(19)
(11) EP 0 216 256 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.04.1987  Patentblatt  1987/14

(21) Anmeldenummer: 86112541.7

(22) Anmeldetag:  10.09.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E02F 3/76
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB

(30) Priorität: 25.09.1985 US 780048

(71) Anmelder: DEERE & COMPANY
Moline, Illinois 61265 (US)

(72) Erfinder:
  • Ruhter, Martin Lavern
    Dubuque Iowa 52001 (US)
  • Brimeyer, Dennis Arthur
    Dubuque Iowa 52001 (US)
  • Stubben, David William
    Dubuque Iowa 52001 (US)

(74) Vertreter: Feldmann, Bernhard et al
DEERE & COMPANY European Office Patent Department
D-68140 Mannheim
D-68140 Mannheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Motorgrader


    (57) Ein Motorgrader ist zur Aufnahme einer Graderschaufel (24) mit einem Hauptrahmen (17) ausgerüstet, an dem zwei U-för­mig ausgebildete Befestigungsteile (120, 122) über hori­zontal verlaufende Schraubenbolzen (134, 136) lösbar ange­schlossen sind. Die Befestigungsteile dienen zum Anschluß der Hydraulikzylinder (53 bis 55), die zur Verstellung der Graderschaufel (24) mit Druckmittel beaufschlagt werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorgrader mit einem sich nach vorne erstreckenden Hauptrahmen, auf dem ein Sat­tel zur Aufnahme von Hydraulikzylindern angeordnet ist, die zur Verstellung einer Graderschaufel dienen, wobei der Sattel aus mindestens einem horizontal und mindestens zwei vertikal verlaufenden Rahmenteilen gebildet ist, die den Hauptrahmen teilweise umgeben.

    [0002] Es ist bereits ein Motorgrader der eingangs aufgeführten Art bekannt (US-A-3 986 563), der einen Hauptrahmen zur Aufnahme einer verstellbaren Graderschaufel aufweist, die hierzu über Hydraulikzylinder an Auslegerarmen schwenkbar angeschlossen ist. Die einzelnen Auslegerarme sind an einer Halterung angeschlossen, die den Hauptrahmen voll­ständig umgeben und dann mit diesem fest verschweißt sind. Um jedoch eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Haupt­rahmen und der Halterung zu schaffen, sind sehr aufwendige Schweißarbeiten notwendig, die auch extremen Belastungen, beispielsweise Scherkräften, standhalten müssen.

    [0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Halterung bzw. die einzelnen Befestigungsteile zur Aufnah­me der Hydraulikzylinder der Graderschaufel derart auszu­bilden und anzuordnen, daß sie auf einfache Weise am Haupt­rahmen befestigt und auch extremen Belastungen ausgesetzt werden können. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeich­nenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Sattels läßt sich dieser ohne weiteres von oben her auf den Hauptrahmen auf­setzen und mit diesem über quer verlaufende Bolzen mit dem Hauptrahmen verbinden, so daß der Sattel auch extremen Be­lastungen standhalten kann, da auf einfache Weise eine zu­sätzliche Abstützung des Sattels auf dem Hauptrahmen mit­tels der Bolzen erfolgt. Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Sattel gemäß Anspruch 2 aus einem vorderen und einem hinteren Rahmenteil gebildet ist, die einen ausreichend großen Abstand aufweisen, so daß bei einer Druck- bzw. Zug­beanspruchung des Hauptrahmens eine bessere Kräftevertei­lung auf dem Hauptrahmen erfolgt.

    [0004] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß ein jeder Rahmenteil, der über die horizontal verlau­fende Platte auf Abstand gehalten wird, über je einen Bol­zen lösbar mit dem Hauptrahmen verbunden ist, der hierzu durch die entsprechenden Schenkel der Rahmenteile und dann durch in den Seitenwänden des Hauptrahmens vorgesehene Boh­rungen eingeschoben wird. Durch Lösen der einzelnen Bolzen lassen sich dann die Rahmenteile ohne weiteres wieder von dem Hauptrahmen entfernen.

