[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorgrader mit einem sich nach vorne erstreckenden
Hauptrahmen, auf dem ein Sattel zur Aufnahme von Hydraulikzylindern angeordnet ist,
die zur Verstellung einer Graderschaufel dienen, wobei der Sattel aus mindestens einem
horizontal und mindestens zwei vertikal verlaufenden Rahmenteilen gebildet ist, die
den Hauptrahmen teilweise umgeben.
[0002] Es ist bereits ein Motorgrader der eingangs aufgeführten Art bekannt (US-A-3 986
563), der einen Hauptrahmen zur Aufnahme einer verstellbaren Graderschaufel aufweist,
die hierzu über Hydraulikzylinder an Auslegerarmen schwenkbar angeschlossen ist. Die
einzelnen Auslegerarme sind an einer Halterung angeschlossen, die den Hauptrahmen
vollständig umgeben und dann mit diesem fest verschweißt sind. Um jedoch eine einwandfreie
Verbindung zwischen dem Hauptrahmen und der Halterung zu schaffen, sind sehr aufwendige
Schweißarbeiten notwendig, die auch extremen Belastungen, beispielsweise Scherkräften,
standhalten müssen.
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Halterung bzw. die einzelnen
Befestigungsteile zur Aufnahme der Hydraulikzylinder der Graderschaufel derart auszubilden
und anzuordnen, daß sie auf einfache Weise am Hauptrahmen befestigt und auch extremen
Belastungen ausgesetzt werden können. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die vorteilhafte Ausbildung
des Sattels läßt sich dieser ohne weiteres von oben her auf den Hauptrahmen aufsetzen
und mit diesem über quer verlaufende Bolzen mit dem Hauptrahmen verbinden, so daß
der Sattel auch extremen Belastungen standhalten kann, da auf einfache Weise eine
zusätzliche Abstützung des Sattels auf dem Hauptrahmen mittels der Bolzen erfolgt.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Sattel gemäß Anspruch 2 aus einem vorderen und
einem hinteren Rahmenteil gebildet ist, die einen ausreichend großen Abstand aufweisen,
so daß bei einer Druck- bzw. Zugbeanspruchung des Hauptrahmens eine bessere Kräfteverteilung
auf dem Hauptrahmen erfolgt.
[0004] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß ein jeder Rahmenteil,
der über die horizontal verlaufende Platte auf Abstand gehalten wird, über je einen
Bolzen lösbar mit dem Hauptrahmen verbunden ist, der hierzu durch die entsprechenden
Schenkel der Rahmenteile und dann durch in den Seitenwänden des Hauptrahmens vorgesehene
Bohrungen eingeschoben wird. Durch Lösen der einzelnen Bolzen lassen sich dann die
Rahmenteile ohne weiteres wieder von dem Hauptrahmen entfernen.
[0005] In vorteilhafter Weise kann auch der Sattel aus einem oberen und einem unteren jeweils
U-förmig ausgebildeten Rahmenteil gebildet sein, die von der Oberseite bzw. der Unterseite
an den Hauptrahmen herangeführt werden, bis die parallel zueinander verlaufenden Schenkel
der jeweiligen Rahmenteile gegeneinander anliegen. Anschließend brauchen nur noch
entsprechende Schraubenbolzen in die Schenkel eingeführt bzw. eingeschraubt zu werden,
um eine gute Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil zu erhalten.
Um eine Verspannung des Hauptrahmens zu vermeiden, ist est vorteilhaft, wenn lediglich
ein Teil, beispielsweise Vorsprünge der Rahmenteile, gegen die Eckkanten bzw. Stirnflächen
im Bereich der Eckkanten des Hauptrahmens anliegt. Hierdurch läßt sich auch eine ratterfreie
Verbindung zwischen dem Sattel und dem Hauptrahmen schaffen. Eine gute Fixierung
der einzelnen Rahmenteile bzw. Befestigungsteile des Sattels läßt sich dadurch erreichen,
daß im Bereich der oberen und unteren Ecken der Seitenteile des Hauptrahmens Aussparungen
vorgesehen sind, die zur Aufnahme von an den Rahmenteilen vorgesehenen Gegenstücken
dienen. Hierdurch wird ein einwandfreier Sitz für die Rahmenteile bzw. Befestigungsteile
des Sattels am Hauptrahmen geschaffen.
[0006] Um die in dem Hauptrahmen und in den Rahmenteilen aufgenommenen Verbindungsbolzen
zu sichern, können hierzu in die äußeren Enden der Bolzen Schraubenbolzen eingeführt
werden, die die Bolzen lösbar mit dem Hauptrahmen verbinden.
