(19)
(11) EP 0 217 153 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.04.1987  Patentblatt  1987/15

(21) Anmeldenummer: 86112076.4

(22) Anmeldetag:  01.09.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E01H 4/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI SE

(30) Priorität: 02.10.1985 DE 8528096 U

(71) Anmelder: Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH
D-89077 Ulm (DE)

(72) Erfinder:
  • Haug, Walter
    D-7906 Blaustein (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schneefräse


    (57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneefräse (1) für den Heckanbau an einem Pistenfahrzeug. Die Schneefräse (1) umfaßt ein Getriebe (4) zum Antrieb mindestens einer Fräswelle (7, 8), einem Tragrahmen (2) für die Anbringung der Schneefräse (1) am Pistenfahr­zeug und einen sich über Breite der Schneefräse (1) erstrek­kenden und im Querschnitt trapezförmigen Prallkörper (3). An der der Piste zugewandten Unterseite des Prallkörpers (3) ist eine Glätteinrichtung (19) angebracht.
    Um die Reparaturfreundlichkeit und das Auswechseln von Ver­schleißteilen zu verbessern, besteht der Prallkörper (3) aus einem Hohlprofil und bildet einen zentralen Fräsrahmen (3). Das Getriebe (4) ist in der Mitte des Fräsrahmens (3) angebracht und treibt zwei seitlich mit dem Getriebe (4) verbundene Fräswellen (7, 8) an. Die Fräs­wellen (7, 8) sind an ihren, dem Getriebe (4) abgewandten Enden (9, 10) in an den Enden des Fräsrahmens angebrachten Seitenlagern (11, 12) gelagert.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schneefräse für den Heckanbau an ein Pistenfahrzeug, mit einem Getriebe zum Antrieb mindestens einer Fräswelle, einem Tragrahmen für die Anbringung der Schneefräse am Pistenfahrzeug und mit einem an dem Tragrahmen be­festigten, sich über die Breite der Schneefräse er­streckenden und im Querschnitt trapezförmigen Prall­körper, an dessen der Piste zugewandten Unterseite eine Glätteinrichtung angebracht ist.

    [0002] Eine derartige Schneefräse ist aus der Praxis bereits bekannt. Der Tragrahmen dieser Schneefräse erstreckt sich im wesentlichen über deren gesamte Breite. An einem seitlichen Ende des Tragrahmens ist ein Ge­triebe angebracht, mit welchem sich die ebenfalls über die gesamte Breite der Schneefräse erstreckende Fräswelle angetrieben wird. Seitlich an dem Prall­ körper sind Seitenbleche angebracht, welche neben der Fräswelle angeordnet sind und diese in Fahrtrichtung überragen. Der Prallkörper weist ein oberhalb der Schneefräse liegendes Abdeckblech auf, welches ein­stückig mit dem Prallkörper verbunden ist.

    [0003] Nachteilig bei der bekannten Schneefräse ist es, daß zum Auswechseln von Verschleißteilen, wie beispiels­weise der Abdeckung, der Glätteinrichtung oder auch der Fräswellen umständliche Arbeiten durchgeführt wer­den müssen. Die sich über die gesamte Breite der Schnee­fräse erstreckende Fräswelle ist zum Ein- und Ausbau nur sehr schwer handhabbar. Ein Auswechseln der Abdeckung erfordert praktisch die vollständige Zerlegung der Schneefräse und das Austauschen des Prallkörpers.

    [0004] Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Schneefräse zu schaffen, welche in ihrer Hand­habung wesentlich verbessert wird, insbesondere was die Reparaturfreundlichkeit und das Auswechseln von Verschleißteilen anbetrifft.

