[0001] Die Erfindung betrifft eine Anstellvorrichtung für die achsparallele Verschiebung
von Walzen, insbesondere Arbeitswalzen, eines Walzgerüstes mit die Einbaustücke der
Walzen gegebenenfalls über zwischengeschaltete Führungsstücke innerhalb des Ständerfensters
beidseitig verlagerbar abstützenden Druckplatten. Derartige Anstellvorrichtungen
werden insbesondere dann benötigt, wenn, bspw. durch Schränken von Arbeitswalzen,
das Profil des Walzspaltes eines Gerüstes geändert werden soll, oder wenn, bspw.
gemäß "Herstellung von kaltgewalztem Band", Teil 1, Verlag Stahleisen mbH, Düsseldorf,
1970, Seiten 309 und 310, eine zusätzliche Abstützung von Arbeitswalzen geringen Durchmessers
durch horizontales Versetzen gegen die die Achsen der Stützwalzen aufweisenden Ebene
bewirkt werden soll.
[0002] An derartige Anstellvorrichtungen ist eine Reihe von Anforderungen zu stellen: So
soll der Aufbau kompakt und gedrungen sein, um die Unterbringung im Ständerfenster
eines Walzwerkes zu erleichtern, und es soll die Möglichkeit bestehen, mit einfachen
Mitteln exakt bestimmbare Stellwege zurückzulegen, wobei Stellvorrichtungen unabhängig
oder auch gleichsinnig oder gegensinnig synchron zu betätigen sind. Des weiteren
sollen reine translatorische Bewegungen durchgeführt werden, um den Einbaustücken
zu verschiebender Walzen exakt ausgerichtete Anlageflächen zu bieten.
[0003] Um lange Stellbewegungen zu vermeiden, wurden Getriebekästen eingesetzt, die auf
eine rotierende Stellbewegung reagieren, die vermittels von Muttern umfaßter Schraubspindeln
die Vorschubbewegung bewirken. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß derartige Getriebe
eine unliebsam große Einbautiefe benötigen, so daß es nicht möglich ist, sie innerhalb
der üblicherweise in Ständerfenstern vorgesehenen Zylinderblöcke unterzubringen,
es war vielmehr erforderlich, die Zylinder für Biegungs- und Ausbalancierungsvorgänge
in getrennten Zylinderblöcken ober- und unterhalb der Getriebekästen anzuordnen.
Versuche, die Bauhöhe der Getriebekästen zu verringern, scheitern an dem Erfordernis
ausreichend beanspruchbarer Module und damit ausreichend großer Zahnräder bzw. Gewindespindeln.
Die Unterteilung der Zylinderblöcke wirkt sich weiterhin nachteilig dadurch aus, daß
die Führungslängen für Einbaustücke bzw. diese ihrerseits führende Druckstücke unliebsam
beschränkt wird.
[0004] Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine kompakte Anstellvorrichtung der
angegebenen Gattung zu schaffen, deren Stellhub leicht zu überwachen bzw. zu ermitteln
und vorzugeben ist, der vorgegebene Stellwege weitgehend starr ohne elastische Nachgiebigkeit
ausführt, der in der Lage ist, praktisch rein translatorische Stellbewegungen durchzuführen,
und der darüber hinaus in üblichen, ungeteilten Zylinderblöcken unterbringbar ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Druckplatten durch Keilanstellvorrichtungen
gehalten sind, die in an den fensterseitigen Flanken der Ständerholme vorgesehenen
ungeteilten Zylinderblöcken angeordnet sind. Hierdurch wird je Fensterseite eines
Ständers nur ein Zylinderblock benötigt, der wesentlich einfacher zu montieren ist
als zwei getrennte Blöcke, und der in jedem Fall eine ausreichende Führungslänge zur
Verfügung stellt. Die Anstellvorrichtung selbst läßt sich verhältnismäßig flach und
kompakt ausführen, und auch der Stellantrieb läßt sich seitlich so vorsehen, daß ein
unvorteilhaft großer zusätzlicher Aufwand vermieden ist.
[0006] Als vorteilhaft wurde erkannt, in walzachsparalleler Richtung in Ausnehmungen der
Zylinderblöcke einschiebbare keilförmige Zungen von Keilstücken vorzusehen, auf deren
Keilflächen ebenso keilartig schräggestellte Endflächen von Druckstempeln aufliegen,
deren gegenüberliegende, achsnormale Stirnflächen die Druckplatten abstützen. Damit
wird eine direkte und eindeutige Abstützung auf kurzem Wege erreicht, und durch eine
entsprechende Anzahl bzw. einen entsprechenden Querschnitt der Druckstempel wird
auch streng genau die translatorische Bewegung vorgegeben.
