(19)
(11) EP 0 216 005 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.04.1987  Patentblatt  1987/14

(21) Anmeldenummer: 86105946.7

(22) Anmeldetag:  30.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B07B 1/46
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE GB LI SE

(30) Priorität: 23.09.1985 DD 280888

(71) Anmelder: Akademie der Wissenschaften der DDR
D-10117 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Dressler, Ernst-Heinrich, Dr.-Ing.
    DDR-9200 Freiberg (DD)
  • Puchalla, Frank, Dr.-Ing.
    DDR-4417 Zschornewitz (DD)
  • Rieschick, Hermann
    DDR-4450 Gräfenhainichen (DD)
  • Kneschke, Götz, Dr.-Ing.
    DDR-9200 Freiberg (DD)
  • Tschiltschke, Helmut
    DDR-4450 Gräfenhainichen (DD)
  • Richter, Hartmut, Dipl.-Ing.
    DDR-1422 Hennigsdorf (DD)

(74) Vertreter: Beetz & Partner Patentanwälte 
Steinsdorfstrasse 10
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Siebmaschinensystem


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Siebmaschinensystem für eine Mehrdecksiebmaschine, ausgelegt nach dem Wurfsiebprinzip, zur Lösung unterschiedlicher Klassieraufgaben in einer geschlossenen Maschineneinheit.
    Das erfindungsgemäße Siebmaschinensystem besteht aus den Zonen: Vorsiebstapel, Hauptiebstapel, Teilsiebstapel, Nachsiebstapel und Rückführelement, die gegenseitig austauschbar und ersetzbar sind und zu Systemlösungen zusammensetzbar sind.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Siebmeschinensystem für eine Mohrdecksiebmaschine, ausgelegt nach dem Wurfsiebprinzip, zur Lösung unterschiedlicher Klassieraufgaben, vorzugsweise mit Trennachnitten im Bereich von 5,0 mm bis 0,04 mm, in einer geschlossenen Maachineneinheit.

    [0002] Siebmaschinen werden nach ihrer Funktionsweise grundsätzlich in Wurfsiebe und Planaiebe unterteilt. Bei den Wurfsieben erfolgt die Sieberregung in einer senkrechten Komponente zur Siebebene wurfartig. Plansiebe schwingen in der Siebebene. Nähere Ausführungen dazu enthält H. Schubert: Aufbereitung fester minerelisoher Rohstoffe, Bd. I, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 3. Auflage. Als Wurfsieb ausgelegte Mehrdecksiebmaschinen sind bereite bekannt. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der oben beschriebenen Art der Sieberregung, weniger in der Zahl der zur VerfUgung stehenden Siebdecks. Allgemein werden Ein- bis höohstens Vierdecksiebe angeboten und verwendet, so daß bis zu 5 Korngrößenklassen gewonnen werden können. Die Begrenzung der Zahl der Siebdecks wird damit begründet, daß mit abnehmender Korngröße bzw. Maschenweite die Siebleietung zurückgeht und damit der Siebmaschinendurchsatz nach der Sieblelstung des feinsten Siebbelages eingestellt werden muß. Ein Vertreter ist dafür der als Plansieb ausgelegte Regula-Freischwinger der Firma J. Engelamann AG, BRD, für eine Klassierung von beispielsweise 8 Korngrößenklassen, bei dem die Siebdecke nicht übereinander angeordnet sind. In einem Rahmen können mehrere Siebebenen, untereinander getrennt,vertikal angeordnet werden. Der Nachteil dieser Siebmaschine besteht in einem großen Flächen- und Raumbedarf. Eine typische Mehrdecksiebmaschine nach dem Plansiebprinzip ist der Planaichter zur Klassierung von Mehl in verschiedene Qualitätsklassen. Er besteht aus einem Spannrahmen, in dem Kaatensiebe und Distanzkammern eingespannt sind. Je nach der Fließfähigkeit des Siebgutea wird der Siebstapel geneigt, um eine Siebgutbewegung von der Einlauf- zur Austragsseite zu erreichen. Durch das Plansiebprinzip ist nur eine begrenzte Produktgruppe ausreichend gut klassierbar. Weiterhin sind Vibrationsrundsiebe als Mehrdecksiebmaschinen bekannt, in denen die Bewegung von Plan- und Wurfsieb vereinigt ist. Ein Vertreter davon ist der Vibrationsseparator der Firma F.B.Lehmann Maschinenfabrik GmbH, BRD. Er führt dreidimensionale Siebbewegungen über 2 Schwungmassen und einen Federkranz aus und erzeugt bis 5 Korngrößenklassen in einer Maschine. Ein ähnlicher Maschinentyp ist die Taumelaiebmaschine, beispielsweise der Firma Allgaier-Werke GmbH, BRD, üblicherweise mit 3 Siebdecks und 4 Korngrößenklassen. Der Nachteil der Vibrationsrundsiebe ist ihre kleine verfügbare Siebfläche von maximal 5 - 6 m2 pro Siebdeck. Alle die genannten Mehrdecksiebmasohinen haben den gemeinsamen Nachteil, daß über eine zentrale Aufgabe das Siebgut aufgegeben wird und entsprechend seiner Korngrößenverteilungadichte und den aufgelegten Siebmeechenweiten eine Klassierung stattfindet, bei der die Siebflächenbelegung einzelner Siebdecks Über- oder unterbelastet wird und damit die Siebgüte bzw. die Trennschärfe des Klessierproduktes beeinträchtigt wird.