    [0005] In vorteilhafter Weise kann auch der Sattel aus einem obe­ren und einem unteren jeweils U-förmig ausgebildeten Rah­menteil gebildet sein, die von der Oberseite bzw. der Un­terseite an den Hauptrahmen herangeführt werden, bis die parallel zueinander verlaufenden Schenkel der jeweiligen Rahmenteile gegeneinander anliegen. Anschließend brauchen nur noch entsprechende Schraubenbolzen in die Schenkel ein­geführt bzw. eingeschraubt zu werden, um eine gute Verbin­dung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil zu er­halten. Um eine Verspannung des Hauptrahmens zu vermeiden, ist est vorteilhaft, wenn lediglich ein Teil, beispielsweise Vorsprünge der Rahmenteile, gegen die Eckkanten bzw. Stirn­flächen im Bereich der Eckkanten des Hauptrahmens anliegt. Hierdurch läßt sich auch eine ratterfreie Verbindung zwi­schen dem Sattel und dem Hauptrahmen schaffen. Eine gute Fixierung der einzelnen Rahmenteile bzw. Befestigungsteile des Sattels läßt sich dadurch erreichen, daß im Bereich der oberen und unteren Ecken der Seitenteile des Hauptrah­mens Aussparungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von an den Rahmenteilen vorgesehenen Gegenstücken dienen. Hier­durch wird ein einwandfreier Sitz für die Rahmenteile bzw. Befestigungsteile des Sattels am Hauptrahmen geschaffen.

    [0006] Um die in dem Hauptrahmen und in den Rahmenteilen aufge­nommenen Verbindungsbolzen zu sichern, können hierzu in die äußeren Enden der Bolzen Schraubenbolzen eingeführt werden, die die Bolzen lösbar mit dem Hauptrahmen verbin­den.

    [0007] Die letzteren und weiteren Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mo­torgraders,

    Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme der Hydraulikzylinder zur Verstellung der Graderschaufel,

    Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Befestigungsvor­richtung,

    Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4 - 4 gemäß Fig. 3,

    Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5 - 5 gemäß Fig. 3.



    [0009] In der Zeichnung ist in den Figuren 1 und 2 ein Motorgra­der mit 11 bezeichnet, der aus einem Schlepperteil 13 so­wie aus einem auf Laufrädern 15 und 21 abstützbaren Haupt­rahmen 17 besteht. Der Hauptrahmen 17 ist über eine Gelenk­vorrichtung 19 an den Schlepperteil 13 horizontal schwenk­bar angeschlossen. In einer am Schlepperteil 13 vorgesehe­nen Fahrerkabine 23 befinden sich die Bedienungseinrichtun­gen, mittels derer die verschiedenen hydraulischen Einrich­ tungen des Motorgraders sowie die Steuervorrichtungen be­dient werden können.

    [0010] Unterhalb des Hauptrahmens 17 ist an einem Drehkranz 25 eine Graderschaufel 24 angeordnet. Der Drehkranz 25 weist einen inneren Zahnkranz auf, der mittels eines an einem Zugrahmen 27 angeordneten Hydromotors 29 gedreht werden kann. Das vordere Ende des Zugrahmens 27 ist mittels einer Universalgelenkvorrichtung 28 an den Hauptrahmen 17 schwenk­bar angeschlossen, während das hintere Ende des Zugrahmens 27 mit dem Drehkranz 25 verbunden ist.

    [0011] Auf dem Hauptrahmen 17 ist ein Sattel 31 angeordnet (siehe Fig. 2 bis 5). Eine erste Y-förmige Tragvorrichtung 33 weist einen Gelenkarm 35 auf, der gelenkig mit dem Sattel 31 verbunden ist und hierzu zwischen einem vorderen und hinteren Rahmenteil 37 und 39 aufgenommen ist. Der andere Gelenkarm 41 der Tragvorrichtung 33 ist einenends an einen Querträger 43 gelenkig angeschlossen. Eine zweite Tragvor­richtung 45 ist ebenso wie die Tragvorrichtung 33 mit einem Gelenkarm 47 ausgestattet, der ebenfalls zwischen den Rah­menteilen 37 und 39 des Sattels 31 gelenkig angeordnet ist. Die Tragvorrichtung 45 weist ferner einen zweiten Gelenk­arm 49 auf, der ebenfalls mit dem Querträger 43 gelenkig verbunden ist. Die Tragvorrichtungen 33 und 45 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, beiderseits des Hauptrahmens 17 vor­gesehen.

