(19)
(11) EP 0 214 087 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
27.01.1993  Patentblatt  1993/04

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.11.1988  Patentblatt  1988/48

(21) Anmeldenummer: 86810122.1

(22) Anmeldetag:  12.03.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F23L 17/08, F23L 17/12

(54)

Kaminhaube zur Überwachung des Zuges in einem Kaminrohr

Chimney top for the draught control in a flue

Chapeau de cheminée pour contrôler le tirage d'une cheminée


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI NL

(30) Priorität: 09.08.1985 BE 215453

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.03.1987  Patentblatt  1987/11

(73) Patentinhaber: Roweco
CH-7323 Wangs (CH)

(72) Erfinder:
  • Neefs, Anthony
    B-2280 Grobbendonk (BE)
  • Weidmann, Hans Jörg
    CH-7323 Wangs (CH)

(74) Vertreter: Feldmann, Clarence Paul et al
Patentanwaltsbüro FELDMANN AG, Kanalstrasse 17
8152 Glattbrugg
8152 Glattbrugg (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
BE-A- 903 043
CH-A- 492 933
DE-A- 3 302 225
CH-A- 350 063
CH-A- 552 176
GB-A- 1 088 908
   
       


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaminhaube zur Ueberwachung des Zuges in einem Kaminrohr, insbesondere einem Schornstein, einem Deflektor, welcher eine zentrale Oeffnung und daran anschliessend eine nach unten geneigte Oberfläche aufweist, und dass über dem erst genannten Deflektor ein zweiter, vollständig geschlossener Deflektor vorgesehen ist, der mindestens die zentrale Oeffnung des ersten Deflektors vollständig überdeckt.

    [0002] Eine Kaminhaube der eingangs genannten Art zeigt beispielsweise die CH-A638'288 (Mitchell). Diese bekannte Lösung zeigt zwischen dem ersten und zweiten Deflektor mehrere Lamellen, die wie die beiden Deflektoren je mit einer zentralen Oeffnung versehen sind. Zwischen dem oberen Deflektor und der obersten Lamellen ist ein kreisrundes Abweiselement angeordnet, welches aus zwei kegelförmigen gegeneinander gerichtete Bleche besteht, welches nach dem Venturiprinzip arbeitend den durchstreichenden Wind beschleunigt, wodurch ein Unterdruck im Kaminrohr entsteht, der den Zug des Kaminrohres erhöht.

    [0003] Dieser Effekt ist wünschenswert, wenn die Feuerungsanlage die mit dem Kaminrohr in Verbindung steht in Betrieb genommen wird. Der Unterdruck bleibt jedoch erhalten, wenn bereits die Betriebstemperatur erreicht ist und somit ein grosser termischer Auftrieb im Kamin wirkt. Dies führt dazu, dass während dem Dauerbetrieb ein hoher Energieverlust auftritt.

    [0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kaminhut der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass während der Anfeuerungsperiode der Unterdruck erhalten bleibt, jedoch bei Erreichen einer bestimmten Betriebstemperatur im Kamin der thermische Auftrieb im Kaminrohr gebremst wird, wodurch der Energieverbrauch gesenkt wird.

    [0005] Diese Aufgabe löst eine Kaminhaube der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.

    Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Kaminhaube und

    Figur 2 stellt die auf einen Kamin montierte Kaminhaube, teilweise im Schnitt, dar.



    [0006] Die in der Figur dargestellte Kaminhaube umfasst zur Hauptsache zwei in einem bestimmten Abstand übereinander montierte Deflektoren 1 und 2, welche mittels Befestiguns- und Stützorganen 3, 30 auf einem Kamin 4 befestigt sind. Beide Deflektoren zeigen einen kreisförmigen Aussenrand 5, wobei der untenliegende Deflektor 1 eine zentrale, ebenfalls kreisförmige Oeffnung 6 aufweist. Der Durchmesser dieser zentralen Oeffnung 6 liegt vorzugsweise in der Grössenordnung zwischen 38 und 45% des Aussendurchmesser des Deflektors 1. Der Aussendurchmesser ist so bemessen, dass er den äusseren Brüstungsrand des Kamins etwas überragt.

