[0001] Aufgrund gesetzgeberischer Maßnahmen ist es in vielen Ländern erforderlich, den
Gehalt an Phosphaten in Waschmitteln stark herabzusetzen bzw. phosphatfreie Waschmittel
anzubieten. Reduziert man jedoch den Gehalt an Phosphaten in Waschmitteln, so wird
dadurch die Waschwirkung der Produkte verschlechtert. Phosphate wirken nicht nur als
Sequestriermittel für Erdalkalimetall-Ionen, sondern auch als Inkrustierungs- und
Vergrauungsinhibitoren. Während man das Problem der Inkrustierung, d.h. der Ablagerungen
mineralischer Herkunft auf dem Waschgut durch Ersatz der Phosphate in Waschmitteln
durch andere Stoffe in den Griff bekommen kann, ist dies bei dem Problem der Vergrauung,
d.h. des Wiederanschmutzens der Wäsche mit Schmutzteilchen und Fetten beim Waschen
noch verbesserungsbedürftig. Das Problem der Vergrauung tritt vor allem bei Synthesefasern
enthaltendem Gewebe auf, insbesondere bei Polyester enthaltenden Textilien.
[0002] Aus der EP-PS 87 671 ist die Verwendung von Copolymerisaten, die als Monomereneinheiten
a) 50 bis 90 Gew.% mindestens eines Vinylesters von C₁- bis C₄-aliphatischen Carbonsäuren,
b) 5 bis 35 Gew.% mindestens eines N-Vinyllactams,
c) 1 bis 20 Gew.% mindestens eines basische Gruppen enthaltenden Monomeren oder dessen
Salze oder Quaternierungsprodukte und
d) 0 bis 20 Gew.% mindestens eines mit den Monomeren a), b) und c) copolymerisierbaren
sonstigen von Carboxylgruppen und basischen Gruppen freien Monomeren mit der Maßgabe
einpolymerisiert enthalten, daß sich die Prozentzahlen jeweils auf 100 ergänzen,
[0003] als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von synthetische Fasern
enthaltendem Textilgut bekannt.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vergrauungsinhibitoren für
Waschmittel und Vergrauungsinhibitoren zum Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem
Textilgut zur Verfügung zu stellen.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung von Pfropfcopolymerisaten,
die erhältlich sind durch Pfropfen von a) Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts
(nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 100.000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid
und/oder Butylenoxid mit b) Vinylacetat im Gewichtsverhältnis a):b) von 1:0,2 bis
1:10 und deren Acetatgruppen gegebenenfalls bis zu 15 % verseift sind, als Vergrauungsinhibitoren
beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut.
[0006] Die erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte sind bekannt (vgl. DE-PS 10 77 430).
Sie sind erhältlich durch Pfropfen von Polyalkylenoxiden mit Vinylacetat, wobei die
Pfropfcopolymerisation radikalisch initiiert wird. Hierfür kann man sich entweder
üblicher Polymerisationsinitiatoren bedienen, die unter den Polymerisationsbedingungen
in Radikale zerfallen oder die Polymerisation auch durch energiereiche Bestrahlung
initiieren. Als Polyalkylenoxide kommen Polymerisate auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid
und/oder Butylenoxid in Betracht, die ein Molekulargewicht (Zahlenmittel) von 2000
bis 100.000, vorzugsweise 4000 bis 50.000 haben. Die Alkylenoxid-Einheiten können
im Polymerisat statistisch verteilt sein oder in Form von Blöcken vorliegen, z.B.
Blockcopolymerisate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, Blockcopolymerisate aus Ethylenoxid
und Butylenoxid sowie Blockcopolymerisate aus Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid.
[0007] Zur Herstellung der Pfropfcopolymerisate werden die in Betracht kommenden Polyalkylenoxide
entweder in Vinylacetat gelöst und nach Zugabe eines Polymerisationsinitiators kontinuierlich
oder diskontinuierlich polymerisiert. Ebenso ist eine halbkontinuierliche Arbeitsweise
möglich, bei der man einen Teil, z.B. 10 % des zu polymerisierenden Gemisches aus
Polyalkylenoxid, Vinylacetat und Initiator vorlegt, auf Polymerisationstemperatur
erhitzt und nach dem Anspringen der Polymerisation den Rest der zu polymerisierenden
Mischung nach Fortschritt der Polymerisation zugibt. Die Pfropfcopolymerisate können
auch dadurch erhalten werden, daß man Polyalkylenoxid vorlegt, auf die Polymerisationstemperatur
erwärmt und Vinylacetat und Starter entweder auf einmal, absatzweise oder vorzugsweise
kontinuierlich zufügt.
