(19)
(11) EP 0 220 742 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.05.1987  Patentblatt  1987/19

(21) Anmeldenummer: 86115093.6

(22) Anmeldetag:  30.10.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E05D 15/42, E05D 13/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI LU NL SE

(30) Priorität: 31.10.1985 DE 3538801

(71) Anmelder: HÖRMANN KG AMSHAUSEN
D-33803 Steinhagen (DE)

(72) Erfinder:
  • Hörmann, Michael, Dipl.-Ing.
    D-4803 Steinhagen (DE)

(74) Vertreter: Flügel, Otto, Dipl.-Ing. 
Lesser & Flügel, Postfach 81 05 06
D-81905 München
D-81905 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Überkopftor mit Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfeder, die von einem Schutzelement durchgriffen ist


    (57) Überkopftor (1) mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung unter Verwendung von Schraubenzugfedern (14), die zwischen einem Seiten­holm (4) der Zarge (3) und einem Schwenkhebel (5) angeordnet sind, der seinerseits an der Zarge drehbar gelagert und an dem Torblatt angelenkt ist, das im übrigen in horizontalen Führungsschie­nen über Rollen (10) verschiebbar gelagert ist. Zum Zwecke der Sicherung vor abgeschleuderten Federteilen bei Federbruch sind diese Federn von ein- oder zweiteiligen Schutzelementen (18) durchgriffen, und zwar derart, daß eine formschlüssige Ver­bindung des Schutzelements entsteht.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzelement zur Ver­hinderung von Schäden bei Bruch einer Gewichtsausgleichs-­Schraubenzugfeder eines Überkopftores mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.

    [0002] Diese in bekannter Weise dem Gewichtsausgleich des bewegten Torblattes dienenden Schraubenfedern bewirken, daß das Tor­blatt möglichst über die gesamte Bewegungsstrecke zwischen seiner Schließlage und seiner Öffnungslage hinweg unter ge­ringem Kraftaufwand bewegt werden kann.

    [0003] Zu diesem Zwecke werden die Schraubenzugfedern über das Tor­blatt führende Lenker im Zuge der Bewegung des Torblattes von der Öffnungs- in die Schließstellung über einen ver­hältnismäßig kleinen Weg gedehnt und sind stark vorgespannt. Bricht eine solche Zugfeder, was in erster Linie unter ihrer maximalen Dehnbelastung geschehen kann, so schlagen die Federteile durch das plötzliche Freiwerden der in der Feder gespeicherten großen Kraft mit ganz erheblichen Ener­gien auf ihre Halterungen ein und bewegen sich unkontrolliert außerhalb des normalen Federweges. Dadurch ist eine erheb­liche Verletzungs- und Beschädigungsgefahr gegeben. An der Torkonstruktion können so große Verformungen auftreten, daß die Wiederherstellung nur durch Austausch der Zugfedern und gegebenenfalls deren unmittelbare Halteteile nicht möglich ist. Da die Federn der hier in Frage stehenden Bauart in der Regel mit ihren Anschlußenden in den Eingriff mit den je­weilig benachbarten Torteilen nur eingehängt sind, besteht die Gefahr, daß sich Endteile der Feder aus ihrer Veranke­rung lösen und - wie Mittelbruchstücke bei mehr als einmal gebrochener Feder - aus ihrem Eingriff gelöst unkontrolliert weggeschleudert werden können.

    [0004] Neben Vorschlägen, eine solche vorgespannte Schraubenzugfe­der mit einer Außenhülle, beispielsweise einem zweiteiligen Teleskoprohr zu umhüllen, ist es bereits bekannt, ein ent­sprechend langgestrecktes Schutzelement durch den von den Federwendeln umgebenen Innenraum der Feder zu führen, an dem bei Federbruch die dadurch entstehenden Federteile abge­fangen werden, so daß sie nicht zerstörerisch weit abschwin­gen bzw. weggeschnellt werden können. Ein bekanntes Schutz­element dieser Art - DE-AS 29 23 327 - besteht aus zwei Tei­len, die längsverschieblich aneinandergeführt sind, um dem Federweg im Zuge der Betriebslängenänderung der Feder folgen zu können. Das dem unteren, an der Seitenzarge eingehängten Federanschlußende zugeordnete Ende des Schutzelementes ist an dem auch die Feder haltenden Federhaken mit festgelegt und kann stabförmigen Charakter haben, während das zum oberen Anschlußende der Feder hin gerichtet angeordnete zweite Teil des Schutzelementes als Band ausgebildet ist, das an einem Zwischenelement in Form eines eine Reihe von Langlöchern aufweisenden Federhaltebandes in einem der Langlöcher festge­legt ist. Aufgrund der Bandkonstruktur bzw. dessen Festle­gung in einer der Langlöcher des Federhaltebandes und der Ausrichtung des hakenförmigen Federanschlußendes,das eben­falls in eines der Langlöcher eingehängt wird, erfolgt die Befestigung des bandförmigen Teiles des Schutzelementes in einem Langloch, das unterhalb des Einhänge-Langloches der Feder liegt. Dadurch ist es aber möglich, daß bei Federbruch der obere Teil durch Ausgleiten des hakenförmigen Anschluß­endes der Feder sich von dem Zwischenglied löst und sich damit aus seiner Halterung entfernt. Im übrigen ist bei die­sem bekannten Schutzelement besonderer Wert darauf gelegt, daß bei Federbruch und entsprechender seitlicher Schlagbean­spruchung des Schutzelementes in einer bewußt vorgegebenen Zone des bandförmigen Teils eine Formänderung des Bandes stattfindet, die entsprechende Formänderungsarbeit verlangt, wodurch die Schlagenergie der das Band beaufschlagenden ge­brochenen Feder entsprechend abgebaut wird.

    [0005] Eine bekannte Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfedereinrichtung der eingangs genannten Art mit aus dem Federdraht hakenförmig abgebogenen Anschlußenden - DE-GM 81 35 815 - ist mit einem den von den Federwendeln umgriffenen Innenraum durchgreifend angeordneten Schutzelement aus einem einstückigen, über das nach oben gerichtete Federende hinausragenden federelasti­schen Stab versehen, dessen herausragendes Ende im Bereich der Verbindung zwischen der Schraubenzugfeder und dem Schwenk­hebel längsverschiebbar geführt ist. Diese Führung des oberen Stabendes kann dabei einfach durch Aufnahme in dem durch den Lagerblock, die beiden parallelen kurzen Hebelarme und den zwischen deren freien Enden befindlichen Verbindungsglied gebildeten Rahmen erfolgen oder aber durch eine besondere Führungsöffnung, die an dem Verbindungsglied ausgebildet ist und den nach oben abragenden Endbereich des Stabes längsver­schieblich aufnimmt. Zusätzlich wird erwähnt, daß das bei maximaler Federlängung aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes über das Verbindungsglied, an dem das obere Anschlußende der Feder gehalten ist, zurückgebogen sein kann, wobei denn die Verschiebeführung des Stabes von seinem zurück­gebogenen Ende gebildet werden soll.