    [0012] Die Graderschaufel-Tragvorrichtung mit ihren Gelenkeinrich­tungen ist insgesamt mit 51 bezeichnet und besteht aus den Gelenkeinrichtungen 33 und 45, dem Querträger 43 sowie ein- und ausfahrbaren Hydraulikzylindern 53 und 55, deren Kol­benstangen über Gelenke 57 und 59 mit den Tragvorrichtun­gen 33 und 45 verbunden sind. Die Kolbenstangen der Hydrau­likzylinder 53 und 55 sind endseitig an den Zugrahmen 27 mittels Gelenken 61 und 63 entsprechend angeschlossen. Fer­ner ist ein ein- und ausfahrbarer Hydraulikzylinder 77 mit­ tels eines Universalgelenkes 79 an den Zugrahmen 27 einen­ends angeschlossen. Der Hydraulikzylinder 77 verläuft dia­gonal und quer zum Hauptrahmen 17, so daß die Kolbenstange 81 gelenkig an den Arm 49 der Tragvorrichtung 45 mittels eines Universalgelenkes 83 angeschlossen werden kann.

    [0013] Die Tragvorrichtung 45 weist zahlreiche nach vorne gerich­tete Öffnungen bzw. Bohrungen 85 auf, die mit Abstand zu­einander angeordnet sind und zum Anschluß eines Arretie­rungsbolzens 87 dienen. (Die Anschlußeinrichtung bzw. der Arretierungsbolzen 87 ist im Detail in der US-A-3 986 563 beschrieben.) Der Arretierungsbolzen 87 läßt sich in die entsprechenden Bohrungen 85 des Querträgers 43 einsetzen.

    [0014] Wie aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht, ist zur Aufnah­me und zur Fixierung des Sattels 31 der Hauptrahmen 17 mit einem ersten Paar vertikal verlaufender, nach oben offener Aussparungen 100 versehen, die im Bereich der oberen Kan­ten der linken und rechten Seitenwand 102 und 104 des Haupt­rahmens 17 vorgesehen sind und die auf der gleichen Quer­ebene liegen. Ein zweites Paar nach oben zeigender Ausspa­rungen 106 ist im Bereich der oberen Kante der linken und rechten Seitenwand 102 und 104 vorgesehen. Die Aussparun­gen 106 liegen hinter den Aussparungen 100. Ein drittes Paar vertikal ausgerichteter Aussparungen 108 ist im Be­reich der unteren Kanten der linken und rechten Seitenwand 102 und 104 des Hauptrahmens 17 vorgesehen und liegt eben­falls auf der gleichen Querebene. Die Aussparungen 108 lie­gen jeweils unter den Aussparungen 106. Die Aussparungen 100, 106 und 108 werden beispielsweise durch Herausfräsen aus dem Hauptrahmen 17 gebildet und dienen als Sitz für die Rahmenteile 37, 39.

    [0015] Die Seitenwände 102 und 104 des Hauptrahmens 17 weisen eine hintere Bohrung 110 und eine vordere Bohrung 112 auf. Die Bohrungen 110 sind in den Seitenwänden 102 und 104 auf einer gleichen Querebene angeordnet, ähnlich wie die Boh­ rungen 112. Die Bohrungen 110 und 112 liegen dicht neben der Längsmittelachse des Hauptrahmens 17. Zylinderförmige Einsätze 114 und 116 sind in den Bohrungen 110 und 112 auf­genommen und beispielsweise mit dem Hauptrahmen 17 ver­schweißt.