    [0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Prallkör­per aus einem Hohlprofil besteht und einen zentralen Fräsrahmen bildet und das Getriebe in der Mitte des Fräsrahmens angebracht ist und zwei seitlich mit dem Getriebe verbundene Fräswellen antreibt, die an ihren dem Getriebe abgewandten Enden in an den Enden des Fräsrahmens angebrachten Seitenlagern gelagert sind, und daß der Fräsrahmen mit quer zu Fahrtrichtung ver­laufenden befestigungsnuten versehen ist, wobei in einer oberen, den Fräswellen zugewandten Nut mindestens ein auswechselbares Abdeckprofil und in zumindest einer unteren, der Piste zugewandten Nut eine aus­wechselbare Glatteinrichtung eingeschoben befestigt ist.

    [0006] Diese Lösung bringt bezüglich der Handhabung der Schneefräse gravierende Vorteile. Nunmehr bildet der Prallkörper eine zentrale Rahmeneinheit, an welcher nach Art der Modultechnik alle wesentlichen Teile der Schneefräse angebracht sind. Zum Auswechseln der Fräswellen sind beispielsweise lediglich die Seitenlager abzunehmen, wonach dann eine Fräswelle, die nun bloß noch halb so lang wie die herkömmliche Fräswelle ist, heraus­genommen und ausgetauscht werden kann. Dadurch daß nunmehr der Prallkörper den zentralen Fräsrahmen bil­det, ist es auch möglich, den Tragrahmen für die An­bringung der Schneefräse am Pistenfahrzeug erheblich leichter auszubilden. Der zentrale Fräsrahmen braucht lediglich an wenigen Stellen mit dem Tragrahmen ver­schraubt zu sein, so daß auch der vollständige Aus­tausch des defekten Frästeiles an der Schneefräse schnell vonstatten geht. Ganz besonders günstig bei der neuerungsgemäßen Ausbildung der Schneefräse ist es, daß die starkem Verschleiß unterworfene Abdek­kung nunmehr im verschlissenen Zustand einfach aus der Befestigungsnut herausgezogen werden kann und durch ein neues Abdeckprofil ersetzt werden kann. Da­bei sind die Enden des Fräsrahmens frei zugänglich; die Herausnahme des Abdeckprofiles wird nicht mehr durch ein Getriebe oder andere störende Bauteile be­hindert. In gleicher Weise kann auch die einem eben­falls starken Verschleiß unterliegende Glätteinrich­tung ausgewechselt werden, ohne daß dazu eine zumin­dest teilweise Zerlegung der Schneefräse notwendig wäre.

    [0007] Vorteilhaft ist es, wenn der Fräsrahmen als Strangguß- oder -pressprofil aus Aluminium ausgebildet ist. Da­durch wird zum einen die Schneefräse gewichtsmäßig erleichtert, was darüberhinaus aber auch dazu führt, daß der Tragrahmen erheblich schwächer ausgebildet werden kann.

    [0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fräs­rahmen im Querschnitt parallelogrammförmig ausgebildet, wobei eine erste, der Piste zugewandte Parallelogramm­seite etwa pistenparallel und eine zweite, sich da­ran anschließende Parallelogrammseite eine Prall­fläche bildend in Fahrtrichtung schräg nach oben an­steigend ausgebildet ist. Dabei ist es besonders gün­stig, daß in der der Piste zugewandten Parallelogramm­seite des Fräsrahmens jeweils an den Kanten zwei Be­festigungsnuten zur Aufnahme der Glätteinrichtung ein­gearbeitet sind. Auf diese Weise kann die Glättein­richtung in zwei voneinander beabstandeten Nuten ein­geschoben werden, wodurch die Glätteinrichtung an ihrem dem Fräsrahmen zugewandten Teil eine gewisse Steifigkeit erhält. Durch die Anbringung zweier Be­festigungsnuten in der der Piste zugewandten Parallelo­grammseite des Fräsrahmens kann sich die Glättein­einrichtung nahtlos an die Prallfläche des Fräsrahmens anschließen.