[0007] Bewährt hat es sich, die Zylinderblöcke mit Druckmittelzylindern auszustatten, welche
die Druckplatten über die Druckstempel gegen die Zungen der Keilschieber verspannen.
Damit wird zunächst einmal jeder tote Gang in der Keilanstellung vermieden, und gleichzeitig
werden, bspw. beim Walzenwechsel, die Druckplatten in definierten Stellungen gehalten.
Bewährt hat es sich hierbei, je Druckplatte nur einen Druckmittelzylinder vorzusehen,
der symmetrisch zu den Druckstempeln angeordnet ist.
[0008] Zur Unterbringung des Antriebes hat es sich bewährt, die Ständerholme mit seitlich
auskragenden Aufbauten auszustatten, in denen Stellzylinder gehalten sind, deren
Kolbenstangenköpfe direkt an die Keilschieber angreifen. Für die Steuerung hat es
sich bewährt, die Keilschieber auf vorgegebene Position einstellbar zu halten und
eine Kopplung vorzusehen, welche, von dieser Position ausgehend, weitere Verschiebungen
je Gerüstseite jeweils nur gegenläufig um gleiche Beträge zuläßt. Die Kopplung kann
weiterhin so ausgebildet sein, daß auch die beiden Gerüstseiten zur Durchführung gIeichartiger
Verschiebungen koppelbar sind. Im einfachsten Falle kann eine solche Kopplung als
mechanisches Getriebe ausgebildet sein. Bewährt hat es sich aber, die Keilschieber
und/oder ihre Stellzylinder mit Weggebern auszustatten, welche die Kopplung über
den Stellantrieben zugeordnete Regelvorrichtungen bewirken. Damit läßt sich bspw.
durch eine vorausgehende Positionierung das gewünschte Führungsspiel einstellen,
während unter Einwirkung der Kopplung die folgenden Stellbewegungen jeweils gegensinnig
so vorgenommen werden, daß einander gegenüberstehende Druckplatten sich jeweils um
gleiche Wege in gleicher Richtung bewegen und einerseits das voreingestellte Spiel
beibehalten wird, während andererseits Klemmvorgänge sicher ausgeschlossen werden.
[0009] Bei der praktischen Ausführung hat es sich bewährt, die Zungen der Keilschieber von
Schleißplatten zu unterfangen und die Druckplatten mit Vertikalführungen zu versehen,
die vorteilhaft mit Begrenzungsanschlägen ausgestattet sind.
[0010] Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die Mittelpartie eines Ständers eines Gerüstes,
Figur 2 einen entlang der zwischen Zungen und Druckstempeln gebildeten Ebene, und
Figur 3 einen Horizontalschnitt durch das Gerüst in Höhe der oberen Arbeitswalze.
[0011] In Fig. 1 sind die Mittelabschnitte der Ständerholme 1 eines Ständers gezeigt, die
zwischen sich ein Ständerfenster einschließen. Im Ständerfenster sind beidseitig mit
den Ständerholmen Zylinderblöcke 2 verbunden, die mit von Schleißplatten 3 unterfangenen
Ausnehmungen versehen sind. Über den Schleißplatten 3 sind horizontal verschieblich
die Zungen 4 eines Keilschiebers vorgesehen, deren nach innen gewandte Flächen horizontal
um im Ausführungsbeispiel 4° gegen die Vertikale geneigt sind. Eine gleiche Neigung
weisen die gegen die Zungen 4 geführten Grundflächen von jeweils vier Druckstempeln
5 auf, deren gegenüberliegenden, achsnormal ausgeführten Grundflächen gemeinsam eine
Druckplatte 6 abstützen. Die Zylinderblöcke 2 weisen jeweils einen Druckmittelzylinder
7 auf, mittels dessen die Druckplatte 6 nach außen und in Richtung auf die Schleißplatten
verspannt ist, so daß die Druckplatte 6 sich über die Druckstempel 5, die Zungen 4
des Keilschiebers und die Schleißplatten 3 auf den Ständerholm abstützt.
[0012] In einer Vertikalführung der Druckplatten 6 sind jeweils Führungsstücke 8 und 9 vertikal
verschieblich, die ihrerseits mit einer Horizontalführung die Einbaustücke 10 und
11 der Arbeitswalzen 12 und 13 halten. Vermittels von Hydraulikzylindern 14 können
die Einbaustücke 10 und 11 gegeneinander verspannt und damit die Arbeitswalzen ausbalanciert
werden. Weitere Hydraulikzylinder 15 und 16 sind jeweils in den Zylinderblöcken 2
vorgesehen und vermögen, die Führungs stücke der Zwischenwalzen bzw. die Einbaustücke
der Stützwalzen zu verspannen.
