[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen der Tintenkanäle und Düsen des
Schreibkopfes in Tintenschreibeinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Für den sicheren Betrieb eines nach dem sogenannten Unterdruckverfahren arbeitenden
Schreibkopfes einer Tintenschreibeinrichtung ist es sehr wesentlich, daß die Tintenkanäle
stets vollkommen mit Tinte gefüllt sind. Verunreinigungen und Luft- oder Gasbläschen
im Kanal- und/oder im Düsenbereich führen zu erheblichen Störungen der Funktionen
und sind nicht selten Grund für den völligen Ausfall des Schreibkopfes. Mittels eines
Spülvorganges, bei dem durch einen zeitlich begrenzten Überdruck Tinte durch den Kanal-
und Düsenbereich gedrückt wird, kann diese Funktionsstörung behoben werden.
[0003] Es ist bereits eine Spülvorrichtung bekannt (DE-PS 26 10 518), bei der manuell durch
Betätigung eines Druckstempels im Schreibkopf kurzzeitig ein Überdruck erzeugt wird.
Beim Wiederherstellen des statischen Unterdrucks bildet sich in jeder Düsenöffnung
erneut der gewünschte negative Tintenmeniskus aus. Die durch den Spülvorgang verbrauchte
Tintenmenge kann jedoch in weiten Grenzen schwanken und zu erheblichen Verlusten und
Entsorgungsproblemen führen.
[0004] Weiterhin ist eine mechanische Vorrichtung zum Entfernen von Schmutzteilchen und
Luftbläschen aus dem Schreibkopf einer Tintenschreibeinrichtung bekannt (DE-OS 29
14 986), bei der ein elastischer Tintenförderschlauch einen als Schlauchpumpe ausgebildeten
Abschnitt aufweist, der zum Fördern von Tinte in Richtung des Schreibkopfes mit einem
Quetschkörper in Berührung gebracht werden kann. Von der Schlauchpumpe zum Schreibkopf
führt ein verhältnismäßig langer Verbindungsschlauch, um dessen Bewegung nicht zu
behindern. Neben der Gefahr einer mechanischen Beschädigung des Förderschlauches sind
zusätzlich noch Maßnahmen gegen ein Verdrillen und Knicken vorzusehen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchpumpe zum Spülen eines Schreibkopfes
anzugeben, die sowohl eine Reduzierung der Förderschlauchlänge als auch einen steuerbaren
Spülvorgang ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0007] Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe bestehen darin, daß
die Verbindung zwischen Schlauchpumpe und Schreibkopf nur kurz ist, daß die Spülvorrichtung
kompakt ausgeführt werden kann und daß die Verbindungsschläuche vor mechanischer
Beschädigung geschützt sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung,
die in den Unteransprüchen angegeben sind, bestehen darin, daß der Antrieb der Schlauchpumpen
durch einen motorischen Antrieb oder manuell erfolgen kann.
[0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Schreibkopf nach der Erfindung
mit motorischem Antrieb in Seitenansicht und in einer Schnittdarstellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung mit motorischem Antrieb,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit manuellem Antrieb und
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel mit manuellem Antrieb.
[0009] Der in Fig. 1 dargestellte Schreibkopf 1 enthält eine Mehrzahl von Tintenkanälen
2, die an ihrem einen Ende mit einem Tintenverteilsystem 3 in Verbindung stehen und
deren jeweils anderes Ende die Austrittsöffnungen 4 des Schreibkopfes 1 bilden. Das
Tintenverteilsystem 3 ist mit einem Tintenreservoir 5 verbunden, das im Beispiel vier
Tintenbehälter 6 aufweist. Die Tintenbehälter 6 können z.B. Tinte verschiedener Farbe
enthalten. Zwischen den Tintenbehältern 6 und dem Tintenverteilsystem 3 sind Verbindungsschläuche
7 vorgesehen. Der Schreibkopf 1 und das Tintenversorgungssystem 6, 7 bilden eine konstruktive
Einheit und sind auf einen sogenannten Schreibwagen 8 angeordnet, der vor einem Aufzeichnungsträger
zeilenweise hin und her beweglich ist. Um die Tintenkanäle und die Düsen des Schreibkopfes
1 zu spülen, ist eine Schlauchpumpe vorgesehen, die aus einem nahezu rotationssymmetrischen
Drehkörper 9 besteht. Der Drehkörper 9 besitzt eine Steckkupplung 11, über die er,
wie später erläutert wird, mittels einer Welle von einem Antriebselement angetrieben
wird. Die Verbindungsschläuche 7 kommen in seiner Ringnut zu liegen. Das kann ohne
starke Krümmung geschehen, so daß sie in der Ruheposition der Schlauchpumpe nicht
gequetscht werden. Am Umfang des Drehkörpers ist im Beispiel eine drehbare Andruckrolle
10 angebracht. Wird nun der Drehkörper 9 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung in Fig. 1)
gedreht, so quetscht die Andruckrolle 10 die Verbindungsschläuche 7 gegen das Schlauchbett
im Schreibwagen 8 und fördert durch weitere Drehung Tinte zu den Düsen im Schreibkopf
1. Durch Anzahl und Geschwindigkeit der Umdrehungen läßt sich der Spülvorgang optimieren,
d.h. auch das Spülvolumen steuern.
