[0001] Die Erfindung betrifft einen Messerblock für Trockenrasierapparate mit quer zu seiner
Längsachse auf einem Träger angeordneten Messerblättern kreisrunden Umfangs.
[0002] Bei den bisher bekannten Messerblöcken dieser Art ist ein Hohlzylinder als Träger
der ringförmiger Messerblätter vorgesehen, die - im jeweils gleichen Abstand zueinander
- in den aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Aluminium bestehenden Hohlzylinder
eingebettet sind. Je ein axialer Bund an beiden Stirnseiten des Hohlzylinders dient
dem Einsetzen des so ausgebildeten Messerblocks in kreisrunden Ausnehmungen einer
mit dem Antrieb des Trockenrasierapparates verbundenen, in Längserstreckung des Klingenblockes
hin- und herschwingender Kupplungsbrücke (JP-GM 48-42301).
[0003] Zum gezielten Umsetzen des zylindrischen Messerblockes zwecks In-Stellung-Bringens
von wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen des Schermessers
nach Abnutzung jeweils einer Hälfte oder eines Drittels des wirksamen Messerumfangs
sind am Tragkörper stirnseitig ein dreikantiger Bund oder entsprechende Ausnehmungen
vorgesehen, die mit ebensolchen Ausnehmungen oder Vorsprüngen an der den Messerblock
aufnehmenden Kupplungsbrücke zusammenwirken (JP-GM 49-200).
[0004] Bei dem bisher bekannten Aufbau der zylindrischen Messerblöcke hat sich die Ausbildung
des Trägers als problematisch erwiesen, insbesondere bei kleineren Messerblöcken,
deren Durchmesser im Bereich unterhalb 10 mm liegen. Um ein Durchbiegen des Messerblocks
unter Rasierdruck zu vermeiden und die nötige Einbettungstiefe für die Messerblätter
zu erreichen, die für ihre standfeste Befestigung auf dem Träger unerläßlich ist,
muß der Träger einerseits hinreichend dick gehalten werden, andererseits wird er aber
durch diese Maßnahme, insbesondere bei einer Ausbildung aus Metall, zu schwer, so
daß der Anwendungsbereich solcher Messerblöcke eingeschränkt ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Messerblock der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bei geringem Gewicht gegen Durchbiegung mechanisch stabil gehalten werden
kann, bei dem eine standfeste Halterung der Messerblätter mit guter Wärmeabfuhr gewährleistet
und der insbesondere bei kleinen Messerblatt-Durchmessern kostengünstig herstellbar
ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Messerblätter von
einem zylindrischen Metall-Kunststoff-Träger aufgenommen sind, der einen metallischen
Kern und einen ihn eng umhüllenden und mit diesem eine kompakte Einheit bildenden
zylindrischen Kunststoff-Körper umfaßt.
[0007] Ein solcher Metall-Kunststoff-Träger für die kreisrunden Messerblätter des Messerblocks
zeichnet sich durch gute Stabilität aus, denn er bildet infolge der engen stofflichen
Verbindung seines metallischen Kernes mit dem durch Spritzgießen aufgebrachten Material
des Kunststoffkörpers eine äußerst biegesteife und verzugsfreie Trägereinheit. Darüber
hinaus besitzen die auf diesem Metall-Kunststoff-Träger optimal zu verankernden kreisrunden
Messerblätter infolge ihrer allseitigen Festlegung im Trägermaterial eine stets gleich
gute Flexibilität in jeder Richtung und Schergüte an jedem Punkt ihrer Schneidkanten.
Schließlich lassen sich diese Messerblätter relativ einfach durch Rundschleifen äußerst
maßgerecht herstellen. Dieser Rundschliff erlaubt auch die Fertigung zu Messerblättern
relativ kleinen Durchmessers, was die Herstellung von ebensolch kleinen Messerblöcken
erlaubt. Sonach sind mit den erfindungsgemäßen Messerblöcken Schersysteme relativ
kleinen Umfangs realisierbar, die sich durch besonders gute Anpassung an die als Problemzonen
bezeichneten Gesichtspartien des Rasierenden auszeichnen.