[0013] Die Fig. 2 zeigt einen walzachsparallelen Vertikalschnitt durch einen der Zylinderblöcke
2 in Höhe der Trennfläche zwischen den Zungen 4 des Keilschiebers 17 und der Achse
des Hydraulikzylinders 16. Hier sind die vier Druckstempel 5 aufgezeigt, zu denen
der Druckmittelzylinder 7 symmetrisch bzw. im Schnittpunkt der Diagonalen angeordnet
ist. Die beiden Zungen 4 des Keilschiebers 17 vereinigen sich und weisen am rechten
Ende angeformte Laschen 18 auf, die einen Kolbenstangenkopf 20 beidseitig umfassen
und mit diesem durch einen Bohrungen der Laschen 18 und des Kolbenstangenkopfes 20
durchgreifenden Bolzen 19 verbunden sind.
[0014] Mit dem Ständerholm 1 ist ein seitlich auskragender Aufbau 21 verbunden, in dem schwenkbar
ein hydraulischer Stellzylinder 22 vorgesehen ist.
[0015] Die gleichen Bauteile sind im Horizontalschnitt der Fig. 3 gezeigt, der durch beide
Ständer geführt ist und einerseits die vier Keilanstellvorrichtungen zeigt, während
andererseits die Vertikalführung der Führungsstücke 8 bzw. 9 ersichtlich ist.
[0016] Zum Betriebe werden die zweckmäßig doppelt wirkend ausgeführten Hydraulikzylinder
22 über eine Steuer- bzw. eine Regelvorrichtung so beaufschlagt, daß der zugehörige
Keil 17 mit seinen Zungen verschoben wird. Hierbei schiebt er beim tieferen Eindringen
die auf ihm aufliegenden Druckstempel zurück, die ihrerseits gegen die Kraft des Druckmittelzylinders
die zugehörige Druckplatte weiter zurückschieben.
[0017] Zur Vereinfachung der Bedienung ist der Anordnung zweckmäßig eine Steuer- und Regelvorrichtung
zugeordnet. Im Ausgangszustande lassen sich die einander gegenüberstehenden Keilanstellvorrichtungen
eines Ständers so einjustieren, daß die Führungsstücke 8 bzw. 9 und die von diesen
eingeschlossenen Einbaustücke 10 bzw. 11 ihr optimales Spiel aufweisen. Im weiteren
Betriebe werden Verschiebungen der Arbeitswalzen vorgenommen, indem jeweils die einander
gegenüberliegenden Keile gegenläufig bewegt werden. So werden bspw. in Fig. 3, um
eine Verschiebung der Arbeitswalzen aus der Symmetrieebene um die durch den Doppelpfeil
23 angedeutete Strecke nach links zu erreichen, wie in der Figur gezeigt, im unten
dargestellten Ständer der links gezeigte Keilschieber nach unten gezogen und der im
gleichen Gerüst gegenüberliegende nach oben vorgeschoben. Damit werden beide Druckplatten
um den gleichen Betrag nach links verschoben, und das einmal eingestellte Spiel bleibt
erhalten. Gleichartig werden im oben dargestellten Ständer der links dargestellte
Keil nach oben und der rechts dargestellte nach unten verschoben, um auch hier die
gleiche Verschiebung der Einbaustücke nach links zu erreichen. Praktisch werden diese
Verschiebungen vorgegeben und durch Regeleinrichtungen eingeregelt. Hierzu sind die
Stellzylinder 22 bzw. deren Kolbenstange und/oder die Keilschieber mit Gebern ausgestattet,
welche ihre jeweilige Stellung der Regelvorrichtung vorgeben. Es kann dann bspw. eine
der Stellzylinder gesteuert beaufschlagt werden, während die anderen die entsprechenden
Bewegungen geregelt nachfahren. Als zweckmäßig hat es sich aber erwiesen, beim Verstellen
den Stellbefehl allen Regelvorrichtungen vorzugeben und diese unter sich auf Gleich-
bzw. Synchronlauf zu halten.
[0018] In jedem Falle wird somit mit geringer Bauhöhe eine Anstellvorrichtung geschaffen,
die im Ständerfenster ausreichend Platz für die Unterbringung des Zylinderblocks inklusive
seiner Zylinder gibt. Durch geeignete Wahl der Neigung der Keile, im Ausführungsbeispiel
4°, läßt sich auch mit erträglichem Vorschub des Keilschiebers die gewünschte Verstellbarkeit
erhalten. Im Bedarfsfalle besteht auch die Möglichkeit, die Regelvorrichtungen so
auszulegen, daß auch vorgegebene Schrägstellungen einer Arbeitswalze während des Vorschubes
aufrechterhalten werden. Damit aber wird die gewünschte Verstellbarkeit der Arbeitswalzen
ohne Unterteilung der Zylinderblöcke erreicht, und die von den Arbeitswalzen aufgebrachten
Horizontalkräfte werden direkt in die Ständerholme eingeleitet.
