(19)
(11) EP 0 213 236 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.03.1987  Patentblatt  1987/11

(21) Anmeldenummer: 85112338.0

(22) Anmeldetag:  28.09.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47B 57/42, A47F 5/13
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 28.08.1985 DE 8526442 U

(71) Anmelder: Anneliese Mertes GmbH
D-5180 Eschweiler (DE)

(72) Erfinder:
  • Mertes, Heinz
    D-5180 Eschweiler (DE)
  • Behrens, Hans, Dipl.-Ing.
    D-5100 Aachen (DE)

(74) Vertreter: König, Werner, Dipl.-Ing. 
Habsburgerallee 23-25
52064 Aachen
52064 Aachen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Regalartige Vorrichtung


    (57) Bei einer regalartigen Vorrichtung, die einen Bodenabschnitt (1) und zwei parallel zueinander verlaufende senkrechte Hohlpfosten (5) mit zwei Reihen von Fensterschlitzen (8) hat, sind Tragarme (10) über jeweils eine Spange (9) an den Hohlpfosten (5) lösbar befestigt. Jede Spange (9) hat vier Einhängenasen (13), weiche in zwei Reihen übereinander angeordnet sind. Die Spangen (9) sind U-förmig ausgebildet und nehmen einen Steckabschnitt (17) eines Tragarms (10) auf, der als Rundstab ausgebildet sein kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine regalartige Vorrichtung mit einem Bodenabschnitt und mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden senkrechten Hohlpfosten mit jeweils zwei parallelen Reihen von Fensterschlitzen und darin abgestützten Tragarmen.

    [0002] Derartige Vorrichtungen finden zur Lagerung von zahlreichen Gütern Anwendung. Sie werden z. B. auch in Bäckereibetrieben als sogenannte Schragen verwendet, um dort Bleche oder Böden zu tragen, auf denen Backwaren in den verschiedensten Stufen ihrer Herstellung gelagert werden können.

    [0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine regalartige Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie einfach und kostengünstig herstellbar ist und ohne Schwierigkeiten dem jeweiligen Verwendungszweck, insbesondere dem jeweils benötigten Lagerraum auch hinsichtlich des Abstandes übereinander angeordneter Tragarme angepaßt werden kann.

    [0004] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Tragarm mit seinem einen Ende in eine Spange eingreift, die vier Einhängenasen hat, welche in zwei Reihen übereinander angeordnet sind und deren Länge geringer ist als die Länge eines Fensterschlitzes. Dabei ist vorteilhaft, daß die verwendete Spange, die über insgesamt vier EinhKngenasen sicher an dem Pfosten befestigt werden kann, mit den für den jeweiligen Verwendungszweck benötigten Tragarmen kombiniert werden kann. Jede Spange kann entsprechend den Abständen der Fensterschlitze in den Pfosten in ihrer Höhenposition verstellt werden, wodurch der Abstand von übereinander angeordneten Tragarmen entsprechend variiert wird. Alle Seitenflächen der Hohlpfosten können in gleicher Weise mit Fensterschlitzen versehen sein, so daß dementsprechend Tragarme an diese Seitenflächen angeschlossen werden können. Die Tragarme können Bleche, Böden oder dergl. tragen oder eine Aufhängung oder dergl. für einzelne Gegenstände bilden.

    [0005] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Spange U-förmig ausgebildet ist und an ihren beiden Schenkelenden je zwei Einhängenasen hat. Auf diese Weise lassen sich die Spangen besonders einfach herstellen und ergeben eine Aufnahme für die Tragarme.

    [0006] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Tragarm einen Tragabschnitt und einen abgewinkelten, in eine Spange eingreifenden Steckabschnitt hat. Jeder Steckabschnitt ist dabei entsprechend der verwendeten Spange zu gestalten.

    [0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Tragarm als Rundstab ausgebildet ist. Dabei hat sich die Herstellung des Tragarms als besonders einfach und zweckmäßig erwiesen.

    [0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß der Steckabschnitt um seine Achse schwenkbar in der Spange geführt ist. Auf diese Weise wird es möglich, die normalerweise von den Hohlpfosten nach vorn vorstehenden Tragarme seitlich zu verschwenken, um somit größere Freiräume zu schaffen oder aber den Stauraum für die Vorrichtung beträchtlich zu senken. Die Führung des Tragarms kann dabei durch die Spange selbst oder aber durch eine in diese Spange eingesetzte Führungshülse oder dergleichen gebildet sein.