    [0007] Der Deflektor 2, der koaxial in einem bestimmten Abstand über den Deflektor 1 montiert ist, ist vollständig geschlossen, dass heisst er weist keine zentrale Oeffnung auf. Ansonsten ist die Oberflächenform 7 beider Deflektoren annähernd identisch. Genauer ist in dieser speziellen Ausführungsform die Oberfläche 7 beider Deflektoren 1 und 2 im Bereiche ihres äusseren Randes 5 konkav und geht in Richtung zur Mitte in eine konvexe Form über.

    [0008] Erfindungsgemäss ist zwischen den beiden Deflektoren 1 und 2, nahe genug über der zentralen Oeffnung 6 des unten liegenden Deflektors 1, eine Einengung 8 vorgesehen, so dass die durch die Oeffnung 6 aufsteigenden Gase, wie durch den Pfeil 9 angegeben, eine Beschleunigung beim Verlassen der Oeffnung erfahren. In der dargestellten Ausführungsform wird diese Verengung 8 durch ein zentrisch unter dem genannten zweiten Deflektor 2 vorgesehenes Leitblech 10 bestimmt, welches sich über der zentralen Oeffnung 6 erstreckt und eine zur Oeffnung gerichtete etwa kugelförmige Seite 11 aufweist. Folglich bewirkt das Leitblech in Zusammenwirkung mit der Oberfläche 7 des Deflektors 1 einen Unterdruck. Das an der Unterseite des zweiten Deflektors 2 montierte Leitblech 10 bildet mit jenem einen Hohlraum 12. Das Leitblech 10 erstreckt sich mit seinem gewölbten Teil über der zentralen Oeffnung 6 des Deflektors 1 bis zu dessen inneren Rand 13. Dadurch entsteht unter dem zweiten Deflektor 2 ein ringförmiges, kuppelartiges Gewölbe 14.

    [0009] Die gesamte Konstruktion der Kaminhaube ist so ausgelegt, dass sie ohne Schweissnaht mit lediglich wenigen Schrauben vollständig montiert beziehungsweise demontiert werden kann. Die Deflektoren 1 und 2, sowie das Leitblech 10, die in etwa horizontale Ebene verlaufende ringförmigen Bereiche aufweisen, sind mit übereinander angeordneten, korrespondierenden Durchgangslöchern versehen. Mittels Kunststoffschrauben 15, die durch die vorgenannten Durchgangslöcher führen, sind die beiden Teile auf Distanzbolzen 16 aus Kunststoff, die mit entsprechenden Gewinden versehen sind, fest aufeinander geschraubt. Die Distanzbolzen 16 stehen nahe dem inneren Rand 13 des unteren Deflektors 1 auf denselben auf und definieren den gewünschten Abstand zwischen den beiden Deflektoren 1 und 2. Unterhalb des unteren Deflektors 1 sind Stützorgane 17 angeordnet, die genau unter den Distanzbolzen 16 verlaufen. Auch die Stützorgane 17 sind mit Durchgangsbohrungen versehen, die mit den Durchgangsbohrungen im unteren Deflektor 1 in der Montagelage korrespondieren. Wiederum mit Kunststoffschrauben 18 sind die Stützorgane 17 zusammen mit dem Deflektor 1 an den Distanzbolzen 16 geschraubt. Die Stützorgane 3 haben die Form von aus striefenförmig zugeschnittenen Material gefertigten Auflagebügel, die im Randbereich 5 des unteren Deflektors 1 eine doppelte Umbiegung aufweisen. Die Auflagefläche 19 des Auflagebügels 17 kann mit einer vorgepressten Bugstelle versehen sein, damit die Auflagedistanz zwischen Kaminrand und dem äusseren Rand 5 des unteren Deflektors 1 höheneinstellbar ist. Die als Auflagebügel geformte Stützorgane 17 haben einen Arm 20, der vom inneren Rand 13 der zentralen Oeffnung des ersten Deflektors 1 im montierten Zustand nach unten in den Kamin hineinragen. Die unteren Enden derArme 20, der Stützorgane 17 sind untereinander durch Befestigunsorgane 30 miteinander verbunden. Die Befestigungsorgane 30 bestehen aus einem Ring 31 sowie patinierten Schrauben 32 die den Ring 31 und je einen Arm 20 der Stützorgane 17 durchsetzen. Die Schrauben 32 sind mittels in den Armen 20 gehaltenen Schraubhülsen 33 gesichert.