[0010] In Fig. 2 ist als Antriebselement ein Motor 12 vorgesehen, der über eine Welle 13
in die Steckkupplung 11 eingreift und den Drehkörper 9 dreht. In diesem Beispiel ist
der Motor 12 am Schreibwagen 8 befestigt.Diese Ausführung stellt eine einfache und
zuverlässig arbeitende Anordnung dar, die zudem noch über die Steuerung des Schreibkopfes
betätigt werden kann und eine rationelle Spülung ermöglicht.
[0011] Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Motor 15 am sogenannten
Druckerchassis 14 befestigt. Diese Lösung bietet sich bei Tintenschreibeinrichtungen
an, deren Schreibwagen im Ruhezustand oder in Schreibpausen eine sogenannte Parkposition
anfährt. Fig.3 zeigt den Schreibkopf 1 in dieser Parkposition, in die er aus einer
gestrichelt gezeichneten Druck- oder Schreibposition gelangt ist und in der, worauf
hier nicht näher eingegangen wird, die Düsenaustrittsfläche des Schreibkopfes gesäubert
und die Düsenaustrittsöffnungen für die Dauer der Schreib- oder der Betriebspausen
abgedeckt und verschlossen werden. Das Durchspülen der Tintenkanäle und der Düsen
des Schreibkopfes 1 vor dem Verschließen oder nach der Freigabe der Düsenaustrittsfläche
des Schreibkopfes 1 erfolgt dadurch, daß der Motor 15 über die Welle 13 beim Erreichen
der Parkposition in die Steckkupplung 11 eingreift. Durch die separate Anbringung
des Motors 15 am Druckerchassis 14 wird das Gewicht des Schreibwagens vermindert,
was sich positiv auf das Beschleunigungs- und Bremsverhalten während des Schreibvorganges
auswirkt.
[0012] Die Erfindung ist jedoch nicht auf Verwendung eines Motors als Antriebselement beschränkt.
Es liegt vielmehr im Rahmen der Erfindung, die Schlauchpumpe auch manuell zu betätigen.
Ausführungsbeispiel dazu sind in den Figuren 4 und 5 dargestellt.
[0013] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, das wiederum einen Schreibkopf 1 mit einem die
einzelnen Tintenbehälter 6 enthaltenden Tintenreservoir 5 zeigt,ist ein mit dem in
dieser Darstellung verdeckten Drehkörper verbundenes Klinkenrad 16 vorgesehen, dessen
im Beispiel drei Klinkenzähne 20 gleichmäßig, über den Umfang des Klinkenrades 16
verteilt sind. Die Anzahl der Klinkenzähne 20 entspricht der Anzahl der über den Umfang
des Drehkörpers verteilten Andruckrollen 10. Das Klinkenrad 16 ist über ein Kopplungssystem
17, 18 mit einem Bedienarm 19 verbunden. Der Bedienarm 19 kann dabei zugleich als
Betätigungselement für eine hier gestrichelt dargestellte Reinigungs- und Abdeckvorrichtung
für die Düsenaustrittsöffnungen 4 des Schreibkopfes 1 dienen. Wird das Ende des Bedienarmes
19 nach links in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt, so wird über das Kopplungssystem
17, 18 jeweils eine Andruckrolle 10 bewegt, die dabei eine Teilstrecke der Verbindungsschläuche
7 erfaßt und diese sozusagen zusammenq uetscht. Dadurch wird jeweils eine dem abgequetschten
Volumen entsprechende Tintenmenge in den Schreibkopf gefördert, d.h. die Tintenkanäle
und die Düsen des Schreibkopfes werden durchgespült. Bei der Rückbewegung des Bedienhebels
19 in die Ausgangslage erfolgt keine Bewegung des Klinkenrades 16.