[0008] In näherer Ausführung der Erfindung sind die Messerblätter durch in vorgegebenen
Abständen zueinander angeordnete umfangsseitige Aufnahmemittel im metallischen Kern
des Metall-Kunststoff-Trägers verankert.
[0009] Dieser Anordnung ergibt eine dauerhafte Festlegung und Abstützung und eine exakte
Positionierung der Messerblätter unmittelbar am metallischen Kern des Metall-Kunststoff-Trägers
des Klingenblockes.
[0010] Der gleiche Erfolg ist jedoch erzielbar, wenn die Messerblätter mit ihnen zugeordneten
konzentrischen Innenrändern auf den metallischen Kern des Metall-Kunststoff-Trägers
unmittelbar aufgesetzt und auf diesem in einem der Herstellung des Messerblockes dienenden
Formnest vor dem Umspritzen des Kernes mit dem den Kunststoffkörper bildenden Material
positioniert werden.
[0011] Auch diese Anordnung gewährleistet eine sichere Festlegung und Abstützung der Messerblätter
am metallischen Kern des Metall-Kunststoff-Trägers, wobei hier infolge der seitlichen
Abstützung dieser Blätter durch das Material des den Kern umhüllenden Kunststoffkörpers
gesonderte Aufnahmemittel im metallischen Kern entbehrlich werden.
[0012] Eine darüber hinaus besonders gute Festlegung der einzelnen Messerblätter des Messerblockes
in seinem Metall-Kunststoff-Träger erzielt man, wenn die Messerblätter symmetrisch
zu ihren den metallischen Kern unmittelbar umgebenden konzentrischen Innenrändern
angeordnete, vorzugsweise kleeblattartige Ausschnitte aufweisen, durch die beim Spritzgießen
des Kunststoffkörpers das flüssige Kunststoffmaterial hindurchtreten und die von den
Messerblättern abgeteilten Räume bis zur gewünschten Dicke des Kunststoffkörpers auffüllen
kann.
[0013] Der metallische Kern des Messerblockes kann unterschiedlich ausgebildet sein. So.
ist es insbesondere im Hinblick auf seine drehsichere Festlegung im ihn umhüllenden
Kunststoffkörper vorteilhaft, wenn der metallische Kern des Messerblockes als im Querschnitt
mehrkantiger Profilstab mit durchgehenden Längsmulden konzipiert ist, dessen Stege
mit den Innenrändern der Messerblätter korrespondieren. Im Formnest kann dann auch
hier das den Kunststoffkörper bildende flüssige Material - mit dem Profilstab eine
formschlüssige Verbindung bildend - über die Längsmulden in die Räume zwischen den
Messerblättern eindringen.
[0014] Mit besonderem Vorteil ist gemäß einer die Messerblätter am metallischen Kern verankerten,
praxisgerechten Variante des Gegenstandes der Erfindung der metallische Kern des Messerblockes
aus einem Rohr gebildet, dessen Mantel in stets gleichen Abständen angeordnete ringförmige
Aufnahmenuten zum Einsetzen und Positionieren der einzelnen Messerblätter aufweist.
[0015] Zur sicheren Festlegung der so am metallischen Kern verankerten Messerblätter im
gesamten Metall-Kunststoff-Träger des Messerblockes weisen die in dem rohrartigen
metallischen Kern mittels der seinem Mantel zugeordneten Aufnahmenuten formschlüssig
festgelegten positionierten Messerblätter Ausnehmungen auf, die von im Formnest flüssigen
Material des dieses Rohr umhüllenden Kunststoffkörpers durchdrungen werden.
[0016] Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den Metall-Kunststoff-Träger des Messerblockes
dadurch zu erzeugen, daß der metallische Kern beim Fertigungsprozeß im Formnest nach
dem Spritzvorgang in den eine konzentrische Axialbohrung aufweisenden Kunststoffkörper
eingepreßt wird.
