(19)
(11) EP 0 213 520 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.03.1987  Patentblatt  1987/11

(21) Anmeldenummer: 86111352.0

(22) Anmeldetag:  16.08.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A43B 5/04, A43C 11/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 26.08.1985 CH 3663/85

(71) Anmelder:
  • GUDO AG
    CH-8618 Oetwil am See (CH)
  • Raichle Sportschuh AG
    CH-8280 Kreuzlingen (CH)

(72) Erfinder:
  • Guggenberger, Hermann
    Ch-8133 Esslingen (CH)
  • Walkhoff, Klaus
    CH-8280 Kreuzlingen (CH)

(74) Vertreter: Patentanwälte Schaad, Balass & Partner AG 
Dufourstrasse 101 Postfach
8034 Zürich
8034 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Skischuh


    (57) Der Skischuh hat eine an seinem hinteren Fersenteil (2) angeordnete Spannvorrichtung (3), durch die ein Kabel­strang (6) spannbar und lockerbar ist, der mit einem oberhalb des Fussrückens im Skischuh angeordneten Rück­halteteil verbunden ist. Die Spannvorrichtung (3) hat ein hydraulisches Antriebssystem mit einem in einem Hydraulikblock (l4) eingeschlossenen Spannkolben (l5) und einem oberhalb des Hydraulikblocks (l4) angeordne­ten gummielastischen Speicherbehälter (l6) für eine Hydraulikflüssigkeit. An der Oberseite der Spannvor­richtung (3) befinden sich zwei Betätigungsorgane (l7, 47; l8,50), die durch einen Skistock zur Erzeugung einer Pumpbewegung bzw. zum Oeffnen eines Entspannungs­ventils niederdrückbar sind. Die Spannvorrichtung er­möglicht nahezu mühelos das Spannen des Rückhalteteils mit der gewünschten Stärke.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh ge­mäss Oberbegriff des Anspruches l.

    [0002] Bei einem bekannten Skischuh dieser Art ist eine von Hand betätigbare Hydraulikpumpe vorhanden, die über eine Druckverteilanordnung mit einer Anzahl von ein­zelnen Spanneinheiten in Verbindung steht (EP-A-0056 959 bzw. die entsprechende US-PS 4,449,273). Diese Spanneinheiten weisen einen in einem Zylinder geführ­ten Spannkolben auf, dessen Kolbenstange mit einem zu betätigenden Element am Skischuh, z.B. einem Teil einer Verschlussschnalle, gekoppelt ist. Die Pumpe und die Spanneinheiten sind örtlich voneinander ge­trennt angeordnet und über Hydraulikleitungen mitein­ander verbunden, die im oder durch den Skischuh ge­führt werden müssen. Ausser einer aufwendigen Konstruk­tion hat diese Lösung den weiteren Nachteil, dass mit den vielen verschiedenen Hydraulikverbindungen die Ge­fahr einer äusserst unerwünschten Leckage besteht.

    [0003] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Skischuh der eingangs genannten Art zu schaffen, der in der Konstruktion einfacher und im Un­terhalt problemloser ist als der bekannte Skischuh und der im weitern kostengünstig hergestellt werden kann.

    [0004] Durch das Vorsehen einer zentralen Antriebseinheit, welche mit dem zu betätigenden Schuhteil bzw. den zu betätigenden Schuhteilen über eine mechanische Kopp­lungsanordnung verbunden ist, wird eine einfache und wartungsfreundliche Konstruktion möglich, die zudem verhältnismässig einfach im Aufbau ist und kostengün­stig hergestellt werden kann. Bei einer hydraulischen Betätigungseinrichtung ist das Druckmedium nur in der von ausserhalb des Skischuhs zugänglichen zentralen Antriebseinheit vorhanden, so dass eine Leckage durch geeignete Massnahmen weitgehend vermieden werden kann. Falls trotzdem das Druckmedium austreten soll, kann verhältnismässig leicht die Ursache festgestellt und der Schaden behoben werden.

    [0005] Die mechanische Kopplungsanordnung wird vorzugsweise durch wenigstens ein längliches, flexibles Verbindungs­element gebildet, das zweckmässigerweise ein Verbin­dungskabel oder dgl. ist. In vielen Anwendungsfällen eignen sich insbesondere Bowdenzüge.

