[0001] Die Erfindung betrifft eine Rotierübertrageranordnung gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Eine derartige Anordnung wird insbesondere bei Geräten der zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung eingesetzt, in denen die Oberfläche rotationssymmetrischer Teile
durch einen umlaufenden Rotierkopf auf Fehler abgetastet wird. Die Rotierübertrager
der Anordnung stellen dabei die Signalverbindung zwischen dem feststehenden und dem
umlaufenden Teil des Rotierkopfes her.
[0002] Aus DE-OS 2 507 931 ist ein Wirbelstrom-Prüfgerät bekannt, das eine Rotierübertrageranordnung
mit zwei Rotierübertragern enthält. Bei den Rotierübertragern dieser Anordnung sind
die ortsfesten und die umlaufenden Teile jeweils in axialer Richtung nebeneinander
angeordnet. Rotierübertrager dieser Art sind seit langem im Einsatz und haben sich
vielfach bewährt. Zwei Nachteile begrenzen jedoch die Einsatzmöglichkeiten der bekannten
Anordnungen. Häufig sind, um einen schnelleren Durchlauf der Prüfteile zu ermöglichen,
in einen Prüfkopf mehrere Sonden vorgesehen. Dabei kommen oft Sonden zum Einsatz,
die jeweils eine Erreger- und eine Empfängerwicklung aufweisen, also je Sonde bereits
zwei Rotierübertrager erfordern. Bei nur vier derartigen Sonden wären mithin bereits
acht Rotierübertrager nötig. Die aus diesem Grund erforderlich werdende hohe Anzahl
von Rotierübertragern innerhalb einer Rotierübertrageranordnung führt infolgedessen
zu großen Ausdehnungen in axialer Richtung, die die Gesamtkosten der Anordnung erheblich
erhöhen können und sie zudem schwerer und unhandlicher machen. Der zweite der angedeuteten
Nachteile besteht darin, daß bei Rotierübertrageranordnungen dieser Art nur begrenzte
Umlaufdrehzahlen zulässig sind, da die außen liegenden Wicklungen der Rotorkerne den
Belastungen durch die Fliehkraft sonst nicht mehr gewachsen wären.
[0003] Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, eine Rotierübertrageranordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei einer größeren Anzahl von Rotierübertragern
nur eine relativ geringe Ausdehnung in axialer Richtung benötigt und die gleichzeitig
auch für höhere Drehzahlen geeignet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rotierübertrageranordnung, die gemäß Anspruch
1 gekennzeichnet ist. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft für den Einsatz
in Rotierkopfprüfgeräten, bei denen eine hohe Prüfgeschwindigkeit, das heißt ein schneller
Durchsatz der zu prüfenden Teile erwartet wird. Eine hohe Prüfgeschwindigkeit erreicht
man zum einen durch eine möglichst große Anzahl von Abtastsonden, deren spiralige
Abtastbahnen sich aneinander fügen, zum anderen durch eine möglichst hohe Umlaufdrehzahl
des Rotierkopfes. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Rotierübertrageranordnung wird
einerseits die axiale Ausdehnung des Prüfgerätes durch eine verwendete größere Anzahl
von Rotierübertragern nicht erhöht, andererseits kann eine höhere Umlaufdrehzahl gewählt
werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen
werden. Dabei soll vor allem auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Rotor-
oder Statorscheibe beidseitig mit Kernen und zugehörigen Wicklungen zu versehen und
beiden Seiten eine Stator- oder Rotorscheibe gegenüberzustellen. Dadurch wird bei
nur mäßig gestiegener axialer Ausdehnung und ohne Vergrößerung der radialen Ausdehnung
eine Verdoppelung der Kanalzahl möglich. Eine weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht noch darin, daß, wie man festgestellt hat, das Übersprechen zwischen
zwei nebeneinander angeordneten Rotierübertragern deutlich vermindert wird.