    [0006] In jedem Falle ist es nur eine Frage der Größenordnung der in das Federinnere hinein gerichteten Zugkraft bzw. einer Sta­bilität gegen Verformung des Stabes, inwieweit der Stab mit seinem oberen ende in der wie auch immer gebildeten Führung verbleibt. Dabei ist zu beachten, daß ein Federbruch in erster Linie bei maximal gedehnter Feder zu befürchten ist, wenn also das obere Stabende nur noch entsprechend wenig aus der Feder herausragt. Wählt man dieses Ende lang, so ragt es ent­ sprechend weit aus seiner Verschiebeführung nach oben hinaus und beschreibt einen störend großen Bogen bei der Bewegung des Torblattes.

    [0007] An seinem unteren Ende ist der Stab rechtwinklig abgebogen und in eine Bohrung in dem das untere Anschlußende der Feder haltenden Federhaken eingeführt sowie durch eine Art Überwurf­sicherung in dieser räumlichen Lage gehalten. Auch hier ist es eine Frage der Größenordnung der eingehaltenen Zug- bzw. der Formstabilität dieser Abbiegung, ob das Schutzelement seine Aufgabe erfüllen kann oder nicht.

    [0008] Da beim Brechen sehr hohe Schlagbeanspruchungen auftreten, die durch die Feder bzw. deren Aufgabe vorgegeben sind, be­darf es bei dieser bekannten Ausbildung des Schutzelementes einer besonderen Formstabilität, um zu verhindern, daß die Stange aus ihrer oberen Führung oder ihrer unteren Halte­rung herausgezogen und damit Teile der gebrochenen Feder freigegeben werden. Eine entsprechend stabile Stange aus Federstahl nach dem bekannten Vorschlag mag dieser Aufgabe gerecht werden, sie ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und muß mit entsprechender Sicherheit gewährleisten, daß ihre im Bereich der Halterung bzw. Führung vorgesehenen Abbiegungen auch der größtmöglichen Zugbelastung bei hochgespannter Feder standhalten.

    [0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung für eine Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfeder von Überkopftoren der in Rede stehenden Art zu schaffen, deren Schutzelement mit geringem Materialaufwand nach Menge und Qualität ein Maximum an Sicherheit bietet.

    [0010] Ausgehend von dem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspru­ches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kenn­zeichnende Merkmale gelöst.

    [0011] Das erfindungsgemäß ausgestaltete Schutzelement ist schlau­fenförmig ausgebildet, so daß es keine geraden oder gebogen ausgebildeten Endbereiche gibt, die aus der Halterung an dem Verbindungsglied oder an dem Zwischenglied bzw. einem an diesem befestigten Halteglied oder Halteteil durch Verfor­mung herausgezogen werden könnten. In Richtung dieser bei Federbruch auftretenden Zugbelastung herrscht zwischen dem schlaufenförmigen Schutzelement und dem jeweiligen Angriffs­punkt oberhalb des oberen Federendes Formschlüssigkeit, was bedeutet, daß nur durch Zerstörung des Zugelementes des­sen Halterung verlorengehen kann.

    [0012] Auch die Festlegung des unteren Endbereiches des Schutzele­mentes an dem Federhaken erfolgt grundsätzlich formschlüssig, wobei die Form einer Schlaufe oder aber auch die Gestalt zweier Ösen vorgesehen sein kann, die im unteren Endbereich der in diesem Falle voneinander getrennten Schlaufenlängs­stege ausgebildet sind.

    [0013] Das erfindungsgemäße Schutzelement kann aus einer Schlaufe be­stehen, die sich durch die gesamte Federlänge hinweg erstreckt, und zwar von dem das untere Anschlußende der Feder haltenden Federhaken bis über das obere Anschlußende der Feder hinaus. Bei dieser einstückigen Schlaufenausführung muß die Halterung des Schutzelementes längsverschieblich gestaltet werden, um der Längenänderung der Feder im Betrieb Rechnung zu tra­gen. In jedem Falle aber ist die Halteausbildung derart ge­staltet, daß die dortige Schlaufenform bei Zugbelastung nach unten in einem formschlüssigen Angriff an der jeweili­gen Halterung übergeht, sei dies das Verbindungsglied oder ein Halteglied, das an dem insbesondere als Langloch-Band ausgebildeten Zwischenglied, das sich zwischen dem Verbin­dungsglied zu dem oberen Anschlußende der Feder erstreckt.

    [0014] Das erfindungsgemäß ausgestaltete Schutzelement kann auch aus mehreren, vor allen Dingen zwei, Schlaufenteilen be­stehen, die einander nach Art besonders langgestreckter Kettenglieder längsverschieblich durchgreifen. Für diesen Fall bedarf es keiner Längsverschiebeführung des oberen Schlaufenteils in seinem Haltebereich, weil der Längen­änderung der Feder innerhalb des Torbetriebes durch die Längsverschieblichkeit der Schlaufenteile zueinander Rech­nung getragen wird. Das obere Schlaufenteil kann dabei mit seiner Halteausbildung das Verbindungsglied umfassen, es kann aber auch durch eine Langlochöffnung des Zwischengliedes, oberhalb der Einhängung des hakenförmigen oberen Anschlußen­des der Feder geführt sein oder aber durch ein besonderes Hal­teglied an dem Zwischenglied festgelegt werden. Die untere Schleife kann in ihrem unteren Anschlußbereich an den Feder­haken wiederum schlaufenförmig oder mit an den frei auslau­fenden Schenkelstegen ausgebildeten Ösen festgelegt sein, wie dies bereits im Zusammenhang mit der einstückigen Ausführung des Schutzelementes vorstehend angesprochen wurde.

    [0015] Das Schutzelement kann in seiner einstückigen Form, oder auch aus zwei oder mehr Schlaufenteilen, bestehend mit geschlossener Schlaufenform auch dann erst angebracht werden, wenn die Feder bereits montiert ist, dies gilt natürlich auch für ein Nachrüsten. Dabei wird der untere Endbereich des Schutz­elementes - sei es in Schlaufenform oder durch an den Schlau­fenstegenden ausgebildete Ösen - unter leichtem Abbiegen des Federhakens aus seiner einseitigen federnden Anlage von der Zarge weggehoben, so daß die Schlaufenform bzw. die Ösen in den Bereich der Festlegeausbildung des Federhakens gelangen können, der auch das untere hakenförmige Anschlußende der Feder aufnimmt. In einstückiger Form kann eine längsver­ schiebliche Festlegung der Halteausbildung im oberen Be­reich der Schlaufe an dem Zwischenglied erfolgen. Für die Ausbildung mit einer unteren und einer oberen Schlaufe gilt das Vorgesagte, mit dem Unterschied, daß die obere Schlaufe an dem Zwischenglied über ein Halteteil festgelegt wird.