[0014] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt ebenfalls eine manuell betätigbare Spülvorrichtung
für den Schreibkopf 1. Der Antrieb ist hier durch zwei Tasten 22, 23 realisiert, die
auf einen drehbar gelagerten Hebel 24 einwirken, an dem eine Schubstange 25 angelenkt
ist. Der Antrieb kann zugleich zur manuellen Betätigung einer Reinigungs- und Abdeckvorrichtung,
wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt, dienen. Der Drehkörper der Schlauchpumpe ist
beispielsweise mittels einer gemeinsamen Welle mit einem Stiftenrad 26 verbunden,
auf dem im Ausführungsbeispiel drei gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Übertragungsstifte
27 angeordnet sind. Die Anzahl der Übertragungsstifte 27 entspricht dabei der Anzahl
der über den Umfang des hier verdeckten Drehkörpers verteilt angeordneten Andruckrollen
10. Wird nun, ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten Lage die linke Taste 22 betätigt,
so nimmt der Hebel 24 und die Schubstange 25 die gestrichelt angedeutete Lage ein.
Dabei greift die Schubstange 25 in einen der Übertragungsstifte 27 des Stiftenrades
26 ein und verdreht dadurch das Stiftenrad 26 sowie den mit diesem verbundenen Drehkörper.
Eine der Andruckrollen 10 erfaßt dabei eine Teilstrecke der Verbindungsschläuche
7, wodurch eine dem abgequetschten Volumen entsprechende Tintenmenge in den Schreibkopf
1 gefördert wird. Durch Betätigung der rechten Taste 23 wird die Schubstange 25 in
die Ausgangslage zurückbewegt, ohne daß dadurch das Stiftenrad 26 bewegt wird.
[0015] Wie bei der Beschreibung der Figuren 4 und 5 bereits erwähnt, ist es bei Verwendung
eines manuellen Antriebs vorteilhaft, diesen mit der Abdeck- und Reinigungsvorrichtung
für die Düsenaustrittsfläche des Schreibkopfes zu kombinieren. In den Figuren 4 und
5 ist diese Möglichkeit gestrichelt dargestellt worden.
[0016] Eine solche Abdeck- und Reinigungsvorrichtung besteht aus einer Verschlußschwinge
28, die mittels des Bedienarmes 19 (Fig. 4) oder der Bedientasten 22 und 23 (Fig.
5) verschwenkbar ist. Stirnseitig, also der Düsenaustrittsfläche 4 des Schreibkopfes
1 zugewandt, trägt die Verschlußschwinge 28 ein Abdichtelement 29, ein Abstreifelement
30 sowie ein Abspritzschild 31. Die Vorrichtung kann durch eine Abdeckung 32 ergänzt
sein. Durch Verschwenken der Verschlußschwinge 28, zwischen einer sogenannten Warteposition,
während der sich die stirnseitige Fläche der Verschlußschwinge 28 innerhalb der Abdeckung
befindet, und einer Abdeck- oder Verschlußposi tion, während der das Abdichtelement
29 die Düsenaustrittsfläche 4 des Schreibkopfes 1 abdeckt, wird sowohl die Düsenaustrittsfläche
4 als auch das Abdichtelement 29 gesäubert. Das funktionelle Zusammenwirken der Betätigung
der Verschlußschwinge 28 mit der Betätigung der Schlauchpumpe ermöglicht es in vorteilhafter
Weise, den Schreibkopf 1 stets dann durchzuspülen oder freizuspritzen, wenn sich
die Verschlußschwinge 28 in einer oberen Endposition befindet, da die aus den Düsen
des Schreibkopfes 1 austretende Verlusttinte dann durch den Abspritzschild 31 abgeleitet
wird.
[0017] Es ist vorteilhaft, die Grundstellung der Schlauchpumpe so zu wählen, daß die Andruckrollen
10 von den Verbindungsschläuchen 7 entfernt ist, so daß sich der für den Schreibbetrieb
nötige Unterdruck ungehindert im Schreibkopf 1 einstellen kann.
