[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten Zapfen von Spirituosen
und mit Spirituosen vermischten Getränken.
[0002] Es sind Dosiereinrichtungen bekannt, die auf die geöffnete Spirituosenflasche aufgesetzt
werden und ein dosiertes Ausgießen der Flasche, in aller Regel in Portionen von 2
cl, gestatten. Nun werden aber in Bars, Gaststätten, Restaurants usw. vor allem Mixgetränke
verlangt, also Getränke, die aus einer alkoholfreien Basis, wie Fruchtsaft, Cola usw.,
und einem Schuß eines alkoholischen Getränkes bestehen und - je nach Menge und Mengenverhältnis
des beigefügten alkoholischen Getränks - als Longdrink oder Gespritzter bezeichnet
werden. Dabei wird zunächst der Saft in das Glas gefüllt und sodann die jeweilige
Menge des Alkoholgetränks beigegeben oder umgekehrt, d.h. es sind zwei Eingieß- bzw.
Zapfvorgänge erforderlich, um das jeweilige Mixgetränk zuzubereiten. Dies ist umständlich
und zeitraubend. Auch kommt es immer wieder zum Streit zwischen der Ausschankperson
und dem Gast wegen angeblich oder tatsächlich zu geringem Anteil des alkoholischen
Getränks zum Basisgetränk. Schwierig oder unmöglich ist auch die Kontrolle des Bar-
oder Restaurantbesitzers über die Menge des ausgeschenkten und später mit dem Kellner
oder dem Schankpersonal abgerechneten Alkoholgetränkes.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zum dosierten Zapfen
von Spirituosen und mit Spirituosen vermischten Getränken zu schaffen, die einfach
im Aufbau und bedienungsfreundlich ist und nicht nur das Zapfen bzw. dosierte Eingießen
alkoholischer Getränke in Gläser gestattet, sondern insbesondere das gleichzeitige
Zapfen von alkoholischem Getränk und alkoholfreier Basisflüssigkeit, wie Saft, Cola
usw., unter Herstellung eines Mixgetränkes in exaktem Mischungsverhältnis zwischen
alkoholhaltigem und alkoholfreiem Getränk ermöglicht. Die Aufgabe der Erfindung ist
weiterhin darin zu sehen, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, mit der ein betrügerisches
Manipulieren und insbesondere ein unbefugtes Herausnehmen von Spirituosenflaschen
aus der Vorrichtung wirksam verhindert wird. Die Zapfvorrichtung soll zu einer Arbeitsvereinfachung
beim Herstellen der Mixgetränke führen und ein schnelleres Einschenken bei exakter
Überwachung ermöglichen, so daß ein erhöhter Durchsatz auch bei hektischem Betrieb
erreicht wird.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen
für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
[0005] Bei der Zapfvorrichtung ist also ein Unterbau mit feststehenden Zapfhähnen für das
alkoholfreie Getränk, wie Fruchtsaft, Cola usw., vorgesehen, auf dem eine Trägerscheibe
oder -platte drehbar gelagert ist. Diese Trägerscheibe trägt über den Umfang verteilt
mehrere auf dem Kopf stehende Spirituosenflaschen mit Dosiereinrichtungen, die elektromagnetisch
betätigbar sind. Die Zapfhähne für das alkoholfreie Getränk sind jeweils über ein
Zeitrelais steuerbar, d.h. werden mit Ventilen versehen, die über ein Zeitrelais eine
bestimmte Zeit geöffnet werden, so daß eine bestimmte Menge des alkoholfreien Getränkes
ausfließt. Durch Verdrehen der drehbar gelagerten Trägerplatte kann jede der auf der
Trägerplatte gehalterten Spirituosenflaschen in Übereinstimmung mit einem der feststehenden
Zapfhähne gebracht werden, d.h. die Trägerplatte ist positionierbar. In der positionierten
Stellung der Trägerplatte wird durch Knopfdruck gleichzeitig ein Impuls an das Dosierventil
der positionierten Spirituosenflasche und an das Öffnungsventil des zugehörigen Zapfhahns
bzw. dessen Zeitrelais abgegeben, so daß gleichzeitig das alkoholhaltige und das alkoholfreie
Getränk im vorbestimmten Mischungsverhältnis in das daruntergehaltene Glas fließt.