    [0016] In anderer Ausbildung kann jedoch auch eine Schlaufenform gewählt werden, die für Montagezwecke geöffnet ist. Dies kommt beispielsweise dann in Betracht, wenn das einstückige Schutzelement um das Verbindungsglied zwischen den kurzen Hebelarmen des Schwenkhebels herum angeordnet werden soll. Dies gilt in gleicher Weise für das obere Schlaufenteil eines mehrteiligen Schutzelementes. Ein solches oberes Schlau­fenteil kann in einer solchen unterteilten Ausführung auch in eines der Langlöcher des Zwischenteiles eingeführt wer­den. Soweit die Montage des Schutzelementes im Werk oder unter ähnlichen Bedingungen erfolgt, kann die zunächst ge­öffnet hergestellte Schleife nach der Montage beispielswei­se durch Verschweißen geschlossen werden. Bei Anbringung des Schutzelementes erst nach Montieren der Feder, dies also auch im Nachrüstfalle, kann man eine zweigeteilte Schlau­fenausbildung - sei es bei einstückiger oder auch bei mehr­teiliger Ausführung des Schutzelementes - durch ein Schließ­teil zu einer geschlossenen Schlaufenform zusammenfügen. Dieses Schließteil ist zumindest in Schlaufenlängsrichtung auf Zug formschlüssig zu gestalten, beispielsweise durch ein an den beiden zusammenzufügenden Schlaufensteg-Enden auszu­bildende Ringösen durchgreifendes bolzenförmiges Verbindungs­element.
    Besonders hervorzuheben ist, daß das erfindungsgemäße Schutz­element in seinem oberen Endbereich, also mit seiner Halte­ausbildung, grundsätzlich oberhalb des insbesondere haken­förmig ausgebildeten oberen Anschlußendes der Feder gehal­ten wird. Dadurch wird die gesamte Feder geschützt, wo immer sie auch brechen mag. Das Schutzelement wird ausschließ­lich an solchen Teilen gehalten, an denen auch das obere Anschlußende der Feder eingehängt ist. Gestaltet man also diese Teile - das Verbindungsglied oder das Zwischenglied bzw. an diesem festgelegte Halteausbildungen wie auch den unteren, am Zargen-Seitenrahmen festzulegenden Federhaken - entsprechend gegen Bruch sicher aus, dann kann jedes bei Brechen der Feder entstehende Federteil mit Hilfe des Schutz­elementes sicher gegen Abschleudern gehalten werden.

    [0017] Das erfindungsgemäße Schutzelement besteht aus einfachem Draht, dessen Dimensionierung sich nach seiner Zugfestigkeit richtet. Dabei ist zu bedenken, daß bereits sehr dünner Draht insbesondere auch auf schlagartige Zugbelastung halt­bar reagiert. Dies liegt auch an seiner plastischen Ver­formbarkeit, durch die im übrigen Schlagenergien der bre­chenden Feder absorbiert werden. Ein solcher Draht ist ver­hältnismäßig dünn und billig, da an seine Qualität keine besonderen Anforderungen zu stellen sind.

    [0018] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, im Zusammenhang mit den in der Zeich­nung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, auf die beson­ders Bezug genommen wird und deren anschließende Beschrei­bung die Erfindung näher erläutert.

    [0019] Es zeigen

    Figuren 1 und 2 Teilansichten auf einen Seitenzargenbereich eines schematisch wiedergegebenen Einblatt-­Überkopftores mit gesicherter Gewichtsaus­gleichs-Schraubenzugfedereinrichtung, und zwar bei etwa geschlossenem Torblatt auf dessen Innenseite und in fast geschlosse­nem Zustand auf den Seitenbereich des Tores gesehen, wobei ein Ausführungsbeispiel eines aus zwei längsverschieblich ineinandergreifen­den Schlaufenteilen gebildeten Schutzele­mentes im Bereich seiner Halteausbildung an anderer Stelle an dem Zwischenglied festgelegt ist als das obere Anschluß­ende der Feder;

    Figuren 3 und 4 schematische Teilansichten entsprechend de­nen der Figuren 1 und 2, bei denen die räumliche Zuordnung des oberen Anschluß­endes der Feder zu der Halteausbildung des Schutzelementes anders getroffen ist;

    Figuren 5 bis 7 verschiedene Ansichten des Ausführungsbei­spieles nach den Figuren 3 und 4 in ver­größerter, in der Länge reduzierter Dar­stellung zur Erläuterung von Einzelheiten;

    Figur 8 drei verschiedene Ausgestaltungen eines aus zwei längsverschieblich ineinandergreifen­den Schlaufenteilen gebildeten Schutzele­mentes;

    Figuren 9 u. 10 Draufsicht und Seitenansicht auf einen stark vergrößert wiedergegebenen Teilbe­reich des Zwischengliedes mit an diesem ge­haltenen Schlaufenteil;

    Figuren 11 u. 12 Draufsicht und Seitenansicht eines stark vergrößerten Teilbereiches auf das Zwischen­glied mit einer anderen Halterung des obe­ren Schlaufenteiles;

    Figur 13 eine in der Länge stark reduzierte Prinzip-­Darstellung einer Gewichtsausgleichs-Schrau­benzugfedereinrichtung mit einem Ausführungs­beispiel eines einstückig ausgebildeten Schutzelementes;

    Figur 14 drei verschiedene Ausbildungen eines ein­stückigen Schutzelementes;

    Figuren 15 - 17 Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansicht eines stark vergrößerten Abschnittes mit an diesem längsverschieblich geführtem Schutz­element.



    [0020] Die Teilansichten nach den Figuren 1 bis 4 zeigen ein ins­gesamt mit 1 bezeichnetes, schematisch wiedergegebenes Ein­blatt-Überkopftor im andeutungsweisen Einbauzustand. Dem über Kopf bewegbar geführten Torblatt 2 ist ein Zargenrah­men 3 zugeordnet, der in bekannter Weise im Randbereich der durch das Tor zu verschließenden Maueröffnung angebracht ist. Von den beiden seitlich vertikal angeordneten Zargenholmen ist nur die eine Seitenzarge 4 dargestellt, etwa in deren Mittelbereich ein zweiarmiger Schwenkhebel 5 mit Hilfe eines Lagerbockes 6 gehalten ist, und zwar in einer Ebene ver­schwenkbar, die senkrecht zur Torblattebene verläuft. Der zweiarmige Schwenkhebel weist einen kurzen Hebelarm 7 auf, dem parallel verlaufend ein entsprechend kurzer zweiter Hebelarm 18 zugeordnet ist. Am freien Ende des anderen, lang ausgebildeten Hebelarmes 9 des Schwenkhebels 5 ist der untere Innenkantenbereich das Torblatt 2 angelenkt, das in seinem oberen Innenkantenbereich mit Laufrollen 10 ver­sehen ist, die in Führungsschienen 11 abrollen können. Die Führungsschienen 11 erstrecken sich von dem Zargenrahmen 3 ausgehend horizontal in den zu verschließenden Raum hinein.

    [0021] Die beiden kurzen parallelen Hebelarme 7 und 8 sind über die Achse des Lagerbockes 6 einerseits, und hinsichtlich ihrer freien Enden mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 12 zu einem starren Rahmengebilde verbunden. Bei der Überführung des Torblattes 2 von dessen schließlage in dessen deckennahe Öffnungslage bewegen sich die kurzen Hebelarme 7 und 8 hin­sichtlich ihrer freien Enden bzw. des Verbindungsgliedes 12 aus einer nach oben gerichteten Position in eine solche, die nach unten zum Boden hin gerichtet ist, wobei ein etwa halb­kreisförmigen Bogen durchlaufen wird, der in das Innere des zu verschließenden Raumes hinein vorgewölbt ist. Entspre­chend anders herum bewegt sich das freie Ende des langen He­belarmes 9 im zuge dieser Überführung des Torblattes 2 aus einer zum Boden hin gerichteten Lage in eine solche, in der er nach oben gerichtet die untere Kante des Torblattes 2 in dessen horizontaler Öffnungslage nach oben hin abstützt.

    [0022] Der Weg des Verbindungsgliedes 12 beschreibt somit in ver­kürzter Streckenform den Weg des unteren Kantenbereiches des Torblattes 2 und überträgt diese wegabhängige Stellung über ein Zwischenglied 13 auf eine Schraubenzugfeder 14, die mit dem als Feder-Halteband ausgebildeten Zwischenglied über ihr oberes, an die Schraubenwendel anschließend abge­bogenes hakenförmiges Anschlußende 15 in Verbindung steht. Die Schraubenfederwendel ist am unteren Ende der Feder 14 in entsprechender Weise zu einem unteren Anschlußende 16 ha­kenförmig abgebogen, das an einem Federhaken 17 angreift, der im unteren Bereich der Seitenzarge 4 befestigt ist. Wie aus diesen Darlegungen ohne weiteres verständlich und überdies von diesem Tortyp bekannt ist, wird die Feder aufgrund ihres Anschlußes an das Verbindungsglied 12 in der Schließstellung des Torblattes auf ihre größte Betriebslänge ausgedehnt, während sie sich unter der ihr aufgegebenen Vorspannung bei Überführen des Torblattes 2 in die Öffnungslage zunehmend zu­sammenzieht und schließlich ihre geringste Betriebslänge einnimmt, wenn sich das Torblatt 2 in seiner Öffnungsstellung befindet. Um die kurzen Hebelarme 7 und 8 tatsächlich kurz halten und damit deren Weg in den zu verschließenden Raum hinein gering halten zu können und dennoch das Torblattge­wicht durch die Zugkraft der Feder zu kompensieren, weist diese nur eine verhältnismäßig kleine Betriebslängenänderung auf und ist stark vorgespannt. Eine Justierung dieser Vor­spannung bzw. Anpassung an das Gewicht des Torblattes 2 ist dadurch möglich, daß das als Federhalteband ausgebildete Zwi­schenglied eine Reihe von in seiner Längsrichtung aufeinander­folgend angeordneten und in dieser Richtung langlochförmig ausgebildeten Öffnungen aufweist, deren untere hier mit 19 und deren oberste mit 20 bezeichnet ist. Das hakenförmige obere Anschlußende 15 der Feder 14 ist wahlweise in eine die­ser Reihe von Öffnungen einsetzbar, in der die richtige Vorspannung gegeben ist. Tore dieser Art sind bekannt und arbeiten einwandfrei.

    [0023] Die Feder 14 ist von einem insgesamt mit 18 bezeichneten Schutzelement durchgriffen, das aus zwei Schlaufenteilen 22 und 23 besteht, die nach Art besonders langgezogener Ket­tenglieder einander durchgreifen und dementsprechend gegen­einander längsverschieblich sind. Die beiden Schlaufentei­le 22 und 23 durchgreifen den von der Wendel bzw. den Wen­delgängen der Schraubenfeder 14 umgriffenen Raum. Das dem unteren hakenförmigen Anschlußende 16 der Feder 14 zugeord­nete untere Ende des Schlaufenteiles 23 ist gemeinsam mit diesem Anschlußende 16 der Feder 14 an dem Federhaken 17 ge­halten, während das dem oberen hakenförmigen Anschlußende 15 der Feder 14 zugeordnete obere Schlaufenteil 22 mit seinem als Halteausbildung dienenden bogenförmigen oberen Ende im Bereich der obersten Langlochöffnung 20 des Zwischenglie­des 13 festgelegt ist. Verschiedene Arten dieser Festlegung werden später erläutert.

    [0024] Im Beispiel nach den Figuren 1 und 2 ist die Feder 14 mit ihrem oberen Anschlußende 15 in die unterste Langlochöffnung 19 eingehängt, wird also nach oben gesehen von dem oberen Ende bzw. der Halteausbildung 26 des oberen Halteteils 22 weit überragt. Hierdurch wird erreicht, daß die Feder 14 zum Zwecke der Justierung bzw. des Nachspannens aus der Lang­lochöffnung 19 ausgehoben und in eine der darüber gelegenen Langlochöffnungen eingehängt werden kann, währen zugleich die Schlaufenteile 22 und 23 des Schutzelementes 18 durch deren obere und untere Festlegung derart bemessen sind, daß sie bei geschlossenem Tor und damit stärkster Federspannung und höchster Wahrscheinlichkeit eines Federbruches auf ihre maximale Gesamtlänge auseinandergezogen sind. Bricht nun die Feder, so werden die Federbruchteile gefangen, ohne daß diese eine übermäßig große seitliche Bewegung ausführen kön­nen. Sollte die Feder in weniger gespanntem Zustand brechen, so ist auch die Energie kleiner, so daß die Nachgiebigkeit des Spannelementes 18 aufgrund der entsprechend weit ineinan­der verschobenen Schlaufenteile immer weniger Bedeutung hat.

    [0025] Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Verhältnisse zeigen eine nachgespannte Feder, deren hakenförmiges oberes An­schlußende 15 ebenfalls in die Langlochöffnung 20 eingreift. Dies wäre demnach der hinsichtlich der Lebensdauer der Feder erreichte Endzustand, dessen Anfangsbetriebszustand in den Figuren 1 und 2 wiedergegeben ist.

    [0026] Die gemeinsame Benutzung einer Langloch-Öffnung für die Hal­terung des Schutzelementes einerseits und das Einhängen des oberen Anschlußendes 15 der Feder 14 andererseits, geschieht so, daß das Anschlußende 15 der Feder 14 unmittelbar an der in Zugrichtung liegenden unteren Kante der Langloch-Öffnung angreift, während die Halterung des Schutzelementes 18 im darüber liegenden freien Bereich dieser Langlochöffnung vor­genommen wird, sei es in Form der Durchführung der Schlaufe selbst durch diesen freien Raum des Langloches, sei es durch einen Bolzen eines Halteteils, wie dies später noch beschrie­ben wird. Ein solches Vorgehen hat den Vorteil, daß die Be­wegungsfreiheit des Anschlußendes 15 der Feder 14 bei deren Bruch in Richtung eines Aushängens beschränkt ist. Es ist nämlich nicht auszuschließen, daß die Feder im Bereich des Überganges zwischen dem Anschlußende 15 und der ersten ge­schlossenen Schraubenwindung der Feder bricht. Für diesen Fall soll das Abschleudern des Anschlußendes 15 durch Austritt aus der Einhänge-Öffnung verhindert werden. Selbst­verständlich kann man dies auch bei einer Anordnung nach den Figuren 1 und 2 erreichen, indem man den oberhalb des An­schlußendes 15 frei bleibenden Raum der Langloch-Öffnung 19 mit einer Schraube verschließt und damit die Bewegungsfrei­heit des hakenförmigen Anschlußendes 15 entsprechend be­schränkt. Dies gilt natürlich auch bei Einhängen der Feder in andere Langloch-Öffnungen, auch kann man die Halteaus­bildung 26 des oberen Halteteils 22 gemeinsam mit dem An­schlußende 15 der Feder 14 in eine tiefer gelegene Langloch-­Öffnung einführen, um somit die geschilderte Verhinderung der Bewegungseinheit zu erreichen.