[0007] Die letzteren und weiteren Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Motorgraders,
Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme der Hydraulikzylinder zur Verstellung
der Graderschaufel,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4 - 4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5 - 5 gemäß Fig. 3.
[0009] In der Zeichnung ist in den Figuren 1 und 2 ein Motorgrader mit 11 bezeichnet, der
aus einem Schlepperteil 13 sowie aus einem auf Laufrädern 15 und 21 abstützbaren
Hauptrahmen 17 besteht. Der Hauptrahmen 17 ist über eine Gelenkvorrichtung 19 an
den Schlepperteil 13 horizontal schwenkbar angeschlossen. In einer am Schlepperteil
13 vorgesehenen Fahrerkabine 23 befinden sich die Bedienungseinrichtungen, mittels
derer die verschiedenen hydraulischen Einrich tungen des Motorgraders sowie die Steuervorrichtungen
bedient werden können.
[0010] Unterhalb des Hauptrahmens 17 ist an einem Drehkranz 25 eine Graderschaufel 24 angeordnet.
Der Drehkranz 25 weist einen inneren Zahnkranz auf, der mittels eines an einem Zugrahmen
27 angeordneten Hydromotors 29 gedreht werden kann. Das vordere Ende des Zugrahmens
27 ist mittels einer Universalgelenkvorrichtung 28 an den Hauptrahmen 17 schwenkbar
angeschlossen, während das hintere Ende des Zugrahmens 27 mit dem Drehkranz 25 verbunden
ist.
[0011] Auf dem Hauptrahmen 17 ist ein Sattel 31 angeordnet (siehe Fig. 2 bis 5). Eine erste
Y-förmige Tragvorrichtung 33 weist einen Gelenkarm 35 auf, der gelenkig mit dem Sattel
31 verbunden ist und hierzu zwischen einem vorderen und hinteren Rahmenteil 37 und
39 aufgenommen ist. Der andere Gelenkarm 41 der Tragvorrichtung 33 ist einenends an
einen Querträger 43 gelenkig angeschlossen. Eine zweite Tragvorrichtung 45 ist ebenso
wie die Tragvorrichtung 33 mit einem Gelenkarm 47 ausgestattet, der ebenfalls zwischen
den Rahmenteilen 37 und 39 des Sattels 31 gelenkig angeordnet ist. Die Tragvorrichtung
45 weist ferner einen zweiten Gelenkarm 49 auf, der ebenfalls mit dem Querträger
43 gelenkig verbunden ist. Die Tragvorrichtungen 33 und 45 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
beiderseits des Hauptrahmens 17 vorgesehen.
[0012] Die Graderschaufel-Tragvorrichtung mit ihren Gelenkeinrichtungen ist insgesamt mit
51 bezeichnet und besteht aus den Gelenkeinrichtungen 33 und 45, dem Querträger 43
sowie ein- und ausfahrbaren Hydraulikzylindern 53 und 55, deren Kolbenstangen über
Gelenke 57 und 59 mit den Tragvorrichtungen 33 und 45 verbunden sind. Die Kolbenstangen
der Hydraulikzylinder 53 und 55 sind endseitig an den Zugrahmen 27 mittels Gelenken
61 und 63 entsprechend angeschlossen. Ferner ist ein ein- und ausfahrbarer Hydraulikzylinder
77 mit tels eines Universalgelenkes 79 an den Zugrahmen 27 einenends angeschlossen.
Der Hydraulikzylinder 77 verläuft diagonal und quer zum Hauptrahmen 17, so daß die
Kolbenstange 81 gelenkig an den Arm 49 der Tragvorrichtung 45 mittels eines Universalgelenkes
83 angeschlossen werden kann.
[0013] Die Tragvorrichtung 45 weist zahlreiche nach vorne gerichtete Öffnungen bzw. Bohrungen
85 auf, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und zum Anschluß eines Arretierungsbolzens
87 dienen. (Die Anschlußeinrichtung bzw. der Arretierungsbolzen 87 ist im Detail in
der US-A-3 986 563 beschrieben.) Der Arretierungsbolzen 87 läßt sich in die entsprechenden
Bohrungen 85 des Querträgers 43 einsetzen.
[0014] Wie aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht, ist zur Aufnahme und zur Fixierung des
Sattels 31 der Hauptrahmen 17 mit einem ersten Paar vertikal verlaufender, nach oben
offener Aussparungen 100 versehen, die im Bereich der oberen Kanten der linken und
rechten Seitenwand 102 und 104 des Hauptrahmens 17 vorgesehen sind und die auf der
gleichen Querebene liegen. Ein zweites Paar nach oben zeigender Aussparungen 106
ist im Bereich der oberen Kante der linken und rechten Seitenwand 102 und 104 vorgesehen.