[0017] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem mehrere
Varianten umfassenden Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Scherkopf eines Trockenrasierapparates mit von einer hin- und herschwingenden
Kupplungsbrücke angetriebenen zylindrischen Messerblock,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Messerblock,
Fig. 3 denselben Messerblock in stirnseitiger Draufsicht,
Fig. 4 eine Variante des Messerblocks in Draufsicht auf die Stirnseite und
Fig. 5 eine weitere Variante des erfindungsgemäßen zylindrischen Messerblocks.
[0018] Die Figur 1 zeigt als generelle Übersicht den Scherkopf 1 eines Trockenrasierapparates,
der mit einem zylindrischen Messerblock 2 ausgestattet ist, dessen kreisrunde Messerblätter
3 mit einer Scherfolie 4 zusammenwirken, die in einem Scherkopfrahmen 5 gehaltert
ist, welcher auf ein Sims des Gehäuses 6 des Trockenrasierapparates aufsetzbar ist.
[0019] Im Gehäuse 6 ist ein nicht dargestellter Schwingankermotor untergebracht, der über
einen Schwinghebel 7, eine elastische Kupplung 8 eine U-förmige Kupplungsbrücke 9
antreibt, die den Messerblock 2 aufnimmt. Dies geschieht hier durch je einen den Stirnseiten
des Messerblockes 2 angeformten Bund 10, der in je eines der gabelförmigen Enden 11
der Kupplungsbrücke 9 eingreift. Der so in der Kupplungsbrücke 9 festgelegte Messerblock
2 wird von einer der elastischen Kupplungen 8 zugeordneten und auf sie einwirkenden
Druckfeder 12 gegen die im Scherkopfrahmen 5 beispielsweise durch Druckknopfverschlüsse
festgelegten Scherfolie 4 elastisch angedrückt.
[0020] Wie aus der den Messerblock 2 im Längsschnitt zeigenden Figur 2 ersichtlich, umfaßt
der Messerblock 2 einen metallischen oder metallisierten Kern 13 der von einem rotationssymmetrischen
Körper 14 aus Kunststoff konzentrisch umhüllt ist. Aus diesen so gebildeten Metall-Kunststoff-Träger
15 sind die einzelnen Messerblätter 3 aufgesetzt, und zwar derart, daß deren konzentrische
Innen- bzw. Lochränder 16 unmittelbar auf dem Kern 13 aufsitzen. Den Innenrändern
16 der Messerblätter 3 sind, wie Fig. 3 deutlicher zeigt, kleeblattförmige Ausschnitte
17 zugeordnet, durch die während der Herstellung des Messerblocks 2 der den Körper
14 bildende noch flüssige Kunststoff strömen kann, wodurch die Räume zwischen den
Messerblättern 3 aufgefüllt und eine feste Verbindung zwischen dem Körper 14 und den
Messerblättern 3 durch Einbettung geschaffen wird, die sich andererseits direkt auf
dem metallischen Kern 13 abstützen.
[0021] Die Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht auf die vom Messerblatt 3 abgeschlossene Stirnseite
des Messerblocks 2 noch anschaulicher das Integrieren jedes einzelnen Messerblattes
3 in den Metall-Kunststoff-Träger 15 durch dessen Einbetten in den Kunststoff- körper
14 mit Hilfe seiner vom Kunststoff beim Fertigungsprozeß durchflossenen kleeblattförmigen
Ausschnitte 17, die unmittelbar an den metallischen Kern 13 des Trägers 15 - diesen
symmetrisch umgeben - angrenzen.
[0022] Bei vorher erwähntem Fertigungsprozeß wird mit den Messerblättern 3 zugleich auch
der metallische Träger 13 in den Kunststoff- körper 14 eingebettet bzw. von diesem
fest umschlossen, was beispielsweise durch das Zentrieren derselben in einem zur Fertigung
des Messerblockes 2 herangezogenen Formnest geschieht.