    [0010] Die Länge der Distanzbolzen definieren den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Deflektor. Je nach Grösse der Kaminhaube muss die Länge der Distanzbolzen 16 angepasst sein. Ist die Distanz zwischen den Deflektoren zu gross, so verflacht der gewünschte Effekt, ist die Distanz zwischen den Deflektoren 1 und 2 zu klein, so wird der Rückstau zu gross. Die Länge der Distanzbolzen 16 sollten zwischen 20 und 45% des Masses des Durchmessers der Oeffnung 6 betragen. Optimale Werte wurden bei einer Länge der Distanzbolzen von circa 30% des Durchmessers der Oeffnung 6 erzielt.

    [0011] Im Nachfolgenden sei die wirkungsweise der erfindungsgemässen Kaminhaube kurz beschrieben.

    [0012] Beim Anheizen besteht im Kamin kaum ein thermischer Auftrieb. Jeder, auch der geringste Wind der durch die Kaminhaube streicht, wird zwischen den beiden Deflektoren 1 und 2 durch das Leitblech 10 beschleunigt, weil dieses einen Unterdruck bewirkt. Hierdurch entsteht im Kaminrohr ein gewünschter Sog, der die Feuerung positiv beeinflusst. Nach einer gewissen Feuerungszeit hat sich der Kamin 4 erwärmt und der thermische Auftrieb im Kamin nimmt mehr und mehr zu. Ohne den gewünschten Wärmeaustauscheffekt genügend vollbracht zu haben, treten die erhitzten Gase nach aussen. Ist der thermische Auftrieb gross, so prallen die erhitzten Gase auf das Leitblech 10 und steigen in das ringförmige kuppelartige Gewölbe 14, wo sie vom oberen Deflektor 2 nach unten abgebogen werden und eine Turbulenz T bewirken. Auf diese Weise wird der Austritt der erhitzten Gase aus dem Kamin 4 verzögert und damit ein unnötiger Wärmeveriust gebremst. Die vorhandene Thermik im Kamin bewirkt, dass trotzdem noch genügend Gase aus dem Kamin aufsteigen können. Die gestoppte Sogwirkung jedoch vermindert den Brand in der Feuerungsanlage, wodurch Heizenergie gespart werden kann.


    Ansprüche

    1. Kaminhaube zur Überwachung des Zuges in einem Kaminrohr, insbesondere einen Schornstein, mit einem Deflektor, welcher eine zentrale Öffnung und daran anschließend eine nach unten geneigte Oberfläche aufweist, wobei über dem erstgenannten Deflektor ein zweiter, vollständig geschlossener Deflektor vorgesehen ist, der mindestens die zentrale Öffnung des ersten Deflektors vollständig überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des zweiten oberen Deflektors (2) über der Öffnung (6) des ersten Deflektors (1) ein kalottenförmiges Leitblech (10) angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des oberen Deflektors (2) ist welches sich über der zentralen Öffnung (6) erstreckt und eine zu dieser gerichtete kugelförmige Seite (11) aufweist, wobei über dem inneren Rand (13) der zentralen Öffnung (6) im ersten Deflektor (1) im Anschlußbereich zwischen dem Leitblech (10) und dem zweiten Deflektor (2) ein ringförmiges kuppelartiges Gewölbe (14) gebildet ist und die Oberfläche des ersten Deflektors (1) im äußeren Randbereich konkav nach unten und zur Mitte hin konvex nach oben geformt ist.
     
    2. Kaminhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deflektoren (1,2) im überlappenden Bereich annähernd identische Oberflächen aufweisen.
     
