(19) |
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(11) |
EP 0 221 976 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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02.08.1995 Patentblatt 1995/31 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.10.1990 Patentblatt 1990/41 |
(22) |
Anmeldetag: 15.05.1986 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E04F 11/16 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8600/289 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8606/778 (20.11.1986 Gazette 1986/25) |
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(54) |
BELAG ZUR AUSBESSERUNG AUSGETRETENER TREPPENSTUFEN
COATING FOR THE RECONDITIONING OF USED STAIR STEPS
REVETEMENT POUR RENOVATION DE MARCHES D'ESCALIER USEES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
15.05.1985 DE 3517673
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.05.1987 Patentblatt 1987/21 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- VON KÜNSSBERG, Florestan
D-95336 Mainleus (DE)
- BERGMANN, Gunther
D-57290 Neunkirchen (DE)
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(72) |
Erfinder: |
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- VON KÜNSSBERG, Florestan
D-95336 Mainleus (DE)
- BERGMANN, Gunther
D-57290 Neunkirchen (DE)
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(74) |
Vertreter: von Bülow, Tam, Dr. et al |
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Patentanwalt
Mailänder Strasse 13 81545 München 81545 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 408 629 DE-C- 585 301 DE-U- 8 109 282 DE-U- 8 504 095 GB-A- 1 559 379
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DE-C- 207 316 DE-C- 964 983 DE-U- 8 407 239 GB-A- 1 372 875
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- "Römpps Chemie-Lexikon", Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 7.Auflage 1972,
Seiten 352 u. 353
- "Stand der PUR-Kantentechnologie", HK 3/84, S. 42-47
- "Die kaltgegossene Kante", Bau-und Möbelschreiner 12/1977; S. 55/56
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Belag zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Belag ist aus dem DE-GM
84 07 239 bekannt. Es handelt sich hierbei um ein einstückiges, L-förmiges Profil
aus Kunststoff, das mit einer Füllkleber-Spachtelmasse auf die zu sanierende Treppenstufe
aufgeklebt wird.
[0002] Der dabei verwendete Kunststoff, wie z.B. Polyurethan, muß für den Vorgesehenen Einsatzzweck
hochstabil sein, insbesondere hinsichtlich Stoß- und Abriebfestigkeit Die hierfür
in Frage kommenden Polyurethan-Kunststoffe haben jedoch ein hohes spezifisches Gewicht
und sind relativ teuer. Auch hat sich herausgestellt, daß die Verklebung mit der Treppe
nicht sicher ist.
[0003] Die DE-C-964 983 beschreibt eine ebene Fußbodenplatte aus Holzfasern, Sperrholz,
Hartpappe oder dgl. mit aufgeklebtem Gummibelag, der auch die Schmal- oder Stoßseiten
der Platten bedeckt Um zu verhindern, daß Wasser in das Holz eindringt, ist der Gummibelag
zusätzlich so ausgebildet, daß er beispielsweise durch Überlappung oder Verzahnung
eine formschlüssige Verbindung mit den Nachbarplatten eingeht.
[0004] Aus dem DE-GM 8504095 ist ein Belag zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen
bekannt, der aus zwei miteinander zu verschraubenden Teilen besteht, nämlich einem
Profilkörper und einem daran angeschraubten Trittflächenelement. Der Profilkörper
nimmt zwischen zwei parallell zueinander verlaufenden Schenkein das Trittflächenelement
auf, so daß der obere dieser beiden Schenkel um seine Materialstärke über dem die
auszubessernde Treppenstufe vollflächig abdeckenden Trittflächenelement liegt. Weiter
weist dieser Profilkörper einen senkrecht zu dem Trittflächenelement stehenden Stellstufenschenkel
auf, der an der Stellstufe der zu sanierenden Treppe anzuschrauben ist. Das an dem
Profilkörper anzuschraubende Trittflächenelement besteht aus einem Kern, der beispielsweise
eine Preßspanplatte sein kann und einer Beschichtung, die aus Polyurethan sein kann.
