vorteil,
wo kleinere Flächen verlegt werden müssen oder um sich besser dem Gelände anpassen
zu kön nen. Dabei können auch die einzelnen Steine 18 Ausnehmungen 16 aufweisen.
[0009] In Fig. 8 ist ein Gitterstein dargestellt, den man entweder gemäss Fig. 10 als Rasengitterstein
einsetzen und grossflächig verlegen kann oder den man gemäss Fig. 11 als Baumstein
verwenden kann, d.h., als einen um einen Baumstamm zu verlegenden Gitterstein. Das
in Fig. 8 dargestellte, im wesentlichen sektor-förmige Gitterelement 19 besteht aus
einem oberen Stück 20 und einem unteren kleineren Stück 21, wobei beide Stücke über
einen Steg 22 miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, weist der Steg
22 nicht die gleiche Dicke auf wie die beiden Stücke 20 und 21, um ein Bedecken mit
Erde oder Gras zu ermöglichen. Das untere Stück 21 weist insgesamt gesehen eine sich
nach unten verjüngende Form auf. Zur Verwendung eines solchen Gitterelementes um einen
Baum ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Teil eines solchen Gitterelementes als
Kreissektor ausgebildet ist, um das Verlegen solcher Elemente um einen Baumstamm zu
erleichtern. Im vorliegenden Beispiel von Fig. 8 bilden die beiden unteren, seitlichen
Kanten 23 des unteren Stücks 21 ein Teil eines Kreissektors, der einen Winkel von
beispielsweise 24° bis 30° oder wie in vorliegendem Beispiel 27,6° einschliesst. Dieser
Wert von 27,6° wurde gewählt, um mit einem Stein von ca. 30cm Höhe einen Kreis von
42cm Durchmesser zu bilden, wobei 13 solcher Elemente einen vollständigen Kreis ergeben,
wie in Fig. 11 angedeutet ist. Die beidseitige Verjüngung des oberen Teils vom unteren
Stück 21 gegen oben sowie die beidseitigen Ausnehmungen 24 dienen dazu, die Steinfläche
zu verkleinern bzw. die Bodenfläche oder Rasenfläche zu vergrössern, doch kann dieser
obere Teil beliebig geformt sein. Die dargestellte Form des oberen Stückes 20 dient
lediglich ästhetischen Ueberlegungen und ist nicht wesentlich. Der oberen Kante des
oberen Stückes 20 schliessen sich beidseitig Distanzstücke 25 an, deren Aussenkanten
26 die gleiche Konizität wie die unteren Kanten 23 des unteren Stückes 21 aufweisen
und deren Dicke derjenigen des Steges 22 entspricht. Dadurch kann, wie aus Fig. 11
hervorgeht, der innerste Kreis von Gitterelementen um einen Baumstamm aneinanderstossend
gelegt werden. Zwischen den Distanzstücken und dem oberen Stück 20 ist eine Einschnürung
27 vorhanden, an welcher diese Distanzstücke bei Bedarf leicht abgeschlagen werden
können. Die oberste Kante 28 des oberen Stückes 20 ist geschwungen und weist eine
Einbuchtung 29 auf, während die unterste Kante 30 des unteren Stückes 21 ebenfalls
geschwungen ist und eine Ausbuchtung 31 aufweist. Die geschwungenen Kanten ergeben
einerseits ein gefälligeres Erscheinungsbild und erhöhen andererseits den Anteil
der Erd- bzw. Rasenfläche und können zudem eine gewisse Verzahnung in der Querrichtung
bewirken, wie dies teilweise aus Fig. 11 hervorgeht. Die beiden Oeffnungen 32 bzw.
33 können beliebig gestaltet sein, doch mit Vorteil derart, dass ein möglichst grosser
Oeffnungsanteil erzielt wird. Dabei ist es möglich, mindestens die obere Oeffnung
32 derart zu gestalten, dass ein halber Pflasterstein hineinpasst.
[0010] In Fig. 10 ist dargestellt, wie die Gitterelemente als Rasengittersteine verlegt
werden können, wobei die Steine abwechslungsweise nach oben und nach unten gerichtet
sind, wodurch eine gradlinige Verlegung möglich ist. Es ist aber auch möglich, infolge
der vorwiegend geschwungenen Aussenkanten der Steine Bögen oder Kreise damit zu verlegen.
Eine mit solchen Gittersteinen belegte Fläche weist einen höheren Grünanteil auf als
eine mit den in Fig. 1 dargestellten Rasengitterplatten belegte Fläche. Andererseits
ist die Wandstärke der Gitterelemente 19 geringer, so dass sie nicht einer so grossen
Belastung ausgesetzt werden können, wie dies bei den Rasengitterplatten gemäss Fig.
1 der Fall ist.
[0011] Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 11 einen Ausschnitt aus einem Verlegemuster um einen
Baum und es ist dargestellt, wie es möglich ist, mit den Gitterelementen 19 konzentrische
Kreise zu verlegen. Der Fig. 11 ist zu entnehmen, dass für den zweiten und weiteren
Kreis die Distanzstücke 25 abgeschlagen werden müssen. Es ist jedoch selbstverständlich
auch möglich, Gitterelemente ohne Distanzstücke anzufertigen. Bei einem lichten Durchmesser
von 42cm benötigt man 13 Steine und für den zweiten konzentrischen Kreis 26 und für
den dritten konzentrischen Kreis 39 Gitterelemente, sofern diese eine Höhe von 30cm
und eine obere Breite, mit abgeschlagenen Distanzstücken, von etwa 18cm aufweisen.