    [0016] Der Sattel 31 weist einen oberen Befestigungsteil 120 und einen unteren Befestigungsteil 122 auf. Der obere Befesti­gungsteil 120 des Sattels 31 besteht aus einer langgestreck­ten Platte 124, die zwischen den Rahmenteilen 37 und 39 vorgesehen ist und diese fest miteinander verbindet. Sei­tenholme 130 und 132 erstrecken sich zwischen dem vorderen Rahmenteil 37 und dem hinteren Rahmenteil 39 des oberen Befestigungsteiles 120. An dem hinteren Rahmenteil 39 sind sich nach hinten erstreckende erste und zweite Streben 133 und 135 vorgesehen, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und auf der gleichen Querebene liegen.

    [0017] Ein erster Bolzen 134 ist endseitig in den Buchsen 114 auf­genommen und erstreckt sich über die Buchsen 114 sowie die Seitenwände 102 und 104 hinaus. Ein zweiter Bolzen 136 ist auf ähnliche Weise wie der Bolzen 134 in den Buchsen 116 aufgenommen und erstreckt sich über diese sowie über die Seitenwände 102 und 104 hinaus. Der obere Befestigungsteil 120 des Sattels 31 erstreckt sich in Längsrichtung auf dem Hauptrahmen 17, wobei die vorderen und hinteren Rahmentei­le 37 und 39 den Hauptrahmen 17 überspannen bzw. übergrei­fen. Der hintere Rahmenteil 39 weist Anlageteile 138 auf, die sich als Preßsitze an die Aussparungen 106 anschließen. Ferner weisen die Streben 133 und 135 des Rahmenteils 39 nacht hinten gerichtete, horizontal verlaufende, gabelför­mige Aussparungen auf, die zur Aufnahme der Bolzen 134 die­nen. Bolzen 142 erstrecken sich durch horizontal verlaufen­de Öffnungen, die an den Enden der Bolzen 134 vorgesehen sind. Die Bolzen sind ferner in die Streben 133 und 135 eingeschraubt (siehe Fig. 3). Der vordere Rahmenteil 37 weist innere Anlageteile 146 auf, die als Preßsitze in den Aussparungen 100 aufgenommen sind. Zusätzlich sitzt der vordere Rahmenteil 37 mit seinen Schenkeln auf Anlagetei­len 150, die am Ende des Bolzens 136 vorgesehen sind (sie­he Fig. 3). Bolzen 152 erstrecken sich durch vertikal ver­laufende Öffnungen, die endseitig in den Bolzen 136 vorge­sehen sind und die in den Rahmenteil 37 eingeschraubt sind.

    [0018] Der untere Befestigungsteil 122 des Sattels 31 überspannt die Unterseite des Hauptrahmens 17. Der untere Befestigungs­teil 122 weist innere Anlageteile 154 und 156 auf, die als Preßsitze in den Aussparungen 108 aufgenommen sind. Der un­tere Befestigungsteil 122 ist ferner mit den Streben 133 und 135 über zahlreiche Schraubenbolzen 158 verbunden, die sich durch den unteren Befestigungsteil 122 erstrecken und in den Anlageteilen aufgenommen sind.

    [0019] Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Haupt­rahmens 17 werden hohe örtliche Zug- bzw. Druckspannungen vermieden und dadurch eine besondere Verstärkung des Haupt­rahmens 17 im Sattelbereich überflüssig gemacht. Ferner gestattet die vorteilhafte Ausbildung des Sattels 31 sowie die einzelnen Bauteile im Bereich des Sattels eine einfache Montage sowie einen leichten Zugang zu den Befestigungstei­len und Hydraulikzylindern bei Wartungsarbeiten.


    Ansprüche

    1. Motorgrader mit einem sich nach vorne erstreckenden Hauptrahmen (17), auf dem ein Sattel (31) zur Aufnahme von Hydraulikzylindern angeordnet ist, die zur Verstel­lung einer Graderschaufel (24) dienen, wobei der Sat­tel (31) aus mindestens einem horizontal und mindestens zwei vertikal verlaufenden Rahmenteilen (37, 39) gebil­det ist, die den Hauptrahmen (17) teilweise umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) auf den oberen Teil des Hauptrahmens (17) lösbar aufsetzbar ist und die vertikal verlaufenden Rahmenteile mittels eines quer verlaufenden Bolzens (134, 136) an dem Haupt­rahmen lösbar angeschlossen sind.
     