    [0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß in den Steckabschnitt eine radial dazu verlaufende Schraube eingeschraubt ist, die durch einen den Schwenkbereich des Tragarms begrenzenden Schlitz in der Spange und ein auf deren Außenseite sitzendes KlemmstUck hindurchführt. Der Schlitz definiert dabei den Schwenkbereich des Tragarms. Mittels der Schraube kann das Klemmstück gegen die Außenseite der Spange gezogen werden. Auf diese Weise behält der Tragarm die gewählte Schwenkposition bei bis diese Position mit einem geringen Kraftaufwand verändert wird. Das Klemmstück kann dabei vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.

    [0010] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß ein Sicherungsbolzen für jede Spange vorgesehen ist, der in mindestens eine Bohrung der Spange sowie in mindestens eine Bohrung des Steckabschnitts eines Tragarms eingreift. Mit einem solchen Sicherungsbolzen kann jeder Tragarm in einer Schwenkstellung festgelegt werden, in der eine Bohrung in der Spange mit einer Bohrung im Steckabschnitt fluchtet. Wenn in der Spange und/oder in dem Steckabschnitt mehrere versetzt zueinander angeordnete Bohrungen vorgesehen sind, dann ist es ohne weiteres möglich, den jeweiligen Tragarm in mehreren Schwenkpositionen festzulegen. Der Sicherungsbolzen ist dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er in eingesteckter Stellung die Spange federnd übergreift, also nur bei Überwindung ener bestimmten Zugkraft gelöst werden kann.

    [0011] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß der Tragarm mit einer Spange starr verbunden ist. Diese Ausbildung ist besonders einfach und ermöglicht dennoch eine Anpassung des zur Verfügung gestellten Lagerraums der Vorrichtung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen, indem die Arme höhenverstellbar sind.

    [0012] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß der Tragarm mit einer Spange verschweißt ist. Dabei kann es sich z. B. um eine Punkt- oder Buckelschweißung handeln.

    [0013] Die erfindungsgemiße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß zwei Tragarme mittels eines Griffabschnitts zu einem Griffbügel zusammengefaßt sind. Dieser Griffabschnitt erleichtert es, die Vorrichtung zu verfahren. Er kann in der jeweils gewünschten Höhe mit den Hohlpfosten verbunden werden. Er kann Über die übrigen Tragarme nach vorn vorstehen, um ein Ergreifen zu vereinfachen.

    [0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß an den Tragarmen des Griffbügels Seitengriffe sitzen. Damit kann die Handhabung der Vorrichtung weiter vereinfacht werden.

    [0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß die Hohlpfosten rechteckiges Profil haben.

    [0016] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Hohlpfosten mit einem rechtwinklig dazu verlaufenden, den Bodenabschnitt bildenden Bodenträger verbunden ist und daß die benachbarten Hohlpfosten und Bodentrager über Querstreben aneinander abgestützt sind. Dabei verlaufen die Tragarme im wesentlichen parallel zu dem Bodenabschnitt in den entsprechend den Abständen der Fensterabschnitte frei wählbaren Höhenlagen. Der Bodenabschnitt kann mit den senkrechten Hohlträgern eine L-förmige oder aber eine umgekehrt T-förmige Figuration bilden.

    [0017] Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, daß an dem Bodenabschnitt mindestens drei Rollen abgestützt sind.

    [0018] Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit Rollen versehenen AusfUhrungsform einer regalartigen Vorrichtung,

    Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Hohlpfostena mit angeschlossenem Tragarm,

    Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Hohlpfosten mit eingesteckter Spange und mit einem durch einen Sicherungsbolzen gesicherten Hohlstab,

    Fig. 4 einen Schnitt durch einen Hohlpfosten mit Spange und Rundstab entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3,

    Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Rundstab mit der Spange verschweißt ist,

    Fig. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 5 entsprechend der Linie 6-6 in dieser Figur,

    Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer mit Rollen versehenen weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen regalartigen Vorrichtung mit GriffbUgel,

    Fig. 8 einen Schnitt durch einen Hohlpfosten mit Spange und darin seitlich verschwenkten Tragarm,

    Fig. 9 eine Draufsicht auf Hohlpfosten, Spange und Tragarm gemäß dem Pfeil 9 in Fig. 8 und

    Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung, bei der der Tragarm entsprechend der Fig. 7 angeordnet ist.



