[0001] Die Erfindung betrifft eine Backofen-Beheizung mit mindestens einem außerhalb der
Backofen-Muffel an der Außenseite einer im wesentlichen geschlossenen Muffelwandung
anzuordnenden elektrischen Heizwiderstand, der an einem Isolationsträger angeordnet
ist.
[0002] Bekannte, außerhalb der Backofen-Muffel angeordnete Beheizungen weisen in der Regel
mindestens einen Heizwiderstand auf, der in flexibles Isolationsmaterial oder in einen
festen Formkörper auf Isolationsmaterial eingebettet ist und sehr nahe bei der zugehörigen
Wandung der Muffel liegt, so daß die Wärme durch Wärmeleitung auf die Muffelwand und
von dieser ins Muffelinnere übertragen wird. Derartige Beheizungen haben eine relativ
große Ansprechträgheit, einen niedrigen Wirkungsgrad und sind zum Zubereiten von Speisen
durch Grillen nicht geeignet.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Backofen-Beheizung zu schaffen, die
auf einfache Weise ein schnelles Anheizen des Backofens sowie mit geringer Trägheit
Temperaturänderungen im Backofen ermöglicht.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Backofen-Beheizung der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie wenigstens einen Strahlheizkörper aufweist
und daß die Muffelwandung im Bereich von dessen Strahlengang als Strahlungsfenster
ausgebildet ist. Das Backofeninnere wird also durch das strahlendurchlässige Strahlungsfenster
aufgrund der Wärmestrahlung des Strahlheizkörpers aufgeheizt, so daß beispielsweise
bei kaltem Backofen die gewünschte Arbeitstemperatur äußerst schnell erreicht werden
kann. Der ohnehin für den im wesentlichen freiliegenden elektrischen Heizwiderstand
vorgesehene Isolationsträger kann gleichzeitig als Wärmeisolierung für die zugehörige
Muffelwand verwendet werden, so daß auf eine gesonderte Isolierung verzichtet werden
kann. Das Strahlungsfenster, das lichtdurchlässig oder durchsichtig ausgebildet sein
kann, ermöglicht es auch, daß ohne gesonderten, innerhalb der Muffel anzuordnenden
Grillheizkörper, mit demselben Strahlheizkörper, der auch für die normale Beheizung
des Backofens vorgesehen ist, gegrillt werden kann. Da der Heizwiderstand des Strahlheizkörpers
im Betrieb in der Regel relativ hell glüht, ergibt sich durch das Strahlungsfenster
auch eine Beleuchtung des Muffelinnenraumes, ohne daß hierfür eine gesonderte Beleuchtungseinrichtung
erforderlich wäre.
[0005] Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Strahlungsfenster durch eine
Platte aus Glaskeramik o.dgl. gebildet und vorzugsweise an Flanschprofilen der sie
umgebenden, aus Blech o.dgl. bestehenden Wandungsteile der zugehörigen Muffelwandung
befestigt, so daß sich trotz des gesondert eingesetzten Strahlungsfensters sehr glatte
Muffelinnenflächen ergeben, die sowohl die Reinigung erleichtern als auch Verletzungsgefahren
durch vorstehende Kanten ausschließen.
[0006] Die an das Strahlungsfenster anschließenden Wandungsteile können einteilig mit mindestens
einer quer bzw. rechtwinklig dazu liegenden Muffelwandung ausgebildet sein, wobei
es auch denkbar ist, daß beide Seitenwandungen, die Deckwand und die Bodenwand der
Muffel durch einen einzigen Blechteil gebildet sind. Die Beheizung eignet sich insbesondere
als Oberhitze zur Anordnung in der Deckwand der Muffel und/oder als Unterhitze zur
Anordnung in der Bodenwand der Muffel.
[0007] Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der Beheizung kann dadurch erreicht
werden, daß ein Rand, insbesondere ein den Heizwiderstand umgebender Rand des Isolationsträgers
gegen das Strahlungsfenster und/oder gegen dieses Strahlungsfenster umgebende Teile
unter Druck und damit praktisch abgedichtet angelegt ist. Dadurch kann auch in vorteilhafter
Weise das Strahlungsfenster gegen Schlagbelastungen gedämpft und somit vor Beschädigungen
geschützt werden. Dies kann noch weiter dadurch verbessert werden, daß der Isolationsträger
im Bereich seiner beheizten Zone, also in d emjenigen Feld, in welchem der bzw. die
Heizwiderstände angeordnet sind, innerhalb seines Außen-Randes mindestens einen, insbesondere
stegförmigen, Vorsprung zur Abstützung an der Außenseite des Strahlungsfensters aufweist.
