[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bajonettverschluß für Behälter mit einem starr
mit dem Rand der Öffnung verbundenen Ring und einem mit dem Ring durch radiale Klauen
und Ausnehmungen formschlüssig in Eingriff bringbaren Deckel zum druckfesten Schließen
des Behälters, wobei der Deckel eine Armatur für das Ausbringen von unter Druck stehendem
Behälterinhalt aufweist. Bajonettverschlüsse für Behälter werden in vielen Bereichen
mit Erfolg verwendet. Im Zusammenhang mit Feuerlöschgeräten ist es in der Regel aus
Sicherheitsgründen vorgezogen worden, einen Deckel auf den Behälterrand aufzuschrauben,
um auf diese Weise ein rasches Öffnen des Deckels zu Verhindern. Nachteilig bei derartigen
Schraubverschlüssen ist jedoch die Tatsache, daß die auf diese Weise verschlossenen
Behälter in der Regel erst bei Auftreten eines Innendruckes vollständig dichten und
daß weiters im Falle eines bestehenden Restdruckes im Inneren des Behälters die Gewindegänge
beim Aufschrauben soweit gegeneinander gepreßt werden, daß ein sicherer Druckausgleich
nicht ohne weiteres gewährleistet ist. Ein Schraubverschluß kann somit bei bestehendem
Restdruck im Inneren immer noch zu einem unbeabsichtigten schlagartigen Abheben nach
Verlassen des letzten Gewindeganges führen.
[0002] Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Bajonettverschluß der eingangs genannten
Art, wie er insbesondere für Geräte, welche ähnlich einem Feuerlöschgerät unter Druck
setzbar sind und über eine entsprechende Armatur das Ausbringen des Behälterinhaltes
unter Druck erlauben, so weiterzubilden, daß der Behälter rasch und sicher geöffnet
werden kann, um ein neuerliches Befüllen zu ermöglichen und daß der Behälter im drucklosen
Zustand ebenso wie in einem Zustand, bei welchem der Behälterinhalt unter Druck gesetzt
ist, vollständige Dichtheit gewährleistet. Dies wird insbesondere im Zusammenhang
mit gesundheitsschädigenden oder anderweitig bedenklichen Behälterinhalten für die
Lagerung und den Transport erforderlich. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der erfindungsgemäße
Bajonettverschluß im wesentlichen darin, daß die radialen Ausnehmungen in Umfangsrichtung
abgestuft ausgebildet sind, daß der mit dem Rand der Öffnung starr verbundene Ring
eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche begrenzt, daß mit dem Deckel ein in
die Mantelfläche beim Schließen eintauchender rohrförmiger Ansatz verbunden ist, daß
der rohrförmige Ansatz eine in Umfangsrichtung verlaufende Dichtung aufweist, daß
der Ring eine radiale Entlastungsbohrung und/oder -nut aufweist und daß das Dichtungselement
bei Eingriff der Klauen in die erste Stufe der Ausnehmungen die Entlastungsbohrung
und/oder -nut freigibt und in der zweiten Stufe der Ausnehmungen dichtend überschleift.
Dadurch, daß abweichend von den bekannten Ausbildungen mit Schraubverschlüssen ein
Bajonettverschluß gewählt wird, wird zunächst sichergestellt, daß das Öffnen und Schließen
relativ rasch vor sich gehen kann. Um nun ein gefahrloses Wiederbefüllen zu ermöglichen,
ist die Ausbildung so getroffen, daß der Verschlußdeckel zunächst ohne nennenswerten
Kraftaufwand in eine erste Stellung gebracht werden kann, aus welcher er bei Bestehen
eines Restdruckes selbsttätig einen kurzen Hub nach außen durchführt, wobei gleichzeitig
bei diesem Hub ein Druckausgleich in radialer Richtung nach außen erfolgen kann, so
daß gegebenenfalls noch enthaltene Druckflüssigkeit oder Druckgase seitlich abströmen.
Erst in weiterer Folge wird bei einem weiteren Verdrehen aufgrund der abgestuften
Ausbildung der Ausnehmungen der Deckel vollständig freigegeben, wobei, um in der ersten
Stufe sicherzustellen, daß tatsächlich der Druckausgleich hinreichend rasch und sicher
erfolgt, die Ausbildung so getroffen ist, daß ein rohrförmiger Ansatz, welcher in
das Innere des Behälters eintaucht und mit einer im wesentlichen zylindrischen Mantelfläche
zusammenwirkt, eine in Umfangsrichtung verlaufende Dichtung aufweist, welche bei
dem Hub des Deckels bis zur ersten Stufe eine radiale Entlastungsbohrung und/oder
-nut freigibt. In diesem Zustand wird somit der Druckausgleich erzielt, wobei diese
Ausbildung gleichzeitig sicherstellt, daß der Behälter auch ohne Druck durch die in
Umfangsrichtung verlaufende Dichtung beim Schließen des Deckels unmittelbar dicht
verschlossen ist. Um die Wirkung dieser in Umfangsrichtung verlaufenden Dichtung auch
bei zunehmender Abnützung des Dichtungselementes sicherzustellen, ist mit Vorzug die
im wesentlichen zylindrische Mantelfläche, in welche der rohrförmige Ansatz mit dem
Dichtungselement eintauchen soll, von einer zum Behälterinneren konisch zulaufenden
Kegelfläche gebildet. Auf diese Weise wird durch den Schließhub gleichzeitig eine
entsprechende Anpressung des Dichtungselementes an die umgebende Wandung sichergestellt
und die Dichtheit im drucklosen Zustand ebenso sichergestellt wie im Zustand unter
Druckbeaufschlagung.