Zweckmäßigerweise sind jedem Zapfhahn wenigstens zwei Schalter mit jeweils verschiedenem
Mischungsverhältnis bzw. Mischungsanteil des alkoholfreien Getränks zugeordnet, wobei
wenigstens ein Schalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung nur ein Impuls an die
Dosiereinrichtung der Spirituosenflasche gegeben wird, so daß das Glas nur mit alkoholhaltigem
Getränk befüllt wird.
[0006] Damit wird der Füllvorgang bei gleichzeitiger Vermischung des alkoholfreien mit dem
alkoholhaltigen Getränkeanteil bei exakt eingehaltenem Mischungsverhältnis wesentlich
verkürzt und vereinfacht; der Arbeitsaufwand wird erheblich verringert. Da der Füllvorgang
elektrisch bzw. elektromagnetisch gesteuert wird, läßt sich nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung eine Zähleinrichtung anordnen, die jeden Füllvorgang anzeigt und registriert,
so daß jederzeit die Anzahl der ausgegebenen Einheiten bzw. die abgegebene Gesamtmenge
abgelesen werden kann. Es können auch mehrere Zähleinrichtungen in Zuordnung zu den
einzelnen Bedienungen vorgesehen sein, die jeweils nur von der befugten Person bedient
werden können, so daß sich am Ende des Arbeitstages eine vereinfachte und genaue Abrechnung
über die von jeder Bedienung ausgegebenen Getränke erstellen läßt.
[0007] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Spirituosenflaschen mittels einer
Halteeinrichtung an der Trägerplatte gehalten, die im wesentlichen aus einem Stützrohr
und einem in das Stützrohr Einschiebbaren und im Stützrohr arretierbaren Stütz- bzw.
Haltebügel besteht. Der Haltebügel sitzt mit seinem abgewinkelten freien Ende auf
dem Boden der auf dem Kopf stehenden Flasche auf und verhindert ein Herausnehmen der
Flasche durch Unbefugte. Dabei wird die Arretierung des Haltebügels im Stützrohr durch
am Haltebügel angeordnete Rastzähne bewirkt, die mit der Zuhaltung eines Schlosses
zusammenwirken, das am Stützrohr angeordnet ist. Ein Verdrehen des Haltebügels wird
wirksam dadurch verhindert, daß sowohl das Stützrohr als auch der in das Stützrohr
eingreifende Teil des Haltebügels rechteckigen Querschnitt aufweist.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung ist also eine genaue und lückenlose Überwachung
der ausgegebenen Getränke möglich. Der Einfüll- bzw. Einschenkvorgang wird beschleunigt
und vereinfacht, so daß auch in Stoßzeiten ein schnelles Bedienen möglich ist, gleichzeitig
aber sichergestellt ist, daß das Mischungsverhältnis zwischen alkoholhaltigem und
alkoholfreiem Getränkeanteil keinen Schwankungen unterliegt, so daß Reklamationen
entfallen.
[0009] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der Zapfvorrichtung,
Fig. 2 eine seitliche Darstellung der Zapfvorrichtung in vergrößertem Maßstab, abgebrochen
gezeigt,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Zapfvorrichtung im Bereich der mit der Spirituosenflasche
verbundenen Dosiereinrichtung, abgebrochen und vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine Ansicht der Halteeinrichtung für die Spirituosenflaschen, z.T. aufgeschnitten,
und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Halteeinrichtung gemäß Schnittlinie V - V in Fig.
4.
[0010] Die in Fig. 1 in perspektivischer schematischer Ansicht gezeigte Vorrichtung zum
Zapfen von alkoholhaltigen und alkoholfreien Getränken, insbesondere als Mixgetränk,
besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Unterbau 1, der verkleidet ist, und
einer drehbar bei 2 am Unterbau 1 gelagerten Trägerscheibe bzw. -platte 3 in kreisrunder
Ausbildung. Im oberen Bereich der Zapfvorrichtung ist eine rundumlaufende Oberverk-leidung
4 angeordnet. Der Unterbau 1 stützt sich über die Standbeine 5 am Boden ab.
[0011] Die Trägerplatte 3 weist eine Anzahl über den Umfang verteilte Bohrungen bzw. Durchbrüche
6 auf, in die die Hälse 7 der auf dem Kopf stehenden und von der Trägerplatte 3 getragenen
Spirituosenflaschen 8 hineinragen. Die Spirituosenflaschen 8 sind jeweils mit unterschiedlichen
alkoholischen Getränken gefüllt, wobei auch mehrere Spirituosenflaschen 8 desselben
Inhalts, nämlich eines häufig verlangten alkoholischen Getränks, vorgesehen sein können.