Die Aussparungen 106 liegen hinter den Aussparungen 100. Ein drittes Paar vertikal
ausgerichteter Aussparungen 108 ist im Bereich der unteren Kanten der linken und
rechten Seitenwand 102 und 104 des Hauptrahmens 17 vorgesehen und liegt ebenfalls
auf der gleichen Querebene. Die Aussparungen 108 liegen jeweils unter den Aussparungen
106. Die Aussparungen 100, 106 und 108 werden beispielsweise durch Herausfräsen aus
dem Hauptrahmen 17 gebildet und dienen als Sitz für die Rahmenteile 37, 39.
[0015] Die Seitenwände 102 und 104 des Hauptrahmens 17 weisen eine hintere Bohrung 110 und
eine vordere Bohrung 112 auf. Die Bohrungen 110 sind in den Seitenwänden 102 und 104
auf einer gleichen Querebene angeordnet, ähnlich wie die Boh rungen 112. Die Bohrungen
110 und 112 liegen dicht neben der Längsmittelachse des Hauptrahmens 17. Zylinderförmige
Einsätze 114 und 116 sind in den Bohrungen 110 und 112 aufgenommen und beispielsweise
mit dem Hauptrahmen 17 verschweißt.
[0016] Der Sattel 31 weist einen oberen Befestigungsteil 120 und einen unteren Befestigungsteil
122 auf. Der obere Befestigungsteil 120 des Sattels 31 besteht aus einer langgestreckten
Platte 124, die zwischen den Rahmenteilen 37 und 39 vorgesehen ist und diese fest
miteinander verbindet. Seitenholme 130 und 132 erstrecken sich zwischen dem vorderen
Rahmenteil 37 und dem hinteren Rahmenteil 39 des oberen Befestigungsteiles 120. An
dem hinteren Rahmenteil 39 sind sich nach hinten erstreckende erste und zweite Streben
133 und 135 vorgesehen, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und auf der gleichen
Querebene liegen.
[0017] Ein erster Bolzen 134 ist endseitig in den Buchsen 114 aufgenommen und erstreckt
sich über die Buchsen 114 sowie die Seitenwände 102 und 104 hinaus. Ein zweiter Bolzen
136 ist auf ähnliche Weise wie der Bolzen 134 in den Buchsen 116 aufgenommen und erstreckt
sich über diese sowie über die Seitenwände 102 und 104 hinaus. Der obere Befestigungsteil
120 des Sattels 31 erstreckt sich in Längsrichtung auf dem Hauptrahmen 17, wobei die
vorderen und hinteren Rahmenteile 37 und 39 den Hauptrahmen 17 überspannen bzw. übergreifen.
Der hintere Rahmenteil 39 weist Anlageteile 138 auf, die sich als Preßsitze an die
Aussparungen 106 anschließen. Ferner weisen die Streben 133 und 135 des Rahmenteils
39 nacht hinten gerichtete, horizontal verlaufende, gabelförmige Aussparungen auf,
die zur Aufnahme der Bolzen 134 dienen. Bolzen 142 erstrecken sich durch horizontal
verlaufende Öffnungen, die an den Enden der Bolzen 134 vorgesehen sind. Die Bolzen
sind ferner in die Streben 133 und 135 eingeschraubt (siehe Fig. 3). Der vordere Rahmenteil
37 weist innere Anlageteile 146 auf, die als Preßsitze in den Aussparungen 100 aufgenommen
sind. Zusätzlich sitzt der vordere Rahmenteil 37 mit seinen Schenkeln auf Anlageteilen
150, die am Ende des Bolzens 136 vorgesehen sind (siehe Fig. 3). Bolzen 152 erstrecken
sich durch vertikal verlaufende Öffnungen, die endseitig in den Bolzen 136 vorgesehen
sind und die in den Rahmenteil 37 eingeschraubt sind.
[0018] Der untere Befestigungsteil 122 des Sattels 31 überspannt die Unterseite des Hauptrahmens
17. Der untere Befestigungsteil 122 weist innere Anlageteile 154 und 156 auf, die
als Preßsitze in den Aussparungen 108 aufgenommen sind. Der untere Befestigungsteil
122 ist ferner mit den Streben 133 und 135 über zahlreiche Schraubenbolzen 158 verbunden,
die sich durch den unteren Befestigungsteil 122 erstrecken und in den Anlageteilen
aufgenommen sind.
[0019] Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Hauptrahmens 17 werden hohe
örtliche Zug- bzw. Druckspannungen vermieden und dadurch eine besondere Verstärkung
des Hauptrahmens 17 im Sattelbereich überflüssig gemacht. Ferner gestattet die vorteilhafte
Ausbildung des Sattels 31 sowie die einzelnen Bauteile im Bereich des Sattels eine
einfache Montage sowie einen leichten Zugang zu den Befestigungsteilen und Hydraulikzylindern
bei Wartungsarbeiten.