[0005] Im folgenden soll nun die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Zuhilfenahme
von Figuren näher erläutert werden. Es zeigen im einzelnen:
Figur 1 und 2 Schnitte durch eine Rotierübertrageranordnung
Figur 3
sowie 6 - 10 Einzelheiten einer Rotierübertrageranordnung
Figur 4 und 5 Schnitte durch eine abgewandelte Rotierübertrageranordnung
[0006] Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei aufeinander senkrecht stehende Schnitte durch eine
erfindungsgemäße Rotierübertrageranordnung 10 mit zehn Rotierübertragern 11 und zwar
Figur 1 einen Schnitt entlang einer Linie I-I in Figur 2, Figur 2 einen Schnitt entlang
einer Linie II-II in Figur 1. Die tragenden Bestandteile der Rotierübertrageranordnung
10 sind eine Statorscheibe 12, die an einem nur andeutungsweise wiedergegebenen Statorsystem
14 befestigt ist und eine Rotorscheibe 16, die an einem ebenfalls nicht vollständig
abgebildeten Rotorsystem 18 befestigt ist. Die beiden Systeme sollen zu einem hier
nicht dargestellten Rotierkopfprüfgerät gehören, in welchem die zu prüfenden Teile
die Öffnung 20 in der Mitte der beiden Scheiben 12, 16 durchlaufen. Stator und Rotorscheibe
12, 16 sind im vorliegenden Anwendungsbeispiel der Einfachheit halber gleich aufgebaut,
so daß man sich mit der Beschreibung der Rotorscheibe 16 begnügen kann. Selbstverständlich
kann ihr Aufbau in der Praxis an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt sein. Als
Werkstoff für die Scheiben eignet sich besonders gut Aluminium oder ein anderes Leichtmetall.
In die Scheiben sind jeweils zehn ringnutförmige, konzentrische Ausnehmungen 22 eingelassen,
deren Ausbildung im vergrößerten Maßstab von Figur 3 besser erkennbar wird. Die Seitenwände
der Ausnehmungen 22 verlaufen in einem spitzen Winkel, so daß sich der Querschnitt
der Ausnehmungen zum Nutgrund hin erweitert. Rotorkerne 24 und Statorkerne 26 mit
Polen 28 entstehen auf folgende Weise: In die Ausnehmungen 22 wird weichmagnetisches
Material eingepreßt. Das kann z. B. durch Einsintern von ferritkeramischem Material
geschehen. Durch die Abschrägung der Seitenwände der Ausnehmungen 22 erhält man eine
praktisch unlösbare Verankerung der Kerne 24, 26 in den Scheiben 16, 12. Aus dem eingesinterten
ferritkeramischen Material wird eine Nut 30 herausgestochen, so daß die Pole 28 entstehen.
In jede Nut 30 wird eine vorgefertigte Wicklung 32 eingelegt. Die Windungszahlen der
Wicklungen 32 können so gewählt sein, daß die Induktivitäten der Wicklungen 32 im
wesentlichen gleich werden. Zum Herausführen der An schlußdrähte 38 sind Bohrungen
34, 36 vorgesehen, die durch die Kerne 26, 24 und Scheiben 12, 16 hindurchtreten.
Die Wicklungen 32 werden anschließend mit einem geeigneten Kunstharz vergossen. Hernach
werden die Oberflächen der Scheiben 12, 16 plan gedreht, so daß sie in geringem Abstand
sich gegenüberstehend angeordnet werden können, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
[0007] Die Figuren 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Rotierübertrageranordnung 110 mit ebenfalls
zehn Rotierübertragern 11. Im abgewandelten Anwendungsbeispiel ergibt sich bei gleichbleibendem
Außendurchmesser eine wesentlich vergrößerte Durchlaßöffnung 120. In entsprechender
Weise hätte sich auch bei gleichbleibender Durchlaßöffnung eine Reduzierung des Außendurchmessers
herbeiführen lassen. Im folgenden sollen nur die Einzelteile beschrieben werden, die
von zuvor beschriebenen abweichen. Bei übereinstimmenden Einzelteilen wird auch die
Bezugsnummer beibehalten. Bei den Figuren 4 und 5 handelt es sich wiederum um zwei
aufeinander senkrecht stehende Schnitte und zwar bei Figur 4 um einen Schnitt entlang
einer Linie IV-IV in Figur 5, bei Figur 5 um einen Schnitt entlang einer Linie V-V
in Figur 4. An einem Statorsystem 114 ist eine Statorscheibe 112 befestigt. Diese
besitzt auf beiden Seiten je fünf Ausnehmungen 22, die dem Ausnehmungen nach Figur
3 voll entsprechen. Der Statorscheibe 112 steht auf beiden Seiten je eine Rotorscheibe
116 gegenüber, mit jeweils fünf Ausnehmungen 22. Die beiden Rotorscheiben 116 sind
untereinander verbunden durch ein Rohr 40 und stehen in kraftschlüssiger Verbindung
mit einem Rotorsystem 118. In den Ausnehmungen 22, die sich wiederum paarweise gegenüberstehen,
sind die Rotierübertrager 11 in der gleichen Weise aufgebaut, wie das in Figur 3
dargestellt ist: mit Rotorkern 24, Statorkern 26, Polen 28 und zwischen den letzteren
gebetteter Wicklung 32. Auch die Herstellung der Rotierübertrager 11 kann in der zuvor
beschriebenen Weise vorgenommen werden. Die beidseitig mit Ausnehmungen 22 und mit
Rotierübertragerhälften ausgestattete Scheibe 112 kann auch als Rotorscheibe eingesetzt
werden. In diesem Falle wäre sie mit dem Rotorsystem zu verbinden, während die beiden
Scheiben 116 mit dem Statorsystem zu verbinden wären.
