[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss zum direkten oder mittelbaren
Aufbringen auf einen, durch eine durchsteckbare Membran oder Folie direkt oder mittelbar
verschlossenen Behälterhals. Eine solche Folie oder Membran bildet für den Endverbrauch
eine Garantie, dass der Inhalt des Behälters dem entspricht was der Lieferant eingefüllt
hat. Ausserdem trägt sie durch absoluten Luftabschluss dazu bei, dass keine Oxydation
des abgefüllten Produktes stattfinden kann.
[0002] Bekannt sind einfache Verschlüsse mit einer auf dem Behälterhals aufschraubbaren
Kappe unten der sich eine von Hand oder mit einem Hilfswerkzeug zu durchstechende
Folie befindet. Ein solcher Verschluss bietet, ohne Nachprüfung dem Endabnehmer keine
Garantie, dass der Inhalt unversehrt ist. Er müsste dazu erst die Kappe abschrauben!
[0003] Grössere Sicherheit bieten Schraubverschlüsse die gegen ein erstes Abschrauben gesichert
sind. Derartige Schraubverschlüsse sind bekannt. Damit die Kappe nicht ohne weiteres
abgeschraubt werden kann ist sie mit einem Garantieband versehen, das rätschenartig
mit dem Behälterhals in Verbindung steht. Dadurch wird das Abschrauben der Verschlusskappe
verhindert solange das Garantieband unversehrt ist. Erst nachdem das Garantieband
abgerissen und entfernt worden ist, kann die Kappe abgeschraubt werden. Zur Dokumentation
sei auf die DE-A 24 56 931, 29 04 181, 29 23 379, 29 52 779 und 32 02 226 verwiesen.
[0004] Eine Weiterentwicklung gibt die EU-PS 0050 490 an. Nachdem das Garantieband entfernt
ist, kann die Kappe weiter aufgeschraubt werden und fasst dabei unter den Rand eines
oberen, absprengbaren Teiles des Behälterhalses. Beim erstmaligen Abschrauben der
Kappe reisst die Kappe den absprengbaren Teil vom Behälterhals ab.
[0005] Sämtliche bisher bekannten Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für die Unberührtheit
des Behälterinhaltes, stehen im direkten Widerstreit mit der gewünschten Bequemlichkeit
beim Gebrauch. Will man vom Behälterinhalt Gebrauch machen, muss jedesmal die Kappe
abgeschraubt und danach wieder aufgeschraubt werden. Es besteht dabei die Gefahr,
dass die abgeschraubte Kappe verloren geht, so dass der Behälter nicht mehr verschlossen
werden kann und der Inhalt verdirbt oder in seiner Qualität beeinträchtigt wird.
[0006] Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe einen Behälterverschluss zu schaffen, der bei
Behältern verwendet werden kann, deren Inhalt mittels einer Membran oder Folie gegen
Unberührtheit garantiert ist. Zudem soll er gebraucherfreundlich sein, und statt einer
einfachen Abschraubkappe eine Ausgussöffnung aufweisen, die durch eine unverlierbare
Kappe mit Scharnier verschlossen werden kann. Die Handhabung soll möglichst einfach
sein, so dass keine ausführliche Gebrauchsanweisung erforderlich ist.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Verschluss der eingangs genannten Art,
der die spezifischen Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
[0008] Der Verschluss muss prinzipiell in der Lage sein zwei Lagen einzunehmen, nämlich
einer bezüglich des Behälterhalses höhere Lage, bei dem die Folie oder Membran unversehrt
ist und eine tiefere Lage bei dem die Folie oder Membran durchstochen oder durchschnitten
ist. Diese beiden Lagen werden im Folgenden als "Garantielage" beziehungsweise "Gebrauchslage"
des Verschlusses bezeichnet.
[0009] Die Erfindung bietet dazu zwei Varianten an. Patentanspruch 2 schlägt vor den Verschluss
durch eine Schraubwirkung von der Garantielage (nach Abreissen oder Absprengen des
Garantiebandes) in die Gebrauchslage zu bringen. Gemäss Patentanspruch 3 lässt sich
der Verschluss durch axiales Aufschieben oder Stossen (ebenfalls nach Abreissen oder
Absprengen des Garantiebandes) von der Garantielage in die Gebrauchslage bringen.
