[0001] Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit Spaltrohrmotor und einem einzigen Laufrad,
das in einem Pumpen-Gehäuse angeordnet ist, das einen Ein- und Auslaß aufweist.
[0002] Das Gehäuse bekannter Kreiselpumpen weist angeformte, vorstehende Einlaß- und Auslaßstutzen
auf, die durch Rohrverschraubungen an Leitungen oder Geräten befestigt werden. Eine
solche Installation erfordert einen erheblichen Platzbedarf und die dazu benötigten
Teile erhöhen das Gesamtgewicht. Auch sind Herstellungs- und Montageaufwand groß und
für jede Pumpenart oder Pumpengröße sind unterschiedliche Anschlußteile nötig.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselpumpe derart zu verbessern, daß sie bei
geringstem Platzbedarf einfach zu montieren ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das äußere Ende des Einlasses
bildende Öffnung koaxial zur Laufradachse und in der Ebene der Seitenwand des Pumpengehäuses
liegt, und daß das Pumpengehäuse mit dieser flachen Seitenwand direkt an der Wand
einer Verbrauchs-oder Anschlußvorrichtung befestigbar ist.
[0005] Eine solche Pumpe kann mit ihrer flachen Seitenwand direkt an der flachen Seitenwand
einer Vorrichtung ohne Zwischenteile befestigt werden. Es reicht somit aus, daß die
Vorrichtung, an der eine Pumpe angeschlossen werden soll, eine glatte Fläche mit zwei
Öffnungen in dieser Fläche hat, um direkt bei geringstem Montageaufwand eine Pumpe
zu befestigen. Anschlußteile und Zwischenteile sind nicht erforderlich, so daß erheblich
an Platz und Gewicht gespart wird. Rohrverschraubungen erübrigen sich. Es lassen sich
sehr kompakte Heizgeräte und Heizeinheiten schaffen. An der der Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung
zugekehrten Seite fehlt der Pumpe eine Druckwand, so daß an Gewicht und Platz gespart
wird. Auch sind Herstellung, Montage und Änderungen vereinfacht.
[0006] Derjenige, der eine Pumpe für eine Vorrichtung benötigt, braucht nur dafür zu sorgen,
daß unabhängig von der gewünschten Pumpengröße und Pumpenart immer dieselben zwei
Öffnungen gleicher Größe mit demselben Abstand an der Außenwand oder an einer Zwischenwand
vorhanden sind, um dann die Pumpe gewünschter Leistung zu bestellen und zu befestigen.
[0007] Es ist zwar an sich bekannt, mehrere Pumpen als einzelne Stufen hintereinanderzuschalten
und hierbei die Außenflächen der Pumpen aneinander zu befestigen. Hierbei befinden
sich aber Ein- und Auslaß jeder Pumpe an gegenüberliegenden Seiten und ferner werden
diese einzelnen Pumpenstufen nicht direkt ohne Zwischenteile an Verbrauchsvorrichtungen
befestigt.
[0008] Eine besonders einfache Montage wird dann ermöglicht, wenn die das äußere Ende des
Auslasses bildende Öffnung achsparallel zur Laufradachse und in der Ebene der Seitenwand
des Pumpengehäuses liegt.
[0009] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Seitenwand des Pumpengehäuses an der Wand
der Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung direkt oder über Dichtungsmittel anliegend
befestigbar ist. Eine besonders kleine Bauweise wird dann erreicht, wenn die die Einlaßöffnung
aufweisende Seitenwand des Pumpengehäuses rechtwinklig zur Achse des Laufrades ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die Einlaßöffnung aufweisende Seitenwand des
Pumpengehäuses kreisförmig und koaxial zum Läufer ist.