[0008] Der Außen-Rand des Isolationsträgers ist zur Erzielung einer möglichst großflächigen
Anlage zweckmäßig über seine Breite abgestuft, wobei er statt dessen oder zusätzlich
hierzu eine nutförmige Aufnahme für eine Isolierdichtung, eine stoßdämpfende Einlage
o.dgl. aufweisen kann, so daß sich eine sehr dichtgeschlossene Anlage an der Außenseite
der Muffelwandung ergibt.
[0009] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Verwerfungen des Isolationsträgers durch Wärmespannungen
dadurch entgegenzuwirken, daß der im Bereich des Heizwiderstandes vorzugsweise plattenförmige
Isolationsträger an der Außen- und/oder Innenseite mit Versteifungsprofilierungen,
insbesondere mit um sein Zentrum vorgesehenen und gegen dieses gerichteten Rippen,
Vertiefungen o.dgl. versehen ist.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin,
daß der Isolationsträger eine Halterung aufweist, die in Ansicht auf den Heizwiderstand
vorzugsweise nur einen Teil seiner Grundfläche einnimmt und beispielsweise nach Art
einer Armierung, einer Putzkante o.dgl. teilweise in das verpreßte Isolationsmaterial
eingebettet ist. Der Isolationsträger braucht also nicht eine ihn im wesentlichen
vollständig aufnehmende schalenförmige Halterung aus Blech o.dgl., sondern lediglich
in einzelnen Bereichen, nämlich beispielsweise im Bereich des Angreifens von Befestigungsgliedern,
im Bereich zu schützender Eckkanten oder im Bereich von anzubringenden bzw. anzuschließenden
Funktionsteilen, wie Temperaturfühlern, Halterungsteile, während er ansonsten zwischen
der Muffel und dem Backofen-Außengehäuse freiliegen kann. Die Halterung umgibt den
Isolationsträger dabei zweckmäßig rahmenförmig, wo bei sie über dessen Außenumfangsfläche
nicht vorzustehen braucht, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt.
[0011] Zur Festlegung und Anpressung des Strahlheizkörpers bzw. von dessen Isolationsträger
an der Muffel sind zweckmäßig Federglieder vorgesehen, die einerseits an der Muffel,
insbesondere unmittelbar benachbart zum Strahlungsfenster und andererseits an dem
Strahlheizkörper, insbesondere an dessen Rückseite angreifen. Diese Federglieder können
einfache Schenkelfedern sein, welche an der Außenseite der Backofenmuffel befestigt
und von dort über ein Zugglied an die Rückseite des Strahlheizkörpers geführt sind,
an welcher sie federnd anliegen und gegenüber welcher sie ggf. durch ineinandergreifende
Vorsprünge und Öffnungen gegenüber dem Strahlheizkörper lagegesichert sind.
[0012] Der Isolationsträger kann aus mineralischen Fasern, die mit Bindemittel versetzt
und in Form gepreßt sind, bestehen. Eine sehr einfache Ausführungsform ergibt sich
jedoch, wenn der Isolationsträger im wesentlichen aus verpreßtem Vermiculit besteht.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Heizwiderstand in Form einer Heizwendel
durch unmittelbare Einbettung in den Isolationsträger befestigt ist, wobei vorzugsweise
abwechselnd Längsabschnitte des Heizwiderstandes tiefer und weniger tief eingebettet
sind und das Wendelinnere von Isolationsmaterial im wesentlichen freigehalten ist.
[0013] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch
aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils
für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Backofen-Beheizung versehene Backofen-Muffel
im Vertikalschnitt und in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 in vergrößerter und geschnittener Darstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Strahlheizkörper im Querschnitt,
Fig. 5 den Strahlheizkörper gemäß Fig. 4 in Ansicht auf die Heizwiderstände,
Fig. 6 bis 16 weitere Ausführungsbeispiele von Beheizungen in Darstellungen entsprechend
Fig. 3,
Fig.17 bis 19 Ausführungsbeispiele von Isolationsträgern in Ansicht auf die Vorderseite,
Fig.21 bis 23 Ausführungsbeispiele von Halterungen für den Strahlheizkörper in Ansicht
auf die Rückseite.
[0014] Die erfindungsgemäße Backofen-Beheizung 1 ist für die Anordnung an der Außenseite
einer Backofen-Muffel 2 vorgesehen, welche einen Muffelmantel aus zwei Seitenwandungen
3, einer Bodenwand 4 und einer Deckwand 5 sowie eine die Muffel an der Rückseite verschließende
Rückwand 6 und an der offenen Seite einen nach außen gerichteten Kragen 7 aufweist.
Gleiche Beheizungen 1 können beispielsweise an der Unterseite der Bodenwand 4 und
an der Oberseite der Deckwand 5 vorgesehen sein. Jede Beheizung ist im Bereich eines
plattenförmigen Strahlungsfensters 8 angeordnet, das parallel zur zugehörigen Muffelwand
angeordnet ist, den größten Teil dieser Muffelwand bildet und zu dieser Muffelwand
parallele Außenkanten haben kann. Die an den Rand des jeweiligen Strahlungsfensters
8 im wesentlichen abgedichtet, beispielsweise durch Verklebung, anschließenden Wandungsteile
liegen etwa in der Ebene der Innenfläche des Strahlungsfensters und können gemäß Fig.
3 demgegenüber geringfügig, nämlich weniger als um die Dicke des Strahlungsfensters
nach außen versetzt sein. Die jeweilige Beheizung 1 weist einen als geschlossene Baugruppe
ausgebildeten Strahlheizkörper 10 auf, der mit einem, Heizwiderstände 11 gemäß Fig.
3 tragenden Isolationsträger 9 an der Außenseite des zugehörigen Strahlungsfensters
8 bzw. der zugehörigen Muffelwand angeordnet und befestigt ist. Der Strahlheizkörper
10 bzw. dessen mit mindestens einem Heizwiderstand in Form einer Heizwendel versehenes
Heizfeld nimmt nahezu die gesamte Fläche des zugehörigen Strahlungsfensters 8 ein.
[0015] Der Isolationsträger 9 des Strahlheizkörpers 10 weist eine platten- bzw. scheibenförmige,
zum Strahlungsfenster 8 parallele Bodenwand 12 auf, an deren dem Strahlungsfenster
8 zugekehrten Vorderseite die Heizwiderstände 11 in mehrfach gekrümmtem Verlauf durch
Einbettung in rippenartige Vorsprünge 13 sowie durch weniger tiefe Einbettung in die
zum Strahlungsfenster 8 parallele Vorderfläche 14 der Bodenwand 12 festgelegt sind.
Alle Heizwiderstände 11 liegen somit in einer gemeinsamen, zum Strahlungsfensters
8 parallelen Ebene sowie im Abstand von dessen Außenfläche. Um das die Heizwiderstände
11 aufnehmende Feld weist der Isolationsträger 9 als Außenrand einen gegen das Strahlungsfenster
8 gerichteten, rahmenförmig geschlossen umlaufenden Rand 15 auf, der zweckmäßig einteilig
mit der Bodenwand 12 ausgebildet und zur Anlage an der Außenseite des Strahlungsfensters
8 ausgebildet ist, so daß er als Distanzglied zur Abstandhaltung der Heizwiderstände
11 gegenüber dem Strahlungsfenster 8 dient. Dieser Rand 15 kann in seiner dem Strahlungsfenster
zugekehrten Stirnfläche eine nutförmige, umlaufende Aufnahme 16 für eine nicht näher
dargestellte Dichtung, insbesondere einen durchgehenden Dichtungsstrang aufweisen,
der zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet ist, daß sowohl er als auch die seitlich
beiderseits der Aufnahme 16 anschließenden Bereiche des Randes 15 an der Außenseite
des Strahlungsfensters 8 bzw. der zugehörigen Muffelwandung oder von Flanschprofilen
unter Druck anliegen. Die Dichtung kann beispielsweise durch eine Kordel aus Glasfaser,
Asbest o.dgl. gebildet sein und hat zweckmäßig auch stoßdämpfende Eigenschaften. Innerhalb
des Randes 15 und im Abstand von diesem bzw. im Bereich des beheizten Feldes ist zwischen
der Bodenwand 12 und dem Strahlungsfenster 8 mindestens ein weiteres Distanz- und
Dämpfglied in Form beispielsw eise eines einteilig mit dem Isolierträger 9 ausgebildeten
Vorsprunges 17 vorgesehen, der ebenfalls unter Druck an der Außenseite des Strahlungsfensters
8 anliegt und stegförmig über die lichte Breite des Isolierträgers 9 durchgehen kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein Vorsprung 17 in der Mitte zwischen
zu ihm parallelen Abschnitten des Randes 15.