    [0003] In der Patentschrift DD 151 882 bzw. EP 0 028 792 wird eine als Wurfsieb ausgelegte Mehrdecksiebmaschine beschrieben, die mit besonderen konstruktiven Merkmalen, wie steiler Sieberregung zwischen 45° bis 85° (Wurfwinkel) und einem Rückfuhrelement ausgezeichnet ist. Damit sind neue Konstruktionselemente im Siebmaschinenbau eingeführt worden, durch die es gelingt, das Siebgut in einer Rückführung entgegen der Transportrichtung erneut zur Aufgabeseite zu fördern und bei einer Vielzahl von Korngrößenklassen eine größere Trennschärfe zu ermöglichen.

    [0004] Es ist aber mit der Entwicklung von Konstruktionselementen noch nicht gelungen, neue Siebmaschinensyateme auf ihrer Basis aufzubauen, mit denen unterschiedlichste Siebprobleme möglichnt in einer Maschineneinheit wirtschaftlich gelöst werden können. Das Wurfsiebprinzip in einer Mehrdecksiebmaschine stößt an Leistungsgrenzen, wenn, wie bereits vorher beschrieben, eine zu hohe oder zu niedrige Siebflächenbalegung auf einzelnen Siebdecka auftritt, die zu Verlusten in der SiebgUte bzw. der Trennschärfe des Klassierprozesses führt. Die Gewinnung einer Vielzahl von Korngrößenklassen, beispielsweise über 10 in einer Mehrdecksiebmasohine, führt bei Veränderungen in der Korngrößenverteilung eines Siebgutes zu Verlusten im Durohsatz und in der Siebgüte, d.h. die Siebmaschine ist nicht ausgelastet und bringt zusätzlich Qualitätsverluste mit sich.

    [0005] Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Siebmaschinenaystem auf der Basis einer nach dem Wurfsiebprinzip arbeitenden Mehrdecksiobmaschine zu entwickeln, mit deren Hilfe Klassieraufgaben in einer einzelnen Masohineneinheit gelöst werden, wenn das Aufgabegut produktionsbedingt in seiner Kornzusammensetzung wechselt, wenn unterschiedliche Siebgüter mit unterschiedlicher Dichte oder Kornform zu klassieren sind oder wenn aus einem Aufgabegut ohne Rücksicht auf dessen Kornverteilung bedarfsgerechte Körnungen zu erzeugen sind. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, mit dem Siebmaschinensystem eine gleichmäßige Siebflächenbelegung unter Berücksichtigung der Kornsrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes, der jeweiligen Maschenweite und der zugehörigen relativ freien Siebflüche zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Siebstapel einer nach dem Wurfsiebprinzip ausgebildeten Mehrdecksiebmaschine aus den Zonen: Vorsiebstapel, Hauptsiebstapel, Teilsiebstapel, Nachsiebstapel und Rückführelement besteht, die gegenseitig austauschbar und ersetzbar sind und zu den Systemlösungen