Diese Beschichtung soll vorzugsweise beidseitig des Kernes aufgebracht sein, kann
aber auch nur an dessen Oberseite vorgesehen sein.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Belag der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß seine Verbindung mit den auszubessernden Trittstufen sicherer ist
und die Montage erleichtert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die, im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0007] Aufgrund der relativ rauhen Oberfläche der Preßspanplatte ist die Klebeverbindung
mit der auszubessernden Treppenstufe sehr viel sicherer geworden. Weiterhin wird durch
das geringere spezifische Gewicht der Preßspanplatte gegenüber dem Polyurethan der
Belag deutlich leichter, was natürlich auch die Montagearbeit erleichtert sowie die
Transportkosten senkt. Hervorzuheben ist auch noch, daß die Kosten für die Herstellung
des Belages deutlich reduziert werden, da pro Belag für eine auszubessernde Treppenstufe
ca. 2 kg Polyurethan eingespart werden und durch die deutlich billigere Preßspanplatte
ersetzt werden. Trotz dieser Maßnahme ist die Festigkeit (auch Kerbschlagzähigkeit,
Tritt- und Biegefestigkeit etc.) im Ergebnis nicht schlechter als die eines vollständig
aus Polyurethan bestehenden Belages.
[0008] Aus der DE-PS 964 983 ist zwar eine Fußbodenplatte aus Holzfasern und aufgeklebtem
Gummi- oder Kunstharzbelag bekannt. Dort geht es jedoch um die möglichst wasserdichte
Ausbildung des gesamten Belages. Auch fehlt dieser Druckschrift jegliche Anregung,
den dort gezeigten Belag in Verbindung mit Ausbesserungsarbeiten an Treppenstufen
zu verwenden.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es ziegt:
Fig. 1 bis 3 je eine seitliche Schnittansicht eines Belages nach der Erfindung in
verschiedenen Varianten;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Belages nach einer weiteren Variante der Erfindung
[0010] Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Ausschnitt einer zu sanierenden Treppe mit einer ausgetretenen
Trittstufe 10, den beiden daran angrenzenden Stellstufen 11 und 12 und einer benachbarten
weiteren Trittstufe 13. Die Trittstufe 10 ist mit einer Stoßkante über die Stellstufe
11 hinaus verlängert und steht somit geringfügig über. Es sei allerdings darauf hingewiesen,
daß die Erfindung auch bei Treppen anwendbar ist, bei denen Tritt- und Stellstufe
ohne einen solchen Vorsprung direkt ineinander übergehen.
[0011] Auf die zu sanierenden Treppenstufen wird ein Belag 20 aufgebracht, der wie folgt
aufgebaut ist:
[0012] Grundsätzlich hat der Belag einen Trittstufenschenke 21 und einen einstückig mit
ihm verbundenen, senkrecht abstehenden Stellstufenschenke 25, der parallel zur angrenzenden
Stellstufe verläuft. Nacht der Erfindung hat zumindest der Trittstufenschenkel 21
an seiner Unterseite, d.h. an der zur Trittstufe 10 gegenüberliegenden Seite einen
Einleger aus einer Preßspanplatte 24, die ein geringeres spezifisches Gewicht als
der übrige Kunststoff des Belages 20 hat Dieser Einleger wird bei der Herstellung-des
Belages in eine Gieß- oder Spritzform eingelegt und mit dem Kunststoff fest verbunden.
Vorzugsweise ist die Dicke dieser Preßspanplatte 24 etwa gleich der Hälfte der Dicke
des Trittstufenschenkels 21, so daß dieser zur Hälfte aus Kunststoff 23 und zur Hälfte
aus dem leichteren Material der Preßspanplatte 24 besteht.
[0013] Der Einleger kann sich über die gesamte Breite des Belages erstrecken und - wie in
den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 gezeigt - auch soweit nach hinten in Richtung
zur angrenzenden Stellstufe 12, daß sie an der so definierten "hinteren" Stirnseite
des Trittstufenschenkels 21 endet. Es ist allerdings auch möglich, rings um den Einleger
einen Rand zu belassen, so daß seine Stirnseiten vom Kunststoff eingefaßt sind.