[0010] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Pumpengehäuse einen inneren, einen sich
spiralförmig erweiternden Auslaßkanal bildenden Einsatz aufweist, der außen von einem
am Antriebsmotor befestigten Außengehäuse umgeben ist, das mit seinen Seitenrändern
an der Wand der Verbrauchsvorrichtung anliegt. Dies führt nicht nur zu einer besonders
druckdichten Verkapselung der Pumpe, sondern auch zu einer Auswechselbarkeit des inneren
Einsatzes, der an die unterschiedlichsten Gegebenheiten anpaßbar ist. Hierbei wird
vorgeschlagen, daß der innere Einsatz die Anschlußfläche zur Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung
bildet. Eine beliebige Drehstellung der Pumpe im eingebauten Zustand ist dann erreichbar,
wenn der innere Einsatz im Außengehäuse drehverstellbar gelagert ist.
[0011] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Seitenwand des Pumpengehäuses oder das Außengehäuse
am Außenrand mindestens einen Flansch aufweist, mit dem die Seitenwand an der Wand
der Verbrauchsvorrichtung befestigbar ist. In Bohrungen der Flansche eingesetzte Schrauben
führen zu einer einfachen und sicheren Befestigung der Pumpe an der Verbrauchsvorrichtung.
[0012] Von größtem Vorteil ist es, wenn die Seitenflächen von Flansch und Einsatz etwa in
derselben Ebene liegen. Die Konstruktion läßt es vorteilhafterweise zu, daß zwischen
der Pumpe und der an der Pumpe angeschlossenen Vorrichtung weitere Vorrichtungen zwischengeschaltet
sind, deren Seitenflächen zueinander parallel aneinander befestigt sind und die von
den Pumpenströmen durchflossen sind.
[0013] Eine schnelle und einfache Montage wie Demontage wird dadurch ermöglicht, daß die
Pumpe, insbesondere das (Außen)Gehäuse durch Bajonettverschluß an der Verbrauchs-oder
Anschlußvorrichtung befestigt ist. Herstellung und Montage werden erleichtert, wenn
Motorgehäuse und Pumpengehäuse, insbesondere Pumpenaußengehäuse einstückig ausgeführt
sind. Alternativ oder zusätzlich können hierfür das Spaltrohr des Motors und das Pumpengehäuse,
insbesondere Pumpenaußengehäuse einstückig ausgeführt sein.
[0014] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß zwischen der Pumpe und der Verbrauchsvorrichtung
ein Teil befestigt ist, das um ein mit dem Pumpeneinlaß fluchtenden Rohr eine koaxiale
Ringkammer bildet, die mit dem Pumpenauslaß und dem Einlaß der Verbrauchsvorrichtung
verbindbar ist. Hierdurch kann die Pumpe in jeder Drehstellung unabhängig von der
Lage des Verbrauchereinlasses befestigt werden. Die Größe des Verbrauchereinlasses
kann unterschiedlich sein und es können mehrere Verbrauchereinlässe vorhanden sein.
[0015] Auch können alle zwischen Pumpe und Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung befestigten
scheibenförmigen Vorrichtungen oder Teile um eine Achse klappsymmetrisch sein, die
die Pumpendrehachse schneidet und zu dieser rechtwinklig ist, so daß sich bei einer
Drehung um 180
0 eventuelle Anschlüsse oder Bedienelemente auf der anderen Seite befinden.
[0016] Für eine Verwendung der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe wird vorteilhafterweise vorgeschlagen,
daß sie an der flachen Außen- oder Zwischenwand eines Heizungskanals, Heizgerätes,
Flüssigkeitsvorratsbehälters, Wärmeaustauschers, Pumpengehäuses, Rohranschlusses,
Heißwassergerätes, Entlüfters, Schmutzfängers, Differenzdruckreglers, Meßwertaufnehmers,
Vordrallreglers, Strömungsteilers, Mischers, einer Absperrvorrichtung oder einer Schwerkraftbremse
befestigbar ist, wobei die Außen- oder Zwischenwand zwei Öffnungen aufweist, die im
Abstand und/oder Durchmesser mit denen der Seitenwand des Pumpengehäuses übereinstimmen.
