[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flurförderwagen mit integrierter
Entpannungsvorrichtung, insbesondere zur selbsttätigen Führung entlang einer Leitlinie,
bestehend aus einem, eine höhenverstellbare Plattform aufweisenden Stützkörper, beiderends
getragen und geführt von je einer Fahrzelle mit gelenktem und gebremstem Antriebsrad,
sowie selbstlenkenden, nachlaufenden Stützrädern und weiter enthaltend Einrichtungen
zur Aufnahme, Verarbeitung und Abgabe von Signalen bezüglich einer, dieselben entlang
der Fahrbahn übertragenden Vorrichtung, zur Steuerung des Fahrzeuges.
[0002] Solche Flurförderwagen sind allgemein anwendbar, wenn es um die Integration automatischer
Transport- und Lagertechnik in flexible Montageanlagen und Fertigungssysteme geht,
wie z.B. bei der Montage von Aggregaten in der Automobil- und Elektronikindustrie
und der Fertigung von breiten Produktesortimenten.
[0003] Aus der DE-OS Nr. 2′144′786 ist ein Flurförderzeug, insbesondere Seitenstapler mit
einem höhenverstellbaren Lastträger bekannt, der dazu dient, in den Gängen zwischen
Regalen zu fahren und Waren auf- und abzustapeln. Dieses Flurförderzeug besteht aus
zwei einzelnen, durch den Lastträger verbundenen Fahrzeugteilen mit je einem Führungsmast,
von denen eines in bekannter Weise einen Antriebsmotor und einen Fahrerplatz aufweist.
Eine besondere Querverbindung zwischen den beiden Fahrzeugteilen entfällt somit.
Die Verbindung zwischen Lastträger und Führungsmasten erfolgt über mit ihrer Achse
etwa quer zu einer Verbindungslinie der Fahrteile liegende Rollen und entsprechende
Schienen, wobei Seitenanschläge für den Lastträger vorgesehen sind. Um möglichst wenig
Spiel zwischen den Fahrteilen zuzulassen, werden zweckmässig Doppelrollen und Zentralschienen
zur Verbindung zwischen den Führungsmasten und dem Lastträger verwendet. Der Lastträger
ist teleskopartig aufgebaut, wobei insbesondere jedes Teleskopteil als Verbindungsglied
ausgebildet und angeordent ist.
[0004] Obwohl bei einem derart gestaltenen Flurförderzeug durch die Last in Fahrtrichtung
kein Kippmoment erzeugt wird, haftet ihm doch der Nachteil an, dass bei unebener Fahrbahn
die Bodenhaftung wenigstens eines, insbesondere lenkbaren Antriebsrades vermindert
sein kann. Die zur Überwindung von Bodenunebenheiten zwischen den beiden Fahrzeugteilen
bestehende Bewegungsmöglichkeit in verti kaler Richtung ist baulich aufwendig und
neigt bei ungleicher Abnützung der Lauf- und Antriebsräder oder bei Bodenschrägwelligkeit,
insbesondere bei voll ausgefahrenem Lastträger, zum Verklemmen. Im weiteren sind die
beiden Fahrzeugteile einzig durch den höhenverstellbaren Lastträger verbunden, so
dass auch keine Möglichkeit besteht, die Rahmenkonstruktion des Fahrzeuges so abzustimmen,
dass sie einerseits im Hinblick auf die gewünschte Kippstabilität ausreichend steif,
andererseits elastisch insoweit verformbar ist, dass allen Rollen bzw. Rädern bleibender
Bodenkontakt verschafft wird.
Als nachteilig hat sich auch erwiesen, dass dieses Flurförderzeug keine integrierte
Entpannungsvorrichtung besitzt und deshalb bei z.B. einem blockierten Antriebsrad
nur mit Hilfe eines speziell hiefür vorgesehenen Entpannungsfahrzeuges aus den Regalgängen
gezogen werden kann. Der Einsatz dieses Flurförderzeuges ist demnach auf jene Fälle
beschränkt, wo der ungehinderte Zugang eines Entpannungsfahrzeuges jederzeit gewährleistet
ist. Es entfallen somit die meisten Anwendungen in flexiblen Montageanlagen und Fertigungssystemen,
da dort ein Entpannungsfahrzeug aus baulichen Gründen oft nicht rasch genug oder
überhaupt nicht zum Flurförderzeug gebracht werden kann und deshalb bezüglich Entpannung
vollständige Autonomie des Flurförderzeuges gefordert ist.