[0008] Als Polymerisationsinitiatoren eignen sich vor allem organische Peroxide, wie Diacetylperoxid,
Dibenzoylperoxid, Succinylperoxid, Di-tert.-butylperoxid, tert.-Butylperbenzoat,
tert.-Butyl-perpivalat, tert.-Butyl-permaleinat, Cumolhydroperoxid, Diisopropyl-peroxidicarbonat,
Bis-(o-toluoyl)-peroxid, Didecanoylperoxid, Dioctanoylperoxid, Dilauroylperoxid,
t-Butylperisobutyrat, t-Butylperacetat, Di-t-amylperoxid, t-Butylhydroperoxid sowie
Mischungen von Initiatoren. Die Polymerisation kann in dem Temperaturbereich von 50
bis 200°C erfolgen. Vorzugsweise wird die Pfropfcopolymerisation bei 70 bis 140°C
vorgenommen. Sie kann auch unter Druck stattfinden. Die Pfropfcopolymerisation kann
nach Art einer Lösungspolymerisation in einem Lösemittel vorgenommen werden. Geeignete
Lösemittel sind beispielsweise Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol,
n-Butanol, sec.-Butanol, tert.-Butanol, n-Hexanol und Cyclohexanol sowie Glykole,
wie Propylenglykol, Ethylenglykol und Butylenglykol sowie die Methyl- oder Ethylether
der zweiwertigen Alkohole sowie Dioxan. Die Pfropfcopolymerisation wird vorzugsweise
in Gegenwart von Wasser als Lösemittel durchgeführt. Bei Verwendung von Wasser als
Lösemittel liegt zunächst eine Lösung vor, die in Abhängigkeit von der Menge des zugegebenen
Vinylacetats in eine Dispersion übergeht. Bei dieser Herstellmethode können gegebenenfalls
auch Emulgatoren verwendet werden.
[0009] Pro 100 Gew.-Teile des Pfropfcopolymerisats bzw. Polyalkylenoxid und Vinylacetat,
verwendet man 5 bis 100, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-Teile eines Lösemittels oder
auch eines Lösemittelgemisches, z.B. eine Mischung aus Isopropanol und Wasser bzw.
einer Mischung aus Ethylenglykol und Ethanol.
[0010] Das Gewichtsverhältnis von Polyalkylenoxid zu Vinylacetat im Pfropfcopolymerisat
beträgt 1:0,2 bis 1:10, vorzugsweise 1:0,5 bis 1:6. Als Pfropfgrundlage wird vorzugsweise
Polyethylenoxid eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 100.000,
insbesondere 4000 bis 50.000 verwendet. Bis zu 15 % der Acetatgruppen des Pfropfcopolymerisats
können gegebenenfalls verseift sein. Die Verseifung der Pfropfcopolymerisate, die
dann zu Vinylalkohol-Einheiten enthaltenden Pfropfcopolymerisaten führt, wird durch
Zugabe einer Base, wie NaOH oder KOH, bzw. durch Zugabe von Säuren, und gegebenenfalls
Erwärmen der Mischung vorgenommen. Die erfindungsgemäß als Vergrauungsinhibitoren
einzusetzenden Pfropfcopolymerisate haben einen K-Wert nach H. Fikentscher von 10
bis 200, vorzugsweise 20 bis 100 (bestimmt in 1 gew%iger Lösung in Essigsäureethylester
bei 25°C).
[0011] Die oben beschriebenen Pfropfcopolymerisate werden in Waschmitteln mit reduziertem
Phosphatgehalt (darunter soll ein Phosphatgehalt von weniger als 25 Gew.% Natriumtriphosphat
verstanden werden) oder in phosphatfreien Waschmitteln verwendet. Die erfindungsgemäß
zu verwendenden Pfropfcopolymerisate werden handelsüblichen Waschmittelmischungen
in einer Menge von 0,1 bis 3, vorzugsweise 0,3 bis 2 Gew.%, bezogen auf die Waschmittelmischung
zugesetzt. Die Pfropfcopolymerisate können dabei in Form einer Paste, einer hochviskosen
Masse oder als Lösung in einem Lösemittel der Waschmittelformulierung zugesetzt werden.
Die Produkte können auch an der Oberfläche von Stellmitteln, wie z.B. Na₂SO₄ oder
Gerüststoffen (Zeolithe) sowie festen Hilfsstoffen der Waschmittelformulierung adsor
biert werden. Weiterhin ist es möglich, die Produkte in feinverteilter Form der Waschmittelformulierung
hinzuzusetzen.
[0012] Die handelsüblichen Waschmittel enthalten außer Phosphaten (als Gerüststoff) Tenside,
z.B. C₈- bis C₁₂-Alkylphenolethoxylate, C₁₂- bis C₂₀-Alkanolethoxylate, Blockcopolymerisate
des Ethylenoxids und Propylenoxids, die gegebenenfalls Endgruppen verschlossen sind,
anionische Tenside, wie C₈- bis C₁₂-Alkylbenzolsulfonate, C₁₂- bis C₁₆-Alkansulfonate,
C₁₂- bis C₁₆-Alkylsulfate, C₁₂- bis C₁₆Alkylsulfosuccinate, sulfatierte ethoxylierte
C₁₂/C₁₆-Alkanole, sowie gegebenenfalls noch 0,5 bis 3 Gew.% eines Inkrustierungsinhibitors,
wie Polymaleinsäure, Maleinsäure-Acrylsäure-Copolymerisate, Polyacrylsäure bzw. deren
Salze, außerdem Phosphatersatzstoffe, wie Zeolithe in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%,
3 bis 25 Gew.% eines Bleichmittels, wie Natriumperborat, gegebenenfalls Bleichaktivatoren,
10 bis 30 Gew.% Stellmittel, wie Natriumsulfat, Seife, Alkalien, wie Soda, Weichmacher
und Entschäumer, Parfüm, optische Aufheller und gegebenenfalls Enzyme.
[0013] Die Pfropfcopolymerisate eignen sich außerdem als Zusatz beim Nachbehandeln von
synthetische Fasern enthaltendem Textilgut. Sie werden zu diesem Zweck dem letzten
Spülbad eines Waschmaschinenzyklus zugesetzt, wobei der Zusatz entweder zusammen mit
einem an dieser Stelle üblicherweise angewendetem Wäscheweichspülers erfolgen kann,
oder - falls ein Weichspüler nicht erwünscht ist - allein anstelle des Weichspülers
eingesetzt. Die Einsatzmengen betragen 0,01 bis 0,3 g/l Waschflotte. Die Verwendung
der Pfropfcopolymerisate im letzten Spülbad eines Waschmaschinenzyklus hat den Vorteil,
daß die Wäsche beim nächsten Waschzyklus weit weniger angeschmutzt wird als ohne
den Zusatz des Vergrauungsinhibitors.
[0014] Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile, die Angaben in Prozent
beziehen sich auf das Gewicht der Stoffe. Die K-Werte der Pfropfcopolymerisate wurden
nach H. Fikentscher, Cellulose Chemie
13, 58-64 und 71-74 (1932) in 1 %iger Lösung in Essigsäureethylester bei einer Temperatur
von 25°C gemessen; dabei bedeutet K = k·10³. Die Molekulargewichte (Zahlenmittel)
der eingesetzten Polyetherdiole wurden aus der OH-Zahl errechnet.
[0015] Folgende Produkte wurden verwendet:
Pfropfcopolymerisate 1 bis 13
[0016] Die Pfropfcopolymerisate wurden nach der DE-PS 10 77 430 durch Aufpfropfen der in
Tabelle 1 angegebenen Teile Vinylacetat auf jeweils 100 Teile eines Polyethylenoxids
mit dem ebenfalls in der Tabelle angegebenen Molekulargewicht (Zahlenmittel) hergestellt.
Die K-Werte der Pfropfcopolymerisate sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben.

Pfropfcopolymerisat 14
[0017] Dieses Pfropfcopolymerisat wurde durch vollständige Verseifung des Pfropfcopolymerisates
4 mit NaOH hergestellt.
[0018] Die vergrauungsinhibierende Wirkung der oben angegebenen Pfropfcopolymerisate wurde
folgendermaßen geprüft:
[0019] Polyesterprüfgewebe und Polyester/Baumwoll-Mischgewebe wurden zusammen mit einem
Standard-Schmutzgewebe einer Reihe von 3 Wäschen unterzogen. Das Schmutzgewebe wird
nach jeder Wäsche erneuert, wobei das Testgewebe nach jeder Wäsche stärker anschmutzt.
Der Weißgrad des Testgewebes nach der dritten Wäsche dient zur Beurteilung des Anschmutzungsgrades,
die Werte werden durch mehrfache Wiederholung und Mittelwertsbildung gesichert. Es
wurde in % Remission mit einem Elrepho (Zeiss) Filter 8 gemessen.