[0017] Ausführungsbeispiele der erfindungsgmäßen Pumpe und Vorrichtungen, an die die Pumpe
anschließbar ist, sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die Pumpe mit angesetztem Elektromotor,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Verbrauchsvorrichtung, insbesondere die Wand eines
Heizungskessels, Wandgasheizgerätes oder eines Boilers, an der die Pumpe befestigbar
ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Entlüftungsvorrichtung, an die die Pumpe seitlich
befestigbar ist,
Fig. 4 eine Ansicht der Seitenwand der Pumpe, mit der diese an einer Vorrichtung befestigbar
ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch die vordere Seitenwand des vordersten Kesselgliedes eines
Heizungskessels,
Fig. 0 einen Schnitt durch Rohranschlüsse, die auf der Pumpenseitenwand befestigbar
sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines zwischen Verbraucher und Pumpe befestigbaren
Teils mit Ringkammer.
[0018] Die Spaltrohrpumpe wird als Warmwasserpumpe, insbesondere in Heizungsanlagen eingesetzt.
[0019] Die Pumpe 1 weist ein Pumpengehäuse 2, 11, insbesondere aus Kunststoff oder Metall
auf, in dem ein Laufrad 3 drehbar angeordnet ist und in dem ein rohrförmiger Einlaß
4 koaxial zum Laufrad eingeformt ist, durch den das Laufrad direkt angeströmt wird.
Um das Laufrad herum befindet sich ein sich spiralförmig erweiternder Auslaßkanal
5. Das Gehäuse 2 ist kreisscheibenförmig, wobei die Höhe H der zylindrischen Außenwand
wesentich geringer ist als der Durchmesser der kreisförmigen ebenen Pumpenseitenwand
6, die rechtwinklig und koaxial zur Achse des Laufrades 3 liegt.
[0020] In der Seitenwand n mündet der Einlaß 4 mit einer Einlaßöffnung 7 und der Auslaßkanal
5 mit einer Auslaßöffnung 8. Die Öffnungen 7 und 8 befinden sich in der Ebene der
Seitenwand 6. Auf der der Seitenwand 6 gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses
2 ist ein Spaltrohr-Elektromotor 9 koaxial zum Laufrad 3 befestigt, der mit seiner
Antriebsachse 10 im Laufrad 3 einliegt.
[0021] Das Pumpengehäuse 2 besteht aus einem inneren Einsatz 2, der das Laufrad 3 eng umgibt
und den sich spiralförmig erweiternden Auslaßkanal 5 um das Laufrad herum bildet,
und einem den Einsatz 2 umgebenden Außengehäuse 11, das am Elektromotor 9 befestigt
ist und das Dichtungen 13 trägt, die in der Ebene der Seitenwand 6 liegen. Der Einsatz
2 bildet somit die ebene Schnittstelle zu den Verbrauchs-oder Anschlußvorrichtungen.
[0022] Das als Druckbehälter wirkende Außengehäuse 11 bildet parallel zur Seitenwand 6 Flansche
12 aus, die Bohrungen 14 besitzen, um Schrauben aufnehmen zu können. Mit diesen nicht
dargestellten Schrauben ist das Außengehäuse 11 und damit die gesamte Pumpe an Verbrauchsvorrichtungen
befestigbar.
[0023] In dieses Außengehäuse 11 können Laufräder 3 und Einsätze 2 unterschiedlicher Leistungen
eingeschoben werden.
[0024] Hierzu kann nicht nur das Laufrad 3 durch ein unterschiedlich geformtes Laufrad ersetzt
werden, sondern es können der das Laufrad umgebende spiralförmige Kanal 5 als auch
der Einlaß an das jeweilige Laufrad und die gewünschte Leistung als auch an den jeweiligen
Drehzahlbereich angepaßt sein. Ferner können die im Einsatz 2a befindlichen Einlaß-
und Auslaßöffnungen 7, 8 in ihrem Abstand zueinander als auch in ihrer Anordnung in
der ebenen Seitenwand 6 an die Gegebenheiten der Verbrauchs-oder Anschlußvorrichtungen
angepaßt sein. Es genügt den Einsatz 2a zu wechseln um den gestellten Anforderungen
gerecht zu werden.