[0005] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
[0006] Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Flurförderwagen so zu gestalten, dass seine, die Seitenstabilität bestimmende
Spurweite, sowie die Breite seiner höhenverstellbaren Plattform unabhängig voneinander
festlegbar sind. Im weiteren sollen alle Laufräder bei Normalfahrt, unabhängig von
Bodenunebenheiten, ausreichende Bodenhaftung aufweisen und bei Defekt, zur Entpannung
des Flurförderwagens, einzeln oder in Kombination vollständig bodenfrei gemacht werden
können. Diese Aufgabe wird mit der in den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen
Anspruches beschriebenen Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung ist im folgenden anhand der Beschreibung sowie der Zeichnung in ihrer
Anwendung als fahrbare Arbeitsplattform in flexiblen Montageanlagen näher erläutert,
doch ist die hier gezeigte Einrichtung allgemein in der automatischen Transport-
und Lagertechnik anwendbar, wie z.B. für den fehlerfreien Zugriff zur eingelagerten
Ware und den Transport von Paletten im Verteil- und Kommissionierbereich sowie für
die Verknüpfung von Lager und Maschinenzentren in flexiblen Fertigungssystemen.
[0008] In der lediglich dieses Anwendungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 schematisch, eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Flurförderwagens
mit Taillierung und Entpannungsvorrichtung,
Fig. 2a im Aufriss eine Darstellung der konstruktiven Ausbildung sowie der Funktion
der Entpannungsvorrichtung mit der Zug-Stossspindel in Mittelstellung,
Fig. 2b eine Darstellung gemäss Fig. 2a, aber mit der Zug-Stossspindel in Zugstellung,
Fig. 2c eine Darstellung gemäss Fig. 2a, aber mit der Zug-Stossspindel in Stossstellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung möglicher Störfälle mit den entsprechenden Entpannungsmöglichkeiten.
[0009] Fig. 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemässen Flurförderwagens,
wie er zur selbsttätigen Führung entlang der Leitlinie 1 vorgesehen ist, bestehend
aus zwei separaten Fahrzellen 2, 2′, die spiegelsymmetrisch mit einem lastaufnehmenden
Stützkörper 3 verbunden sind. Jede Fahrzelle 2, 2′, enthält im wesentlichen: ein
lenkbares Antriebsrad R
A bzw. R
A′ mit Fahr- und Lenkservo, zwei nachlaufende Stützräder R
S1, R
S2 bzw. R
S1′, R
S2′, sowie in Fig. 1 nicht dargestellt, Sicherheitsvorrichtungen und einen Fahrzellen-Mikrocomputer
zur Steuerung und Uberwachung von Fahrgeschwindigkeit und Lenkwinkel. Alle drei Räder
sind jeweils um eine vertikal verlaufende Lenkachse 4, 5, 6 bzw. 4′, 5′, 6′ verschwenkbar
an der Unterseite des Flurförderwagens horizontalachsig in zugeordneten Radlagern
bzw. Aufhängungen drehbar gelagert. Von den im gegenseitigen Abstand angeordneten
Lenkachsen 4, 5, 6 bzw. 4′, 5′, 6′ verlaufen die Lenkachsen 4 bzw. 4′ durch die Drehachsen
7 bzw. 7′ der zugeordneten Antriebsräder R
A bzw. R
A′, während die Stützräder R
S1, R
S2 bzw. R
S1′, R
S2′ selbstlenkend mit abständlich von den Drehachsen 8, 9 bzw. 8′, 9′ verlaufenden
Lenkachsen 5, 6 bzw. 5′, 6′ ausgebildet sind. Die Antriebsräder R
A, R
A′ sind mittels einer Antriebs- und Lenksteuerung um die zugeordneten Lenkachsen 4
bzw. 4′ motorisch verschwenkbar und um die Drehachsen 7 bzw. 7′ motorisch antreibbar.
Der von den beiden Fahrzellen 2, 2′ getragene und geführte Stützkörper 3 besitzt eine
höhenverstellbare Plattform 11, die von den beiden Fahrzeuglängsseiten 12, 13 erreichbar
ist und z.B. als entlang einer Montagestrasse verschiebbare Montageplattform zum
Zusammenbau von Kraftfahrzeugen verwendet werden kann.