[0016] Das Strahlungsfenster 8 ist in seinem Randbereich an der Innenseite von der zugehörigen
Muffelwandung 4 auf einem schmalen, gegenüber der Breite des Randes 15 wesentlich
schmaleren Bereich überdeckt, wobei die Muffelwandung in diesem Bereich durch zweifache
Abwinkelung zu einem Flanschprofil 18 abgesetzt ist, dessen Endschenkel 19 im wesentlichen
ganzflächig an der Innenseite des Strahlungsfensters 8 anliegt. Dieser Endschenkel
19 geht über einen etwa rechtwinklig zu ihm liegenden Profilsteg 20, der unmittelbar
benachbart und etwa parallel zur zugehörigen Randkante 21 des Strahlungsfensters 8
liegt, in die zugehörige Muffelwandung 4 über. Die Flanschprofile 18 können im hinteren
Bereich der Muffel 2 durch die Rückwand 6 und in den seitlichen Bereichen sowie im
vorderen Bereich durch den Muffelmantel gebildet sein. Es ist auch denkbar, die Flanschprofile
im hinteren Bereich der Muffel durch den Muffelmantel zu bilden. Die an die Profilstege
20 anschließenden Wandungsteile der jeweiligen Muffelwand 4 liegen etwa parallel zum
Strahlungsfenster 8, wobei ihre Außenflächen zweckmäßig etwa in der Ebene der Außenfläche
des Strahlungsfensters 8 vorgesehen sind, so daß sich benachbart zum Strahlungsfenster
8 an der Muffelinnenseite eine rinnenförmige, das Strahlungsfenster 8 umgebende Vertiefung
ergibt.
[0017] Der Isolationsträger 9 ist an seiner Rückseite mit einer teilweise seinen Außenumfang
umgreifenden Halterung 22 aus Blech o.dgl. versehen, deren Breite im Querschnitt gemäß
Fig. 3 höchstens etwa so groß wie die Breite des Randes 15 ist und die bündig mit
den Außenflächen des Isolationsträgers 9 abschließt. Diese Halterung 22 ist zweckmäßig
durch einen geschlossenen Profilrahmen gebildet, welcher den Isolationsträger 9 entlang
dessen gesamten Außenumfang umgibt. In diese Halterung 22 greifen Federglieder 23
ein, welche den Isolationsträger mit der Stirnseite des Randes 15 gegen die Außenfläche
des Strahlungsfensters 8 pressen. Diese Federglieder 23, die beispielsweise durch
leicht einzuschnappende Schenkelfedern gebildet sein können, sind benachbart zum Strahlungsfenster
8 an der Außenseite der zugehörigen Muffelwandung 4 befestigt und weisen für den Eingriff
in den Isolationsträger 9 Steckvorsprünge 24 auf, welche nach Art von Rastgliedern
in Stecköffnungen 25 an der Rückseite des Strahlheizkörpers bzw. der Halterung 22
eingeschnappt werden können. Über den Umfang des Strahlheizkörpers 10 ist eine Vielzahl
gleich ausgebildeter Federglieder 23 im wesentlichen gleichmäßig verteilt vorgesehen.
[0018] In den Fig. 4 bis 24 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet.
[0019] Der Strahlheizkörper 10a gemäß den Fig. 4 und 5 weist an der Vorderseite seiner Bodenwand
12a eine Vielzahl sternförmig gegen sein Zentrum gerichteter rippenartiger Vorsprünge
13a auf, in welche die Heizwiderstände 11a eingebettet sind. Die Heizwiderstände verlaufen
in meh reren Strängen so entlang den jeweils zu ihnen benachbarten Außenkanten des
Isolationsträgers 9a, daß sie im mittleren Bereich jeder Außenkante von dieser einen
größeren Abstand als im Endbereich der jeweiligen Außenkante haben und in einer rahmenförmigen
Anordnung entlang dieser Außenkanten vorgesehen sind. Im Feld innerhalb dieser rahmenförmigen
Anordnung ist mindestens ein Heizwiderstand annähernd mäanderförmig hin- und herlaufend
vorgesehen, so daß sich im Bereich der rahmenförmigen Anordnung eine größere Heizwiderstandsdichte
als im Feld innerhalb dieser Anordnung ergibt. Dadurch kann bei günstiger Verteilung
der Heizleistung über das gesamte Heizfeld des Strahlheiz körpers wesentlich
der Gefahr von Verwerfungen des Isolationsträgers entgegengewirkt werden. Den Vorsprüngen
13a können an der Rückseite des Isolationsträgers 9a deckungsgleich verlaufende, nutförmige
Vertiefungen 26 zugeordnet sein, so daß die Wandungsdicke der Bodenwand 12a auch im
Bereich der Vorsprünge 13a gleich bleibt. Zwischen den Vorsprüngen 13a sind zweckmäßig
in gleich gerichteter Strahlenanordnung an der Rückseite des Isolationsträgers 9a
weitere nutförmige Vertiefungen 27 vorgesehen, welche zweckmäßig von den Außenkanten
des Isolationsträgers ausgehen, jedoch kürzer als die Vorsprünge 13a sind und nur
etwa bis zur Innenbegrenzung der beschriebenen rahmenförmigen Anordnung des Heizwiderstandes
11a reichen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung neigt der Isolationsträger 9a praktisch
nicht zu Verwerfungen. Die Enden der Heizwiderstände 11a, von denen im dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei in der rahmenförmigen Anordnung und einer in der mäanderförmigen
Anordnung vorgesehen sind, sind an der Innenseite des Randes 15a an den zugehörigen
Enden stabförmiger Anschlußglieder 28 elektrisch leitend befestigt, welche in zueinander
paralleler Ausrichtung den Rand 15a nebeneinanderliegend durchsetzen und über dessen
Außenseite für den Anschluß der entsprechenden Zuleitungen vorstehen. Die Anschlußglieder
können auch zu einem Anschlußstück zusammengefaßt sein. Die nutförmige Aufnahme 16a
ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verhältnismäßig tief, derart, daß ihre Bodenfläche
mindestens bis in die Höhe der Vorderseite der Bodenwand 12a reicht, bzw. gegenüber
dieser noch um ein geringes Maß in Richtung zur Rückseite des Isolationsträgers versetzt
ist.
[0020] Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3.
Die Umfangsfläche 30 des Isolationsträgers 9b liegt deckungsgleich zur Randkante 21b
des Strahlungsfensters 8b, so daß diese beiden Teile also hinsichtlich ihrer Grundriß-Außenabmessungen
deckungsgleich sind. Zwischen dem Profilsteg 20b des Flanschprofiles 18b und der Randkante
21b des Strahlungsfensters 8b ist eine hitzebeständige Verklebung 29 vorgesehen, die
beispielsweise durch einen Silikonkleber gebildet sein kann. Dadurch, daß die Verklebung
nicht zwischen dem Endschenkel 19b und dem Strahlungsfenster 8b, also nicht an dessen
Innenseite vorgesehen ist, steht der Endschenkel 19b lediglich um seine Dicke über
die Innenseite des Strahlungsfensters 8b vor.
[0021] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegt der einteilig mit der zugehörigen Muffelwandung
4c ausgebildete Endschenkel 19c des Flanschprofiles 18c ohne abgesetzte Zone in der
Ebene der anschließenden Wandungsteile dieser Muffelwandung 4c, an deren Außenseite
ein gesondertes Profil 31, beispielsweise durch Punktschweißung, befestigt ist, welches
der Randkante 21c des Strahlungsfensters 8c gegenüberliegt. Dieses Profil 31 ist durch
ein Winkelprofil gebildet, das mit einem Schenkel an der Muffelwandung 4c anliegt
und mit dem anderen Winkel schenkel, dessen Höhe etwa gleich der Dicke des Strahlungsfensters
8c ist, der Randkante 21c mit geringem Abstand gegenüber liegt.
[0022] Das gesonderte Profil 31d gemäß Fig. 8 ist durch ein Doppel-Winkelprofil gebildet,
das zwischen seinen beiden zueiander parallelen und gegeneinander versetzten Endschenkeln
einen rechtwinklig zu diesen stehenden Profilsteg 20d bildet, welcher benachbart zur
Randkante 21d liegt. Der eine Endschenkel des Profiles 31d übergreift den Rand des
Strahlungsfensters 8d an dessen Außenseite auf einer schmalen Zone, die etwa gleich
breit sein kann, wie die Zone, auf welcher der Endschenkel 19d übergreift. Dadurch
ist der Randbereich des Strahlungsfensters 8d also von einer Art U-Profil beiderseits
umgriffen, so daß eine sehr sichere Halterung gewährleistet ist. Der außerhalb der
nutförmigen Aufnahme 16d liegende Abschnitt 32 des Randes 15d des Isolationsträgers
9a ist etwa um die Dicke des Endschenkels des Profiles 31d gegenüber der Außenseite
des Strahlungsfensters 8d zurückversetzt, derart, daß er an der von dem Stra
hlungsfenster 8d abgekehrten Seite dieses Endschenkels unter Druck anliegt, während
der innerhalb der Aufnahme 16d liegende Abschnitt 33 an der Außenfläche des Strahlungsfensters
8d anliegt. Die Aufnahme 16d bildet dabei, auch wenn keine Dichtung o.dgl. eingelegt
ist, eine isolierende Kammer zwischen den beiden Abschnitten 32, 33.