Die Flaschen 8 sind mittels einer ihnen jeweils zugeordneten Halteeinrichtung 9 fest
an der Trägerplatte 3 gehalten. Auf diese Halteeinrichtung 9 wird weiter unten noch
näher eingegangen.
[0012] Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist den einzelnen Flaschen 8 jeweils
eine Dosiereinrichtung 1o zugeordnet. Diese Dosiereinrichtung 1o sitzt fest auf der
Flaschenöffnung auf und durchgreift die jeweilige Öffnung der Trägerplatte 3, mit
der sie z.B. verschraubt ist. Die Dosiereinrichtung weist ein Dosierventil 11 innerhalb
der Dosierkapsel 12 sowie zwei über ein Joch 13 miteinander verbundene Elektromagnete
14 auf, die innerhalb des Dosiergehäuses 15 mit Abflußöffnung 16 angeordnet sind.
[0013] Am Unterbau 1 sind mehrere Zapfhähne 17 - ihre Anzahl entspricht den verschiedenen
zur Verfügung stehenden alkoholfreien Getränken; im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind es insgesamt drei Zapfhähne 17 - angeordnet, die einerseits über die Zuleitung
18 mit den nicht weiter gezeigten Tanks bzw. Behältern für das jeweilige alkoholfreie
Getränk, wie Fruchtsaft, Cola usw., in Verbindung stehen und andererseits die nach
außen führende Ableitung 19 aufweisen. Jedem Zapfhahn 17 ist ein nicht weiter dargestelltes,
über ein ebenfalls nicht gezeigtes Zeitrelais gesteuertes Öffnungsventil zugeordnet.
Weiterhin sind in der Nähe jedes Zapfhahnes 17 zwei Schaltknöpfe 2o und 21 angeordnet,
wobei dem mittleren Zapfhahn 17 noch ein weiterer Schaltknopf 22 zugeordnet ist. Mit
den Schaltknöpfen 2
0, 21 werden jeweils gleichzeitig Impulse an die beiden Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung
1o und das Zeitrelais des zugehörigen Zapfhahns 17 gegeben. Dabei wird beim Drücken
des Schaltknopfes 2o mehr Fruchtsaft, Cola od. dgl. als alkoholisches Getränk abgegeben
(sog. Longdrink), während beim Drücken des Schaltknopfes 21 die Fruchtsaftmenge geringer
ist (sog. Gespritzter). Beim Drücken des Schaltknopfes 22 wird lediglich ein Stromimpuls
an die beiden Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung 1o gegeben, so daß das alkoholische
Getränk pur ausfließt. Um nun ein Mixgetränk bestimmter Art, beispielsweise Cola mit
Whisky, herzustellen, wird die Trägerplatte 3 so gedreht, daß die Spirituosenflasche
8 mit dem gewünschten Whisky in Übereinstimmung mit dem Zapfhahn 17 mit Cola gebracht
wird. Um das Positionieren der Trägerplatte 3 zu erleichtern, ist dieser eine nicht
gezeigte Rastscheibe zugeordnet, die in der gewünschten Position ein Einrasten der
Trägerplatte 3 bewirkt. In der positionierten Stellung, bei der die gewünschte Spirituosenflasche
mit dem gewünschten alkoholfreien Getränk in Übereinstimmung gebracht ist, ist der
Abstand zwischen der jeweiligen Abflußleitung 16 der Spirituosenflasche 8 und der
Ableitung 19 des gewünschten Zapfhahns 17 am kleinsten. Dieser Abstand ist jedenfalls
kleiner als der Durchmesser des darunter gehaltenen und zu füllenden Glases 23. Beim
Drükken des Knopfes 2o oder 21 wird nun gleichzeitig aus der Dosiereinrichtung 1o
und dem Zapfhahn 17 das gewünschte Getränk im gewünschten Mischungsverhältnis (Longdrink
oder gespritzt) abgegeben. Eine nicht gezeigte Zählvorrichtung zählt die jeweils abgegebene
Getränkeart und -menge, so daß jederzeit ein Überblick über die abgegebenen Getränke
möglich ist. Es können auch für jeden Kellner ein bestimmter Code oder ein bestimmter
Schlüssel vorgegeben sein, so daß nach Betriebsende sofort eine Aufschlüsselung der
von den einzelnen Kellnern ausgegebenen Getränke vorliegt.