    2. Motorgrader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) aus einem vorderen und einem hin­teren vertikal verlaufenden Rahmenteil (37, 39) gebil­det ist, die mittels einer horizontal verlaufenden Plat­te (124) fest miteinander verbunden sind.
     
    3. Motorgrader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­net, daß der vordere und hintere Rahmenteil (37, 39) mittels je eines quer verlaufenden Bolzens (134, 136) mit dem Hauptrahmen (17) lösbar verbunden sind.
     
    4. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden unteren und gegenüberliegenden Enden der vertikal ver­laufenden Rahmenteile (37, 39) ein die Unterseite des Hauptrahmens überspannender, quer verlaufender Holm (122) angeschlossen ist.
     
    5. Motorgrader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (122) mit allen vier unteren Enden der Rahmenteile (37, 39) verbunden ist.
     
    6. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Stirnseiten der Rahmenteile (37, 39) ge­gen die außenliegenden Seitenwände des Hauptrahmens (17) zumindest teilweise anliegen.
     
    7. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer ver­laufenden Bolzen (134, 136) sich durch die Seitenwände (102, 104) des Hauptrahmens (17) erstrecken und in den Rahmenteilen (37, 39) aufgenommen und mittels Bolzen (142) gesichert sind.
     
    8. Motorgrader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Rahmenteile (37, 39) so­wie die horizontal verlaufende Platte einen nach unten hin offenen, U-förmigen Befestigungsteil bilden, der von oben her auf den Hauptrahmen aufsetzbar ist.
     
    9. Motorgrader nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeich­net, daß der Befestigungsteil gegen die beiden oberen sich in Längsrichtung erstreckenden Außenkanten des Hauptrahmens (17) anliegt und die Innenseiten der Rah­menteile (37, 39) sowie die Unterseite der Platte (124) mit Abstand zu den Außenseiten des Hauptrahmens (17) angeordnet sind.
     
    10. Motorgrader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) einen U-förmigen, den Haupt­rahmen (17) von unten her übergreifenden Befestigungs­teil (122) aufweist, dessen vertikal verlaufende Schen­kel an die vertikal verlaufenden Schenkel des oberen Befestigungsteiles (120) mittels Schraubenbolzen (158) lösbar angeschlossen sind.
     
    11. Motorgrader nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsteil (122) mit seinen innen­ liegenden Eckkanten bzw. mit im Bereich der Eckkanten liegenden Anlageflächen gegen die unteren sich in Längs­richtung erstreckenden Außenkanten des Hauptrahmens (17) anliegt.
     
    12. Motorgrader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­net, daß die beiden gegenüberliegenden, vertikal ver­laufenden Schenkel eines jeden Rahmenteils (37 bzw. 39) über je einen sich durch den Hauptrahmen (17) er­streckenden Bolzen (134, 136) miteinander lösbar ver­bunden sind.
     
    13. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände (102) zwei ge­genüberliegende Aussparungen (106) aufweisen, die mit Abstand zu zwei weiteren ebenfalls in den Seitenwänden (102) vorgesehenen Aussparungen (100) angeordnet sind und die als Sitz bzw. zur Aufnahme von an der Innen­seite der Befestigungsteile (120) vorgesehenen Gegen­stücken bzw. Anlageflächen (138, 146) dienen.
     
    14. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Hauptrahmens (17) ebenfalls Aussparungen (108) auf­weist, die im Bereich der unteren Kanten der Seitenwän­de (102) vorgesehen sind, die als Sitz bzw. zur Aufnah­me von an der Innenseite des Befestigungsteiles (122) vorgesehenen Gegenstücken bzw. Anlageflächen (138, 146) dienen.
     
    15. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren En­den des Bolzens (134) in gabelförmigen Lagern (Streben 133) lösbar aufgenommen sind, die mit dem Rahmenteil (39) fest verbunden sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht