[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von Hydraulikanlagen mit einer
Hydraulikflüssigkeit auf der Basis von Glykolen.
[0002] Die wesentlichen Teile von Anlagen zur hydraulischen Kraftübertragung (Hydraulikanlagen)
sind bekanntlich die Hydraulikpumpe zur Förderung der Hydraulikflüssigkeit unter
Erzeugung eines hydraulischen Druckes, die mit der Hydraulikflüssigkeit und/oder mit
hydraulischem Druck zu versorgende Einrichtung, beispielsweise ein zu schmierendes
Gleitlager oder ein Arbeitszylinder oder Hydromotor zur Umwandlung von hydraulischer
Energie in mechanische Energie, das Leitungssystem, in dem die hydraulische Flüssigkeit
von der Pumpe zur genannten Einrichtung und wieder zurück zur Pumpe fließt (Kreislaufsystem)
und der Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit. Dieser Vorratsbehälter befindet
sich im Kreislaufsystem und ist nach außen offen, das heißt, im Behälter herrscht
Atmosphärendruck, also kein (kein nennenswerter) Überdruck oder Unterdruck. Das im
Vorrats- oder Flüssigkeitsbehälter befindliche Flüssigkeitsvolumen beträgt in der
Regel das Zwei- bis Dreifache der minütlichen Fördermenge der Hydraulikpumpe. Der
Behälter ist ferner so groß, daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein mehr oder weniger
großer (freier) Raum vorliegt. Bei den bekannten Hydraulikanlagen mit Vorratsbehälter
sind diese Behälter, die eine Reihe von zweckmäßigen und vorteilhaften Einrichtungen
enthalten, wie oben bereits erwähnt worden ist, nach außen offen; dies wird durch
irgendeine Öffnung, beispielsweise im Deckel des Behälters, durch eine eigene Entlüftungseinrichtung
und dergleichen erreicht.
[0003] Als Hydraulikflüssigkeiten auf der Basis von Glykolen werden im Rahmen der Erfindung
Glykole oder Abmischungen von Glykolen mit Wasser verstanden.
Glykole (stabilisiert mit Korrosionsinhibitoren, Anti-oxidantien, Verschleißinhibitoren
und weiteren zweckmäßigen Additiven) als Hydraulikflüssigkeit werden beispielsweise
zur Schmierung von hydrostatischen Gleitlagern eingesetzt. Glykol-Wasser-Mischungen
(Lösungen) zählen zu den schwer entflammbaren Hydraulikflüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten
werden gemäß internationaler Vereinbarungen (vgl. beispielsweise DIN 51 502) in die
vier Gruppen A, B, C und D eingeteilt und mit HFA, HFB, HFC und HFD bezeichnet (in
der Bezeichnung HF steht das "H" für Hydraulikflüssigkeit und das "F" für fire resistant).
[0004] HFA-Flüssigkeiten sind Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem Ölanteil von höchstens 20
%. Der zulässige Anwendungstemperaturbereich liegt zwischen +5 und +55 °C.
HFB-Flüssigkeiten sind Wasser-in-Öl-Emulsionen mit einem Ölanteil von höchstens 60
%. Sie sind für Betriebstemperaturen zwischen +5 und +60 °C zugelassen.
HFC-Flüssigkeiten sind wäßrige, additivhaltige Polymerlösungen mit mindestens 35
% Wasser. Als HFC-Flüssigkeiten werden in der Regel Glykol-Wasser-Mischungen (Lösungen)
mit den obengenannten Additiven verstanden. Sie sind für Temperaturen von -20 bis
+60 °C einsetzbar.
HFD-Flüssigkeiten sind wasserfreie synthetische Produkte, die aus hochsiedenden, oxidationsstabilen,
additivhaltigen Flüssigkeiten bestehen und von -20 bis +150 °C eingesetzt werden können.
Als HFD-Flüssigkeiten werden in der Regel Phosphorsäureester und chlorierte Kohlenwasserstoffe
sowie Mischungen davon verstanden.
[0005] Bei Hydraulikanlagen mit einer schwer entflammbaren Hydraulikflüssigkeit, in denen
Temperaturen von über 60 °C auftreten, werden demnach zur Zeit HFD-Flüssigkeiten
eingesetzt. Diese Hydraulikflüssigkeiten weisen aber eine Reihe von Nachteilen auf.
Die Phosphorsäureester lassen insbesondere bezüglich Schwerentflammbarkeit zu wünschen
übrig. Die chlorierten Kohlenwasserstoffe, das sind polychlorierte Biphenyle (PCB),
sind aufgrund neuester Erkenntnisse insbesondere im Hinblick auf ökologische Gesichtspunkte
problematisch. Die HFD-Flüssigkeiten lassen auch hinsichtlich Viskosität-Temperaturverhalten
zu wünschen übrig. Nachdem die HFC-Flüssigkeiten (Glykol-Wasser-Mischungen) eine
ausreichende Schwerentflammbarkeit aufweisen, ökologisch nahezu problemlos sind und
auch die wichtigen Eigenschaften wie Viskosität-Temperaturverhalten, Gummi- und Elastomerverhalten,
Metallverträglichkeit (Korrosionsverhalten) und dergleichen erfüllen, besteht ein
großes Bedürfnis danach, Glykol-Wasser-Mischungen als Ersatz für HFD-Flüssigkeiten
einsetzen zu können. Dies setzt allerdings voraus, daß diese Mischungen auch Temperaturen
von mehr als 60 °C standhalten und bei diesen Temperaturen betriebsfähig sind.
[0006] Bei Hydraulikanlagen mit Glykolen als Hydraulikflüssigkeit treten unter Umständen
besonders hohe Temperaturen auf, wodurch die Stabilität und Lebensdauer der eingesetzten
Glykole besonders stark beeinträchtigt werden. So kann das Glykol bei der oben erwähnten
hydrostatischen Gleitlagerschmierung auf eine derart hohe Temperatur erhitzt werden,
daß der Einsatz von Glykol aus mehreren Gründen bereits problematisch erscheint.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Lösung dafür vorzuschlagen,
daß Flüssigkeiten auf der Basis von Glykolen auch bei erhöhten Temperaturen als Hydraulikflüssigkeiten
eingesetzt werden können und dabei keine wesentliche Beeinträchtigung ihrer chemischen
und physikalischen Eigenschaften und ihrer betriebstechnischen Funktionen erleiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Lösung dafür vorzuschlagen,
daß die schwer entflammbaren Hydraulikflüssigkeiten vom Typ Glykol-Wasser auch bei
Temperaturen bis zu etwa 100 °C angewendet werden können.
[0008] Es wurde überraschenderweise gefunden, daß man Flüssigkeiten, die im wesentlichen
aus Glykolen oder aus Glykol-Wasser-Mischungen bestehen, dann auch bei hohen Temperaturen
als hydraulische Flüssigkeiten verwenden kann, wenn man das Glykol beziehungsweise
die Glykol-Wasser-Mischung mit einem Inertgas beaufschlagt, so daß ein dauernder Inertgas-Überdruck
vorliegt.
[0009] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben von Hydraulikanlagen mit einer Hydraulikflüssigkeit
auf der Basis von Glykolen ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikflüssigkeit
(das ist das Glykol oder die Glykol-Wasser-Mischung) im Vorratsbehälter der Hydraulikanlage
unter einem Inertgas-Überdruck gehalten wird.
[0010] Der Vorratsbehälter ist also erfindungsgemäß nach außen verschlossen, aus Sicherheitsgründen
beispielsweise mit Hilfe eines Überdruckventils. Der über dem Flüssigkeitsspiegel
befindliche freie Raum des Vorratsbehälters wird erfindungsgemäß mit einem Inertgas
beaufschlagt und es wird ein Überdruck an dem eingesetzten Inertgas gehalten. Der
Überdruck liegt erfindungsgemäß im Bereich von 0,01 bis 10 bar, vorzugsweise im Bereich
von 0,1 bis 1 bar. Als geeignete Inertgase seien Argon, Helium und Stickstoff genannt;
Stickstoff ist aus Zweckmäßigkeitsgründen bevorzugt.
[0011] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch bei hohen Temperaturen eine überraschend
gute Stabilisierung von Glykolen oder Glykol-Wasser-Mischungen erreicht. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist vor allem für den Bereich der schwer entflammbaren hydraulischen Flüssigkeiten
gedacht. Mit dem neuen Verfahren ist es möglich, überall dort, wo bisher HFD-Flüssigkeiten
eingesetzt werden mußten, HFC-Flüssigkeiten auf der Basis von Glykol und Wasser einzusetzen.
Glykol-Wasser-Lösungen, die derzeit nur bis zu 60 °C einsetzbar sind, können mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Verfahrens bis zu etwa 100 °C störungsfrei zum Betrieb eingesetzt
werden, das heißt, ohne Verlust ihrer geschätzten vorteilhaften chemischen und physikalischen
Eigenschaften. Dies ist ein völlig unerwartetetes Ergebnis, zumal insbesondere zu
befürchten gewesen ist, daß bei Verwendung der in Rede stehenden HFC-Flüssigkeiten
bei einer Temperatur von mehr als 60 °C beträchtliche Funktionsstörungen auftreten
würden, verursacht insbesondere durch Oxidation und tribochemische Veränderungen.
Es war überraschend, daß weder oxidative noch tribochemische Veränderungen auftraten;
die Flüssigkeiten behielten vielmehr ihre funktionsentscheidenden Merkmale bei, das
heißt, ihr Korrosionsverhalten, Verschleißverhalten, Viskosität-Temperaturverhalten,
ihren pH-Wert und ihre Reservealkalität.
[0012] Unter Glykol wird im Rahmen der Erfindung eine Hydraulikflüssigkeit verstanden,
die im wesentlichen aus Glkyol besteht (Glykol ist die Hauptkomponente) und mit den
üblichen Additiven versehen ist. Derartige Flüssigkeiten werden, wie oben bereits
erwähnt worden ist, zur Schmierung von Gleitlagern eingesetzt.
Unter den Ausdrücken Glykol-Wasser-Mischungen und Glykol-Wasser-Lösungen werden im
Rahmen der Erfindung die nach internationalen Vereinbarungen definierten HFC-Flüssigkeiten
auf der Basis von Glykolen und Wasser verstanden. Definitionsgemäß enthalten sie neben
Glykol und Wasser als den Hauptkomponenten Korrosionsinhibitoren, Verschleißinhibitoren,
Oxidationsinhibitoren, pH-Wert-Stabilisatoren und weitere zweckmäßige Additive.
Unter Glykol werden die monomeren oder polymeren Glykolverbindungen des Ethylenoxids
und Propylenoxids verstanden. Der Ausdruck Glykol umfaßt demnach Monoethylenglykol,
Diethylenglykol, Monopropylenglykol, Dipropylenglykol und Polyalkylenglykole aus Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid.
[0013] Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung und an Beispielen noch näher erläutert.
[0014] Fig. 1 der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Hydraulikanlage, bei
der ein Arbeitszylinder als arrbeitsleistende Einrichtung mit einer HFC-Flüssigkeit
vom Typ Glykol-Wasser betrieben wird.
Fig. 2 zeigt in schematischher Darstellung eine Hydraulikanlage, bei der ein Gleitlager
mit Glykol geschmiert wird (hydrostatische Gleitlagerschmierung).
In Fig. 1 enthält der Vorratsbehälter 1 Glykol-Wasser-Flüssigkeit 2. Der über der
Flüssigkeit 2 befindliche freie Raum 3 ist mit Stickstoffgas 4 beaufschlagt, wobei
ein Stickstoff-Überdruck aufrechterhalten wird. Das Stickstoffgas 4 ist über die
Leitung 5 mit dem Ventil 6 in den Raum 3 gebracht worden. Das Manometer 7 dient zur
Einstellung und Kontrolle des Stickstoff-Druckes. Das Vorratsgefäß 1 steht mit dem
kreisförmigen Leitungssystem 8 und der Pumpe 9 in Verbindung. Die Pumpe 9 fördert
die hydraulische Flüssigkeit 2 unter Steuerung mit dem Steuerventil 10 zur arbeitsleistenden
Einrichtung in Form eines Arbeitszylinders 11 und wieder zurück zum Behälter 1.
[0015] In Fig. 2 enthhält der Vorratsbehälter 12 ein Polypropylenglykol 13 als hydraulische
Flüssigkeit (Schmiermittel).
[0016] Der über der Flüssigkeeit 13 befindliche freie Raum 14 ist mit Stickstoffgas 15 beaufschlagt,
wobei ein Stickstoff-Überdruck aufrechterhalten wird. Das Stickstoffgas 15 ist über
die Leitung 16 mit dem Ventil 17 in den Raum 14 gebracht worden. Das Manometer 18
dient zur Einstellung und Kontrolle des Stickstoffdruckes. Der Vorratsbehälter 12
ist mit dem kreisförmigen Leitungssystem 19 und der Pumpe 20 verbunden. Die Pumpe
20 fördert das Schmiermittel 13 zum Gleitlager 21 und zurück zum Behälter 12.
Beispiel 1
[0017] In einer Anlage gemäß vorliegender Fig. 1 wurde eine HFC-Flüssigkeit der nachstehenden
Art eingesetzt:
45 Gew.-% Wasser
30 Gew.-% Monoethylenglykol
20 Gew.-% Polyethylen-propylenglykol mit einer mittleren Molmasse von 30 000
5 Gew.-% Additive.
[0018] Die Hydraulikanlage wurde 1000 Stunden langbei einer Temperatur von 95 °C und einer
Druckdifferenz von 105 bar betrieben, das heißt, die oben angegebene HFC-Flüssigkeit
hatte während des Betriebes eine Temperatur von 95 °C. Im freien Raum des Vorratsbehälters,
das ist der Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, wurde ein Stickstoff-Überdruck
von 0,3 bar aufrechterhalten (der Raum über dem Flüssigkeitspiegel beträgt in der
Regel etwa 5 bis 30 %, bezogen auf das Volumen des Behälters).
Vergleichsbeispiel
[0019] Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Anlage nicht unter einem Stickstoffdruck
gehalten wurde, sondern unter dem bei 95 °C sich einstellenden Druck, der aus der
Glykol-Wasser-Lösung und der im freien Raum des Vorratsbehälters befindlichen Atmosphäre
resultierte. Dieser Druck betrug 0,2 bar.
[0020] Ergebnis des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels:
Beim Beispiel 1 traten keinerlei Störungen auf. Die Werte wichtiger chemischer und
physikalischer Eigenschaften der eingesetzten HFC-Flüssigkeit blieben erhalten. Im
Gegensatz dazu wies die Flüssigkeit nach Durchführung des Vergleichsbeispiels Eigenschaftswerte
auf, die beträchtlich unter den geforderten lagen; offensichtlich hatte das Glykol
bei der Durchführung des Vergleichsbeispiels beträchtliche thermische Zersetzungen
erfahren.
In der nachstehenden Tabelle sind die Ergebnisse zusammengefaßt. Die Tabelle enthält
die Werte von vier wichtigen chemischen und physikalischen Eigenschaften der eingesetzten
Glykol-Wasser-Mischung, und zwar vor ihrem Einsatz (ungebrauchter Zustand), nach
Durchführung des Beispiels 1 und nach Durchführung des Vergleichsbeispiels. Die vier
Eigenschaften sind:
(1) Viskosität bei 20 °C(mm²/s)
(2) Viskosität bei 40 °C(mm²/s)
(3) pH-Wert
(4) Reservealkalität (ml 0,1 normale Salzsäure pro 10 g Probe).

Beispiel 2
[0021] In einer Hydraulikanlage gemäß vorliegender Fig. 2 wurde ein übliches Polypropylenglykol
als Flüssigkeit zur Schmierung des Gleitlagers eingesetzt. Der Raum des Vorratsbehälters
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels wurde mit Stickstoff beaufschlagt und es wurde ein
Stickstoff-Überdruck von 0,8 bar gehalten. Während des Betriebes erreichte die Flüssigkeit
eine Temperatur von 180 °C. Es zeigte sich, daß die Eigenschaften des Polypropylenglykols
trotz dieser hohen Temperatur weitgehend erhalten blieben, daß also thermische Zersetzung
weitgehend zurückgehalten werden konnte. Die Messung der Viskosität bei 98,9 °C in
mm²/s (Eigenschaft 1), des pH-Wertes (Eigenschaft 2) und der Säurezahl in mg KOH/g
Probe (Eigenschaft 3) beim eingesetzten Polypropylenglykol (ungebrauchtes Polypropylenglykol)
und beim Polypropylenglykol nach der Durchführung des Beispiels 2 ergab die nachstehenden
Werte:

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also eine überraschend hohe Stabilisierung
von Glykolen und Glykol-Wasser-Lösungen erreicht. Dies macht es möglich - und das
ist ein besonders großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens - HFC-Flüssigkeiten
vom Typ Wasser-Glykol anstelle von HFD-Flüssigkeiten einzusetzen, beispielsweise
im Bergbau, wo ein besonders großes Bedürfnis nach einem solchen Ersatz vorliegt,
wegen der toxikologischen und ökologischen Problematik von HFD-Flüssigkeiten.
1. Verfahren zum Betreiben von Hydraulikanlagen mit einer Hydraulikflüssigkeit auf
der Basis von Glykolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikflüssigkeit im
Vorratsbehälter der Hydraulikanlage unter einem Inertgas-Überdruck gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Inertgas-Überdruck von
0,01 bis 10 bar gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Inertgas-Überdruck von
0,1 bis 1 bar gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Inertgas
Stickstoff eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hydraulikflüssigkeit Glykole eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hydraulikflüssigkeit Glykol-Wasser-Mischungen eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydraulikflüssigkeit
eine Glykol-Wasser-Mischung mit mindestens 35 Gew.-% Wasser und als Inertgas Stickstoff
eingesetzt werden und ein Inertgas-Überdruck von 0,01 bis 10 bar gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Inertgas-Überdruck von
0,1 bis 1 bar gehalten wird.