    [0009] Es ist vorteilhaft, wenn an der in Fahrtrichtung vor­deren Kante einer pistenparallelen, der Piste abge­wandten Parallelogrammseite des Fräsrahmens eine Be­festigungsnut zur Aufnahme des Abdeckprofiles einge­arbeitet ist. Das Abdeckprofil, welches sich über die Fräswelle hinüberreichend erstreckt, kann sich so zumindest teilweise auf der oberen Parallelogramm­seite des Fräsrahmens abstützen. Dabei ist es vor­teilhaft, wenn das Abdeckprofil aus nachgiebigem Kunststoff ausgebildet ist. Je nachdem welcher Schnee gefräst wird, kann das Abdeckprofil dann leicht nach oben ausweichen, wodurch eine Beschädigung der Schnee­fräse durch Eisbrocken oder dergleichen vermieden wird. Zum Auswechseln der Abdeckprofile ist es günstig, wenn symmetrisch zum Getriebe zwei, in den Abmessun­gen jeweils den Fräswellen angepasste Abdeckprofile in der Befestigungsnut angebracht sind.

    [0010] Für das Auswechselnder Fräswellen ist es von Vorteil, daß die Seitenlager an den Enden des Fräsrahmens aus­wechselbar angeschraubt sind. Wenn dann die Fräswellen einerseits im Getriebe und andererseits in den Seiten­lagern eingesteckt gehalten sind, kann einfach nach Abschrauben eines der Seitenlager die entsprechende Fräswelle aus dem Getriebe herausgezogen werden, ohne daß weitere Arbeiten zum Auswechseln der Fräswelle vorzunehmen wären.

    [0011] Verschleißmindernd für den Fräsrahmen wirkt es sich aus, wenn auf die Prallfläche des Fräsrahmens ein Kunststoffbelag aufgespritzt ist.

    [0012] Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Aus­führungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf die Schneefräse, wobei ein Teil der Schneefräse weggebrochen wurde,

    Fig. 2 eine Schnittansicht der neuerungsgemäßen Schnee­fräse, entlang der Linie II-II aus Fig. 1 und

    Fig. 3 die neuerungsgemäße Schneefräse im zerlegten Zustand in Seitenansicht und Draufsicht,



    [0013] Wie am besten aus der Fig. 1 zu ersehen ist umfasst die Schneefräse 1 einen Tragrahmen 2 für den Heckan­bau an ein nicht dargestelltes Pistenfahrzeug und einen an dem Tragrahmen 2 befestigten und sich über die gesamte Breite der Schneefräse erstreckenden Prall­ körper 3.

    [0014] Der Tragrahmen 2 ist gabelförmig ausgebildet und sym­metrisch zur Mitte der Schneefräse 1 mit dem Prall­körper 3 verschraubt. Der Prallkörper 3 selbst ist als zentraler Fräsrahmen ausgebildet, an welchem modulartig die nachfolgenden Bauteile angebracht sind.

    [0015] In der Mitte des Tragrahmens, bzw. des Prallkörpers 3 ist ein Getriebe 4 angeschraubt, welches zwei sich beidseitig von dem Getriebe 4 bis zu den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 erstreckende Fräs­wellen 7 und 8 antreibt. Die äußeren Enden 9 und 10 der Fräswellen 7 und 8 werden in an den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 befestigten Seiten­lagern 11 und 12 gehalten.

    [0016] Wie besser aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Fräsrahmen 3 aus einem parallelogrammförmigen Hohlkörper, der beispielsweise durch Strangpressen aus Aluminium hergestellt werden kann. Eine untere Parallelo­grammseite 13 des Fräsrahmens 3 ist der Piste zuge­wandt und etwa parallel dazu ausgerichtet. An die Parallelogrammseite 13 schließt sich in Fahrtrichtung gesehen nach vorne eine zweite Parallelogrammseite 14 an, welche schräg nach oben ansteigt.
    Diese Parallelogrammseite ist als Prallfläche ausge­bildet und mit einem verschleißmindernden Kunststoff­belag versehen, welcher bei dem hier gezeigten Aus­führungsbeispiel auf die Parallelogrammseite 14 auf­gespritzt ist.

    [0017] Im Bereich der vorderen Kante 15 und der hinteren Kante 16 der ersten Parallelogrammseite 13 sind Befesti­gungsnuten 17 und 18 eingelassen, welche sich über die gesamte Breite des Fräsrahmens 3 erstrecken.