[0018] Die Erfindung ist weder auf eine bestimmte Ausgestaltung der Steckkupplung 11 noch
auf eine bestimmte Ausgestaltung des Drehkörpers 9 beschränkt. Beispielsweise kann
im Falle, daß das Antriebselement am Schreibwagen montiert ist, auch eine dauerhafte
Verbindung der Welle mit dem Drehkörper eingesetzt werden. Der Drehkörper kann beispielsweise
eine zylindrische Form aufweisen. In diesem Fall wird die Andruckrolle im Bereich
des Zylindermantels drehbar gelagert, so daß sie mit einem Teil ihres Umfanges über
den Drehkörper hinausragt. Durch ausgebildete Nuten im Träger des Schreibwagens im
Bereich der quetschbaren Verbindungsschläuche können diese etwas versenkt geführt
werden. Dadurch kann eine Anpassung an Materialien des Verbindungsschlauches unterschiedlicher
Elastizität erfolgen. Selbstverständ lich ist die Erfindung auch nicht auf die in
den Ausführungsbeispielen gezeigte Anzahl von vier Verbindungsschläuchen beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0019]
1 Schreibkopf
2 Tintenkanäle
3 Tintenverteilsystem
4 Austrittsöffnungen
5 Tintenreservoir
6 Tintenbehälter
7 Verbindungsschläuche
8 Schreibwagen
9 Drehkörper
10 Andruckrolle
11 Steckkupplung
12 Motor
13 Welle
14 Druckerchassis
15 Motor
16 Klinkenrad
17, 18 Kopplungssystem,
19 Bedienarm
20 Klinkenzähne
22, 23 Tasten
24 Hebel
25 Schubstange
26 Stiftenrad
27 Übertragungsstifte
28 Verschlußschwinge
29 Abdichtelement
30 Abstreifelement
31 Abspritzschild
32 Abdeckung
1. Vorrichtung zum Spülen der Tintenkanäle und Düsen eines Schreibkopfes in Tintenschreibeinrichtungen
unter Verwendung einer zwischen dem Tintenreservoir und dem Tintenverteilsystem des
Schreibkopfes angeordneten Schlauchpumpe.
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schreibkopf (1) fest verbundene Schlauchpumpe aus einem nahezu rotationssymmetrischen
Drehkörper (9) besteht, in dessen Mantelbereich mindestens eine Andruckrolle (10)
um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, wobei im Abrollbereich der Andruckrolle oder
der Andruckrollen (10) mindestens ein quetschbarer Verbindungsschlauch (7) an der
Lagerfläche eines Trägers (8) anliegt und daß ein Antriebselement (12; 15; 17, 18,
19; 22, 23, 24, 25) vorgesehen ist, durch das der Drehkörper (9) verdrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (9) mindestens eine Ringnut aufweist, in der die Andruckrollen
(10) um ihre Längsrichtung drehbar gelagert sind, wobei sie sich vollständig innerhalb
der Ringnut befinden und daß der Verbindungsschlauch bzw. die Verbindungsschläuche
(7) in einen Sektor der Ringnut hineinragen.
3. Vorrichtung Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (9) zylinderförmig ausgebildet ist und eine bzw. mehrere Andruckrollen
(10) in ihm um ihre Längsrichtung drehbar gelagert sind, wobei sie in radialer Richtung
über dessen Mantelbereich hinausragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche des Trägers (8) abgerundet ist und der Länge der Andruckrollen
(10) entsprechende Nuten aufweist, in denen jeweils ein Verbindungsschlauch (7) verlegt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Drehkörpers (9) ein Motor (12) vorgesehen ist, der auf dem
den Schreibkopf (1) und das Tintenreservoir (5) tragenden Schreibwagen (8) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Drehkörpers (9) ein Motor (15) vorgesehen ist, der auf dem
Chassis (14) der Tintenschreibeinrichtung angeordnet ist, daß der Drehkörper (9)
eine zentrische Steckkopplung (11) aufweist, in die eine Welle (13) des Antriebselementes
(12, 15) eingreift, wenn der Schreibkopf (1) eine sogenannte Parkposition anfährt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Drehkörpers (9) ein manuell betätigbarer Bedienarm (19)
vorgesehen ist, der über ein Kopplungssystem (17, 18) in ein mit dem Drehkörper (9)
verbundenes Klinkenrad (16) eingreift, dessen über den Umfang verteilte Anzahl von
Klinken (20) der Anzahl der über den Umfang des Drehkörpers (9) verteilt angeordneten
Andruckrollen (10) entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Drehkörpers (9) eine manuell betätigbare Tastenanordnung
(22, 23) vorgesehen ist,
daß jeweils eine Taste (22, 23) auf einem drehbar gelagerten Hebel (24) einwirkt
und eine mit dem Hebel (24) verbundene Schubstange (25) verschiebt,
und daß ein mit dem Drehkörper (9) verbundenes Stiftenrad (26) vorgesehen ist, an
dessen über seinen Umfang verteilte Übertragungsstifte (27) die Schubstange (25)
angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchpumpe (9, 10) und eine Abdeck- und Reinigungsvorrichtung (28, 29,
30, 31, 32) durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt werden.