[0023] Wie Fig. 9 zeigt, kann der Isolationsträger 9e auch so ausgebildet sein, daß er im
Grundriß größer als das Strahlungsfenster 8e ist, daß er dieses in Ansicht also an
seinen Außenbegrenzungen auf mindestens einer Seite überragt. Zweckmäßig ist dabei
die Anordnung so getrof fen, daß der äußere Abschnitt 32e des Randes 15e an der Außenseite
des Flanschprofiles 18e bzw. der anschließenden Wandungsteile der Muffelwandung 4e
anliegt, während die Aufnahme 16e bzw. eine in diese eingelegte Dichtung 34 im Bereich
des Spaltes zwischen der Randkante 21e des Strahlungsfensters 8e und dem Profilsteg
20e und/oder an der Außenseite des Strahlungsfensters 8e liegt, so daß sich eine sehr
günstige Abdichtung des Anschlusses des Strahlungsfensters 8e an die Muffelwandung
ergibt. Der innere Abschnitt 33e des Randes 15e liegt an der Außenseite des Strahlungsfensters
8e an.
[0024] Ist das Flanschprofil 18f gemäß Fig. 10 ähnlich wie in Fig. 8 ausgebildet, so kann
der äußere Abschnitt 32f des Randes 15f gegenüber dem inneren Abschnitt 33f auch zum
Muffelinneren nach vorne versetzt sein, derart, daß er an dem an der Muffelwandung
4f befestigten Endschenkel des Profiles 31f und/oder an der Außenseite der Muffelwandung
4f anliegt, während die Dichtung 34f an dem anderen Endschenkel anliegt.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das gesonderte Profil 31g nicht an der Außenseite
der Muffelwandung 4g, sondern an deren Innenseite befestigt, wobei die Muffelwandung
4g einen nach außen abgesetzten Endschenkel 19g bildet, welcher das Strahlungsfenster
8g an der Außenseite übergreift. Der an das Strahlungsfenster 8g anschließende Wandungsteil
der Muffelwandung 4g liegt dadurch etwa in der Mitte der Dicke des Strahlungsfensters
8g.
[0026] Wie Fig. 12 zeigt, kann der Außenumfang des Strahlheizkörpers bzw. des Isolationsträgers
9h im Bereich mindestens einer Außenkante auch gegenüber der Randkante 21h des Strahlungsfensters
8h nach innen versetzt sein, derart, daß der Isolationsträger 9h in seinen Grundriß-Außenabmessungen
gegenüber denjenigen des Strahlungsfensters 8h geringfügig kleiner nämlich beispielsweise
etwa um diejenige Breite kleiner ist, um welche die Flanschprofile 18h den Rand des
Strahlungsfensters 8h übergreifen. Dadurch liegen dann beide Abschnitte 32h, 33h des
Randes 15h des Isolationsträgers 9h an der Außenseite des Strahlungsfensters 8h auch
dann an, wenn dieses im Randbereich an seiner Außenseite von dem Flanschprofil 18h
übergriffen wird. Der innere Abschnitt des Randes ist in jedem Fall zweckmäßig so
bemessen, daß er mit mindestens so großer Pressung, insbesondere mit größerer Pressung
an der Außenseite des Strahlungsfensters anliegt, so daß diese innere Anlage vorrangig
sichergestellt ist.
[0027] Der Isolationsträger 9i gemäß Fig. 13 weist eine Halterung 22i auf, die durch einen
Flachmaterialrahmen gebildet ist und um ihre Dicke über die Rückseite des Isolationsträgers
9i vorsteht. Aus der Halterung 22i sind in Abständen zueinander liegend laschenförmige
Verankerungsglieder 35 herausgebogen, die beispielsweise Durchbrüche oder andere Formschlußprofilierungen
aufweisen können und in den Isolationsträger 9i, insbesondere im Bereich von dessen
Rand 15i eingebettet sind, so daß der Isolationsträger 9i mit der Halterung 22i einen
festen, unlösbaren Verbund bildet. An der Außenseite des Isolationsträgers 9i bzw.
des Randes 15i ist unmittelbar benachbart zu dessen an dem Strahlungsfenster 8i anliegenden
vorderen Stirnfläche eine beispielsweise durch eine Lasche gebildete Aufnahme 36 für
die lösbare Anordnung eines Temperaturfühlers o.dgl. vorgesehen. Die Aufnahme 36,
die zum Einstecken des Temperaturfühlers einen Durchbruch aufweist, steht rechtwinklig
von der zugehörigen Außenseite des Isolationsträgers 9i ab und kann einteilig mit
der Halterung 22i ausgebildet sein.