    [0018] In den Befestigungsnuten 17 und 18 ist eine Glättein­richtung 19 befestigt, welche mit ihren Vorsprüngen 20 in die Befestigungsnuten 17 und 18 eingeschoben ist. Die Vorsprünge 20 werden dabei von den Befestigungs­nuten 17 und 18 hintergriffen, so daß eine weitere Befestigung der Glätteinrichtung nicht notwendig ist. Die Glätteinrichtung 19 erstreckt sich über gesamte Breite der Fräse und besteht aus Kunststoff. Sie weist im vorderen Bereich einem im Querschnitt etwa dreiecksförmigen ausgesteiften Teil 21 auf an den sich heckwärts ein plattenförmiger nachgiebigerer Teil 22 anschließt. Auf der Unterseite der Glättein­richtung sind in drei Querreihen relativ schmale, sich in Fahrtrichtung erstreckende Rippen 23 ange­bracht. Die Querreihen der Rippen 23 erstrecken sich über die gesamte Breite der Glätteinrichtung 19.

    [0019] Auf der der Parallelogrammseite 13 gegenüberliegenden, oberen Seite 24 des Fräsrahmens 3 ist im Bereich der vorderen Kante 25 ebenfalls eine Befestigungsnut 26 eingearbeitet, welche sich über die gesamte Breite des Fräsrahmens 3 erstreckt. In der Befestigungsnut 26 ist ein Abdeckprofil aus einem nachgiebigen Kunst­stoff befestigt, das sich in Verlängerung der Parallelogramm­seite 24 in Fahrtrichtung gesehen nach vorne erstreckt und in einem pistenwärts gerichteten Bogen endet. Auch dieses Abdeck­profil kann ebenso wie die Glätteinrichtung in die Befestigungs­nut 26 eingeschoben werden, welche einen Vorsprung 28 des Ab­deckprofiles 27 hintergreift, so daß eine weitere Befestigung des Abdeckprofiles 27 nicht notwendig ist. Von den Abdeckprofilen 27 sind zwei nebeneinander vorgesehen, wobei sich jeweils eines von dem Getriebe aus bis zu den seitlichen Enden 5 bzw. 6 des Fräsrahmens 3 erstreckt.

    [0020] Die Fräswellen 7 und 8 sind einerseits in das Getriebe 4 und an­dererseits in die an den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 angeschraubten Seitenlager 11 und 12 eingesteckt. Dies ist aus der Fig. 1 zu ersehen. In der Fig. 3 sind zum einen die Bauteile der Schneefräse 1 in der Draufsicht einzeln dargestellt; daneben sind sie auch noch in einer Seitenansicht zu erkennen. Besonders gut zu ersehen ist, daß die Schnee­fräse 1 aus nur sehr wenigen Teilen aufgebaut ist, die sehr leicht austauschbar sind. Sämtliche Verschleiß­teile sind an dem zentralen Fräsrahmen 3 angebracht, so daß je nach Verschleiß der Schneefräse entweder der gesamte Fräsrahmen 3 von dem Tragrahmen 2 abge­schraubt wird und durch einen neuen ersetzt wird, oder lediglich einzelne Verschleißteile ausgewechselt wer­den.

    [0021] Im folgenden wird die Wirkungsweise der Neuerung näher erläutert.

    [0022] Die als Verschleißteil ausgelegte Glätteinrichtung 19 kann einfach durch Herausziehen aus den Befestigungs­nuten 17 und 18 aus dem zentralen Fräsrahmen 3 ent­fernt werden und durch Einschieben einer neuen Glätt­einrichtung 19 ersetzt werden. In gleicher Weise ist das Auswechseln der Abdeckprofile 27 möglich. Zum Auswechseln einer verschlissenen Fräswelle ist ledig­lich ein Seitenlager 11 bzw. 12 abzuschrauben, wonach dann die entsprechende Fräswelle 7 bzw. 8 aus dem Getriebe 4 herausgezogen werden kann. Der Einbau einer neuen Fräswelle wird in umgekehrter Reihenfolge vor­genommen.