[0025] Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann der Auslaß am Umfang des Gehäuses
radial oder tangential angeordnet sein. Von Bedeutung ist auch, daß die Seitenwand
6 des Pumpengehäuses 2 oder das Außengehäuse 11 am Außenrand mindestens einen Flansch
12 aufweist, mit dem die Seitenwand an der Wand der Verbrauchsvorrichtung befestigbar
ist.
[0026] Der innere Einsatz 2 kann kleiner als in Figur 1 dargestellt ausgeführt sein. Es
kann ausreichen, wenn er nur die Einlaßöffnung 7 und den Leitapparat für das Laufrad
3 bildet. Der Einsatz 2 kann auch aus mehreren Teilen bestehen. Besonders einfach
in der Herstellung ist er dann, wenn er aus Kunststoff besteht. Insbesondere hierdurch
wird es möglich und wirtschaftlich vertretbar, der Pumpe verschieden geformte Einsätze
beizulegen, so daß der Anwender vor dem Einbau die Pumpenleistung ändern kann.
[0027] In einer Ausführung ist die Pumpe, insbesondere das (Außen)Gehäuse durch Bajonettverschluß
an der Verbrauchs-oder Anschlußvorrichtung befestigt. Motorgehäuse und Pumpengehäuse,
insbesondere Pumpenaußengehäuse 11 sind einstückig ausgeführt. Alternativ sind das
Spaltrohr des Motors und das Pumpengehäuse, insbesondere Pumpenaußengehäuse 11 einstückig
ausgeführt. Figur 7 zeigt eine Ausführung, bei der zwischen der Pumpe und der Verbrauchsvorrichtung
ein Teil 30 befestigt ist, das um ein mit dem Pumpeneinlaß fluchtendes Rohr 32 eine
koaxiale Ringkammer 31 bildet, die mit dem Pumpenauslaß und dem Einlaß der Verbrauchsvorrichtung
verbindbar ist.
[0028] Unter Verbrauchsvorrichtungen werden all die Geräte, Teile und Vorrichtungen verstanden,
an denen üblicherweise eine Pumpe befestigt wird. Dies können unter anderem folgende
sein: ein Heizungskessel, Heizgerät, Heißwassergerät, Flüssigkeitsvorratsbehälter,
Wärmeaustauscher, Pumpengehäuse, Rohranschluß, Entlüfter, Schmutzfänger, Differenzdruckregler,
Meßwertaufnehmer, Vordrallregler, Strömungsteiler, Mischer, eine Absperrvorrichtung
oder eine Schwerkraftbremse.
[0029] In Fig. 3 ist eine Entlüftungsvorrichtung 15 gezeigt, an deren linken flachen Seitenwand
die Pumpe 1 anschraubbar ist. Diese Entlüftungsvorrichtung mit Entlüftungskammer 16
und. Gitter 17 als auch oberem Entlüfter 18 kann mit der der Pumpe gegenüberliegenden
Seite an eine weitere Vorrichtung 19 (Fig. 2) angeschraubt werden, die ein Heizgerät,
Boiler, Kessel oder eine andere Verbrauchseinrichtung sein kann. Hierdurch bildet
die Entlüftungsvorrichtung 15 ein Zwischenteil zwischen der Vorrichtung 19 und der
Pumpe 1, die von den beiden Wasserströmen durchflossen wird. Durch den Kanal 20 saugt
die Pumpe Wasser über die Entlüftungskammer 16 zur Einlaßöffnung 7-an und drückt dann
dieses Wasser über die Öffnung 8 und den Durchlaufstutzen 21 zum Kanal 22 der Vorrichtung
19 zurück. Üffnung 6, Durchlaufstutzen 21 und Kanal 22 sind hierbei zueinander koaxial.