[0023] Der zylindrische Messerblock 2 ermöglicht den wahlweisen Gebrauch unterschiedlicher
Bereiche seiner Messerblätter 3 für das Zusammenwirken mit der Scherfolie 4 des Trockenrasierapparates
durch Verdrehen um seine Längsachse y. Das hierzu erforderliche Umsetzen des Klingenblockes
2 innerhalb der Gabeln 11 der Kupplungsbrücke 9 wird erleichtert durch an den Stirnseiten
des Metall-Kunststoff-Trägers 15 zugeordneten Griffmulden 18, die ein sicheres Erfassen
des umzusetzenden oder auszuwechselnden Messerblockes ermöglichen.
[0024] Zum Fixieren des Klingenblockes 2 nach dem Umsetzen bzw. nach dem Auswechseln in
seine jeweils neue Gebrauchslage sind hier die Metall-Kunststoff-Körper 15 im Aufnahmebereich
durch die Gabeln 11 der Kupplungsbrücke 9 umfangsseitig zwei einander parallele Zentrierflächen
19 angeformt, die mit entsprechenden parallelen Führungsflächen der Gabeln 11 für
den Messerblock 2 zusammenwirken und sonach ein schnelles und problemloses Einstellen
der jeweiligen Scherzone ermöglichen.
[0025] Eine alternative Lösung hinsichtlich der Fertigung und Ausbildung des zylindrischen
Messerblocks zeigt Fig. 4. Hier besteht der Metall-Kunststoff-Träger 15' des Messerblockes
2' aus einem als Profilstab ausgebildeten metallischen Kern 13' und einem mit diesem
eng verbundenem zylindrischen Kunststoffkörper 14'. Auf den so konzipierten Metall-Kunststoff-Träger
15' sind die einzelnen Messerblätter 3 aufgesetzt, deren Innen- bzw. Lochränder 16
an den Stegen 20 des profilierten metallischen Kernes 13' aufliegen und sich dort
abstützen.
[0026] Die Fertigung des so aufgebauten zylindrischen Klingenblockes 2' geschieht ebenfalls
im Spritzverfahren, wobei der als Profilstab konzipierte metallische Kern 13' in einem
Formnest zentriert wird, worauf beim Spritzvorgang der den Kunststoffkörper 14' bildende
Kunststoff durch die Längsmulden 21 des hier im Querschnitt dreikantigen Metallkerns
13' fließt, wodurch, ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel, eine innige
Verbindung desselben mit dem ihn allseitig umgebenden Kunststoffkörper 14' und mit
den unmittelbar auf dem Kern 13' sitzenden Messerblättern 3 erreicht wird. Die Messerblätter
3 zentrieren sich dabei von selbst auf dem profilierten Kern 13' des Metall-Kunststoff-Trägers
15'.
[0027] Die Fig. 5 zeigt schließlich eine weitere Alternative eines erfindungsgemäßen Messerblockes.
Hier ist der metallische Kern 13'' des Metall-Kunststoff-Trägers 15" aus einem Rohr
gebildet, dessen Umfang in regelmäßigen Abständen angeordnete ringförmige Nuten 22
zum Einsetzen und Positionieren der einzelnen Messerblätter 3 des Messerblockes 2"
aufweist. Der metallische Kern 13" ist vom Kunststoffkörper 14" vollständig umspritzt
bzw. in diesen eingebettet und bildet mit ihm einen kompakten Körper, nämlich den
Metall-Kunststoff-Träger 15" für die Messerblätter 3 des Messerblockes 2". Die Messerblätter
3 weisen hier in stets gleicher Höhe angeordnete Bohrungen bzw. Ausnehmungen 23 auf,
die vom beim Fertigungsprozeß noch flüssigen Kunststoff des Kunststoffkörpers 14"
durchsetzt werden, wodurch neben der unlösbaren Festlegung im Kern 13" des Messerblockes
2" noch eine besonders feste, positionsgerechte Verankerung der Messerblätter im Kunststoffkörper
14'' erzielt wird.