    [0006] Bei einer hydraulischen Betätigungseinrichtung weist die zentrale Antriebseinheit eine Pumpe, ein mit die­ser verbundenes Reservoir für ein Hydraulikmedium so­wie das Verstellelement auf, das durch Betätigen der Pumpe in seiner Lage verändert werden kann. Die Pumpen­betätigung erfolgt mittels eines Betätigungsorganes, das von Hand oder mittels eines Skistockes bewegt wird.

    [0007] Weitere bevorzugte Ausführungsvorteile des erfindungs­gemässen Skischuhs bilden Gegenstand der übrigen ab­hängigen Ansprüche.

    [0008] Im folgenden werden an Hand der Zeichnung Ausführungs­formen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:

    Fig. l einen Vertikalschnitt durch eine hydraulische Spannvorrichtung mit Ansicht des hinteren Schaftteils des Skischuhs,

    Fig. 2 einen weiteren Vertikalschnitt durch die Spann­vorrichtung nach Fig. l mit einer Seitenan­sicht des hinteren Schaftteils des Skischuhs,

    Fig. 3 eine Aufsicht auf den Hydraulikblock der Spann­vorrichtung nach Fig. l und 2,

    Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Hydraulikblock entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,

    Fig. 5 einen Querschnitt durch den Hydraulikblock entlang der Linie V-V der Fig. l,

    Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine elektromoto­rische Spannvorrichtung und eine Ansicht des hinteren Schaftteils des Skischus,

    Fig. 7 einen weiteren Vertikalschnitt durch die Spannvorrichtung nach Fig. 6 mit einer teil­weise geschnittenen Seitenansicht des hin­teren Bereichs des Skischuhs,

    Fig. 8 einen Querschnitt durch die Spannvorrichtung entlang der Linie IIX-IIX der Fig. 6 mit einem angrenzenden Teil des Skischuhs, und

    Fig. 9-2l in Ansicht bzw. im Schnitt verschiedene wei­tere Ausführungsformen von Skischuhen mit einer hydraulischen Spann- oder Betätigungs­vorrichtung zum Betätigen von verschiedenar­tigen Bauelementen.



    [0009] Den in den Fig. l -8 dargestellten Ausführungsbeispie­len eines erfindungsgemässen Skischuhs l (Fig.7) ist die Anordnung einer Spannvorrichtung 3 bzw. 4 an einem schwenkbar am Skischuh l vorgesehenen hinteren Schaft­teil 2,2' gemeinsam. Wie an sich durch die EP-A-­0 ll4 209 bzw. die entsprechende US-PS 4,539,763 und die EP-A-0 l57 240 bzw. die entsprechende US-Patentan­meldung Nr. 06/7l5 684 vom 25. März l985 bekannt, er­streckt sich je ein Kabelstrang 5,6 bzw. 7,8 beidsei­tig des Schuhs l über Schwenkachsteile 9,l0 bzw. ll, l2 des hinteren Schaftteils 2,2' zu einem nicht darge­stellten, in den vorstehend erwähnten Druckschriften jedoch näher beschriebenen Rückhalteteil am vorderen Bereich des Skischuhs l. Die Spannvorrichtung 3 bzw. 4 hat die Aufgabe, den Andruck dieses Rückhalteteils an den Fussrücken durch Spannen oder Lockern der Kabel­stränge zu regulieren, so dass der Fuss optimal hin­sichtlich Bequemlichkeit und Beherrschbarkeit des Skis im Skischuh gehalten ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. l bis 5 ist ein hydraulisches Antriebssystem vorgesehen, während das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8 ein elektromotorisches Antriebssystem aufweist.

    [0010] Im folgenden wird zuerst die Spannvorrichtung 3 mit einer zentralen hydraulischen Antriebseinheit Z näher beschrieben. Diese besteht im wesentlichen aus einem Hydraulikblock l4, der einen Spannkolben l5 ein­schliesst, einem Speicherbehälter l6 für das Hydraulik­medium und je einem Betätigungsschaft l7, l8, die von einem gemeinsamen, am hinteren Schaftteil 2 angeformten oder befestigten Gehäuse l9 der Antriebseinheit um­schlossen sind. Der weiter nach oben aus dem Gehäuse l9 herausragende Betätigungsschaft l7 bildet mit sei­nem unteren Ende einen Pumpkolben 20, der in einer Zy­linderbohrung 2l des Hydraulikblocks l4 geführt ist. Der zweite, kürzere Betätigungsschaft l8 ist in einer Bohrung 22 des Hydraulikblocks l4 geführt und hat an seinem unteren Ende einen Stössel 23, der auf einen durch eine Feder 24 belasteten Ventilkörper 25 drückt, wenn das im Hydrauliksystem vorgesehene und zur An­ triebseinheit Z gehörende Entspannungsventil 26 zum Lösen der Spannung der Kabelstränge 5,6 geöffnet wer­den soll. Beide Kabelstränge sind in einer Schlaufe durch eine obere Querbohrung 28 des Spannkolbens l5 ge­führt, so dass eine Aufwärtsbewegung des Spannkolbens l5 die Kabelstränge 5, 6 spannt.