Prüfbedingungen:
Prüfgerät: Launder-O-meter
Wasserhärte: 3,5 µmol Ca/l, Ca: Mg = 3:2
Flottenmenge: 250 ml
Flottenverhältnis: 1:10
Versuchstemperatur: 35 bis 60°C
Versuchsdauer: 30 Minuten (mit Aufheizzeit)
Waschmittelkonzentration: 8 g/l
[0020] In den Beispielen wurde der Vergrauungsinhibitor in einer Menge von 0,5 %, bezogen
auf das Testwaschmittel zugesetzt. Die Prüfgefäße enthielten jeweils 15 g Testgewebe
(5 g Polyester-, 5 g Polyester-Baumwollmisch-und 5 g Baumwollgewebe) und 10 g Schmutzgewebe.
Als Schmutzgewebe diente Baumwollschmutzgewebe der Wäschereiforschungsanstalt Krefeld,
und zwar WFK 10D.
[0021] Das verwendete Waschmittel hatte folgende Zusammensetzung:

[0022] Es handelt sich also um ein phosphatreduziertes Waschmittel, wie es nach Inkrafttreten
der 2. Stufe der Phosphathöchstmengenverordnung zum deutschen Waschmittelgesetz seit
Januar 1984 im Handel anzutreffen ist.
[0023] Tabelle 2 zeigt die Erhöhung der Remission von Polyester- und Polyester/Baumwollmischgewebe
nach Zusatz von 0,5 % der erfindungsgemäßen Produkte, bezogen auf das Gewicht des
eingesetzten Waschmittels, im Vergleich zu dem Waschversuch ohne Zusatz und zu einem
Zusatz eines Vergrauungsinhibitors gemäß EP-PS 87 671.

[0024] Die Tabelle zeigt, daß einerseits ein Absinken der Wirkung eintritt, wenn das als
Ausgangsmaterial für die Pfropfcopolymeren gewählte Polyethylenglykol unter ein Molekulargewicht
von ca. 2000 absinkt, zum anderen ein Maximum in der Wirkung bei einem Polyethylenglykol/Vinylacetat-Verhältnis
von etwa 1:2 bis 1:2,5. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß die in der EP-PS 087 671
beschriebenen Copolymeren des Vinylacetats von den erfindungsgemäßen Produkten deutlich
übertroffen sind. Außerdem zeigt die Tabelle, daß in Wasser dispergiertes Polyvinylacetat
allein sowie Polyethylenglykol allein praktisch keine vergrauungsinhibierende Wirkung
besitzt, ebenso wie ein Pfropfcopolymerisat, deren Acetatgruppen vollständig verseift
worden sind.
1. Verwendung von Pfropfcopolymerisaten, die erhältlich sind durch Pfropfen von (a)
Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 100.000
auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid mit (b) Vinylacetat
im Gewichtsverhältnis (a):(b) von 1:0,2 bis 1:10 und deren Acetatgruppen gegebenenfalls
bis zu 15 % verseift sind, als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln
von Synthesefasern enthaltendem Textilgut.
2. Verwendung von Pfropfcopolymerisaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich sind durch Pfropfen von (a) Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts
(nach dem Zahlenmittel) von 4000 bis 50.000 mit (b) Vinylacetat im Gewichtsverhltnis
1:0,5 bis 1:6.
3. Verwendung von Pfropfcopolymerisaten gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen K-Wert nach H. Fikentscher von 10 bis 200 haben (bestimmt in 1 gew.%iger
Lösung in Essigsäureethylester bei 25°C).
4. Verwendung von Pfropfcopolymerisaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich sind durch Pfropfen von (a) Polyethylenoxid eines Molekulargewichts
(nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 50.000 mit (b) Vinylacetat im Gewichtsverhältnis
1:0,5 bis 1:6 und einem K-Wert von 10 bis 200 haben (bestimmt in 1 %iger Lösung in
Essigsäureethylester bei 25°C).
5. Waschmittel auf der Basis von Tensiden, Gerüststoffen, Bleichmitteln und üblichen
Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als vergrauungsinhibierenden Zusatz 0,1 bis 3 Gew.% von Pfropfcopolymerisaten
enthalten, die erhältlich sind durch Pfropfen von (a) Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts
(nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 100.000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid
und/oder Butylenoxid mit (b) Vinylacetat im Gewichtsverhältnis (a):(b) von 1:0,2 bis
1:10 und deren Acetatgruppen gegebenenfalls bis zu 15 % verseift sind.