    [0019] Die in den Figuren dargestellte regalartige Vorrichtung hat einen Bodenabschnitt 1, der von zwei parallelen Bodenträgern 2 gebildet ist, welche durch eine Querstrebe 3 aneinander abgestützt sind. Jeder Bodenträger 2 ist an seinem vorderen sowie an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 4 ausgestattet. An die hinteren Enden der Bodenträger 2 schließt sich jeweils ein rechtwinklig zu dem Bodenträger 2 verlaufender Hohlpfosten 5 an. Die Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt zwei parallel zueinander verlaufende Hohlpfosten 5, die durch Streben 6 aneinander abgestützt sind.

    [0020] Beide Hohlpfosten 5 haben ein rechteckiges Profil und sind in ihrer nach vorn weisenden Seitenwand 7 mit Fensterschlitzen 8 versehen, die in zwei parallelen Reihen in der Seitenwand 7 vorgesehen sind. Dabei sind jeweils 2 Fensterschlitze 8 eines Hohlpfostens 5 in gleicher Höhenlage angeordnet. Ein weiteres Paar von Fensterschlitzen 8 befindet sich auf dem jeweils anderen Hohlpfosten 5 ebenfalls in gleicher Höhenlage.

    [0021] In die Fensterschlitze 8 der Hohlpfosten 5 sind Spangen 9 eingesetzt, die in Fig. 2 einen Rundstab 10 tragen. Jede Spange 9 ist mit dem zugehörigen Rundstab 10 in ihrer Höhenlage veränderbar, indem die Spange 9 aus einem Paar von Fensterschlitzen 8 entfernt wird und in ein anderes Paar dieser Schlitze eingesetzt wird.

    [0022] Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung ist die Spange 9 U-förmig ausgebildet, hat also zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 11 und einen diese Schenkel 11 verbindenden Bogenabschnitt 12. Jeder Schenkel 11 hat an seinem freien Ende zwei mit Abstand übereinander angeordnete, gleich ausgebildete Einhängenasen 13 und jeder Einhängenase 13 zugeordnet einen nach obenhin enger werdenden Schlitz 14.

    [0023] Die Länge der Einhängenasen 13 ist ein wenig geringer als die Länge der Fensterschlitze 8, so daß die Einhängenasen 13 einer Spange 9 in insgesamt vier Fensterschlitze 8 soweit eingeführt werden können, bis Anschlagkanten 15 der Spange 9 an der Seitenwand 7 des Hohlpfostens 5 zur Anlage kommen. Ausgehend von dieser Position kann nun die Spange 9 nach unten abgesenkt werden, wobei die Einhängenasen 13 die Seitenwand 7 jeweils unterhalb des zugehörigen Fensterschlitzes 8 auf der Innenseite des Hohlpfosten 5 hintergreift.

    [0024] Bei der beschriebenen AusfÜhrungsform ist ein Rundstab 10 vorgesehen, der einen Tragabschnitt 16 sowie einen Steckabschnitt 17 hat. Beide Abschnitte verlaufen etwa rechtwinklig zueinander. Der Steckabschnitt 17 greift in die Spange 9 von oben her ein. Er ist mit zwei rechtwinklig zueinander gerichteten Durchgangsbohrungen 18 versehen. Auch in der Spange 8 sind Öffnungen vorgesehen, mit denen jede der beiden Durchgangsbohrungen 18 fluchtend ausgerichtet werden kann. Fig. 4 zeigt eine solche Ausrichtung, in der ein als Rundstab 10 ausgebildeter Tragarm ausgehend von einem Hohlpfosten 5 nach vorn vorsteht. Ein Sicherungsbolzen 19 ist dabei durch die Spange 8 und eine Durchgangsbohrung 18 hinduchgeführt. Ein Federschenkel 20 dieses Sicherungsbolzens 19 sichert diesen an der Spange 8.

    [0025] Nach Entfernen des Sicherungsbolzens 19 kann bei der in Fig. 4 dargestellten AusfUhrungsform der Rundstab 10 um 90 Grad seitlich verschwenkt werden und in dieser Position erneut durch den Sicherungsbolzen 19 gesichert werden.

    [0026] Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen lediglich dadurch, daß der Steckabschnitt 17 des Rundstabes 10 fest mit der Spange 8 Über Buckelschweißungen 21 verschweißt ist, also ein Verschwenken des Rundstabes 10 ausschließt. Dennoch ist der so gebildete Tragarm durch Lösen der Spange 8 an den Hohlpfosten 5 in den gewünschten Höhenpositionen festlegbar.