Ferner ist die Einlaßöffnung 7 und der Kanal 20 zueinander koaxial und die Entlüftungskammer
16 in gleicher Höhe.
[0030] Die Pumpe kann an einer Blechwand 23, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, befestigt
werden, wobei diese Blechwand Teil irgendeines Gerätes ist. Stattdessen kann aber
auch die Pumpe an der Außenwand 24 eines gußeisernen Kesselgliedes 25 befestigt werden
(Fig. 5). In Fig. 6 ist ferner ein Rohranschlußteil 26 gezeigt, an dem die Pumpe befestigbar
ist, so daß hierdurch aus der Pumpe 1 eine übliche Pumpe mit radialen oder tangentialen
Rohranschlüssen wird. Ein solches flaches Anschlußteil kann auch an der Pumpe seitlich
befestigt werden, um einen radialen oder tangentialen Auslaß zu schaffen. Ferner kann
ein flaches Anschlußteil befestigt werden, das auf der der Pumpe abgewandten Seitenfläche
eine konkav gekrümmte Außenfläche für Verbraucher bildet, die eine entsprechend konvex
gewölbte Anschlußfläche aufweisen.
[0031] Bei all diesen Teilen 15, 19, 25 oder 26 sind der Abstand der Öffnungen 27, 28, auf
die die Öffnungen 7, 8 der Pumpe zur Anlage gelangen, stets im selben Abstand voneinander
und von gleichem Durchmesser entsprechend den Öffnungen 7, 8. Hierdurch lassen sich
die unterschiedlichsten Pumpen an den Vorrichtungen befestigen, solange der Abstand
der Öffnungen 7, 8 und deren Durchmesser gleich ist. Es lassen sich also Pumpen unterschiedlicher
Leistungen befestigen, ohne den Abstand der Kanäle bzw. Öffnungen 27, 28 an den Verbrauchsvorrichtungen
ändern zu müssen. Sind aber andere Abstände der Öffnungen 7, 8 voneinander erforderlich,
so kann der innere Einsatz 2a gegen einen Einsatz mit Öffnungen ausgetauscht werden,
deren Abstand dem gewünschten entspricht.
[0032] Zwischen der Pumpe und der an der Pumpe angeschlossenen Vorrichtung können weitere
Vorrichtungen zwischengeschaltet sein, deren Seitenflächen zueinander parallel aneinander
befestigt sind und die von den Pumpenströmen durchflossen sind. Hierdurch wird eine
kleinbauende, einfach zu montierende Sandwichbauweise erreicht. Von besonderer Bedeutung
ist auch, daß für jede Leistungsgröße passend ein Einsatz 2a und ein Laufrad 3 eingesetzt
werden kann.
[0033] Um zuzulassen, daß die jeweiligen Anschlüsse auf der einen oder anderen Seite der
Zwischenvorrichtungen sein können, sind alle zwischen Pumpe und Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung
15, 19, 25, 26 befestigten scheibenförmigen Vorrichtungen 15 oder Teile 30 um eine
Achse klappsymmetrisch, die die Pumpendrehachse schneidet und zu dieser rechtwinklig
ist.
[0034] In einer weiteren zeichnerisch nicht dargestellten Alternative kann der Pumpenauslaß
bzw. der Druckstutzen radial oder tangential aus dem Gehäuse herausragen.
1. Kreiselpumpe mit Spaltrohrmotor und einem einzigen Laufrad, das in einem Pumpen-Gehäuse
angeordnet ist, das einen Ein- und Auslaß aufweist,
dadurch gekennzeichnet , daß die das äußere Ende des Einlasses (4) bildende Üffnung
(7) koaxial zur Laufradachse und in der Ebene der Seitenwand (6) des Pumpengehäuses
(2, 11) liegt, und daß das Pumpengehäuse (2, 11) mit dieser flachen Seitenwand (6)
direkt an der Wand (23, 24) einer Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung (15, 19, 25,
26) befestigbar ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die das äußere Ende des Auslasses (5) bildende Öffnung
(8) achsparallel zur Laufradachse und in der Ebene der Seitenwand (6) des Pumpengehäuses
(2, 11) liegt.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwand (6) des Pumpengehäuses (2) an der Wand
(23, 24) der Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung direkt oder über Dichtungsmittel
(13) anliegend befestigbar ist.
4. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die die Einlaßöffnung (7) aufweisende Seitenwand (6) des Pumpengehäuses (2, 11) rechtwinklig
zur Achse des Laufrades (3) ist.
5. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die die Einlaßöffnung (7) aufweisende Seitenwand (6) des Pumpengehäuses (2, 11) kreisförmig
und koaxial zum Läufer (3) ist.
6. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
das Pumpengehäuse einen inneren einen sich spiralförmig erweiternden Auslaßkanal (5)
bildenden Einsatz (2) aufweist, der außen von einem am Antriebsmotor (9) befestigten
Außengehäuse (11) umgeben ist, das mit seinen Seitenrändern an der Wand (23, 24) der
Verbrauchsvorrichtung (15, 19, 25, 26) anliegt.
7. Kreiselpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Einsatz (2)
die Anschlußfläche zur Verbrauchs-oder Anschlußvorrichtung (15, 19, 25, 26) bildet.
8. Kreiselpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Einsatz (2)
im Außengehäuse (11) drehverstellbar gelagert ist.
9. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Seitenwand (6) des Pumpengehäuses (2, 11) oder das Außengehäuse (11) am Außenrand
mindestens einen Flansch (12) aufweist, mit dem die Seitenwand an der Wand der Verbrauchsvorrichtung
befestigbar ist.
10. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die
-Seitenflächen von Flansch (12) und Einsatz (2) etwa in derselben Ebene liegen.
11. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
zwischen der Pumpe (1) und der an der Pumpe angeschlossenen Vorrichtung (19, 25) weitere
Vorrichtungen (15) zwischengeschaltet sind, deren Seitenflächen zueinander parallel
aneinander befestigt sind und die von den Pumpenströmen durchflossen sind.
12. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Pumpe, insbesondere das (Außen)Gehäuse durch Bajonettverschluß an der Verbrauchs-
oder Anschlußvorrichtung befestigt ist.
13. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
Motorgehäuse und Pumpengehäuse, insbesondere Pumpenaußengehäuse (11) einstückig ausgeführt
sind.
14. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
das Spaltrohr des Motors und das Pumpengehäuse, insbesondere Pumpenaußengehäuse (11)
einstückig ausgeführt sind.
15. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
zwischen der Pumpe und der Verbrauchsvorrichtung ein Teil (30) befestigt ist, das
um ein mit dem Pumpeneinlaß fluchtendes Rohr (32) eine koaxiale Ringkammer (31) bildet,
die mit dem Pumpenauslaß und dem Einlaß der Verbrauchsvorrichtung verbindbar ist.
16. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
alle zwischen Pumpe und Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung (15, 19, 25, 26) befestigten
scheibenförmigen Vorrichtungen (15) oder Teile (30) um eine Achse klappsymmetrisch
sind, die die Pumpendrehachse schneidet und zu dieser rechtwinklig ist.
17. Verwendung einer Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß sie (1) an der flachen Außen- oder Zwischenwand (23,
24) eines Heizungskanals, Heizgerätes, Flüssigkeitsvorratsbehälters, Wärmeaustauschers,
Pumpengehäuses, Rohranschlusses, Heißwassergerätes, Entlüfters, Schmutzfängers, Differenzdruckreglers,
Meßwertaufnehmers, Vordrallreglers, Strömungsteilers, Mischers, einer Absperrvorrichtung
oder einer Schwerkraftbremse befestigbar ist, wobei die Außen- oder Zwischenwand (23,
24) zwei Öffnungen (27,' 28) aufweist, die im Abstand und/oder Durchmesser mit denen
(7, 8) der Seitenwand (6) des Pumpengehäuses (2, 11) übereinstimmen.