[0010] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Figur 1 zeigt einen Schraubverschluss in Garantielage;
Figur 1a denselben Verschluss in Gebrauchslage und
Figur 1b den Verschluss nach Figur 1a mit geöffneter Verschlusskappe
Figur 2 einen Verschluss in Garantielage, der durch axiales Aufschieben oder Stossen
in die Gebrauchslage gebracht werden kann;
Figur 2a den Verschluss nach Figur 2 in Gebrauchslage;
Figur 2b denselben Verschluss mit geöffneter Kappe;
Figur 3 einen Verschluss entsprechend Figur 2 mit einem Behälter, dessen Hals entsprechend
geformt ist;
Figur 4 einen Schraubverschluss und einem Behälter dessen Hals mit einer Rätschenverzahnung
versehen ist und
Figur 5 ein Zwischenstück für sich und einen Behälter, dessen Hals so geformt ist,
dass das Zwischenstück auf den Hals aufgepresst oder aufgesprengt werden kann.
[0011] Die Figuren 1,1a,1b zeigen einen aufschraubbaren Kunsttoff-Scharnierverschluss mit
einer Kappe 1 und einem Unterteil 2, die durch ein an sich bekanntes Filmscharnier
3 miteinander verbunden sind. Dieser eigentliche Verschluss ist nicht direkt, sondern
mittels eines ringförmigen Zwischenstücks 4 mit dem Behälter 5 verbunden. Das Zwischenstück
hat ein Innengewinde 41 und ein Aussengewinde 42. Mit dem Innengewinde ist es auf
den Behälterhals 51 befestigt. Auf das Aussengewinde 42 des Zwischenstückes ist der
eigentliche Verschluss 1,2,3 aufgeschraubt. Zwischen dem oberen Rand des Flaschenhalses
51 und dem Zwischenstück 4 ist eine Folie 6 angebracht, die mit dem Rand des Behälterhalses
und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Zwischenstück 4 versiegelt, verschweisst oder
angeklebt ist. Das Zwischenstück 4 ist mit einem Oeffnungsorgan 43 versehen das sich
in Garantielage nach Figur 1 oberhalb der Folie 6 befindet. Wird der Verschluss von
der Garantielage in die Gebrauchslage nach Figur 1a gebracht, betätigt ein hohler
Stössel 21 das Oeffnungsgrad 43 und bringt es in die in Figur 1a dargestellte Lage
43' bei der es die Folie 6 aufgeschnitten und weggedrückt hat.
[0012] Der Unterteil 2 ist wie oben erwähnt mit einem hohlen Stössel 21 versehen, der an
die Ausgussöffnung 22 anschliesst. In der Gebrauchslage nach Figur 1a liegt der ringförmige
Vorsprung 23 auf dem Zwischenstück 4 auf und bestimmt die exakte Lage des Verschlusses
bezüglich des Zwischenstückes. Die Kappe 1 ist mit einem Schliessring 11 versehen,
der bei geschlossener Kappe die Ausgussöffnung 22 verschliesst.
[0013] Damit der Verschluss nicht ohne weiteres von der Garantielage (Figur 1) in die Gebrauchslage
(Figur 1a) gebracht werden kann, ist am Zwischenstück ein Garantieband 44 angebracht
und durch eine Sollbruchnaht 45 damit verbunden. An der Innenseite ist das Garantieband
mit rätschenartigen Zähnen 46 versehen, die mit entsprechenden am unteren Teil des
Behälterhalses angebrachten Zähnen 52 im Eingriff sind. Dadurch wird verindert, dass
der Verschluss aus seiner Garantielage einfach abgeschraubt werden kann.
[0014] Am Garantieband ist ein Griffstück 47 angebracht mit dem es vom Zwischenstück abgerissen
werden kann. Erst nach dem Abreissen des Garantiebandes kann der Verschluss von der
Garantielage weiter bis in die Gebrauchslage geschraubt werden.
[0015] Die Figuren 2,2a,2b zeigen einen ähnlichen Verschluss, der sich aber prinzipiell
von dem Verschluss nach Figur 1 dadurch unterscheidet, dass er von seiner Garantielage
nach Figur 1 in die Gebrauchslage nach Figur 1a durch axiales Aufschieben oder Stossen
bringbar ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass dabei die Folie 60 von
einem hohlen Dorn 201, der in die Ausgussöffnung 202 mündet, durchstossen wird, so
dass sie in die in Figur 2a dargestellte Lage 601 gelangt. Das Zwischenstück 40 ist
nicht auf dem Behälterhals 501 aufgeschraubt, sondern aufgesprengt. An seiner Aussenseite
hat das Zwischenstück kein Gewinde, sondern zwei parallel verlaufende Arretierungsrillen
402, wie in grösserem Masstab in Figur 5 ersichtlich ist. Der Abstand zwischen den
Rillen 402 bestimmt den Abstand zwischen der Garantielage und Gebrauchslage. Im Innern
des Unterteiles 20 sind Arretierungsnasen 202 angebracht (siehe auch Figur 3), die
je nach der Lage des Verschlusses 10,20,30 hinter die obere oder die untere Rille
greifen. Damit die Garantielage gesichert ist, ist auch hier ein Garantieband 403
am Zwischenstück 40 angebracht und durch eine Sollbruchnaht 404 damit verbunden. Im
Gegensatz zum Garantieband nach Figur 1 ist hier aber keine rätschenartige Drehsicherung
mehr erforderlich. Der in der Garantielage befindliche Verschluss kann zwar gedreht
aber nicht mehr abgezogen werden. Bei entsprechender Form (wie bei Figur 2) des, an
den Behälterhals anschliessenden Teiles des Behälters wird beim Aufschieben in die
Gebrauchslage das Garantieband selbsttätig abgesprengt. Stattdessen könnte es auch
mit einem Abreissgriff versehen sein.