    [0011] Das Pumpendruckventil 29 befindet sich in einer horizon­tal verlaufenden Bohrung 30 im unteren Teil des Hydrau­likblocks l4, von der aus in Strömungsrichtung hinter dem Pumpendruckventil eine kurze Vertikalbohrung 3l (Fig.l und 5) in den den Spannkolben l5 aufnehmenden Spannzylinder 33 des Hydraulikblocks l4 führt. Eine weitere horizontal verlaufende Bohrung 34 stellt als Pumpendruckleitung die Verbindung zwischen der Zylinder­bohrung 2l und der genannten Bohrung 30 und damit dem Pumpendruckventil 29 her. In Strömungsrichtung hinter dem Pumpendruckventil 29 zweigt eine dritte, horizontal verlaufende und schräg gerichtete Bohrung 35 ab, die die Verbindung zu einer das Entspannungsventil 26 auf­nehmenden Entspannungsleitung 36 herstellt, die durch eine weitere Vertikalbohrung gebildet ist. Hinter dem durch den Stössel 23 betätigten Entspannungsventil 26 stellt eine kurze, durch Strichlinien angedeutete Quer­bohrung 38 (Fig. 4) die Verbindung zu der das Pumpen­ventil 40 aufnehmenden Pumpensaugleitung 4l her. In diese Saugleitung 4l ist ein Nippelkörper 42 einge­setzt, dessen nach oben aus dem Hydraulikblock l4 ab­stehender Nippelteil 43 die Verbindung zu dem oberhalb angeordneten Speicherbehälter l6 für das Hydraulikme­dium herstellt. Die Wandungen dieses Speicherbehälters l6 bestehen vorzugsweise aus einem gummielastischen Material, so dass der Speicherbehälter l6 nicht ent­lüftet sein muss.

    [0012] Zum Spannen der beiden durch Vertikalbohrungen 44, 45 des Hydraulikblocks l4 geführten Kabelstränge 5,6 wird das Ende eines Skistocks in die muldenförmige Vertie­fung 46 der am längeren Betätigungsschaft l7 vorge­sehenen Betätigungstaste 47 eingesetzt und mehrmals gegen den Druck einer den Betätigungsschaft l7 um­schliessenden Schraubenfeder 48 (Fig. 4) nach unten gedrückt, bis die gewünschte Spannung der Kabelsträn­ge 5,6 durch den entsprechenden Druck des Rückhalte­teils auf den Fussrücken festgestellt worden ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens 20 durch die Kraft der Feder 48 wird Hydraulikmedium, beispielswei­se ein Hydrauliköl, über die Saugleitung 4l und das als Rückschlagventil ausgeführte Saugventil 40 aus dem Speicherbehälter l6 angesaugt. Die Abwärtsbewegung des Betätigungsschaftes l7 durch den Skistock oder auch von Hand drückt das Hydraulikmedium anschliessend un­ter dem Druck des Pumpenkolbens 20 über das ebenfalls als Rückschlagventil ausgeführte Pumpendruckventil 29 in den Spannzylinder 33, so dass der Spannkolben l5 nach oben gedrückt wird und folglich die Kabelstränge 5,6 spannt.

    [0013] Falls eine zu hohe Spannung der Kabelstränge 5,6 er­zielt worden ist oder die Spannung zum Abziehen des Skischuhs vom Fuss aufgehoben werden soll, so wird der zweite, auf das Entspannungsventil 26 wirkende Betäti­gungsschaft l8 mittels des auf seine Betätigungstaste 50 aufgesetzten Skistocks nach unten gedrückt, so dass der Druck in Richtung zu der Saugleitung 4l und damit zu dem Speicherbehälter l6 hin entspannt wird. Der Grad dieser Entspannung kann durch entsprechend langes Nie­derdrücken des Betätigungsschaftes l8 geregelt werden.

    [0014] Die Fig. l und 2 zeigen den Spannkolben l5 in seiner un­teren Position, in der auf die Kabelstränge keine Zug­spannung ausgeübt wird, während seine oberste Position nur durch Strichlinien angedeutet und mit l5' bezeich­net ist.