[0008] In den Figuren 8 und 9 ist wiederum ein Ausschnitt aus einer Stator- oder Rotorscheibe
216 dargestellt und zwar in Figur 8 in Draufsicht auf die Oberfläche 235 der Scheibe
216 und in Figur 9 im Schnitt entlang der Linie IX - IX. In Ausnehmungen 222 der
Scheibe 216 ist, wie oben beschrieben unter hohem Druck weichmagnetisches Material
eingepreßt worden, so daß auf diese Weise magnetische Kerne 226 entstanden sind. Aus
diesen Kernen 226 sind flache ringförmige Nuten 230 herausgedreht oder -gefräst, deren
Tiefe gering ist gegenüber der Tiefe eines Kernes 226 und die jeweils kreisförmige
Ausbuchtungen 218 aufweisen. Innerhalb der Ausbuchtungen 218 sind Löcher 219 durch
die Scheibe 216 gebohrt, die zur Durchführung von Anschlußdrähten dienen sollen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt entlang einer Linie VII -
VII zwei flache Ringe 232 aus Isoliermaterial, z. B. glasfaserverstärktem Epoxidharz,
wie es üblicherweise zur Anfertigung von Leiterplatten benutzt wird. Die Unterseite
(bezogen auf Figur 6) der Ringe 232 trägt einen spiralförmigen Leiterzug 234, der
nach einer bekannten Technik in der Art der gedruckten Schaltungen hergestellt worden
ist und der am linken Ring 232 von Figur 6 am besten zu erkennen ist. Die Ringe 232
dienen als Wicklungen für die Rotierübertrager und besitzen zu diesem Zwecke Anschlußenden
236 innerhalb von Verbreiterungen 238. Die Ringe 232 der Rotierübertrager der Stator-
bzw. Rotorscheibe können jeweils nach einem gemeinsamen Layout aus jeweils einer
Leiterplatte hergestellt werden, indem man aus der letzteren die einzelnen Ringe unterschiedlicher
Durchmesser heraustrennt. Anschließend werden die Ringe 232 in die ringförmigen Nuten
230 eingelegt und dort verklebt, wie aus Figur 10 zu ersehen ist. Die aus der Oberfläche
235 der Stator- oder Rotorscheibe 216 herausragenden Teile der Rückseite der Ringe
232 werden schließlich durch Abdrehen oder Abfräsen entfernt, so daß wiederum eine
glatte Oberfläche 235 entsteht, die gegenüber einer entsprechenden Partneroberfläche
sehr eng benachbart angebracht werden kann. Die Nut 230, die den die Wicklung darstellenden
Leiterzug 234 enthält, kann nach der beschriebenen Technik in einer extrem geringen
Tiefe ausgeführt sein. Da gleichfalls der axiale Abstand zwischen benachbarten Kernen
226 gering gehalten werden kann, ergeben sich, ohne daß in radialer Richtung unnötig
Raum verschenkt werden muß, d. h. trotz schmaler Pole 240, sehr gute Übertragungseigenschaften.
Die Streuung wird klein, entsprechend groß der Wirkungsgrad. Die Einstreuung von
Fremdspannung, insbesondere das Übersprechen von Kanal zu Kanal läßt sich auf sehr
geringe Werte reduzieren.
[0009] Neben der oben beschriebenen sehr vorteilhaften Technik mit Ringen 232 aus starrem
Leiterplattenmaterial kann man im Rahmen der Erfindung als Wicklungen auch solche
einsetzen, bei denen ein Leiterzug auf eine biegsame dünne Folie aus Isoliermaterial
aufgebracht worden ist. In diesem Falle muß, um die nötige mechanische Festigkeit
zu erzielen, die Nut 230 mit Kunstharz ausgegossen und später abgedreht werden.