    [0023] Es ist auch möglich, an der oberen Seite 24 des Fräs­rahmens 3, ähnlich wie bei der unteren Parallelogramm­seite 13 zwei Befestigungsnuten für die Aufnahme des Abdeckprofiles vorzusehen. Das Abdeckprofil würde in diesem Falle zwei Vorsprünge aufweisen. Die seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 können durch Seiten­bleche verschlossen werden, die dann gleichzeitig die seitliche Arretierung der beiden Abdeckprofile sowie der Glätteinrichtung übernehmen könnten.


    Ansprüche

    1. Schneefräse für den Heckanbau an ein Pistenfahr­zeug, mit einem Getriebe zum Antrieb mindestens einer Fräswelle, einem Tragrahmen für die Anbringung der Schneefräse am Pistenfahrzeug und mit einem an dem Tragrahmen befestigten, sich über die Breite der Schnee­fräse erstreckenden und im Querschnitt trapezförmigen Prallkörper, an dessen der Piste zugewandten Unter­seite eine Glätteinrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper aus einem Hohlprofil besteht und einen zentralen Fräs­rahmen (3) bildet und das Getriebe (4) in der Mitte des Fräsrahmens (3) angebracht ist und zwei seitlich mit dem Getriebe (4) verbundene Fräswellen (7,8) an­treibt, die an ihren, dem Getriebe abgewandten En­den (9,10) in an den Enden (5,6) des Fräsrahmens (3) angebrachten Seitenlagern (11,12) gelagert sind und daß der Fräsrahmen (3) mit quer zur Fahrtrichtung ver­laufenden Befestigungsnuten (17,18,26) versehen ist, wobei in einer oberen, den Fräswellen (7,8) zugewandte Nut (26) zumindest ein auswechselbares Abdeckprofil (27) und in zumindest einer unteren, der Piste zu­gewandten Nut (17,18) eine auswechselbare Glättein­richtung (19) eingeschoben befestigt ist.
     
    2. Schneefräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Fräsrahmen (3) als Strangguß- oder -pressprofil aus Aluminium ausgebildet ist.
     
    3. Schneefräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Fräsrahmen (3) im Querschnitt parallelogrammförmig ausgebildet ist, wo­bei eine erste, der Piste zugewandte Parallelogramm­seite (13) etwa pistenparallel und eine zweite, sich daran anschließende Parallelogrammseite (14) eine Prallfläche bildend in Fahrtrichtung schräg nach oben ansteigend ausgebildet ist.
     
    4. Schneefräse nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß in der der Piste zugewandten Parallelogrammseite (13) des Fräsrahmens (3) jeweils an den Kanten (15 und 16) zwei Befestigungsnuten (17 und 18) zur Aufnahme Glätteinrichtung (19) eingearbeitet sind.
     
    5. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Fahrtrichtung vorderen Kante (25) einer pisten­parallelen, der Piste abgewandten Parallelogrammseite (24) des Fräsrahmens (3) eine Befestigungsnut (26) zur Aufnahme des Abdeckprofiles (27) eingearbeitet ist.
     
    6. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (27) aus nachgiebigem Kunststoff aus­gebildet ist.
     
    7. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Getriebe (4) zwei, in den Abmessun­gen jeweils den Fräswellen (7,8) angepasste Abdeck­profile (27) in der Befestigungsnut (26) angebracht sind.
     
    8. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlager (11,12) für die Fräswellen (7,8) an den Enden (5,6) des Fräsrahmens (3) auswechselbar ange­schraubt sind.
     
    9. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswellen (7,8) einerseits im Getriebe (4) und an­dererseits in den Seitenlagern (11,12) eingesteckt gehalten sind.
     
    10. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Prallfläche (14) des Fräsrahmens (3) ein Kunst­stoffbelag aufgespritzt ist.
     




    Zeichnung