    [0015] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 dient als Antriebsquelle eine beispielsweise in der Schuhsohle angeordnete Batterie 52 mit einem Getriebemotor 53. Letzterer ist zusammen mit einer auf die Kabelstränge 7,8 wirkenden und mit dem Motor 53 zur zentralen An­triebseinheit Z' gehörenden Spannmechanik in einem Gehäuse 54 eingeschlossen, das an dem hinteren Schaft­teil 2' des Skischuhs l angeformt oder befestigt ist. Die Kabelstränge 7,8 bilden wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eine einstückige Schlaufe. Diese ist über ein Spannorgan 55 geführt, das mit einem In­nengewinde eine durch den Getriebemotor 53 angetriebene Gewindespindel 56 in Eingriff umschliesst. Entsprechend der Drehrichtung des Getriebemotors 53 und der Gewinde­spindel 56 wird somit das Spannorgan 55 zum Spannen oder Lockern der Kabelstränge 7,8 auf-oder abwärts be­wegt. Ein von dem Spannorgan 55 abstehender Stift 57, der in eine vertikal verlaufende Nut 58 des Gehäuses 54 eingreift, verhindert, dass das Spannorgan 55 sich mit der Gewindespindel 56 mitdreht. Die durch das Span­nen der Kabelstränge 7,8 an der Gewindespindel und den Gewindemotor 53 wirkende Zugkraft wird durch die Zwi­schenwand 59 des Gehäuses 54 aufgenommen. Die Drehrich­tung des elektrischen Getriebemotors 53 wird durch Nie­derdrücken einer der zwei Tasten 60, 6l bestimmt, um zu Spannen oder zu Lockern, wobei der Getriebemotor nur während des Druckes auf eine dieser Tasten 60, 6l eingeschaltet bleibt.

    [0016] Ein durch einen Drehknopf 63 von Hand antreibbares Ke­gelradgetriebe mit den Kegelrädern 64, 65 ermöglicht zusätzlich das Spannen oder Lockern von Hand, z.B. wenn die Batterie 52 verbraucht ist. Im Normalfall ist je­doch das Spannen und Lockern auf besonders einfache Wei­se allein durch Niederdrücken der Tasten 60 bzw. 6l z.B. mittels eines Skistockes möglich.

    [0017] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kabel­stränge 7,8 durch Umlenkkanäle 66, 67 im unteren Teil des Gehäuses 54 und über die Schwenkachsteile ll, l2 des hinteren Schaftteils 2' nach vorn zu einem nicht dargestellten Rückhalteteil geführt, wie das an Hand der Ausführungsform gemäss den Fig. l - 5 bereits er­läutert wurde.

    [0018] An Hand der Fig. 9 - 2l werden im folgenden einige von vielen möglichen Ausführungsformen erläutert, bei de­nen gleich wie bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. l - 8 mittels einer zentralen Antriebseinheit über Kabelstränge bzw. eine Schubstange andersartige Teile von Skischuhen in ihrer Lage verändert werden.

    [0019] In diesen Fig. 9 - 2l ist die zentrale Antriebseinheit Z gleich wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. l - 5 als hydraulische Spann- oder Betätigungseinrich­tung ausgebildet. Diese Antriebseinheit Z entspricht in Aufbau und Wirkungsweise grundsätzlich der in den Fig. l - 5 gezeigten Antriebseinheit Z mit dem Unter­schied, dass zum Spannen und Lösen bzw. Betätigen nur ein einziger Betätigungsschaft vorhanden ist. Aus die­sem Grunde bestehen gegenüber der in den Fig. l - 5 ge­zeigten Ausführungsform der Antriebseinheit Z gewisse konstruktive Unterschiede, die jedoch von einem Fach­mann ohne weiteres erkannt werden.

    [0020] In den Fig. 9 - 2l werden für sich entsprechende Teile jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.

    [0021] Die in den Fig. 9 - 2l mit 70 bezeichneten Skischuhe weisen einen Schalenteil 78 auf, an dem schwenkbar ein hinterer Schaftteil 72 befestigt ist. Bei gewissen Aus­führungsformen (Fig. ll-l5) ist mit dem Schalenteil 7l ein Zungenteil 73 verbunden. Am hintern Schaftteil 72 ist eine als zentrale Antriebseinheit Z ausgebildete hydraulische Spann- oder Betätigungseinrichtung 74 an­gebracht, die wie bereits vorstehend erwähnt aufbau- und wirkungsmässig der Spannvorrichtung 3 gemäss den Fig. l - 5 entspricht. Im Gegensatz zu letzterer ist jedoch nur ein Betätigungsschaft 75 vorhanden, der an seinem obern Ende mit einer Betätigungstaste 76 ver­sehen ist, welche eine muldenförmige Vertiefung auf­weist.