[0014] Die Verwendung der Preßspanplatte als Einlagematerial hat folgende Vorteile:
[0015] Das Material hat im Vergleich zum Kunststoff ein deutlich geringeres spezifisches
Gewicht, ist kostengünstig zu erwerben und hat eine ausreichende Festigkeit hinsichtlich
Druck- und Siegekräften. Auch verbindet es sich aufgrund seiner Oberflächenstruktur
gut mit gießbarem Kunststoff wie z.B. Polyurethan bzw. einem PU-Gießelastomer, so
daß auch bei starker Beanspruchung der Treppe sich die einzelnen Schichten nicht voneinander
lösen.
[0016] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der senkrecht von dem Trittstufenschenkel 21
abstehende einstückig an diesem angeformte Schenkel als kurzer Stellstufenschenkel
25 ausgebildet, der die Vorderkante der zu sanierenden Trittstufe 10 überdeckt, jedoch
die ihm unmittelbar benachbart liegende Stellstufe 11 im wesentlichen frei läßt Wie
aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Stellstufe 11 verkleidet werden durch eine separate
Blende 30, die von dem nach unten über die Unterkante der Trittstufe 10 herausragenden
Teil des Stellstufenschenkels 25 gehalten wird.
[0017] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der parallel zur Stellstufe 11 liegende vordere
Stellstufenschenke 25 des Belages 20 so lang, daß er unter Berücksichtigung des Belages
der Trittstufe 13 die Stellstufe 11 vollständig abdeckt. Seine Länge entspricht also
der der Stellstufe. Nach der in Fig. 2 dargestellten Variante der Erfindung hat auch
der Stellstufenschenkel 25 einen Einleger 27 aus einer Preßspanplatte. Damit sit auch
der Stellstufenschenkel 25 zweilagig ausgebildet, nämlich aus Kunststoff 26 und der
Preßspanplatte 27.
[0018] Wie noch aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann der Trittstufenschenkel 21 über den senkrecht
nach unten abstehenden Schenke 25 verlängert sein zur Bildung einer Stoßkante 28.
Eine solche Stoßkante kann natürlich auch bei den übrigen Varianten der Fig. 1,3 und
4 vorgesehen sein.
[0019] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Belages nach einer weiteren Variante der Erfindung,
bei der der Belag ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Dort steht zusätzlich
von der Oberseite des Trittstufenschenkels 21 ein weiterer Stellstufenschenkel 31
ab, dessen Länge der Tritthöhe der zu sanierenden Treppenstufe entspricht, während
von der Unterseite des Trittstufenschenkels 21 der kürzere Stellstufenschenkel 25
absteht. Auch hier besitzt der weiter Stellstufenschenkel 31 ebenfalls eine Ausnehmung,
die mit einem Material 32 gefüllt ist, das ein geringeres spezifisches Gewicht hat
als die Kunststoffmasse.
[0020] Bei allen Varianten der Erfindung können die Oberseite des Trittstufenschenkels 21
und die Vorderseite des Stellstufenschenkels eine Strukturierung aufweisen, die einer
Holzmaserung entspricht. Die so strukturierten Oberflächen können mit einem Effektlack
überzogen sein.
[0021] Wie an sich bekannt, wird der Belag nach der Erfindung durch eine Füllkleber-Spachtelmasse
35 an den zu sanierenden Treppenstufen befestigt. Zumindest die gesamte Trittstufe
10 und bei der Variante der Fig. 3 auch die Stellstufen 11 und 12, wird mit dieser
Masse 35 beschichtet, so daß einerseits eine vollflächige Klebeverbindung hergestellt
wird und andererseits ausgetretene Vertiefungen der zu sanierenden Trittstufe 10 vollständig
ausgefüllt sind.