    [0027] Die Figuren 5 bis 7 zeigen vergrößert, andererseits hinsicht­lich der Längsrichtungen der Arme, Federn und Schlaufenteile verkleinert, noch einmal einen Seitenzargenbereich mit den für die Gewichtsausgleichs-Zugfeder-Anordnung und deren Sicherung vorgesehenen Maßnahmen. Hier erkennt man insbesondere, daß der obere, bogenförmige Übergang zwischen den Schlaufenschen­keln 24 und 25 des oberen Schlaufenteils 22 sich oberhalb des oberen Anschlußendes 15 der in die gleiche Langloch-Öff­nung 20 eingehängten Zugfeder 14 befindet. Im Zusmmenhang mit den Figuren 11 und 12 wird darauf noch einmal zurückge­kommen.

    [0028] Aus den Figuren 5 bis 7 wird insbesondere die Ausbildung des Federhakens 7 ersichtlich, an dem parallel das hakenför­mige untere Anschlußende 16 der Feder 14 und der bogenför­mige Übergang zwischen den Schlaufenstegen 24 und 25 des unteren Schlaufenteils 23 gehalten sind. Diese Halterung er­folgt in einer nach unten hin offenen, etwa U-förmigen Aus­nehmung, die eine Festlegeausbildung 38 gemeinsam für den unteren Federanschluß 16 und den unteren geschlossenen bo­genförmigen Übergang des unteren Schlaufenteils 23 bildet. Zur Zargenaußenseite hin schließt an die Festlegeausbil­dung 38 ein Winkelbereich 39 an, dessen der Ausbildung 38 abgewandter Seitenbereich an der Seitenzarge 4 durch Schweis­sen oder dergleichen festgelegt ist. Im anderen Seitenbe­reich der Festlegeausbildung 38 befindet sich ein nach unten abragender Abschnitt 40, an dem ein Stützlappen 41 auf die Seitenzarge hin gerichtet abgebogen ist. Dieser Stützlap­pen 41 liegt an einer zargenfesten Torblatt-Deckleiste 42 le­diglich an, so daß sich der Federhaken 17 durch Angriff etwa im Abschnitt 40 derart elastisch von der Deckleiste 42 abzie­hen läßt, daß das Ende des Stützlappens 41 frei kommt und so ein Spalt gebildet wird, durch den der untere geschlossen ver­wölbte Endbereich des unteren Schlaufenteils 23 von außen her eingeführt werden kann. Nach Freigeben des Federhakens geht dieser wieder in seine Anlagestellung an der Deckleiste zurück, wie dies in Figur 7 verdeutlicht ist. Auf diese Weise lassen sich in die Festlegeausbildung des Federhakens 17 Schutz­elemente einführen, die in diesem Bereich völlig in sich ge­ schlossen sind.

    [0029] Figur 8 zeigt verschiedene Ausführungen von ineinandergrei­fenden Schlaufenteilen, wie sie in den bisherigen Figuren Verwendung finden können. In der Mitte sind zwei ineinan­dergreifende Schlaufenteile 22 und 23 gezeigt, die mit völ­lig parallel verlaufenden Schlaufenstegen 24 und 25 für schmale Federn und damit gleichgroßen bogenförmigen Über­gängen im oberen und unteren Endbereich der Schlaufenstege geformt sind. Bei der rechts daneben wiedergegebenen Aus­führung sind diese bogenförmigen Übergänge bei beiden Schlau­fenteilen oben und unten unterschiedlich gewölbt, und zwar jeweils oben mit engerem Bogen bzw. Radius und unten mit ei­nem weiteren. Als Folge davon verlaufen die Schlaufenstege 24 und 25 nicht mehr streng parallel, sondern sich hinsichtlich ihres Abstandes nach oben verringernd. Erreicht wird damit, daß das Schutzelement sich zum einen im unteren Endbereich des oberen Schlaufenteils 22 an den Innendurchmesser einer breiteren Schraubenfeder annähert und somit eine gewisse Führung erfährt bzw. ein unkrontolliertes Hin- und Herschwingen und damit Klappern verhindert werden kann, während im oberen Endbereich dieses Schlaufenteils 22 durch den engeren bogenförmigen Übergang eine Halteausbildung 26 gewonnen wird, die an ein Halteteil angepaßt ist, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 11 und 12 noch geschildert werden wird. Auch bei Durchgriff durch ein Langloch des Federhaltebandes bzw. Zwischengliedes 13 ergibt sich ein nicht unnötig weiter Bogen. Auch das andere Schlaufenteil 23 ist bevorzugt so geformt, sodaß das Ineinanderschieben einerseits und das Einfädeln in den Federhaken andererseits erleichtert wird. Die nach unten hin abgebrochen wiedergegebene Ausführung links in Figur 8 zeigt ein oberes Schlaufenteil 22, das im Bereich seines einen Schlau­fensteges 25 unterbrochen ist, also zwei aufeinanderzu ge­wandte Schlaufenenden 35 und 36 aufweist, die durch ein Schließ­teil 34 miteinander verbunden werden können. Auch hier ist le­diglich erforderlich, daß eine formschlüssige Verbindung in Zugrichtung erreicht wird. In einfacher Ausbildung kann man jedoch die beiden Schlaufenenden 35, 36 jeweils mit verschweißten Ringösen versehen, die im Schließfalle von einem Schraubenschaft durchgriffen werden.
    Mit einer solchen Ausbildung kann man das obere Schlaufenteil auch noch nachträglich durch ein Langloch des Zwischenglie­des 13 oder um das Verbindungsglied 12 herumgreifend anord­nen. Diese Ausbildung eignet sich also insbesondere für einen Nachrüstsatz zum Schutze von bereits installierten Schrauben­zugfedern. Wird ein solches Schutzelement bereits werkssei­tig bzw. bei Montage der Feder angebracht, so lassen sich die Schlaufenenden eines zunächst offenen Schlaufenteiles nachträglich zusammenschweißen.

    [0030] In den Figuren 9 und 10 ist eine formschlüssige Halterung der Halteausbildung 26 des oberen Schlaufenteils 22 an dem band­förmigen Zwischenglied 13 derart wiedergegeben, daß das Schlaufenteil 22 mit seinem oberen Bogenbereich und der da­mit gewonnen Halteausbildung 26 eine langlochförmige Öff­nung, beispielsweise 20, durchgreift. Dazu ist zunächst eine offene Schlaufenform erforderlich, die nach dem Durch­führen durch die Langloch-Öffnung durch Schweißen oder durch Verschrauben geschlossen wird. Als Nachrüstsatz eig­net sich hierzu die in Figur 8 links wiedergegebene schließ­bare Form des Schlaufenteils 22.

    [0031] Die Figuren 11 und 12 zeigen eine andere Art der Festlegung des oberen Endes des Schlaufenteils 22, nämlich mit Hilfe eines Halteteils 27, das im wesentlichen durch einen Klemm­bolzen 28 gebildet wird. Der Kelmmbolzen hat einen entspre­chend breit ausgeführten Bolzenkopf und wird mit seinem Bolzenschaft sowohl durch das Schlaufenteil 22 in dessen oberem, gewölbten Endbereich 26 als auch durch den oberen Be­reich eines Langloches - bespielsweise 20 - des Zwischenglie­des 13 geführt und dann mit Hilfe einer Mutter klemmend ver­schraubt. Den unteren Bereich derselben Langloch-Öffnung 20 durchgreift das obere hakenförmige Anschlußende 15 der Fe­der 14. Insoweit handelt es sich bei den Figuren 11 und 12 um eine vergrößerte Teildarstellung der Verhältnisse nach den Figuren 5 und 6. Man erkennt, daß das obere Anschluß­ende 15 der Feder 14 praktisch keine Bewegungsfreiheit in der Langloch-Öffnung 20 mehr hat und deshalb auch bei Bruch im Bereich des Überganges zwischen dem Haken 15 und dem Wendelkörper der Feder 14 nicht außer Eingriff auf dem Zwi­schenglied 13 gelangen kann.

    [0032] Im Zusammenhang mit den Darstellungen nach den Figuren 13 bis 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer einteiligen Aus­bildung des Schutzelementes 18 wiedergegeben. Die Mechanik des Tores und die Halterung der Schraubenzugfeder sind identisch wie bei den bisherigen Figuren getroffen, d. h. es handelt sich um ein Tor, wie es in den Figuren 1 bis 4 wiedergegeben ist. Die längenverkürzte Darstellung gemäß Figur 13 zeigt das Schutzelement 18 in Form einer langge­streckten Schlaufe, die von der Festlegeausbildung 38 des Federhakens 17 durch den von der Federwendel umschlossenen Raum geführt und bis hinauf weit über das obere Anschlußen­de 15 der Feder 14 hinausragt und mit ihrem oberen Ende schließlich als Halteausbildung 26 das Verbindungsglied 12 zwischen den kurzen Hebelarmen 7 und 8 umfaßt. Das obere Anschlußende 15 der Feder 14 ist dabei in irgendeine der Langlochöffnungen des bandförmigen Zwischengliedes 13 ein­gehängt. Figur 13 gibt etwa die Lage wieder, in der sich das Torblatt 2 in seinem Schließzustand befindet, die Feder 14 also etwa ihre höchste Dehnung und damit ihren stärksten Spannungszustand erreicht. In dieser Lage, in der die Wahrscheinlichkeit eines Federbruches am größten ist, be­findet sich die Schlaufe 21 praktisch verschiebungsfrei zwi­schen dem Verbindungsglied 12 und der Festlegeausbildung 38, so daß bei einem Federbruch unter entsprechend hoher Ener­gie ein seitliches Ausweichen der Schlaufe 21 entsprechend gering gehalten werden kann.

    [0033] Figur 14 zeigt drei Schlaufenformen einteiliger Ausbildung, wobei die rechts dargestellte die einfachste, in sich ge­schlossene Ausbildung der Schlaufe 21 wiedergibt. In der mittleren Formgebung sind die unteren Enden der Schlaufen­stege 24 und 25 nicht durch einen bogenförmigen Schlaufen­übergang geschlossen, sodnern jeweils in sich zu einer Öse 37 verformt, derart, daß die von den Ösen umschlossenen Flä­chen in parallelen Ebenen zu der Ebene liegt, die im Bereich des oberen Endes der Schlaufe 21, also im Bereich von deren Halteaubildung 26, aufgespannt ist. Damit läßt sich die mittlere Ausbildung der Schlaufe 21 genauso einsetzen, wie dies in Figur 13 anhand der in Figur 14 rechts wiedergegebenen geschlossenen Schlaufe dargestellt ist. Die Ösen 37 lassen sich also nach Abbiegen des Federhakens 17 von der Seiten­zarge 4 fort durch den so gebildeten Schlitz zwischen dem Stützlappen 41 und dem angrenzenden Abschnitt der Torblatt-­Deckleiste um den Abschnitt 40 herum in die Festlegeausbil­dung 38 des Federhakens 17 einsetzen.

    [0034] Eine weitere Ausbildung ist links in Figur 14 gezeigt, eine solche nämlich, bei der im Bereiche des eines Schlau­fensteges 25 die Schlaufe unterteilt ausgebildet ist und sich die so gebildeten Schlaufenende 35 und 36 mit Hilfe eines Schließteils 34 zusammenfügen lassen.

    [0035] Die zuletzt geschilderte geteilte Form der Schlaufe 21 eignet sich gut für einen Nachrüstsatz. Noch eleganter ist diese Lösung bei der mittleren Ausbildung der Schleife 21 getroffen, weil diese in ihrem unteren Endbereich offen ausgebildet ist und erst durch Einsetzen der Ösen 37 in den Federhaken 37 durch diesen zu einer geschlossenen Schlaufen­form verbunden wird. Diese mittlere Ausbildung der Schlau­fe 21 wird demnach von oben mit den Ösen 37 voran über das Verbindungsglied 12 eingeführt in die Feder geschoben, bis die Ösen 37 den Bereich des Federhakens erreichen und das Verbindungsglied 12 im oberen Endbereich der Schlaufe 21 gelegen ist. Dann werden die Ösen 37 in der geschilderten Form in die Festlegeausbildung 38 überführt. Da die Ösen in sich geschlossen verschweißt sind, herrscht wieder der erfindungsgemäß vorgesehene Formschluß in beiden Enbe­reichen der Schlaufe 21 vor.

    [0036] Die einteilige Ausführung des Schutzelementes 18 führt da­zu, daß sich das obere Anschlußende 15 der unterschiedliche Dehnungen einnehmenden Feder 14 und damit das Zwischenglied 13 und das Verbindungsglied 12 gegenüber der Schlaufe 21 längsverschieben können müssen. Bei der Ausführung gemäß Figur 13 geschieht dies ganz einfach dadurch, daß sich das Verbindungsglied 12 in Längsrichtung der Schlaufe 21 zu deren unteren Ende hin verschiebt, so daß das obere Ende der Schlaufe 21 im Zuge der Öffnungsbewegung des Torblat­tes 2 immer weiter von dem Verbindungsglied 12 absteht. Dies ist nicht schädlich, weil bei Federbruch in deren zu­sammengezogenen und damit weniger vorgespanntem Zustand die auftretenden Kräfte geringer sind und das vorhandene Spiel der Schlaufe 21 zu dem Verbindungsglied 12 hinge­nommen werden kann.