    [0022] Bei der in den Fig. 9 und l0 dargestellten Ausführungs­form sind mit dem im Innern der Antriebseinheit Z un­tergebrachten, nicht sichtbaren Verstellelement zwei Kabelstränge 77 und 78 in der Form von Bowdenzügen ver­bunden, welche an ihrem andern Ende an einem Zahnrie­men 79 einer Verschlussschnalle 80 angreifen. Von den beiden sich gegenüberliegenden Verschlussschnallen 80 ist in den Fig. 9 und l0 nur die eine sichtbar. Die Verschlussschnallen 80 weisen ferner eine am Schalenteil 78 befestigte Halteklinke 8l auf, die zwischen die Zähne des zugeordneten Zahnriemens 79 eingreift und von Hand gelöst werden kann.

    [0023] Mittels der durch Niederdrücken des Betätigungsschaftes 75 betätigten Spanneinrichtung 74 werden die Zahnriemen 79 über die Kabelstränge 77, 78 in ihrer Längsrichtung L bewegt, was ein Zusammenziehen des hinteren Schafttei­les 72 und des oberen Teils des Schalenteiles 7l zur Folge hat. Zum Lockern wird erneut auf den Betätigungs­schaft 75 gedrückt. Das Verengen und Erweitern des Schaftes des Skischuhs 70 ist somit auf einfache Weise durch Betätigen der Spanneinrichtung 74 möglich. In Fig. l0 ist mit a der Verschiebeweg des Zahnriemens 79 bezeichnet.

    [0024] Bei dem in den Fig. ll - l3 gezeigten Skischuh ist der hintere Schaftteil 72 über ein mit 82 bezeichnetes Ge­lenkstück mit dem Schalenteil 7l gelenkig verbunden. Dieses Gelenkstück 82 weist einen Verbindungsbolzen 82a auf, der nicht nur den hinteren Schaftteil 72, sondern auch den Zungenteil 73 durchsetzt. Es versteht sich, dass auf der gegenüberliegenden Seite ein entsprechen­des Gelenkstück vorhanden ist. Am Verbindungsbolzen 82a des einen Gelenkes, im vorliegenden Falle des auf der innen liegenden Seite des Skischuhes 70 angeordneten Gelenkes, greift nun der mit der hydraulischen Spann­einrichtung 74 verbundene Kabelstrang (Bowdenzug) 78 an. Dieser Verbindungsbolzen 82a ist in einem Längs­schlitz 83 im Schalenteil 7l geführt und stützt sich auf eine Druckfeder 84 ab. Der Kabelstrang 78 wird durch einen Führungskanal 85 im Absatz 86 des Skischuhes 70 geführt und umgelenkt. Der Zungenteil 73 ist mit Längs­schlitzen 87 versehen, durch die ein am Schalenteil 7l befestigter Bolzen 88 hindurchgreift.

    [0025] Wird nun durch Betätigen der Spanneinrichtung 74 der Verbindungsbolzen 82a entgegen der Kraft der Druckfeder 74 um den Betrag b (Fig. l2) nach unten gezogen, so wird das Gelenkstück 82 um die Strecke b' nach unten bewegt. Der Zungenteil 73 bewegt sich dabei um die Strecke b''. Diese Bewegung des Gelenkstückes 82 hat nun zur Folge, dass sich der Schaft des Skischuhes 70 in einer quer zu dessen Längsebene verlaufenden Rich­tung A verschwenkt. Wie in Fig. l3 dargestellt, er­fährt somit der Schuhschaft eine Schrägstellung um den Winkel α. Auf diese Weise kann der Schuhschaft an die anatomischen Besonderheiten des Trägers angepasst werden (sog. Canting-Einstellung).