[0028] Gemäß Fig. 14 ist die Halterung 22k durch ein sehr niedriges U-Profil gebildet, dessen
Schenkelhöhe kleiner als die Dicke der Bodenwandung 12k des Isolationsträgers 9k ist.
[0029] Die Halterung 22m gemäß Fig. 15 ist im Querschnitt winkelförmig, wobei der an der
Außenseite des Randes 15m liegende Winkelschenkel annähernd bis zur Anlagefläche für
das Strahlungsfenster 8m reicht und einteilig mit der Aufnahme 36m für den nahe benachbart
zum Strahlungsfenster 8m liegenden Temperaturfühler 37 ausgebildet sein kann. Während
bei der Ausführungsform nach Fig. 15 der den Isolationsträger 9m an der Rückseite
umgreifende Schenkel der Halterung 22m kürzer als der andere Schenkel ist und eine
Länge hat, die gegenüber der Breite des Randes 15m kleiner ist, ist dieser Schenkel
bei der Halterung 22n nach Fig. 16 geringfügig länger als der andere Schenkel.
[0030] Wie Fig. 17 zeigt, kann der Isolationsträger 9p innerhalb des Randes 15p auch ohne
strahlenförmige Vorsprünge ausgebildet sein und lediglich einen zentralen, noppenförmigen
Vorsprung 13p aufweisen. Ferner ist es gemäß Fig. 18 denkbar, um einen zentralen Vorsprung
vier diagonal liegende, rippenförmige Vorsprünge 13q vorzusehen, von denen jeweils
zwei miteinander fluchten. Gemäß Fig. 19 sind nur parallele Vorsprünge 13r vorgesehen,
von denen zwei mittlere in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten, während die beiden
beiderseits davon liegenden Vorsprünge in ihrer Breitenrichtung miteinander fluchten.
[0031] Gemäß Fig. 20 sind noppenförmige und rippenförmige Vorsprünge 31s vorgesehen, welch
letztere parallel zu den im Winkel zueinander liegenden Außenkanten des Isolationsträgers
9s angeordnet sind.
[0032] Die Halterung 22t gemäß Fig. 21 besteht aus zwei nicht unmittelbar miteinander verbundenen,
stabförmigen Halterungsteilen, die im Bereich zweier einander gegenüberliegender Außenkanten
des Isolationsträgers 9t vorgesehen sind. Die Halterung 22t kann außer den beispielsweise
widerhakenartigen Verankerungsgliedern Befestigungsglieder 38 in Form von Durchbrüchen
bzw. Löchern aufweisen, die als Halterung zur Befestigung eines Reglers o.dgl. geeignet
sind.
[0033] Die rahmenförmige Halterung 22u gemäß Fig. 22 besteht aus zwei parallelen längeren
und zwei parallelen kürzeren Rahmenteilen, welch letztere mit ihren Endflächen an
den längeren Rahmenteilen befestigt sind. Die rahmenförmige Halterung 22v gemäß Fig.
23 besteht aus vier gleichen Rahmenteilen, die abwechselnd mit einer Endfläche und
einer Seitenfläche aneinander befestigt sind. Die Halterung 22w gemäß Fig. 24 schließlich
besteht aus vier gleichen Rahmenteilen, die auf Gehrung aneinanderstoßen und miteinander
verbunden sind.
1. Backofen-Beheizung mit mindestens einem außerhalb der Backofen-Muffel (2) an der
Außenseite einer im wesentlichen geschlossenen Muffelwandung (4, 5) anzuordnenden
elektrischen Heizwiderstand (11), der an einem Isolationsträger (9) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Strahlheizkörper (10) aufweist und
daß die Muffelwandung (4, 5) im Bereich von dessen Strahlengang als Strahlungsfenster
(8) ausgebildet ist.
2. Beheizung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsfenster
(8) durch eine Platte aus Glaskeramik o.dgl. gebildet und vorzugsweise an Flanschprofilen
(18) der sie umgebenden, aus Blech o.dgl. bestehenden Wandungsteile der zugehörigen
Muffelwandung (4) befestigt ist, daß vorzugsweise ein Teil des Flanschprofiles (18d)
durch ein gesondertes, an den anschließenden Wandungsteilen der zugehörigen Muffelwandung
(4d) befestigtes Profil (31d), insbesondere ein Doppel-Winkelprofil, gebildet ist,
das vorzugsweise an der Außenseite des Wandungsteiles befestigt ist.