[0010] Die Verbindung der beiden Fahrzellen 2, 2′ mit dem Stützkörper 3 erfolgt beidseits
durch je ein quer zur Fahrzeuglängsmittelachse 15 verlaufendes Drehgelenk 16, 16′
und eine in Fig. 2 später noch näher zu erläuternde Zug-Stossspindel 17, 17′. Die
beiden Drehgelenke 16, 16′ sind im unteren Bereich des Flurförderwagens, in Fahrtrichtung
zwischen den zugehörigen Antriebsrädern R
A bzw. R
A′ und den zugehörigen Stützrädern R
S1, R
S2 bzw. R
S1′, R
S2′ angebracht. Die Abmessungen der Fahrzellen 2, 2′ und des Stützkörpers 3 in Fahrzeugquerrichtung,
d.h. deren Breiten, sind mit 18 bzw. 19 bezeichnet, wobei die Breite 18 der Fahrzellen
2, 2′ deren grösstmögliche Spurbreite bestimmt. Im vorliegenden Beispiel sind die
höhenverstellbare Plattform 11 und der Stützkörper 3 gleich breit und schmäler als
die beiden Fahrzellen 2, 2′ ausgebildet. Die sich daraus ergebende Taillierung des
Flurförderwagens ist wesentliches Merkmal der Erfindung.
[0011] Mittels des Spindeltriebes 17, 17′ sind die beiden Fahrzellen 2, 2′ um die entsprechenden
Achsen 20, 20′ der Quergelenke 16, 16′ unabhängig voneinander, gegenüber dem Stützkörper
3 in beiden Drehrichtungen auslenkbar. Die Auslenkung der beiden Fahrzellen 2, 2′
um die Quergelenke 16, 16′ dient der Entpannung des Flurförderwagens z.B. bei blockierten
Antriebs- und Stützrädern R
A, R
A′. R
S1, R
S2, R
S1′, R
S2′, und ist in Fig. 2 näher erläutert.
[0012] In Fig. 2a befindet sich der Flurförderwagen in normaler Fahrstellung, weshalb die
Entpannungsvorrichtung nicht aktiviert ist. Sie besteht aus zwei Vierkant-Hohlprofilen
23, 24, die über den Spindeltrieb 17 in vertikaler Richtung drehfest gegeneinander
verschiebbar sind. Das mit der Spindelmutter im Eingriff stehende Vierkant-Hohlprofil
23 ist stützkörperseitig fest mit der Fahrzelle 2 verbunden, während das mit der Zug-Stossspindel
verbundene Vierkant-Hohlprofil 24 mit seinen Anschlägen 25, 26 am Dorn 27 des Stützkörpers
3 zur Anlage kommen kann. In Fig. 2a befindet sich der Spindeltrieb 17 in Mittelstellung,
so dass zwischen den Anschlägen 25, 26 und dem Dorn 27 ein oberes Spiel 28 und ein
unteres Spiel 29 besteht.
[0013] Die Fig. 2b und 2c zeigen den Flurförderwagen in Entpannungsstellung mit in beiden
Fällen aktivierter Entpannungsvorrichtung.
[0014] In Fig. 2b befindet sich die Zug-Stossspindel in Zugstellung, so dass der Anschlag
26 gegen den Dorn 27 zur Anlage kommt. Dadurch ist die Fahrzelle 2 im Uhrzeigersinn
um das Quergelenk 16 gegen den Stützkörper 3 ausgelenkt und auf den Stützrädern R
S1, R
S2 um den Winkel 30 gegen die Fahrbahn gekippt. Dadurch ist das Antriebsrad R
A um die Distanz 31 vom Boden abgehoben.
[0015] Fig. 2c zeigt die Zug-Stossspindel in Stossstellung, weshalb der Anschlag 25 auf
dem Dorn 27 aufliegt. In diesem Falle ist die Fahrzelle 2 im Gegenuhrzeigersinn um
das Quergelenk 16 gegen den Stützkörper 3 ausgelenkt und auf dem Antriebsrad R
A um den Winkel 32 gegen die Fahrbahn gekippt. Die beiden Stützräder R
S1 und R
S2 sind dabei um die Distanz 33 vom Boden abgehoben.