    [0026] Bei der in den Fig. l4 und l5 gezeigten Ausführungs­form ist eine Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Schaftes des Skischuhes 70 in dessen Längsrichtung möglich. Zu diesem Zwecke ist der an zwei sich gegen­überliegenden Stellen 90 mit dem Schalenteil 7l ver­bundene Zungenteil 73 mit zwei sich ebenfalls gegen­überliegenden Bolzen 9l versehen, von denen jeder in einen Führungsschlitz 92 eingreift, der am Schalen­teil 7l vorgesehen ist. Diese Bolzen 9l wirken mit einem Begrenzungskeil 93 zusammen, der in Richtung des Pfeiles B (Fig. l5) auf und ab bewegt wird. An der dem Bolzen 9l zugekehrten Seite weist dieser Keil 93 eine gegenüber der Bewegungsrichtung B geneigte Schrägfläche 93a auf, auf die der Bolzen 9l bei einer Vorlagebewe­gung des Zungenteiles 73 in Richtung des Pfeiles C auf­ trifft, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Zun­genteiles 73 verhindert wird. Zur Bewegung des Keiles 93 in Richtung des Pfeiles B ist dieser mit dem Kabel­strang 78 (Bowdenzug) verbunden, der mit dem Verstell­element der zentralen Antriebseinheit Z verbunden ist. Der Keil 93 stützt sich weiter auf eine Druckfeder 94 ab.

    [0027] Aus Fig. l5 ist es ohne weiteres erkennbar, dass je nach Lage des Keiles 93 der Bolzen 9l und damit der Zungenteil 73 einen mehr oder weniger langen Weg zurück­legen kann.

    [0028] Der in den Fig. l6 und l7 gezeigte Skischuh unterschei­det sich von den anderen gezeigten Ausführungsformen darin, dass die Bewegungsübertragung des Verstellelemen­tes der zentralen Antriebseinheit Z nicht über Kabel­stränge, sondern über eine Schubstange 95 erfolgt. Die­se sitzt an ihrem freien Ende auf einem Bolzen 96, der in zwei am Schalenteil 7l angeformten Laschen 97 gehal­ten ist. Beim Betätigen der Betätigungseinrichtung 74 wird die Schubstange 95 ausgefahren, was zur Folge hat, dass der hintere Schaftteil 72 und damit der gesamte Schuhschaft 7la in Schuhlängsrichtung nach vorn geneigt wird, wie das in Fig. l6 durch den Winkel β angedeutet ist. Mit c₁ und c₂ ist die Länge des vorstehenden Teils der Schubstange 95 bezeichnet.

    [0029] Im Unterschied zu den andern gezeigten Skischuhen wird bei der Ausführungsform gemäss der Fig. l6 und l7 der hintere Schaftteil 72 mit der Betätigungseinrich­tung 74 bewegt und nicht ein von diesem hinteren Schaftteil 72 getrennter Teil.

    [0030] Der in der Fig. l8 und l9 gezeigte Skischuh ist mit einem in der Höhe und der Neigung veränderbaren Fuss­bett 98 versehen. Im Bereiche des Absatzes des Ski­schuhes 70 ist unterhalb dieses Fussbettes 98 eine keilförmige Unterlage 99 angeordnet, die mit dem als Bowdenzug ausgebildeten Kabelstrang 78 verbunden ist. Bei einer Bewegung des in einem metallischen Schlauch 78b geführten Kabels 78a in Richtung des Pfeiles D wird die keilförmige Unterlage 99 in Schuhlängsrich­tung, d.h. in Richtung des Pfeiles E, bewegt, was ein entsprechendes Anheben bzw. Senken (d) des Fussbettes 98 im Bereich des Absatzes 86 zur Folge hat.

    [0031] Der Skischuh gemäss den Fig. 20 und 2l ist mit einer stark profilierten und in Abrollrichtung des Fusses gewölbten Sohle l00 versehen, welche das Gehen er­leichtert. Auf der Unterseite dieser Sohle l00 ist eine Sohlenplatte l0l angeordnet, welche mit Angriffsflä­chen l02, l03 für eine Skibindung versehen ist. Diese Sohlenplatte l0l ist wegnehmbar mit dem Skischuh 70 verbunden. Zu diesem Zwecke ist dieser im Bereich des Absatzes 86 mit einer Nut l04 versehen, in die ein Vor­sprung l05 an der Sohlenplatte l0l eingreift. Letztere ist an ihrem vordern Ende mit einer Ausnehmung l06 versehen, in die ein Verriegelungsbolzen l07 eingreift. Letzterer ist in einer Ausnehmung l08 in der Sohle l00 in Schuh­längsrichtung verschiebbar geführt. Der Verriegelungs­bolzen l07 wird durch eine Druckfeder l09 in die Aus­nehmung l06 in der Sohlenplatte l0l hineingedrückt. Am Verriegelungsbolzen l07 greift das Kabel 78a des als Bowdenzug ausgebildeten Kabelstranges 78 an.