1. Motorgrader mit einem sich nach vorne erstreckenden Hauptrahmen (17), auf dem ein
Sattel (31) zur Aufnahme von Hydraulikzylindern angeordnet ist, die zur Verstellung
einer Graderschaufel (24) dienen, wobei der Sattel (31) aus mindestens einem horizontal
und mindestens zwei vertikal verlaufenden Rahmenteilen (37, 39) gebildet ist, die
den Hauptrahmen (17) teilweise umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31)
auf den oberen Teil des Hauptrahmens (17) lösbar aufsetzbar ist und die vertikal verlaufenden
Rahmenteile mittels eines quer verlaufenden Bolzens (134, 136) an dem Hauptrahmen
lösbar angeschlossen sind.
2. Motorgrader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) aus einem
vorderen und einem hinteren vertikal verlaufenden Rahmenteil (37, 39) gebildet ist,
die mittels einer horizontal verlaufenden Platte (124) fest miteinander verbunden
sind.
3. Motorgrader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und
hintere Rahmenteil (37, 39) mittels je eines quer verlaufenden Bolzens (134, 136)
mit dem Hauptrahmen (17) lösbar verbunden sind.
4. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die beiden unteren und gegenüberliegenden Enden der vertikal verlaufenden
Rahmenteile (37, 39) ein die Unterseite des Hauptrahmens überspannender, quer verlaufender
Holm (122) angeschlossen ist.
5. Motorgrader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (122) mit allen
vier unteren Enden der Rahmenteile (37, 39) verbunden ist.
6. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikal verlaufenden Stirnseiten der Rahmenteile (37, 39) gegen die außenliegenden
Seitenwände des Hauptrahmens (17) zumindest teilweise anliegen.
7. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer verlaufenden Bolzen (134, 136) sich durch die Seitenwände (102, 104)
des Hauptrahmens (17) erstrecken und in den Rahmenteilen (37, 39) aufgenommen und
mittels Bolzen (142) gesichert sind.
8. Motorgrader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden
Rahmenteile (37, 39) sowie die horizontal verlaufende Platte einen nach unten hin
offenen, U-förmigen Befestigungsteil bilden, der von oben her auf den Hauptrahmen
aufsetzbar ist.
9. Motorgrader nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil
gegen die beiden oberen sich in Längsrichtung erstreckenden Außenkanten des Hauptrahmens
(17) anliegt und die Innenseiten der Rahmenteile (37, 39) sowie die Unterseite der
Platte (124) mit Abstand zu den Außenseiten des Hauptrahmens (17) angeordnet sind.
10. Motorgrader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) einen
U-förmigen, den Hauptrahmen (17) von unten her übergreifenden Befestigungsteil (122)
aufweist, dessen vertikal verlaufende Schenkel an die vertikal verlaufenden Schenkel
des oberen Befestigungsteiles (120) mittels Schraubenbolzen (158) lösbar angeschlossen
sind.
11. Motorgrader nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsteil
(122) mit seinen innen liegenden Eckkanten bzw. mit im Bereich der Eckkanten liegenden
Anlageflächen gegen die unteren sich in Längsrichtung erstreckenden Außenkanten des
Hauptrahmens (17) anliegt.
12. Motorgrader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden,
vertikal verlaufenden Schenkel eines jeden Rahmenteils (37 bzw. 39) über je einen
sich durch den Hauptrahmen (17) erstreckenden Bolzen (134, 136) miteinander lösbar
verbunden sind.
13. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände (102) zwei gegenüberliegende
Aussparungen (106) aufweisen, die mit Abstand zu zwei weiteren ebenfalls in den Seitenwänden
(102) vorgesehenen Aussparungen (100) angeordnet sind und die als Sitz bzw. zur Aufnahme
von an der Innenseite der Befestigungsteile (120) vorgesehenen Gegenstücken bzw.
Anlageflächen (138, 146) dienen.
14. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Hauptrahmens (17) ebenfalls Aussparungen (108) aufweist, die
im Bereich der unteren Kanten der Seitenwände (102) vorgesehen sind, die als Sitz
bzw. zur Aufnahme von an der Innenseite des Befestigungsteiles (122) vorgesehenen
Gegenstücken bzw. Anlageflächen (138, 146) dienen.
15. Motorgrader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden des Bolzens (134) in gabelförmigen Lagern (Streben 133) lösbar
aufgenommen sind, die mit dem Rahmenteil (39) fest verbunden sind.