[0016] In Fig. 3 sind fünf Störfälle dargestellt, wie sie sich bei Defekt oder Blockierung
der Antriebs- und Stützräder R
A, R
A′, R
S1, R
S2, R
S1′, R
S2′, ergeben. In den Störfällen I und II ist das Antriebsrad R
A bzw. R
A′ blockiert. In beiden Fällen ist mittels der Entpannungsvorrichtung das blockierte
Antriebsrad bodenfrei gemacht. Der Flurförderwagen ist dann auf den Stützrädern R
S1, R
S2, R
S1′, R
S2′ und dem funktionstüchtigen Antriebsrad R
A bzw. R
A′ motorisch verfahrbar. Der Störfall III beinhaltet die Situtation, dass beide Antriebsräder
R
A, R
A′ gleichzeitig blockiert sind, z.B. bei Ausfall des Batteriesatzes. Zur Entpannung
sind beide Antriebsräder R
A, R
A′ mit den entsprechenden Spindeltrieben 17, 17′ gleichzeitig bodenfrei gemacht, so
dass der Flurförderwagen auf den Stützrädern R
S1, R
S2, R
S1′, R
S2′ manuell in beliebigen Richtungen verfahren werden kann. Bei den Störfällen IV und
V geht es um blockierte Stützräder R
S1, R
S2, R
S1′, R
S2′, welche zur Entpannung paarweise, pro Fahrzelle 2, 2′ bodenfrei gemacht sind. In
beiden Fällen ist der Flurförderwagen auf einer funktionstüchtigen Fahrzelle 2, 2′
und dem Antriebsrad R
A, R
A′ der defekten Fahrzelle 2, 2′ motorisch verfahrbar, allerdings mit reduzierter Seitenstabilität.
1. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung, insbesondere zur selbsttätigen
Führung entlang einer Leitlinie (1), bestehend aus einem, eine höhenverstellbare
Plattform (11) aufweisenden Stützkörper (3), beiderends getragen und geführt von je
einer Fahrzelle (2, 2′) mit gelenktem und gebremstem Antriebsrad (RA,RA′), sowie selbstlenkenden, nachlaufenden Stützrädern (RS1, RS2, RS1′, RS2′) und weiter enthaltend Einrichtungen zur Aufnahme, Verarbeitung und Abgabe von Signalen
bezüglich einer, dieselben entlang der Fahrbahn übertragenden Vorrichtung, zur Steuerung
des Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützkörper (3) eine geringere Breite aufweist als die beiden Fahrzellen
(2, 2′) und an denselben über je ein leichtlösbares Quergelenk (16, 16′) angelenkt
ist und dass Stützteil (3) und Fahrzellen (2, 2′) durch je einen Spindeltrieb (17,
17′) verbunden sind, wobei sie in dessen Zugstellung um den Winkel +α und in dessen
Stossstellung um den Winkel -β gegenseitig ausgelenkt sind und in dessen Mittelstellung
im Bereiche von +α bis -β selbsttätig gegenseitig auslenkbar sind.
2. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die minimale Breite (18) der Fahrzellen (2, 2′) so festgelegt ist, dass die dynamische
Fahrzeugseitenstabilität auch bei ausgefahrener Plattform (11) und maximaler Fahrzeuggeschwindigkeit
gewährleistet ist.
3. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass die maximale Breite (19) des Stützkörpers (3) so festgelegt ist, dass der volle
Bereich der höhenverstellbaren Plattform (11) von den beiden Fahrzeug-Längsseiten
(12, 13) aus manuell erreichbar ist und die für ausreichende Bodenhaftung aller Räder
(RA, RA′, RS1, RS2, RS1′ RS2′) erforderliche Torsionsweichheit des Stützkörpers (3) gewährleistet ist.
4. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützkörper (3) und die höhenverstellbare Plattform (11) die gleiche Breite
(19) aufweisen.
5. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
, dass die Achsen (20, 20′) der Quergelenke (16, 16′) in Fahrzeuglängsrichtung zwischen
den Drehachsen (7, 7′) der Antriebsräder (RA, RA′) und den Drehachsen (8, 9, 8′, 9′) der nachlaufenden Stützräder (RS1, RS2, RS1′, RS2′) angeordnet sind.
6. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den quer zur Fahrzeuglängsmittelachse (15) verlaufenden Drehgelenken
(16, 16′) um virtuelle Drehgelenke handelt.
7. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass die Quergelenke (16, 16′) in ihren Endauslenkungen +α, -β gegen an den Fahrzellen
(2, 2′) angebrachte elastische Begrenzungsanschläge (21, 22) zur Anlage kommen.
8. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der selbsttätigen gegenseitigen Auslenkung von Stützkörper (3) und Fahrzellen
(2, 2′) im Bereiche von +α bis -β und der Torsionsweichheit des Stützkörpers (3) auch
bei unebener Fahrbahn ausreichende Bodenhaftung beider Antriebsräder (RA, RA′) und aller Stützräder (RS1, RS2, RS1′, RS2′) gewährleistet ist.
9. Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die grösstmöglichen Auslenkungen +α, -β zwischen den Fahrzellen (2, 2′) und dem
Stützkörper (3) so festgelegt sind, dass sich daraus bei ebener Fahrbahn für die
Antriebsräder (RA, RA′) und die Stützräder (RS1, RS2, RS1′, RS2′,) vollkommene Bodenfreiheit ergibt.