    [0032] Durch Betätigen der zentralen Betätigungseinrichtung 74 wird der Verriegelungsbolzen l07 entgegen der Kraft der Feder l09 um die Strecke e zurückgezogen, was es nun erlaubt, den Skischuh 70 von der Sohlenplatte l0l zu lösen, welche durch die Skibindung gehalten am Ski verbleibt.

    [0033] Es versteht sich, dass anstelle einer durchgehenden Sohlenplatte l0l auch zwei voneinander getrennte Ver­bindungsteile vorgesehen werden können, die vorne und hinten lösbar am Skischuh befestigt und durch die Ski­bindung am Ski festgehalten werden.

    [0034] Bei allen Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 9 - 2l könnte anstelle der hydraulischen Spann- bzw. Betäti­gungseinrichtung 74 auch eine elektrische Antriebsein­heit versehen werden, wie sie an Hand der Fig. 6 - 8 beschrieben wurde. Eine solche elektrische Antriebsein­heit Z' hat jedoch gegenüber einer hydraulischen An­triebseinheit Z den Nachteil, dass sie eine Speisequel­le (Batterie 52) benötigt, welche periodisch ersetzt bzw. aufgeladen werden muss.

    [0035] Anstelle der beschriebenen hydraulischen Antriebsein­richtungen 3, 74 kann auch ein pneumatischer Antrieb vorgesehen werden, der jedoch gegenüber einem hydrau­lischen Antriebssystem den Nachteil hat, dass für die Erzeugung eines bestimmten Druckes im Druckmedium ein grösserer Aufwand nötig ist.

    [0036] Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass auch die Kabelstränge 5,6 und 7,8 der Ausführungsformen gemäss den Fig. l - 8 als Bowdenzüge ausgebildet werden kön­nen.

    [0037] Allen gezeigten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass eine zentrale Antriebseinheit Z, Z' vorhanden ist, die mechanisch, d.h. über Kabelstränge 5,6 bzw. 7,8 bzw. 77, 78 oder über eine Verbindungsstange 95, mit einem Element verbunden ist, das für die verschiedensten Zwecke in seiner Lage verändert werden muss. Dieses in seiner Lage zu verändernde Element kann, wie gezeigt, im Schuh oder am Schuh angeordnet sein oder Teil des Schuhschaftes bilden.


    Ansprüche

    1. Skischuh mit wenigstens einem in seiner Relativ­lage zu verändernden Element (79; 82a; 93; 7la; 99; l07) und einer mit letzterem antriebsverbundenen hydrauli­schen, pneumatischen oder elektrischen Betätigungsein­richtung (3; 4; 74), welche mit wenigstens einem Be­tätigungsorgan (l7, l8; 60,6l; 75), das von der Aussen­seite des Skischuhs (l,70) her bedienbar ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsein­richtung (3;4;74) als am Skischuh (l;70) angeordnete zentrale Antriebseinheit (Z,Z') ausgebildet ist, die ein durch Betätigen des Teil der Antriebseinheit (Z,Z') bildenden Betätigungsorganes (l7,l8; 60,6l;75) in seiner Lage veränderbares Verstellelement (l5;55) aufweist, das über eine mechanische Koppelungsanordnung (5,6;7, 8;77,78;95) mit dem in seiner Relativlage zu verändern­den Element (79;72a;93;7la;99;l07) verbunden ist.
     
    2. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Antriebseinheit (Z,Z') an der Rück­seite des Skischuhes (l,70), vorzugsweise an einem nach hinten verschwenkbaren hinteren Schaftteil (2,2',72) angebracht ist.
     
    3. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung wenigstens ein längliches, flexibles Verbindungselement (5,6;7,8;77,78), vorzugs­weise wenigstens ein Verbindungskabel, aufweist.
     
    4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungskabel (5,6;7,8;77,78) als Bowden­zug ausgebildet ist.
     
    5. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung durch eine Verbindungs­stange (95) gebildet ist.
     
    6. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungsorgan (l7,l8;75) eine an ihrer Oberseite muldenförmige Betätigungstaste (47,50; 60,6l; 76) vorgesehen ist.
     
    7. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer hydraulischen Betätigungseinrichtung (3,74) die zentrale Antriebseinheit (Z) eine durch das Betätigungsorgan (l7,75) betätigbare Pumpe (20,2l), ein mit dieser verbundenes Reservoir (l6) für ein Hydrau­likmedium und das Verstellelement (l5) aufweist, das durch den mittels der Pumpe (60,6l) erzeugten Druck im Hydraulikmedium in seiner Lage veränderbar ist.
     