    3. Kaminhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deflektoren (1,2) lösbar miteinander verbunden sind.
     
    4. Kaminhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßs die Deflektoren (1,2) über Distanzbolzen (16) aus Kunststoff mittels Kunststoffschrauben (15,18) lösbar miteinander verbunden sind.
     
    5. Kaminhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Deflektor (1) mit Stütz-und Befestigungsorganen (3,30) versehen ist, womit die Haube auf einem wählbaren Abstand über dem Kaminrohr (4) befestigbar ist.
     
    6. Kaminhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßs die Stützorgane (3) Auflagebügel (17) aufweisen, die an der Unterseite des ersten Deflektors (1) befestigt und mit einervorgepreßten Bugstelle versehen sind.
     
    7. Kaminhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (30) aus einem Ring (31) und darin gehaltene, radial nach außen gerichteten Schrauben (32) bestehen.
     
    8. Kaminhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deflektoren (1,2) und das kalottenförmige Leitblech (10) je eine deckungsgleich übereinander angeordneten in annähernd horizontalen Ebenen verlaufenden ringförmigen Bereich aufweisen, durch welchen die Kunststoffschrauben (15,68) verlaufen und in die Distanzbolzen (16), die ebenso auf diesen Bereichen aufliegen, geschraubt sind, wobei dieselben beidseitig mit Gewinde versehen sind.
     
    9. Kaminhaube nach den Ansprüchen 4,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebügel (17) einseitig so verlängert sind, daß sie an der Unterseite des ersten Deflektors bis zur zentralen Öffnung verlaufen und dort senkrecht nach unten zum Ring (31), wobei sie von den Kunststoffschrauben (18), die in den Distanzbolzen (16) greifen, sowie von den Befestigungsschrauben (32) durchsetzt sind.
     
    10. Kaminhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Distanzbolzen (16) zwischen 20 und 45% des Maßes des Durchmessers der Öffnung (6) im unteren Deflektor (1) beträgt.
     


    Claims

    1. A chimney cowl used to control the draught in a chimney, in particular a brick chimney, having a first deflector, which has a central opening and an adjacent surface being inclined downwards, and having a second, completely closed deflector (2), which is situated above the first deflector (1) and which covers at least the central opening (6) of the first deflector (1) completely, characterised in that said second, upper deflector is carring on its underside a dish shaped baffle (10) of a diameter smaller than the diameter of said second deflector (2), said baffle covering the central opening (6) and having a spherical side (11) directed to said central opening, and an annular, dome shaped vault (14) is formed above the inner edge (13) of the central opening (6) of the first deflector (1) and in the joining area between said baffle and said second deflector, and the surface of the first deflector being downwardly concave in its outer edge area merging into a convex form towards its central opening.
     
    2. A chimney cowl according to claim 1, characterized in that the two deflectors (1,2) have almost identical surfaces.
     
    3. A chimney cowl according to claim 1, characterized in that the two deflectors (1,2) are connected to each other so as to be separable.
     
    4. A chimney cowl according to claim 3, characterized in that the deflectors (1,2) are connected to each so as to be separable, this being done by help of distance pieces (16) with bolts (15,18) the length of said distance pieces being between 20 and 45% of the diameterofthe central opening (6) in the first deflector.
     
    5. A chimney cowl according to claim 1, characterized in that the first deflector (1) is provided with supporting and securing elements (3,30), by means of which the cowl can be secured at the desired distance above the chimney (4).
     
    6. A chimney cowl according the claim 5, characterized in that the supporting elements (3) merge into brackets (17) that are secured to the lower side of the first deflector (1) whilst the supporting elements (3) are formed by a double bend (19) of said brackets.
     
    7. A chimney cowl according to claim 5, characterized in that the securing elements (30) consist of a ring (31) and screws (32) that are secured therein and oriented radially outwards.
     
    8. A chimney cowl according to claim 4, characterized in that the two deflectors (1,2) and the dish shaped baffle (10) each have horizontal, annular areas that are vertically arranged one above the other, said annular areas having bore holes through which plastic screws (15,16) pass, thereby clampingly securing distance pieces (16) between said two deflectors.
     
