(57) Gegenstand der Neuentwicklung bildet ein Verfahren und eine Anordnung zur Steuerung
des Antriebes verschiedenartiger zum Einsatz kommender Schleifscheiben (2, 3). Für
konventionelle Schleifscheiben und solche mit kubisch-kristallinem Bornitrid und Diamant
bestehen unterschiedliche Einsatzforderungen bzw. Einsatzmöglichkeiten hinsichtlich
der Umfangsgeschwindigkeit. Außerdem sind verschiedene Möglichkeiten gegeben hinsichtlich
der Vorschubgeschwindigkeit und der Zustellgeschwindigkeit der Schleifscheiben. Um
den Antrieb einer Schleifspindel bzw. die Antriebe zur Steuerung der sonstigen Schleifbedingungen
in Abhängigkeit von der Beschaffenheit verschiedener Schleifscheiben zu steuern, ist
vorgesehen, die Beschaffenheit der einzelnen Schleifscheiben (2, 3) mit einem Signalgeber
(5, 5') abzutasten und in einem Datenspeicher (6) aufzunehmen, der den Antrieb (7)
der Schleifscheibe steuert. Das Abtasten der Schleifscheibe (2, 3) kann induktiv oder
optisch erfolgen. Die Beschaffenheit der Schleifscheibe (2, 3) läßt sich bei ihrem
Einfahren in ihre Arbeitsstellung abtasten. Der Antrieb (7) der Schleifscheibenspindel
(1) ist dafür mit einem Abtastorgan für die Beschaffenheit der Schleifscheibe (2,
3) versehen, wobei es sich um einen Sensor (5') handeln kann, mit dem eine Markierung
(8) der Schleifscheibe (2,3) abzutasten ist.
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