(57) Bei einer solchen Staudruckbegrenzung wird die Stirnfläche der in Geschlossenstellung
befindlichen Drosselklappe (2) an einer Stelle von einer Ventilbohrung (8) überbrückt,
in der ein Ventilkörper (10) verschiebbar ist, der von einer Feder (17) beaufschlagt
ist. Dabei ist es erwünscht, wenn das Sicherungsventil mit größerer Zuverlässigkeit
bei Überschreiten der oberen Staudruckgrenze angepaßt an das Ausmaß des Uberschreitens
anspricht. Dies ist erreicht, indem zwischen der in Geschlossenstellung befindlichen
Drosselklappe (2) und dem in Schließstellung befindlichen Ventilkörper (10) ein schmaler
Spalt (19) vorhanden ist und die Kennlinie der Feder (17) unter einem Verhältnis Federkraft
(N) : Federweg (mm) von 1,5 - 2,5 : 1 ansteigt. Es ist die Sogwirkung des durchströmenden
Gases auf den Ventilkörper bei der Festlegung der Federkennlinie berücksichtigt.
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