    [0027] Die AusfUhrungsform der regalartigen Vorrichtung nach Fig. 7 ist in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet und mit Tragarmen 10 versehen. Zusätzlich ist dabei aber ein GriffbUgel 25 vorgesehen, der insgesamt U-föraig ausgebildet ist. Die Schenkel dieses Griffbügels 25 sind zwei parallel zueinander verlaufende Tragarme 26, die an ihren von den Hohlpfosten 5 entfernt liegenden Enden durch einen Griffabschnitt 27 verbunden sind. Die Tragarme 26 sind mit den Hohlpfosten 5 über Spangen 9 lösbar verbunden, wie dies insbesondere anhand der Fig. 2, 5 und 6 beschrieben wurde. An die Tragarme 26 sind seitlich vorstehende Seitengriffe 28 fest angeschlossen.

    [0028] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 ist in einen Hohlpfosten 5 eine Spange 29 lösbar eingesetzt, wobei die Einhängenasen 13 dieser Spange in Fensterschlitze 8 eingreifen. Die Spange 29 entspricht im wesentlichen der anhand der Figuren 3, 4 beschriebenen Spange 29 und nimmt einen Steckabschnitt 17 eines Rundstabes 10 auf. In diesen Steckabschnitt 17 ist eine Schraube 30 eingeschraubt, deren Schaft durch einen Schlitz in der Spange 29 hindurchführt. Der Schlitz erstreckt sich dabei über einen Bogenabschnitt von etwa 90°. Die Achse der Schraube 30 ist um etwa 45° in bezug auf die Achse des Tragabschnitts 16 des Tragarms 10 versetzt.

    [0029] Die Schraube 30 führt ferner durch ein Klemmstück 31, dessen der Spange 29 zugewandtes Ende der Kontur der Spange 29 angepaßt ist. Das Klemmstück 31 besteht aus Kunststoff. Es nimmt den Kopf 32 der Schraube 30 in einer Versenkung 33 auf. Der Schraubenkopf 32 ist stets zugänglich.

    [0030] Für die einzelnen zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde jeweils nur ein Tragarm mit Spange und Rundstab beschrieben. Die Vorrichtung insgesamt weist aber mehrere derartige Tragarme auf, von denen in der Regel zwei an den beiden Hohlpfosten 5 gem. Fig. 1 in einer Höhenlage angeordnet sein werden. Es ist möglich, an ein und derselben Regalvorrichtung Tragarme verschiedener AusfUhrungsformen unterzubringen.


    Ansprüche

    1. Regalartige Vorrichtung mit einem Bodenabschnitt und mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden senkrechten Hohlpfosten mit jeweils zwei parallelen Reihen von Fensterschlitzen und darin abgestützten Tragarmen, da-durch gekennzeichnet , daß jeder Tragarm (10;26) mit seinem einen Ende in eine Spange (9;29) eingreift, die vier Einhängenasen (13) hat, welche in zwei Reihen übereinander angeordnet sind und deren Länge geringer ist als die Länge eines Fensterschlitzes (8).
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (9;29) U-förnig ausgebildet ist und an ihren beiden Schenkelenden je zwei Einhängenasen (13) hat.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (10;26) einen Tragabschnitt (16) und einen abgewinkelten, in eine Spange (9;29) eingreifenden Steckabschnitt (17) hat.
     
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (10;26) als Rundstab (10) ausgebildet ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (17) um seine Achse schwenkbar in der Spange (9;29) geführt ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steckabschnitt (17) eine radial dazu verlaufende Schraube (30) eingeschraubt ist, die durch einen den Schwenkbereich des Tragarms (10) begrenzenden Schlitz in der Spange (29) und ein auf deren Außenseite sitzendes Klemmstück (31) hindurchführt.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsbolzen (19) für jede Spange (9) vorgesehen ist, der in mindestens eine Bohrung der Spange (9) sowie in mindestens eine Bohrung (18) des Steckabschnitts (17) eines Tragarms (10) eingreift.
     
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (10;26) mit einer Spange (9;29) starr verbunden ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (10;26) mit einer Spange (9) verschweißt ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tragarme (26) mittels eines Griffabschnitts (27) zu einem Griffbügel (25) zusammengefaßt sind.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragarmen (26) des Griffbügels (25) Seitengriffe (26) sitzen.
     
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlpfosten (5) rechtekkiges Profil haben,
     
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlpfosten (5) mit einem rechtwinklig dazu verlaufenden, den Bodenabschnitt (1) bildenden Bodenträger (2) verbunden ist und daß die benachbarten Hohlpfosten (5) und Bodenträger (2) über Querstreben (3,6) aneinander abgestützt sind.
     
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß an dem Bodenabschnitt (1) mindestens drei Rollen (4) abgestützt sind.
     




    Zeichnung