[0014] Wie bereits ausgeführt, ist jeder Spirituosenflasche 8 eine Halteeinrichtung 9 zugeordnet.
Diese Halteeinrichtung 9 besteht, wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, aus einem Stützrohr
24, das an der Trägerplatte 3 angeordnet ist und nach oben aus dieser herausragt,
und einem Haltebügel 25, dessen abgewinkeltes Ende 26 unter Zwischenschaltung einer
aus elastischem Material bestehenden Auflage 27 am Boden 28 der Flasche 8 anliegt.
Die in das Stützrohr 24 eingreifende-Partie 29 des Haltebügels 25 weist schräg nach
oben gerichtete Rastzähne 3o auf. Beim Einschieben des Haltebügels 25 in das Stützrohr
24 greift die Zuhaltung 31 eines am Stützrohr 24 angeordneten Schlosses 32 zwischen
die Zähne 3o und verhindert ein unbefugtes Herausziehen des Haltebügels 25 aus dem
Stützrohr 24. Auch ein Verdrehen des Haltebügels 25 ist nicht möglich, weil, wie Fig.
5 zeigt, das Stützrohr 24 und die in das Stützrohr 24 eingreifende Partie 29 des Haltebügels
25 jeweils rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Flasche 8 ist also durch die Halteeinrichtung
fest an der Trägerplatte 3 gehalten und kann erst nach Öffnen des Schlosses 32 durch
den Befugten, also durch Herausziehen der Zuhaltung 31 aus dem Bereich der Rastzähne
3
0, bei nun herausziehbarem Haltebügel 25 von der Trägerplatte 3 abgenommen und gegen
eine andere Flasche 8 ausgetauscht werden.
1. Vorrichtung zum dosierten Zapfen von Spirituosen und mit Spirituosen vermischten
Getränken, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem feststehenden Unterbau (1), an dem
jeweils über ein Zeitrelais gesteuerte Zapfhähne (17) für verschiedene alkoholfreie
Getränke angeordnet sind, eine Trägerscheibe oder -platte (3) drehbar gelagert ist,
auf der über den Umfang verteilt mehrere mit dem Hals (7) nach unten weisende Spirituosenflaschen
(8), denen jeweils ein elektromagnetisch betätigtes Dosierventil (11) zugeordnet ist,
auswechselbar gehaltert und mit den feststehenden Zapfhähnen (17) durch Verdrehen
der Trägerplatte (3) in Übereinstimmung bringbar und positionierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum exakten Positionieren
der Trägerplatte (3) eine Rastscheibe angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterbau (1)
in der Nähe jedes der feststehenden Zapfhähne (17) jeweils zwei Betätigungsschalter
(2o, 21) zum jeweils gleichzeitigen Betätigen des Dosierventils (11) der Spirituosenflaschen
(8) und des Zeitrelais des feststehenden Zapfhahns (17) mit jeweils unterschiedlichen
Zeitimpulsen angeordnet sind und daß in der Nähe des mittleren feststehenden Zapfhahns
(17) ein zusätzlicher Betätigungsschalter (22) zur ausschließlichen Betätigung des
Dosierventils (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Ableitung (19) eines der Zapfhähne (17) und dem Ausflußrohr (16) des
Dosierventils (11) einer der angewählten Spirituosenflaschen (8) in der positionierten
Stellung kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung des das Getränkegemisch auffangenden
Glases (23).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zähleinrichtung zum Zählen der pro Kellner und/oder insgesamt ausgegebenen Getränkeportionen
und -mengen angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Trägerplatte (3) in Zuordnung zu den Spirituosenflaschen (8) Halteeinrichtungen (9)
angeordnet sind, die jeweils aus einem Stützrohr (24) und einem in dieses Stützrohr
(24) einschiebbaren und darin arretierbaren Haltebügel (25) bestehen, dessen freies
Ende (26) am Boden (28) der Spirituosenflasche (8) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (26) des
Haltebügels (25) eine Auflage (27) aus elastischem Material angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (24)
undder ins Stützrohr (24) ragende Teil (29) des Haltebügels (25) im Querschnitt rechteckig
ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel
(25) im Bereich seiner ins Stützrohr (24) eingreifenden Partie (29) Rastzähne (3o)
trägt, während am Stützrohr (24) eine Schließvorrichtung (32) angeordnet ist, deren
Zuhaltung (31) im arretierten bzw. geschlossenen Zustand zwischen die Rastzähne (3o)
einrastet.