    9. A chimney cowl according to claims 4, 6 and 7, characterized by brackets (17) extending and passing below the underside of the first deflector as far as the central opening, said brackets having bore holes in alignment with the bore holes in the first deflector, said brackets being bent vertically downwards for holding a ring (31) by help of mounting screws (32) passing through said ring and said brackets.
     
    10. A chimney cowl according to claim 1, characterized that length of the distance pieces (16) is between 20 and 45% of the diameter of the opening (6) in the lower deflector (1).
     


    Revendications

    1. Chapeau de cheminée pour le contrôle du tirage dans un conduit de cheminée, en particulier une ouverture d'usine, avec un déflecteurqui présente une ouverture centrale et une surface contiguë inclinée vers le bas, un deuxième déflecteur complètement fermé étant prévu au-dessus du premier déflecteur nommé, et recouvrant au moins complètement l'ouverture centrale du premier déflecteur, caractérisé en ce qu'une tôle directrice (10) en forme de calotte est montée sur la face inférieure du deuxième déflecteur (2) supérieur, au-dessus de l'ouverture (6) du premier déflecteur (1), son diamètre étant inférieur au diamètre du déflecteur supérieur (2), cette tôle dire- trice s'étendant sur l'ouverture centrale (6) et présentant une face en forme de boule (11) tournée vers l'ouverture nommé, et qu'une voûte annulaire (14) en forme de coupole est réalisée dans le premier déflecteur (1) dans la zone de raccordement entre la tôle directrice (10) et le deuxième déflecteur (2), au-dessus du bord intérieur (13) de l'ouverture centrale (6) et la surface du premier déflecteur (1) est réalisée concave sur sa bordure extérieure et convexe vers le centre.
     
    2. Chapeau de cheminée suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les deux déflecteurs (1, 2) présentent, dans leur zone de recouvrement, des surfaces approximativement identiques.
     
    3. Chapeau de cheminée suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les deux déflecteurs (1, 2) sont reliés entre eux de façon démontable.
     
    4. Chapeau de cheminée suivant la revendication 3, caractérisé en ce que les déflecteurs (1, 2) son reliés entre eux de façon démontable au moyen de vis en matière plastique (15, 18), par l'intermédiaire de boulons d'écartement (16).
     
    5. Chapeau de cheminée suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le premier déflecteur (1) est pourvu d'éléments d'appui et de fixation (3, 30) à l'aide desquels le chapeau peut être fixé sur le conduit de cheminée à une distance choisie.
     
    6. Chapeau de cheminée suivant la revendication 5, caractérisé en ce que les éléments d'appui (3) présentent des étriers d'appui (17) fixés sur la face inférieure du déflecteur inférieur (1) et pourvus d'un épaulement ébauché à la presse.
     
    7. Chapeau de cheminée suivant la revendication 5, caractérisé en ce que les organes de fixation (30) sont constitués d'un anneau (31) et de vis dirigées radialement vers l'extérieur, maintenus dans l'anneau.
     
    8. Chapeau de cheminée suivant la revendication 4, caractérisé en ce que les deux déflecteurs (1, 2) et la tôle directrice (10) en forme de calotte présentent des zones circulaires égales et superposées dans des plans à peu près horizontaux, à travers lesquelles les vis en matière plastique (15, 16) passent et sont vissées sur les boulons d'écartement (16) qui s'appuient également sur ces zones et qui sont filetées à leurs deux extrémités.
     
    9. Chapeau de cheminée suivant les revendications 4, et 7, caractérisé en ce que les étriers d'appui (17) son prolongés d'un côté, en sorte qu'il courent sur la face inférieure du premier déflecteur jusqu'à l'ouverture centrale et de là descendent verticalement jusqu'à l'anneau (31), tout en étant combinés à des vis en matière plastique (18) qui vont dans les anneaux d'écartement (16) ainsi qu'aux vis de fixation (32).
     
    10. Chapeau de cheminée suivant la revendication 1, caractérisé en ce que en ce que la longueur des boulons d'écartement (16) est comprise entre 20 et 45 % du diamètre de l'ouverture (6) dans le déflecteur inférieur.
     




    Zeichnung