[0022] Obwohl nicht in den einzelnen Figuren dargestellt, kann der Belag nach der Erfindung
im Bereich der Vorderkante des Trittstufenschenkels 21 eine Rutschhemmung haben, beispielsweise
durch eine an sich bekannte Profilierung oder durch eine in einer Nut gehaltene Einlage
aus rutschfestem Material, wie z.B. Gummi.
1. Belag (20) zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen (10), bestehend aus einem
einstückigen Profil, das mindestens einen die auszubessernde Treppenstufe (10) vollflächig
abdeckenden Trittstufenschenkel (21) und einen dazu senkrecht stehenden, über die
Unterseite des Trittstufenschenkels (21) hinausragenden Stellstufenschenkel (25) aufweist,
sich über die ganze Breite der Treppenstufe erstreckt und zumindest im Bereich der
nach dem Einbau sichtbaren Flächen aus gießfähigem, ausgehärtetem Kunststoff (23,
26), wie z.B. Polyurethan, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit
dem Stellstufenschenkel (25) durch den Kunststoff verbundene Trittstufenschenkel (21)
an seiner Unterseite eine bei Herstellung des Belages (20) in eine Gieß- oder Spritzform
eingelegte und mit dem Kunststoff (23, 26) fest verbundene Einlage aus einer Preßspanplatte
(24) aufweist, die ein geringeres spezifisches Gewicht hat als der Kunststoff (23).
2. Belag nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auch der Stellstufenschenkel (25)
an seiner Rückseite eine Einlage aus einer Preßspanplatte (27) aufweist, die ein geringeres
spezifisches Gewicht hat als der Kunststoff (26).
3. Belag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der
Einlage (24, 27) gleich der Hälfte der Dicke des entsprechenden Schenkels (21,25)
ist.
4. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstufenschenke
(25) kürzer ist als die Tritthöhe einer zu sanierenden Treppenstufe.
5. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellenstufenschenke
(25) eine Länge hat, die der Tritthöhe der zu sanierenden Treppenstufe entspricht.
6. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine z-förmige
Querschnittsprofil aufweist, wobei zusätzlich von, der Oberseite des Trittstufenschenkels
(21) ein weiterer Stellstufenschenkel (31) absteht, dessen Länge der Tritthöhe der
zu sanierenden Treppenstufe entspricht und daß von der Unterseite des Trittstufenschenkels
(21) der kürzere Stellstufenschenkel (25) absteht.
7. Belag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Stellstufenschenke
(31) ebenfalls eine Ausnehmung besitzt, die mit einem Material (32) gefüllt ist, das
ein geringeres spezifisches Gewicht hat als die Kunststoffmasse.
8. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite
des Trittstufenschenkels (21) und die Vorderseite (zum Trittstufenschenkel hinweisend)
des Stellstufenschenkels (31) eine Strukturierung aufweisen, die einer Holzmaserung
entspricht.
9. Belag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierten Oberflächen
mit einem Effektlack überzogen sind.
1. A covering (20) for renovating worn stair steps (10), comprising a one-piece profile
with at least one limb (21) for the step tread, which fully covers the surface of
the worn stair step to be renovated and one limb (25) for the step wall, the limb
(25) projecting out from the underside of the step tread limb (21) and extending perpendicularly
thereto; the said covering (20) extending over the entire width of the stair step
and consisting, at least in the region of the surfaces which are visible after the
assembly, of pourable hardened synthetic plastics material (23, 26) such as e.g. polyurethane;
characterised in that the step tread limb (21) is integrally connected with the step
wall limb (25) by the synthetic plastics material has on its underside an inlay inserted
during the manufacture of the covering (20) into a casting mould or an injection mould
and firmly joint with the synthetic plastics material (23, 26), said inlay comprising
a pressboard plate (24) whose specific weight is less than that of the synthetic plastics
material (23).
2. A covering according to claim 1, characterised in that the step wall limb (25) also
has on its rear side an inlay consisting of a pressboard plate (27) whose specific
weight is less than that of the synthetic plastics material (26).