[0019] Infolge der unbeschränkten Länge der Zylinderblöcke ergeben sich auch ausreichend
lange Führungen für die Führungsstücke der Einbaustücke. Bisher übliche kleine, zwischen
den Einbaustücken bzw. den Führungsstücken wirksame Druckmittelzylinder, von denen
mindestens zwei vorgesehen sein mußten, können nunmehr durch einen einzigen größeren
Druckmittelzylinder ersetzt werden, so daß sich eine bessere Befestigung der Anschläge
für den Arbeitswalzenwechsel ergibt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, beim ungeteilten
Zylinderblock hydraulische Wege nicht durch zusätzliche, aufzubringende Rohre, sondern
durch den Zylinderblock durchziehende Bohrungen zur Verfügung zu stellen.
[0020] Im Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäß ausgebildete Anstellvorrichtung in
einem Sechswalzen-Gerüst gezeigt. Die Erfindung läßt sich ebenso auf Walzen beliebiger
anderer Gerüste, so bspw. Fünfwalzen-, Vierwalzen-, Drei- oder auch Zweiwalzengerüste
anwenden. Sie kann auch weiter variiert werden. So sind im Ausführungsbeispiel Keilzungen
mit jeweils durchgehenden Keilflächen vorgesehen, deren zugeordnete, hintereinander
aufliegende Druckstempel demnach entsprechend der Neigung und ihrem Abstande unterschiedliche
Längen aufweisen. In der Praxis können auch abgeänderte Anzahlen und/oder Anordnungen
der Druckstempel gewählt werden, und bei entsprechendem Abstande hintereinander angeordneter
Druckstempel besteht auch die Möglichkeit, Druckstempel gleicher Länge vorzusehen
und die Keilfläche in den hintereinander angeordneten Druckstempeln zugeordnete Teilkeile
aufzulösen.
1. Anstellvorrichtung für die achsparallele Verschiebung von Walzen, insbesondere
Arbeitswalzen, eines Walzgerüstes mit die Einbaustücke der Walzen gegebenenfalls
über zwischengeschaltete Führungsstücke innerhalb des Ständerfensters beidseitig verlagerbar
abstützenden Druckplatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatten (6) durch in an den fensterseitigen Flanken der Ständerholme
(1) vorgesehenen Zylinderblöcken (2) angeordnete Keilanstellvorrichtungen gehalten
sind.
2. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
in walzachsparalleler Richtung in Ausnehmungen der Zylinderblöcke (2) einschiebbare
keilförmige Zungen (4) von Keilschiebern (17), auf deren Keilflächen keilartig schräggestellte
Endflächen von Druckstempeln (5) aufliegen, deren gegenüberliegende, achsnormale
Stirnflächen die Druckplatten (6) abstützen.
3. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderblöcke (2) mit Druckmittelzylindern (7) ausgestattet sind, welche
die Druckplatten (6) über die Druckstempel (5) und die Zungen (4) der Keilschieber
(17) gegen die Schleißplatten (3) verspannen.
4. Anstellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß je Druckplatte (6) ein Druckmittelzylinder (7) vorgesehen ist, der symmetrisch
zu den Druckstempeln (5) angeordnet ist.
5. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerholme (1) mit seitlich auskragenden Aufbauten (21) ausgestattet sind,
in denen Stellzylinder (22) gehalten sind, deren Kolbenstangenköpfe (20) an die Keilschieber
(17) angreifen.
6. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilschieber (17) auf vorgegebene Positionen einstellbar sind, und daß eine
Kopplung vorgesehen ist, die, von den eingestellten Positionen ausgehend, jeweils
für eine Gerüstseite weitere Verschiebungen nur gegenläufig um gleiche Beträge zuläßt.
7. Anstellvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerüstseiten zur Durchführung gleichartiger Verschiebungen koppelbar sind.
8. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
eine mechanische Kopplung.
9. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilschieber (17) und/oder ihre Stellglieder (Stellzylinder 22) mit Weggebern
ausgestattet sind, welche die Kopplung über den Stellantrieben zugeordnete Regelvorrichtungen
bewirken.
10. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (4) der Keilschieber (17) von Schleißplatten (3) unterfangen sind.
11. Anstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatten (6) mit mit Begrenzungsanordnungen ausgestatteten Vertikalführungen
für die Führungsstücke (8, 9) versehen sind.