    - Mehrdecksiebmaschine mit einem Vorsiebstapel, Rückführelement und Nachsiebstapel;

    - Mehrdecksiebmaschine mit Vorsiebstapel, Rückführelementen und Nacheiebstapeln;

    - Mehrdecksiebmaschine mit einem Hauptsiebstapel;

    - Mehrdeoksiebmaschine mit mehreren Teilsiebstapeln zusammensetzbar sind.



    [0006] Für dieses Siebmaschinensystem ist weiterhin erfindungswesentlich, daß, bis auf das Rückführelement, jede Zone mindestens aus einem Siebdeok und einem Blinddeck und im System einer Mehrdeoksiebmaschine mit einem Hauptsiebstapel dieser aus mindestens fünf Siebdecks und einem Blinddeok besteht, daß die Sieb- und Blinddecks längsgeteilt und in ihrem Rahmenprofil untereinander stapelbar und gegenseitig abgedichtet sind und daß diese beiden Deckerten an ihrer Einlauf- und Auslaufseite Durchführungen für das Siebgut enthalten, um damit eine Siebgutverteilung innerhalb der Siebmaschine sowie eine Abführung des Siebgutes aus der Siebmaschine zu gewährleisten. Im Fall des Systems mit einem Hauptsiebstapel sind auf mindestens einem Siebdeck beiderseits unterschiedliche Maschenweiten bzw. Siebgewebe aufgelegt.

    [0007] Die Aufgabe des Rückführelements ist dabei die Förderung des Siebgutes entgegen der Förderrichtung für eine erneute Wiederholung des Siebvorganges zur Einlauf- bzw. Aufgabeseite innerhalb der Siebmaschine. Der Siebstapel, bestehend aus Siebdecks, Blinddecks und, je nach Wahl des Siebsystems, Rückführelementen, wird in einem Schwingungsrahmen mittels eines Stahlseiles oder Spannschrauben schwingungsstabil und staubdicht verspannt.

    [0008] Als erfindungswesentlich hat sich weiterhin erwiesen, daß die Siebdecks im Unterboden Siebhilfen enthalten. Bei dem Siebmaschinensystem Vorsiebatapel - Rückführelement - Nachsiebstapel wird im Vorsiebstapel das Aufgabegut in größere Kornkloesenbereiche (Körnungsgruppen) vorklsesiert, um nach der Rückführung im Nachsiebstapel entsprechend dem Klassierverhalten der Siebgüter und deren Korngrößenverteilungsdichte eine optimale Siebflächenbelegung zu erreichen. Mit der zusätzlichen Längsteilung der Siebdecks ist eine weitere Anpassung an die verschiedensten Siebaufgaben gegeben. Dieses Siebmaschinensystem gilt für die Erzeugung einer Vielzahl von Korngrößenklassen.

    [0009] Bei dem Siebmaschinensystem mit mehreren Teilsiebstapeln sind parallel laufende gleiche Siebvorgänge mit dem Ziel der Erzeugung weniger Korngrößenklassen bei hohem Durchsatz in einer einzelnen Mehrdecksiebmaschine möglich. Bei dem Siebmaachinensystem mit einem Hauptsiebatapel, bestehend aus mindestens 5 Siebdecks und einem Blinddeck wird das Aufgabegut so über die einzelnen Siebdecks geführt, daß für bestimmte Fraktionen, die in dem Aufgabegut angereichert sind, mehr Siebfläche zur Verfügung steht. Auch hier erweist sich die Längsteilung der Siebdecks für eine Anpassung an die Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes als sehr positiv, da rechts- und linksseitig unterschiedliche Maschenweiten aufgelegt werden können. Mit dem vorgeschlagenen Siebmaschinensystem auf der Basis einer Mehrdecksiebmaschine können in einer einzelnen Maschineneinheit die aufgabegemäßen Stoffe in hoher Trennschärfe bei niedrigem Raumbedarf, niedrigen Invest- und Unterhaltungskosten und geringem Entstaubungsaufwand klassiert werden. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von 4 Ausführungsbeispielen näher erläutert.