3. A covering according to any one of claims 1 or 2, characterised in that the thickness
of the inlay (24,27) is equal to half the thickness of the corresponding limb (21,25).
4. A covering according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the step wall
limb (25) is shorter than the tread height of a stair step which is to be renovated.
5. A covering according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the length
of the step wall limb (25) corresponds to the tread height of the stair step which
is to be renovated.
6. A covering according to any one of claims 1 to 4, characterized in that it has a z-shaped
cross-sectional profile, wherein there additionally projects out from the upper side
of the step tread limb (21) a further step wall limb (31) whose length corresponds
to the tread height of the stair step to be renovated, and in that the shorter step
wall limb (25) projects out from the underside of the step tread limb (21).
7. A covering according to claim 5 or 6, characterised in that the further step wall
limb (31) likewise has a cavity which is filled with a material (32) whose specific
weight is less than that of the synthetic plastics material.
8. A covering according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the upper
side of the step tread limb (21) and the front side (pointing towards the step tread
limb) of the step wall limb (31) have a pattern which corresponds to that of the grain
of wood.
9. A covering according to claim 8, characterized in that the patterned surfaces are
coated with a decorative paint or varnish.
1. Revêtement (20) pour la rénovation de marches d'escalier usées (10) comportant un
profil monobloc qui comporte au moins une traverse de marche courante (21) qui recouvre
la marche d'escalier à rénover complètement, et une traverse de montant de marche
(25) perpendiculaire à cette dernière, en saillie sur la face inférieure de la traverse
de marche courante (21), qui s'étend sur toute la largeur de la marche d'escalier
et qui est constitué, au moins dans la zone des surfaces visibles derrière l'encastrement,
par une matière plastique apte à la coulée et au durcissement (23, 26) telle que,
par exemple, du polyuréthane, caractérisé en ce que la traverse de marche courante
(21) qui est reliée par la matiere plastique à la traverse de montant de marche (25)
en formant une seule pièce avec elle, comporte, sur sa face inférieure, un insert
constitué d'une plaque de presspahn (papier ou cellulose imprégné) (24), qui est mis
en place dans un moule de coulée ou d'injection lors de fabrication du revêtement
et est reliée solidement à la matière plastique, et qui présente une masse spécifique
inférieure à celle de la matière plastique (23).
2. Revêtement selon la revendication 1, caractérisé en ce que la traverse de montant
de marche (25) comporte également, sur sa face arrière, un insert en presspahn (27)
qui présente une masse spécifique inférieure à celle de la matière plastique (26).
3. Revêtement selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'épaisseur
de l'insert (24,27) est égale à la moitié de l'épaisseur de la traverse correspondante
(21,25).
4. Revêtement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la traverse
de montant de marche (25) est plus courte que la hauteur de marche d'une marche d'escalier
à rénover.
5. Revêtement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la traverse
de montant de marche (25) présente une longueur qui correspond à la hauteur de marche
de la marche d'escalier à rénover.
6. Revêtement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il comporte
un profil à section en Z, en ce qu'une traverse supplémentaire de montant (31), dont
la longueur correspond à la hauteur de marche de la marche d'escalier à rénover, part
de la face supérieure de la traverse de marche courante, et en ce que la traverse
de montant la plus courte (25) part de la face inférieure de la traverse de marche
courante (21).
7. Revêtement selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que l'autre traverse de
montant de marche (31) comporte également une cavité remplie d'un matériau (32) qui
présente un poids spécifique plus faible que celui de la masse de matière plastique.
8. Revêtement selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la face supérieure
de la traverse de marche courante (21) et la face avant (par rapport à la traverse
de marche courante) de la traverse de montant de marche (31) présente une texture
qui correspond à un bois madré (veinage ou faux-bois).
9. Revêtement selon la revendication 8, caractérisé en ce que les surfaces à effet de
texture sont recouvertes d'un vernis brillant.