    8. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Betätigungsorgan (l8) zum Lösen des Verstellelementes (l5) vorgesehen ist.
     
    9. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige Betätigungsorgan (75) auch zum Lösen des Verstellelementes dient.
     
    l0. Skischuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen eine Spannzylinderbohrung (33) und eine Pumpen­zylinderbohrung (2l) sowie Saug- und Druckleitungsboh­rungen (4l,30,3l) mit in ihnen eingeschlossenen Rück­schlagventilen (29,40) aufweisenden Block (l4), wobei am Ende des einen schaftförmigen Betätigungsorgans (l7) ein Pumpenkolben (20) vorgesehen ist und das zweite Betätigungsorgan (l8) einen Ventilstössel (23) zum Oeffnen eines Entspannungsventils (26) aufweist.
     
    11. Skischuh nach Anspruch l0, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spannzylinderbohrung (33) das als Wirkkol­ben (l5) ausgebildete Verstellelement geführt ist.
     
    12. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir (l6) gummielastische Wandungen auf­weist.
     
    13. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer elektrischen Betätigungseinrichtung (4) die zentrale Antriebseinheit (Z') einen Getriebemotor (53) mit nach unten gerichteter, eine Gewindespindel (56) tragender Antriebswelle aufweist, wobei mit der Gewindespindel das als Spannorgan (55) ausgebildete Verstellelement in Eingriff steht.
     
    14. Skischuh nach Anspruch l3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebemotor (53) mit einer in der Sohle des Skischuhs (l) angeordneten Batterie (52) elektrisch verbunden ist.
     
    15. Skischuh nach Anspruch l3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Antriebseinheit (Z') zwei Betätigungstasten (60,6l) vorgesehen sind, durch die der Getriebemotor (53) in je eine Drehrichtung ein- und ausschaltbar ist.
     
    16. Skischuh nach Anspruch l3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (56) zusätzlich mit einem von Hand betätigbaren Drehknopf (63) in Antriebsverbindung steht.
     
    17. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (l5,55) über die Kopplungs­anordnung (5,6;7,8) mit einem im Schuhinneren ange­ordneten, zur Einwirkung auf den Fussrücken bestimm­ten Rückhalteteil verbunden ist.
     
    18. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement über die Kopplungsanordnung (77,78) mit einem Teil (79) wenigstens einer Verschluss­schnalle (80) verbunden ist.
     
    19. Skischuh nach Anspruch l mit einem unteren Scha­lenteil (7l), mit dem über zwei sich gegenüberliegende Gelenke (82) ein hinterer Schaftteil (72) gelenkig ver­bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstell­element über die Kopplungsanordnung (78) mit dem Ge­lenkzapfen (82a) des einen Gelenkes (82) verbunden ist.
     
    20. Skischuh nach Anspruch l mit einem unteren Scha­lenteil (7l), an dem ein in Schuhlängsrichtung ela­stisch ausbiegbarer Zungenteil (73) befestigt ist, da­durch gekennzeichnet, dass das Verstellelement über die Kopplungsanordnung (77,78) mit einem in seiner La­ge veränderbaren Begrenzungselement (93) verbunden ist, das zur einstellbaren Begrenzung der Ausbiegungs­bewegung des Zungenteils (73) dient.
     
    2l. Skischuh nach Anspruch 5, mit einem unteren Scha­lenteil (7l), mit dem ein hinterer Schaftteil (72) ge­lenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Antriebseinheit (Z) am hintern Schaftteil (72) befestigt ist und die ein- und ausfahrbare Verbindungs­stange (95) am Schalenteil (7l) verankert ist.
     
    22. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement über die Kopplungsanordnung (78) mit wenigstens einem keilförmigen Unterlagsele­ment (99) verbunden ist, das in Schuhlängsrichtung (E) verschiebbar ist und das unterhalb einer im Innern des Skischuhs (7l) angeordneten Einlegesohle (98) angeord­net ist.
     
    23. Skischuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement über die Kopplungsanordnung (78) mit wenigstens einem in der Schuhsohle (l00) ver­schiebbar geführten Verriegelungselement (l07) verbun­den ist, das zum Festhalten einer wegnehmbaren Sohlen­platte (l0l) mit dieser zusammenwirkt.
     




    Zeichnung


































    Recherchenbericht