    [0010] Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den gesamten Siebstapel eines auf der Basis einer Mehrdecksiebmaschine nach DD 151 882 bzw. EP 028 792 entwickelten Siebmaschinensystems, bestehend aus Voraiebstapel 1, Rückführelement 5 und Nachsiebstapel 4, wobei der Siebstapel in der Mitte längsgeteilt ist. Der gesamte Siebstapel wird durch eine Stahlseilverspannung schwingungsstabil und staubdicht im Schwingungsrahmen fest zu einer Mehrdecksiebmaschine verspannt. Im Vorsiebstapel 1, der aus 4 Siebdecks und 1 Blinddeck besteht, wird das Aufgabegut in 5 Körnungsgruppen zerlegt: > 63 mm; 0,63 - 0,4 mm; 0,4 - 0,25 mm; 0,25 - 0,16 mm und <0,16 mm. Damit sind beide Siebhälften mit gleiohen Siebmasohen belegt. Im Rückführelement 5 werden die Körnungogruppen von der Austregeseite zur Aufgaboseite entgegengesetzt der Sieberregung transportiert. Dabei ist aus der Figur 1 zu entnehmen, daß jeweils 2 bis 3 Körnungsgruppen auf der rechten bzw. linken Siebhälfte miteinander vereinigt werden. Im Nachsiebstapel 4 sind auf der rechten Siebhälfte die Manchenweiten 2 mm; 1,6 mm; 1,25 mm; 1 mm; 0,8 mm; 0,63 mm; 0,5 mm und 0,4 mm aufgelegt und auf der linken Siebhälfte die Maschenweiten 0,315 mm; 0,25 mm; 0,2 mm; 0,16 mm; 0,125 mm; 0,1 mm; 0,08 mm und 0,063 mm. Durch die schwarzen Pfeile werden die Überführungsstellen von Körnungsgruppen aus den Durchführungen auf die Siebdecks des Nachsiebstapels 4 gekennzeichnet. Mit der Fostlegung der Trennschnitte im Vorsiebstapel 1 und der Aufteilung der Körnungsgruppen im Nachsiebstapel 4 mit seiner zusätzlichen Unterteilung in eine rechte und eine linke Seite wird die gute Anpassung an sehr unterschiedliche Siebgüter unter Berücksichtigung der Korngrößenverteilungsdichte des Autgabegutes, der jeweiligen Maschenweite und der zugehörigen relativen freien Siebfläche sichtbar, wodurch die notwendige gleichmäßige Siebflächenbelegung erreicht wird.

    [0011] Beim zweiten Ausführungsweg ist das Siebmaschinensystem prinzipiell wie im ersten ausgeführt, jedoch erfolgt die Trennung des Siebgutes in der Reihenfolge: Vorsiebstapel, Rückführelemente, Nachsiebstapeln. Auch hier gelingt sehr genau eine Abstimmung der Korngrößenverteilungsdichte des Aufgabegutes auf die Trennflächenbelegung der jeweiligen Maschenweiten und relativen freien Siebflächen.