[0028] Es liegt im Rahmen der Erfindung, den den metallischen Kern des Messerblockes bildenden
Profilstab oder das Rohr mehreckig, beispielsweise 4- oder 6-eckig, zu gestalten,
was den Vorteil hat, daß damit der gesamte Messerblock in vorgegebene unterschiedliche
Positionen gebracht werden kann, um einen unterschiedlichen Gebrauch mehrerer Umfangsbereiche
der Messerblätter zu ermöglichen und zwar durch Verdrehen und Einsetzen innerhalb
entsprechend geformter Ausnehmungen in der den Messerblock tragenden Kupplung 8.
Begriffsliste:
[0029]
1 Scherkopf
2, 2', 2" Messerblock
3 Messerblätter
4 Scherfolie
5 Scherkopfrahmen
6 Gehäuse
7 Schwinghebel
8 Kupplung
9 Kupplungsbrücke
10 Bund
11 Gabelförmige Enden von 9
12 Druckfeder
13, 13', 13" Kern
14, 14', 14" Kunststoffkörper
15, 15', 15" Metall-Kunststoff-Träger aus 13 u. 14
16 Lochränder
17 Kleeblattförmige Ausschnitte
18 Griffmulden
19 Zentrierflächen
20 Stege
21 Längsmulden
22 Nuten
23 Öffnungen
y Längsachse von 2
1. Messerblock für Trockenrasierapparate mit quer zu seiner Längsachse auf einem Träger
angeordneten Messerblättern kreisrunden Umfangs, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerblätter
(3) von einem zylindrischem Metall-Kunststoff-Träger (15, 15', 15'') aufgenommen sind,
der einen metallischen Kern (13, 13', 13'') und einen ihn eng umhüllenden und mit
diesem eine kompakte Einheit bildenden zylindrischen Kunststoffkörper (14, 14', 14")
umfaßt.
2. Messerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerblätter (3)
durch in vorgegebenen Abständen zueinander angeordnete umfangseitige Aufnahmemittel
(Nuten 22) im metallischen Kern (13") des Metall-Kunststoff-Trägers (15") verankert
sind.
3. Messerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerblätter (3)
mit ihnen zugeordneten konzentrischen Innenrändern (16) auf den metallischen Kern
(13) des Metall-Kunststoff-Trägers (15) unmittelbar aufgesetzt und auf diesem in einem
der Herstellung des Messerblocks (2) dienenden Formnest vor dem Umspritzen des Kernes
(13) mit dem den Kunststoffkörper (14) bildenden Material positioniert sind.
4. Messerblock nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerblätter
(3) symmetrisch zu ihren konzentrischen Innenrändern (16) angeordnete, vorzugsweise
kleeblattartige Ausschnitte (17) aufweisen.
5. Messerblock nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische
Kern (13') als im Querschnitt mehrkantiger Profilstab mit durchgehenden Längsmulden
(21) konzipiert ist, dessen Stege (20) mit den Innenrändern (16) der Messerblätter
(3) korrespondieren.
6. Messerblock nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische
Kern (13") des Messerblockes (2") aus einem Rohr gebildet ist, dessen Mantel in stets
gleichen Abständen angeordnete ringförmige Aufnahmenuten (22) zum Einsetzen und Positionieren
der einzelnen Messerblätter (3) aufweist.
7. Messerblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem rohrartigen
metallischen Kern (13") mittels der seinem Mantel zugeordneten Aufnahmenuten (22)
formschlüssig festgelegten und positionierten Messerblätter (3) Öffnungen (23) aufweisen,
die von im Formnest noch flüssigen Material des umhüllenden Kunststoffkörpers (14")
durchdrungen werden.
8. Messerblock nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Kern (13, 13') beim Fertigungsprozeß im Formnest nach dem Spritzvorgang
in den eine konzentrische Axialbohrung aufweisenden Kunststoffkörper (14, 14') eingepreßt
wird.