Selbstverständlich können beliebig andere Masse verwendet werden. Es ist auch möglich,
vom konzentrischen Kreis ausgehend die Steine gemäss Fig. 10 zu verlegen und geradlinig
oder geschwungen fortzufahren. Es ist innerhalb des Erfindungsgedankens auch möglich,
die obere Kante gemäss einem bekannte Pflasterstein zu gestalten, um damit die Pflästerung
fortzusetzen. Aus Fig. 10 ist auch ersichtlich, dass die Gitterelemente um ein Teilstück
versetzt angeordnet sein können, wobei die Distanzstücke zusammen mit den Einschnürungen
34 eine Verzahnung bilden.
[0012] Ausserdem ist auch hier mindestens ein Teil der Aussenkontur entsprechend einem
Pflastersteinsatz gestaltet, um einen nahtlosen Uebergang zu gewährleisten. Daher
sind die beidseitigen Einschnürungen 34 auch derart ausgebildet, dass ein Halb-Pflasterstein
10 hineinpasst.
1. Gitterelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterelement (1,2;18;35,36) für
Rasen eine Dimension und Form aufweist, die derjenigen eines in der Grösse entsprechenden
Pflastersteines (8,9,10) entspricht und mit diesem verlegt werden kann, um eine ineinander
übergehende Pflästerung zu bilden.
2. Aus Gitterelementen nach Anspruch 1 gebildete Rasengitterplatte, dadurch gekennzeichnet,
dass auf dieser Rasengitterplatte (3,13,15,17) einzelne Rasengitterelemente (1,2;35,36)
aufgeprägt und derart angeordnet sind, dass die Platte auf mindestens zweier ihrer
Seiten eine Verzahnung (6,7) aufweist mit einer in Richtung dieser Seite gemessenen
Breite eines Rasengitterelementes oder Pflastersteines, und allseitig geschlossen
ist.
3. Rasengitterelement oder -platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenkanten und die um deren Oeffnungen (4,5) sich befindlichen Kanten
mit Ausnehmungen (16) versehen sind, um den Rasenanteil zu erhöhen.
4. Rasengitterelement oder -platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausnehmungen (16) nicht durchgehend sind.
5. Rasengitterelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
es die Dimension eines Anderthalb-Pflastersteines (9) oder eines ganzen Pflastersteins
(8) aufweist und die Oeffnung (4) des Anderthalb-Elementes etwas grösser ist als
ein halber Pflasterstein (10).
6. Pflästerung mit Rasengitterelementen und/oder -plat ten nach einem der Ansprüche
1-5 und Pflastersteinen, dadurch gekennzeichnt, dass sie ferner ein Palisadenelement
(11) aufweist, dessen Kontur derjenigen des halben Pflastersteines (10) entspricht,
um in einer Oeffnung (4) des Anderthalb-Gitterelementes (1,35) angeordnet zu werden.
7. Gitterelement, insbesondere für das kreisförmige Verlegen um Bäume, dadurch gekennzeichnet,
dass es im wesentlichen sektor-förmig ist und aus zwei, über einen Steg (22) verbundenen
Teilstücken (20,21) besteht, wobei das untere, schmälere Stück (21) am Unterteil
zwei seitliche Kanten (23) aufweist, die einen Teil eines Kreis-Sektors bilden.
8. Gitterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (22) eine
geringere Dicke aufweist wie diejenige der beiden Teilstücke (20,21).
9. Gitterelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet dass die beiden unteren,
seitlichen Kanten (23) einen Winkel von 24° bis 30° einschliessen.
10. Gitterelement nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet dass sich beidseitig
der oberen Kante (28) des oberen Teilstücks (20) ein Distanzstück (25) anschliesst,
dessen Aussenkante (26) die gleiche Neigung wie diejenige der entsprechenden unteren,
seitlichen Kante (23) aufweist und das die gleiche Dicke wie der Steg (22) hat.
11. Gitterelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dam Distanzstück
(25) und der oberen Kante (28) des oberen Stückes eine Einschnürung (27) vorhanden
ist.
12. Gitterelement nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, dass die
obere Kante (28) geschwungen ist und eine Einbuchtung (29) und die unterste Kante
(30) ebenfalls geschwungen ist und eine Ausbuchtung (31) aufweist.
13. Gitterelement nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet dass die Aussenseiten
Ausnehmungen (24) aufweisen, um einen höheren Erd- oder Rasenanteil zu erzielen.
14. Gitterelement nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
Teile der Aussenkontur und die Einschnürung am Steg (22) zwischen dem oberen und
unteren Teilstück (20,21) der Kontur und Dimension von Pflastersteinen entsprechender
Grösse entspricht, um diese Pflastersteine übergangslos anschliessen zu können.
15. Verwendung der Gitterelemente nach einem der Ansprüche 7-12 zum Verlegen um einen
Baum, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrische Kreise gelegt werden, wobei beim
innersten Kreis die Steine derart verlegt werden, dass sich die unteren, seitlichen
Kanten (23) und die Aussenkanten (26) der Distanzstücke (25) berühren oder nahe beieinander
sind und bei den weiteren Kreisbögen die Distanzstücke entfallen.