[0016] Der Verschluss nach Figur 2 kann daher durch Druck in Richtung des Pfeiles A von
der Garantielage nach Figur 2 in die Gebrauchslage nach Figur 2a gebracht werden.
Hierzu genügt ein Schlag oder Stoss. Dabei platzt das Garantieband 403 von selber
ab und die Arretierungsnasen 202 die bisher unter die obere Rille 402 griffen, greifen
nun unter die untere Rille 402. Als Anschlag dient der ringförmige Vorsprung 203 an
der Unterseite des Unterteiles 20.
[0017] Die Figuren 3-5 zeigen einige weitere Ausführungsvarianten.
[0018] Figur 3 zeigt unten einen Behälterhals 502 an dem parallel verlaufende Arretierungsringe
503 direkt angeformt sind. Auf den oberen Rand des Halses ist eine Folie 60 angebracht,
mit dem der Inhalt des Behältnisses gegen unbefugten Eingriff gesichert ist. Dadurch
ist ein gesondertes Zwischenstück überflüssig geworden. Dagegen muss jetzt das Garantieband
204 am Unterteil 20 des Verschlusses angebracht werden. Es ist durch die Sollbruchnaht
205 mit dem unteren Rand des Unterteiles 20 verbunden. Ansonsten entspricht die Anordnung
und die Wirkungsweise dem anhand der Figuren 2,2a,2b beschriebenen.
[0019] Figur 4 zeigt einen aufschraubbaren Verschluss. Der Behälterhals weist ein Aussengewinde
504 und eine daran anschliessende Rätschenverzahnung 505 auf. Der obere Rand des Halses
ist mit einer aufgeklebten oder aufgeschweissten Membran 60 versehen. Der untere Rand
des Unterteiles 20 ist mit einem Garantieband 204 mit Abreisslasche 206 versehen.
[0020] Der Unterteil 20 des Verschlusses ist mit einem, dem Gewinde 504 am Behältnis entsprechenden
Innengewinde 207 versehen. An der unteren, dem Behälterhals zugewendeten Seite des
Unterteiles 20 ist eine Schneidspitze 208 angebracht, die in eine Auflaufkante 209
übergeht, die wie eine Pflugschar wirkt. Beim Aufschrauben (nach dem Entfernen des
Garantiebandes) in die Gebrauchslage schneidet zuerst die Spitze 208, nach dem Erreichen
einer gewissen Tiefe schneidet der Zahn nicht mehr und die Auflaufkante 209 drückt
die teilweise ringförmig aufgeschnittene Membran 60 nach innen. Es besteht aber keine
Gefahr, dass ein loser Teil der Folie in den Behälter gelangt.
[0021] Figur 5 zeigt ein Zwischenstück 400, das bei entsprechender Dimensionierung das Zwischenstück
40 nach Figur 2 ersetzen könnte. Es unterscheidet sich aber von diesem dadurch, dass
als Ersatz für eine gesonderte Folie hier der obere Teil des Zwischenstückes so dünn
ausgebildet ist, dass es eine durchstechbare Membran 405 bildet. Zusätzlich ist diese
Membran noch mit sternförmig angeordneten Schwächungslinien 406 versehen. Für ein
sicherers Aufsprengen auf den Behälterhals ist das Zwischenstück mit einer Ringwulst
506 versehen und die Innenwand des Zwischenstücks 400 weist eine Ringwulst 407 auf.
[0022] Der Uebersichtlichkeit halber sind in der Zeichnung diejenigen Sicherungsmittel weggelassen,
welche ein Oeffnen der Kappe 1 beziehungsweise 10 verhindern solange sich der Verschluss
in der Garantielage befindet. Ohne derartige Sicherungsmittel könnte man die Kappe
öffnen und die Folie oder Membran durch die Ausgussöffnung hindurch aufstechen!