1) Rotierübertrageranordnung (10; 110) zum Übertragen elektrischer Signale zwischen
einem Statorsystem (14;114) und einem diesem gegenüber eine Rotationsbewgung ausführenden
Rotorsystem (18; 118) mit mehreren Rotierübertragern (11), von denen jeder je einen
am Statorsystem (14; 114) befestigten, zwei Pole (28) aufweisenden ringförmigen Statorkern
(26) aus ferromagnetischem Material und je eine zwischen die Pole (28) gebettete Wicklung
(32) besitzt, von denen jeder ferner je einen an Rotorsystem (18; 118) befestigten,
zwei Pole (28) aufweisenden, ringförmigen Rotorkern (24) aus ferromagnetischem Material
und je eine zwischen die Pole (28) gebettete Wicklung (32) besitzt, wobei die Pole
(28) des Stator- und Rotorkernes (26, 24) jeweils eines Rotierübertragers (11) sich
gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pole (28) der Stator- und Rotorkerne (26, 24) sich in axialer Richtung gegenüberstehen,
daß die Rotierübertrager (11) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und daß sie
in radialer Richtung übereinander angeordnet sind.
2) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder am Rotor oder am Stator zusätzlich Rotor bzw. Statorkerne (26) mit entsprechenden
Wiclungen (32) befestigt sind, deren Pole (28) in die entgegengesetzte Richtung der
übrigen Pole (28) dieses Systems weisen und denen jeweils am Stator oder Rotor befestigte
Stator- bzw. Rotorkerne 824) mit entsprechenden Wicklungen (32) gegenüberstehen.
3) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Stator- und/oder Rotorsystem (14, 114; 18, 118) mindestens eine Stator- bzw. Rotorscheibe
(12, 112; 16, 116) besitzen, in die jeweils ringnutförmige Ausnehmungen (22, 122)
zum Aufnehmen der Stator- bzw. Rotorkerne (26; 24) eingelassen sind.
4) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stator- und Rotorscheiben (12, 112; 16, 116) aus Leichtmetall hergestellt
sind.
5) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringnutförmigen Ausnehmungen (22) sich nach außen hin verengend ausgeführt
sind und daß die Querschnitte der Stator- bzw. Rotorkerne (26, 24) an diese Verengung
angepaßt sind.
6) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 3 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stator- bzw. Rotorkerne (26, 24) hergestellt werden, indem zunächst in die
ringförmigen Ausnehmungen (22) weichmagnetisches Material eingepreßt wird und anschließend
ringförmige Nuten (30) zur Aufnahme der Wicklungen (32) aus dem eingepreßten Material
herausgearbeitet werden.
7) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß vorgefertigte Wicklungen (32) in die ringförmigen Nuten (30) eingelegt und dort
verklebt und/oder vergossen werden, daß anschließend die Oberflächen der Stator-
und Rotorscheiben (12, 112; 16, 116) plangedreht werden.
8) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 3 oder einem der darauf folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß entweder die Stator- oder die Rotorscheibe (12, 112; 16, 116) auf beiden Seiten
ringnutförmige Ausnehmungen (22) besitzt, in denen sich Stator- bzw. Rotorkerne (26,
24) befinden, deren Pole (28) in axial entgegengesetzten Richtungen weisen und daß
jeder Seite dieser Stator- oder Rotorscheibe (12, 112; 16, 116) eine Rotor- bzw.
Statorscheibe (16, 116; 12, 112) gegenübersteht.
9) Rotierübertrageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stator- und/oder Rotorscheiben (12, 112; 16, 116) jeweils eine zentrale Öffnung
(20, 120) aufweisen, durch die zu prüfende Teile oder dgl. geführt werden können.
10) Rotierübertrageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser der Rotierübertrager (11) sich
ergebenden Unterschiede der Induktivitäten durch entsprechende Unterschiede der Windungszahlen
der Wicklungen (32) ausgeglichen werden.
11) Rotierübertrageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die ringförmigen Nuten (230) flache Ringe (232) aus Isoliermaterial eingelegt
werden, auf die nach Art der gedruckten Schaltungen ein spiralförmiger Leiterzug (234)
aufgebracht wurde und daß die Ringe (232) in den ringförmigen Nuten (230) verklebt
und/oder vergossen werden.
12) Rotierübertrager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Verkleben und/oder Vergießen der Ringe (232) in den ringförmigen Nuten
(230) die Oberflächen (235) der Stator- und Rotorscheiben (216) plan bearbeitet werden.
13) Rotierübertrager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der ringförmigen Nuten (230) klein ist gegenüber der Tiefe der Stator-
oder Rotorkerne (226).
14) Rotierübertrager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe (232) mit dem Leiterzug (234) nach innen in die ringförmigen Nuten (230)
eingelegt werden und daß aus der Oberfläche (235) der Stator- und Rotorscheiben (216)
herausragende Teile der Rückseiten der Ringe (232) durch Bearbeiten entfernt werden.