    [0037] In den Figuren 15 bis 17 ist eine andere Art der längsver­schieblichen Halterung des oberen Endbereiches der Schlau­fe 21 des einteiligen Schutzelementes 18 wiedergegeben. Hier erfolgt die Halterung im Bereich des Zwischengliedes 13, und zwar grundsätzlich oberhalb des Einhängeortes des hakenförmigen oberen Anschlußendes 15 der Feder 14. Im wiedergegebenen Beispiel erfolgt die längsverschiebliche Halterung der Schlaufe 21 im Bereich derselben Langloch-­ Öffnung 20, in die auch das obere Anschlußende 15 der Feder 14 eingehängt ist. Dadurch wird wiederum der Bewegungsspiel­raum des hakenförmigen Anschlußendes 15 entsprechend be­schränkt, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 11 und 12 geschildert worden ist. Auch hier nimmt nämlich der Haken 15 die untere Position ein, während ein Befestigungsbolzen 33 eines insgesamt mit 29 bezeichneten Haltegliedes durch den darüberliegenden freien Raum der langloch-Öffnung geführt ist.

    [0038] Das Halteglied 29 selbst besteht aus dem vorher erwähnten Be­festigungsbolzen 33, der von einer U-förmigen Lasche 32 auf­strebt, und zwar von deren innerem Mittelbereich parallel zu deren U-Schenkeln 31. Wie insbesondere Figur 17 erkennen läßt, nehmen die Schenkel 31 im montierten Zustand das band­förmige Zwischenglied 13 zwischen sich auf. Der Befestigungs­bolzen ist abgesetzt ausgebildet, d. h. er ist in seinem der Lasche 32 zugewandten Bereich dicker und läuft frei in einen dünner gehaltenen Gewindezapfen aus. Die zwischen den beiden unterschiedlichen Durchmessern des Bolzens 33 gebildete Stufung dient als Anlagefläche an die seitlichen Berandun­gen der Langloch-Öffnung 20 in dem Zwischenglied 13, so daß nur der dünnere Gewindeteil des Befestigungsbolzens 33 die Langloch-Öffnung durchtritt und das Aufdrehen einer Mutter erlaubt, die das bandförmige Zwischenglied 13 gegen die Schulter des Bolzens 33 verspannt. Dabei wird jeweils zwischen dem dickeren Schaftteil des Befestigungsbolzens 33 und den Schenkeln 31 der Lasche 32 ein Führungskanal 30 ge­bildet. In jeden der Führungskanäle 30 wird einer der Schlau­fenstege 24 und 25 eingesetzt, und zwar bleibt derart viel Spiel, daß sich die Schlaufenstege 24 und 25 ungehindert in ihrer Längsrichtung gegenüber der Lasche 32 verschieben lassen. In den Figuren 15 und 16 sind zwei verschiedene Ver­schiebelagen des oberen Randbereiches der Schlaufe 21 bzw. deren damit gebildeter Halteausbildung 26 wiedergegeben. Auch hier wird die örtliche Anbringung des Haltegliedes 29 bzw. die Länge der Schlaufe 21 so bemessen, daß bei geschlossenem Torblatt 2 die Halteausbildung 26 den Befestigungsbolzen 33 umfaßt, so daß eine bei Bruch durch Querkräfte initierte Verkürzung der Schlaufe 21 nicht Platz greifen kann. Anderer­seits läßt sich bei Öffnen des Torblattes 2 und damit kür­zer werdender Feder bzw. nach unten wanderndem Zwischen­glied 13 und damit Halteglied 29 die Halteausbildung 26 der Schlaufe 21 entsprechend nach oben versetzen.

    [0039] Anstelle der durch die Lasche des Haltegliedes gebildeten Führung kann man eine solche an dem Zwischenglied selbst aus­formen. Die Lasche kann anstelle der Bolzenabstufung zur Schaffung der Führungskanäle durch nach innen abgebo­gene Stege geschaffen werden, die bei der Herstellung der Öffnung für die Einführung eines durchgehend schlanken Befestigungsbolzens an der Lasche ausgeformt werden.

    [0040] Die Lasche 32 des Haltegliedes 29 und damit die Längsver­schiebeführung der Schlaufe 21 befindet sich besonders be­vorzugt an der der Seitenzarge 4 zugewandten Seite des als Langloch-Federhalteband ausgebildeten Zwischengliedes 13. Dadurch bleibt die Schlaufe 21 verdeckt und ragt nicht weit in den Innenraum, besonders wenn wegen der tieferen Anbrin­gung des Haltegliedes 29 als des Verbindungsgliedes 12 die Länge der Schlaufe 21 entsprechend kleiner gehalten ist.

    [0041] Man kann dieses Schutzelement auch für unterschiedliche Tor­größen bzw. -höhen dadurch verwenden, daß man es auf die längste Ausdehnungsstrecke bemißt und bei Verwendung in kür­zeren Ferern bzw. Arbeitsabständen eine Abtrennung eines be­stimmten Schlaufenteils dadurch vornimmt, daß man zur Be­grenzung ein Formstück zwischen den beiden Schlaufenstegen 24 und 25 befestigt. Damit wird also lediglich die wirksame Schlaufenlänge durch entsprechende räumliche Anordnung des Formstückes bestimmt. Das Formstück kann klemmend aufgesetzt werden, weil dadurch die formschlüssige Halterung der Schlau­fe bzw. des jeweiligen Schlaufenteiles nicht beeinträchtigt wird. Die Verschiebung des klemmenden Formstückes im Falle eines Federbruches dient der Dämpfung.


    Ansprüche

    1. Überkopftor mit einer je Seitenzarge vorgesehenen Ge­wichtsausgleichs-Schraubenzugfeder, die mit ihrem einen, unteren Anschlußende an einem im unteren Seitenzargenbe­reich des Tores fest angeordneten Federhaken und mit ihrem anderen, oberen Anschlußende an ein Verbindungs­glied zwischen den Enden zweier paralleler kurzer Hebel­arme eines zweiarmigen Schwenkhebels angeschlossen ist, der im mittleren Seitenzargenbereich drehbar gelagert ist und dessen langer Hebelarm an das Torblatt angelenkt ist, das mittels eines Paares dieser Schwenkhebel und Rollen in Führungsschienen zwischen seiner Schließlage und seiner Öffnungslage in etwa horizontaler Position unterhalb der Decke des zu verschließenden Raumes beweg­bar geführt ist, wobei ein Schutzelement als langge­strecktes Gebilde in Längsrichtung der Schraubenzugfeder durch den von deren Federwendeln umgriffenen Längsraum hindurchgeführt ist, in seinem dem unteren, insbeson­dere rundhakenförmigen Anschlußende der Feder zugeordne­ten Endbereich mittels einer Anschlußausbildung an dem Federhaken festgelegt ist und in seinem in der Durchführ­stellung durch die Feder bis zu deren oberen, insbeson­dere rundhakenförmigen Anschlußende bzw. darüber hinaus abragenden Endbereich mittels einer Halteausbildung an das Verbindungsglied bzw. an ein Zwischenglied, das von dem oberen Anschlußende der Feder zu dem Verbindungsglied führt, angeschlossen ist, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Schutzelement (80) zumindest im Bereich seiner Halteausbildung (26) die Form einer in sich geschlossenen bzw. zu schließenden, das Verbin­dungsglied (12) oder das Zwischenglied (13) bzw. ein an diesem vorgesehenes Halteteil (27) oder Halteglied (29) formschlüssig umgreifend angeordneten Schlaufe (21;22) aufweist.
     