3. Beheizung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsfenster (8) in seinem Randbereich an der Innenseite von der zugehörigen
Muffelwandung (4) und/oder dem Flanschprofil (18) überdeckt ist.
4. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsfenster (8b) an der zugehörigen Muffelwandung (4b) durch insbesondere
an der jeweiligen Randkante (21b) des Strahlungsfensters (8b), vorzugsweise gegenüber
einem zu dieser etwa parallelen Profilsteg (20b) des Flanschprofiles (18b), vorgesehenes
Verkleben (29) und/oder es im Randbereich umgreifende Flanschprofile (18d) befestigt
ist.
5. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die an das Strahlungsfenster (8b) anschließenden Wandungsteile der jeweiligen
Muffelwandung (4b) etwa in der Ebene der Innenseite des Strahlungsfensters (8b) liegen,
vorzugsweise gegenüber dieser Innenseite höchstens etwa um die Dicke des Strahlungsfensters
(8b) nach außen versetzt sind.
6. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rand (15e) des Isolationsträgers (9e) gegen das Strahlungsfenster (8e) und/oder
dieses umgebende Teile unter Druck angelegt ist, daß vorzugsweise ein gegen die Außenseite
des Strahlungsfensters (8h) gerichteter, den Heizwiderstand umgebender Rand (15h)
des Isolationsträgers (9h) mindestens annähernd bis an die Randkante (21h) des Strahlungsfensters
(8h) und/oder bis an die Innenkante des Flanschprofiles (18h) reicht, daß ferner vorzugsweise
der Rand (15f) des Isolationsträgers (9f) über seine Breite abgestuft ist und insbesondere
mit einem Stufenabschnitt (33f) an der Außenseite des Strahlungsfensters (8f) und/oder
mit einem Stufenabschnitt (32f) an der Außenseite des Flanschprofiles (18f) bzw. des
anschließenden Wandungsteiles anliegt und daß vorzugsweise im Rand (15e) des Isolationsträgers
(9e), insbesondere etwa in der Mitte von dessen Breite, eine nutförmige Aufnahme (16e)
für eine Isolierdichtung (34), eine Stoßdämpf-Einlage o.dgl., beispielsweise eine
Kordel aus Glasfaser und Asbest, vorgesehen ist.
7. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolationsträger (9) im Bereich seiner beheizten Zone innerhalb seines Außenrandes
(15) mindestens einen, insbesondere stegförmigen, Vorsprung (17) zur Abstützung an
der Außenseite des Strahlungsfensters (8) aufweist, daß vorzugsweise der im Bereich
des Heizwiderstandes (11a) insbesondere plattenförmige Isolationsträger (9a) an der
Außen- und/oder Innenseite mit Versteifungsprofilierungen, insbesondere mit um sein
Zentrum vorgesehenen und gegen dieses gerichteten Rippen (13a), Vertiefungen (26,
27) o.dgl. versehen ist und daß ferner vorzugsweise der Isolationsträger (9) eine
Halterung (22) aufweist, die insbesondere nur einen Teil seiner Grundfläche in Ansicht
auf den Heizwiderstand (11) einnimmt, vorzugsweise rahmenförmig ausgebildet ist, insbesondere
annähernd bis an den Außenumfang des Isolationsträgers (9) und/oder bis in den Bereich
des Innenumfanges von dessen Rand (15) reicht, insbesondere den Isolationsträger (9)
an der Rückseite und/oder am Außenumfang übergreift, insbesondere durch wenigstens
teilweise Einbettung mit dem Isolationsträger (9i) verbunden ist, vorzugsweise in
den Isolationsträger (9i) ragende Verankerungsglieder (35) aufweist und insbesondere
durch Profile aus Blech o.dgl. gebildet ist, aus welchen die laschenförmigen Verankerungsglieder
(35m) vorzugsweise herausgebogen sind.
8. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Strahlheizkörper (10) mindestens eine, insbesondere an der Außenseite des
Isolationsträgers (9m) liegende Aufnahme (36m) für einen Temperaturfühler (37) vorgesehen
ist, die vorzugsweise durch die Halterung (22m) gebildet ist.
9. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Rückseite des Stra hlheizkörpers (10), insbesondere
an der Halterung (22), Federglieder (23), wie Schenkelfedern, abgestützt sind, die
an der Muffel befestigt sind und daß vorzugsweise die Halte rung (22) und die Federglieder
(23) ineinander steckbare Formschlußglieder, wie noppenförmige Steckvorsprünge (24)
und Stecköffnungen (25) aufweisen.
10. Beheizung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolationsträger (9) im wesentlichen aus verpreßtem Vermiculit besteht.