    [0012] Figur 2 zeigt ein Siebmaschinensystem mit einem Hnuptsiebstapel 2, der wie im Ausführungsbeispiel 1 längsgeteilt ist. Hier wird die Anpassung an die Korngrößenverteilungsdichte eines Aufgabegutes gezeigt, das hohe Anteile unter 0,1 mm aufweiat. Die Maschenweite 0,063 mm bis 0,16 mm sind beiderseits aufgelegt, um dem Siebgut im Feinbereich mehr Siebfläche anzubieten. Die Fraktionen >0,4 mm (rechtsseitig) und 0,4 - 0,16 mm (linksseitig) werden dem Aufgabegut wieder zugeführt. Auf diese Weise wird das Aufgabegut mit bestimmten Körnungen angereichert, diese liegen aber in den Bereichen, in denen die angebotene Siebfläche nicht ausgelastet ist. Als effektiv haben sich nach Anbringen eines Unterbodens mit grobem Siebgewebe Siebhilfen in Form von Gummi- oder Holzkugeln zur Verhinderung des Erblindens der Siebdecks mit feinen Maschenweiten erwiesen. Der Siebatapel wird mittels Spannschrauben fest mit dem Schwingungsrahmen verspannt.

    [0013] Figur 3 zeigt ein Siebmaschinensystem mit mehreren Teilsiebstapeln 3. Das Aufgabegut wird mittels Durchführungen im Vorderteil der Siebdecks in vier Teilströme auf jeder Siebhälfte zerlegt. Diese Teilströms werden je einem Teilsiebstapel zugeführt, der aus 2 Siebdecks mit 0,4 mm und 0,16 mm Maschenweite und einem Blinddeck besteht. Der Siebatapel besteht folglich aus 8 Teilsiebatapeln zu insgesamt 11 Sieb- und Blinddecks. Dieser Siebstapel wird ebenfalls mittels einer Stahlseilverspannung fest mit dem Schwingungsrahmen zu einer Mehrdecksiebmaschine verspannt, wobei Siebhilfen im Unterboden des Siebdecks vorgesehen wurden.


    Ansprüche

    1. Siebmaschinensystem, ausgebildet als Mehrdecksiebmaschine nach dem Wurfaiebprinzip, mit in Schwingrahmen verspannten Siebdecks, Blinddecks und Rückführelementen als Siebatapel und mit einem am Siebstapel angeordneten Schwingungsreger, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebstapel aus den Zonen: Vorsiebstapel (1), Hauptsiebstapel (2), Teilsiebstapel (3), Nachsiebstapel (4) und Rückfübrelement (5) besteht, die gegenseitig austauschbar und ereetzbar sind und zu den Systemlösungen

    - Mehrdecksiebmaschine mit einem Vorsiebstapel (1), Rückführelement (5) und Nachsiebstepal (4) ;

    - Mehrdeckasiebmachine mit Vorsiebstapel (1), RUckfUhrelementen (5) und Nachsiebstapeln (4);

    - Mehrdecksiebmaschine mit einem Hauptsiebatapel (2);

    - Mehrdecksiebmaschine mit mehreren Teilsiebstapeln (3)


    zusammensetzbar sind.
     
    2. Siebmaschinensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf das Rückführelement jede Zone mindestens aus einem Siebdeck und einem Blinddeck und im System mit einem Hauptsiebetapel dieser aus mindestens für Siebdecks und einem Blinddeck besteht.
     
    3. Siebmaschinensystem nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdecks und Blinddecks längsgeteilt sind und im Syatem des Hauptsiebstapels auf mindestens einem Siebdeck beiderseits unterschiedliche Maschenweiten bzw. Siebgewebe aufgelegt sind.
     
    4. Siebmaschinensystem ohinennyatem nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdecks und Blinddecks in ihrem Rahmenprofil untereinander stapelbar und gegenseitig abgedichtet sind.
     
    5. Siebmaschinensystem nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdecks und Blinddecks an ihrer Einlauf- und Auslaufseite Durchführungen für das Siebgut enthalten.
     
    6. Siebmaschinensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebetapel im Schwingrahmen mittels eines Stahlseilen oder Spannschrauben schwingungsstabil und staubdicht verspannt ist.
     
    7. Siebmaschinensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdecks im Unterboden Siebhilfen enthalten.
     




    Zeichnung