    2. Überkopftor nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schlaufe (21; 22, 23) langgestreckt ausgebildet ist und sich zumindest über einen Teilbereich der Durchgriffslänge der Feder (14) er­streckend angeordnet ist.
     
    3. Überkopftor nach Anspruch 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schlaufe (21) die Gesamtlänge der Feder (14) durchgreift.
     
    4. Überkopftor nach Anspruch 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schlaufe (21) im Bereich ihrer Halterung an dem Verbindungsglied (12) oder dem Halteglied (21) des Zwischengliedes (13) an diesem längsverschiebbar geführte, in Schlaufenlängs­richtung verlaufende Schlaufenstege (24, 25) aufweist.
     
    5. Überkopftor nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schlaufenstege (24, 25) mit Verschiebespiel in beidseits eines Befestigungs­bolzens (33) des Haltegliedes (29) vorgesehene Führungs­kanäle (30) eingesetzt sind.
     
    6. Überkopftor nach Anspruch 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Führungskanäle (30) jeweils zwischen dem Bolzenschaft des Befestigungsbolzens (33) und den Schenkeln (31) einer U-förmigen Lasche (32) gebildet sind, die mittels des Befestigungsbolzens (33) an dem Zwischenglied (13) festgelegt ist.
     
    7. Überkopftor nach Anspruch 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Schutzelement (18) im Zuge seiner Längserstreckung wenigstens zwei Schlau­fenteile (22, 23) aufweist, die einander längsverschieb­lich durchgreifen.
     
    8. Überkopftor nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß das bis zum oberen An­schlußende (15) der Feder (14) bzw. darüber hinausrei­chend angeordnete Schlaufenteil (22) an dem Zwischen­glied (13) bzw. dessen Halteteil (27) verschiebesicher festgelegt ist.
     
    9. Überkopftor nach Anspruch 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß das dem oberen Anschlußende (15) der Feder (14) zugeordnete Schlaufenteil (22) des Schutzelementes (18) mit einem die Schlaufenstege (24, 25) verbindenden bogenförmigen Übergangsbereich um einen Klemmbolzen (28) herumgelegt und mit diesem an dem Zwischenglied (13) festgelegt ist.
     
    10. Überkopftor nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß das bis zum oberen An­schlußende (15) der Feder (14) bzw. darüber hinaus­reichend angeordnete Schlaufenteil (22) des Schutz­elementes (18) eine in dem Zwischenglied (13) vorge­ sehene Öffnung (19; 20) durchgreift.
     
    11. Überkopftor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (13) - insbesondere in Gestalt eines das Verbindungsglied um­schlingenden Bandes - eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Reihe von in dieser Richtung langlochförmig ausgebildeten Öffnungen aufweist, im Bereich deren dem Verbindungsglied (12) nächst gelegenen (20) das Schlau­fenteil (22) festgelegt ist, während das obere, insbe­sondere hakenförmige Anschlußende (15) der Feder (14) in eine der anderen Öffnungen (19) eingehängt ist.
     
    12. Überkopftor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (13) - insbesondere in Gestalt eines das Verbindungsglied (12) umschlingenden Bandes - eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Reihe von in dieser Richtung langlochförmig ausgebildeten Öffnungen aufweist, im Bereich deren einer (19; 20) sowohl das Schlaufenteil (22) festgelegt als auch das obere, insbesondere hakenförmige Anschlußende (15) der Feder (14) eingehängt ist, und zwar insbesondere mit der Einhängung unterhalb der Festlegung des Schlau­fenteils angeordnet ist.
     
    13. Überkopftor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bis zum oberen Anschlußende (15) der Schraubenfeder (14) bzw. darüber hinausreichend angeordnete Schlaufenteil (22) des Schutz­elementes (18) das Verbindungsglied (12) umgreifend an diesem gehalten ist.
     
    14. Überkopftor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­durch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (21) bzw. wenigstens eines der Schlaufenteile (22, 23), insbesondere das dem oberen Anschlußende (15) der Zugfeder (14) benachbart angeordnete Schlaufen­teil (22), unterbrochen ausgebildet und mit Hilfe eines Schließteils (34) zu einer geschlossen umlaufend aus­gebildeten Schlaufenform zusammenfügbar ist.
     
    15. Überkopftor nach Anspruch 14, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Schließteil (34) als Klemmteil ausgebildet ist.
     
    16. Überkopftor nach Anspruch 14, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Schließteil (34) die zusammengefügten Schlaufenenden (35, 36) durchgrei­fend, insbesondere als Schraubbolzen, ausgebildet ist.
     
    17. Überkopftore nach einem der Anspruch 1 bis 16, da­durch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (21) bzw. wenigstens eines der Schlaufenteile (22, 23), vorzugsweise deren jedes, mit zum oberen An­schlußende (15) der Feder (14) hin gesehen enger werden­dem Abstand der Schlaufenstege (24, 25) ausgeformt ist, derart, daß der breiter beabstandete Schlaufenendbereich hinsichtlich seiner Außenabmessung senkrecht zur Längs­richtung der Feder (14) nur wenig kleiner ist als deren Innendurchmesser, während der schmaler beabstandete Schlaufenendbereich an dem Umfangsdurchmesser des Ver­bindungsgliedes (12) bzw. des Halteteils (27) oder Hal­tegliedes (29) angepaßt bemessen ist.
     
    18. Überkopftor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­durch gekennzeichnet, daß der dem unteren Anschlußende (16) der Feder (14) zugeordne­te Endbereich des Schutzelementes (18) in durchgehender Schlaufenausbildung an dem Federhaken (17) festgelegt ist.
     
    19. Überkopftor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­durch gekennzeichnet, daß der dem unteren Anschlußende (16) der Feder (14) zugeordne­te Endbereich des Schutzelementes (18) über Ösen (37) an dem Federhaken (17) festgelegt ist, die an den bei­den in diesem Endbereich unverbunden ausgebildeten Schlaufenstegen (24, 25) ausgeformt sind.
     
    20. Überkopftor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­durch gekennzeichnet, daß der Federhaken (17) in dem einen Seitenbereich seiner Fest­legeausbildung (38) für das untere, insbesondere rund­hakenförmige Anschlußende (16) der Feder (14) und den unteren Festlegebereich der Schlaufe (21) bzw. des unte­ren Schlaufenteils (23) über einen Winkelbereich (39) an der Seitenzarge (4) befestigt ist und in dem anderen Seitenbereich seiner Festlegeausbildung (38) einen nach unten abragenden Abschnitt (40) aufweist, an dem ein auf die Seitenzarge au gerichteter Stützlappen (41) aus­geformt ist, der für das Einschieben der geschlossenen Schlaufenform bzw. der Ösen (37) des Schutzelementes (18) federelastisch von der Seitenzarge (4) abbiegbar ist.
     
    21. Überkopftor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­durch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (21) ein an ihr klemmend festgelegtes Formstück aufweist, welches gegenüberliegende Bereiche der Schlau­fenstege verbindet.
     




    Zeichnung