[0023] Ein solches Sicherungsmittel könnte die Form eines zusätzlichen Garantiebandes haben,
was aber umständlich wäre. Die schweizerische Pantentschrift No. ........ (Gesuch
No ........) gibt eine Lösung für dieses Problem an, indem an der Kappe ein Haken
angeformt ist der die Kappe in Garantielage verriegelt und sich selbsttätig vom Unterteil
löst, wenn der Verschluss in die Gebrauchslage gebracht wird!
1. Verschluss aus Kunststoff zum direkten oder mittelbaren Aufbringen auf einen, durch
eine durchstechbare Membran oder Folie (6,60,601) direkt oder mittelbar verschlossenen
Behälterhals, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss einen Teil (2,20) mit einer
Ausgussöffnung (22) und eine die Ausgussöffnung schliessendes Teil (1,10) aufweist,
wobei mindestens ein Teil des Verschlusses durch Sicherungsmittel bezüglich des oberen
Randes des Behälterhalses in einer oberen Garantielage gehalten ist, und erst nach
Wegnehmen oder Wegbrechen der Sicherungsmittel (44,204,403) in eine tiefere Gebrauchslage
bringbar ist, und dass an einem der Teile (1,2,10,20) Mittel zum Durchschneiden (208,209)
oder zum mittel- (43) oder unmittelbaren (201) Durchstossen der den Behälterhals verschliessenden
Membran oder Folie (6,60,601) angeordnet sind.
2. Verschluss nach Anspruch 1 aus Kunststoff zum direkten oder mittelbaren Aufbringen
auf einen, durch eine durchstechbare Membran oder Folie (6,60,601) direkt oder mittelbar
verschlossenen Behälterhals, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss einen Unterteil
(2,20) mit einer Ausgussöffnung (22) und eine, durch ein Scharnier (3,30) mit dem
Unterteil verbundene Kappe (1,10) aufweist, die in geschlossenem Zustand die Ausgussöffnung
verschliesst, wobei der Verschluss durch Sicherungsmittel bezüglich des oberen Randes
des Behälterhalses in einer oberen Garantielage gehalten ist, und erst nach Wegnehmen
oder Wegbrechen der Sicherungsmittel (44,204,403) in eine tiefere Gebrauchslage bringbar
ist, und dass an der unteren, dem Behälterhals (51,501) zugewendeten Seite des Unterteiles
(2,20) Mittel zum Durchschneiden (208,209) oder zum mittel- (43) oder unmittelbaren
(201) Durchstossen der, den Behälterhals verschliessenden Membran oder Folie (6,60,601)
angeordnet sind.
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss mit Hilfe
eines direkt (504) oder indirekt (42) am Behältnishals (501,51) angebrachten Aussengewindes
und eines am Unterteil (20,200) angebrachten Innengewindes (207) von der Garantielage
in die Gebrauchslage bringbar ist und dass ein abreissbares oder absprengbares Garantieband
(204,205) am Unterteil angeordnet ist, das mit einem direkt oder indirekt am Behälterhals
angeordneten Rätschenteil (505) zusammenwirkt, der ein Abschrauben des Verschlusses
verunmöglicht solange das Garantieband mit dem Unterteil verbunden ist.(Fig. 4).
4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Hilfe von direkt
oder indirekt am Behälterhals und an der Innenseite des Unterteiles angebrachten,
miteinander in Wirkverbindung stehenden Arretierungsorganen (202, 402, 503) in einer
oberen Garantielage und einer Gebrauchslage gehalten ist, die ein axiales aufschieben
des Verschlusses in die Garantie- und Gebrauchslage ermöglichen, aber ein Abziehen
desselben verhindern, wobei die Garantielage durch ein abreissbares oder absprengbares
Garantieband (204,403) gesichert ist.
5. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine
einstückig mit dem Zwischenstück (400) Behälter geformten Membran (405) verschlossen
ist.
6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine
direkt auf den Behälterhals aufgebrachte Folie (6,60) verschlossen ist.
7. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterhals indirekt,
durch ein ringförmiges, mit einer Folie (60) versehenen Zwischenstück (40) verschlossen
ist.
8. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Durchstossen
der Folie (60) einen an die Ausgussöffnung anschliessenden Hohldorn (201) umfassen.
9. Verschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Durchschneiden
der Folie (60) einen Schneidzahn (208) umfassen, dessen Spitze (208) die Folie schneidet
und die Flanke (209) dieselbe radial nach aussen verdrängt.
10. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (4)
mit einer Schneidvorrichtung (43) versehen ist, die durch einen hohlen an die Ausgussöffnung
anschliessenden Stössel (21) betätigbar ist.
11. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (40)
eine zentrale Oeffnung hat, deren Durchmesser dem Durchmesser des Dornes (201) entspricht.
12. Verschluss nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (405)
des Zwischenstückes (400) Schwächungslinien (406) aufweist.