[0003] In besonders einfacher Weise kann der Deckel einwärtsspringende Klauen und der Ring
an seinem Außenumfang die radial abgestuften Ausnehmungen aufweisen.
[0004] Um die Schließlage des Deckels zu sichern und einer unbeabsichtigten Öffnung des
Deckels entgegenzuwirken ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß der Deckel
einen federbelasteten lösbaren radialen Verriegelungsstift trägt, welcher mit einer
Ausnehmung des Ringes in der Schließlage verrastbar ist. In besonders einfacher Weise
kann hiebei die Ausnehmung des Ringes zum Verrasten des Verriegelungsstiftes von der
Entlastungsbohrung und/oder -nut gebildet sein.
[0005] Um sicherzustellen, daß der Deckel immer nur in einer korrekten Position angesetzt
wird, in welcher nach einem kurzen Drehweg auch eine entsprechende Verriegelung auftritt,
ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die Klauen des Deckels in ungleichen
Zentriwinkeln über den Umfang verteilt angeordnet sind, wobei vorzugsweise in der
Ansetzstellung des Deckels zum Verschwenken desselben in eine erste, der ersten Stufe
der Ausnehmungen entsprechende Lage eine Schrägfläche, vorzugsweise mit in radialer
Richtung weisenden Erzeugenden, in axialer Richtung fluchtend mit dem Verriegelungsstift
angeordnet ist, und der Verriegelungsstift bei Verdrehen des Deckels an der Außenseite
des Ringes abgestützt ist. Auf diese Weise wird beim Ansetzen des Deckels, welche
durch die Verteilung der Klauen im ungleichen Zentriwinkel über den Umfang nur in
einer bestimmten Stellung möglich ist, sichergestellt, daß unmittelbar nach dem Ansetzen
der Verriegelungsstift nach außen gedrückt wird und erst bei Erreichen der der Verriegelungsstellung
entsprechenden Lage der Verriegelungsstift in die hiefür vorgesehene Ausnehmung
einrastet.
[0006] Um den Druckausgleich nach dem Anheben des Deckels auf die erste Stufe der Ausnehmung
zu beschleunigen, weist der Deckel mit Vorzug oberhalb der Klauenebene wenigstens
eine radiale Entlastungsbohrung auf. Sobald beim Anheben des Deckels, das mit dem
rohrförmigen Ansatz verbundene, in Umfangsrichtung verlaufende Dichtungselement die
Entlastungsbohrung bzw. Entlastungsnut freigibt, kann das über diese Entlastungsbohrung
bzw. Entlastungsnut austretende Medium über die radiale Bohrung des Deckels ungehindert
entweichen, wobei auch die Richtung, in welche das Medium entweicht, durch die Entlastungsbohrung
vorgegeben ist.
[0007] Mit Vorzug ist die Ausbildung so getroffen, daß je drei Klauen und abgestufte Nuten
bzw. Ausnehmungen vorgesehen sind.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 einen erfindungsgemäßen Bajonettverschluß
zur Verwendung in einem Feuerlöscher; Fig.2 den starr mit dem Behälter verbundenen
Ring in der Draufsicht und Fig.3, 4, 5 Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V
der Fig.2; Fig.6 den Ring in aufgerolltem Zustand; Fig.7 den Deckel des Verschlusses
in der Draufsicht; Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig.7 und Fig.9
einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig.7 mit eingesetztem Ansatz.
[0009] In Fig.1 wird ein Bajonettverschluß 1 zum druckdichten Abschluß eines Feuerlöschers
2 verwendet. Der Deckel 3 des Verschlusses 1 weist eine Armatur 4 für das Ausbringen
des unter Druck stehenden Behälterinhaltes auf. Am Außenumfang des Deckels 3 ist ein
radialer Verriegelungsstift 5 angeordnet, der durch eine Blattfeder 6 über Schrauben
7 vorgespannt ist und ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters verhindern soll.
[0010] In Fig.2 ist der mit dem Rand der Öffnung des Behälters 2 starr verbundene Ring 8
dargestellt, der zusammen mit dem Deckel 3 den Bajonettverschluß 1 bildet. Auf dem
Ring 8 sind radiale Ausnehmungen 9 angeordnet, die abgestuft ausgebildet sind, wie
dies durch die strichlierten Linien angedeutet ist. Zusätzlich weist der Ring 8 eine
Entlastungsnut 10 auf, die derart angeordnet ist, daß beim formschlüssigen Eingriff
des Deckels 3 mit dem Ring 8 in der ersten Stufe der Ausnehmungen 9 die Entlastungsnut
10 freigegeben wird und erst in der zweiten Stufe dichtend überschliffen wird. Zusätzlich
ist am Ring 8 eine Schrägfläche 11 in der Ansatzstellung des Deckels 3 am Ring 8 in
axialer Richtung fluchtend mit dem Verriegelungsstift 5 angeordnet. Die Entlastungsnut
10 dient gleichzeitig als Einrastöffnung für den Verriegelungsstift 5, wenn der Deckel
3 in der zweiten Stufe der Ausnehmungen 9 bis zu deren Anschlag verdreht wird. Zum
zusätzlichen Zentrieren des Deckels 3 im Ring 8 weist der Ring 8 oben an seinem Innenumfang
eine abgesetzte Fläche 12 auf.
[0011] In den Fig.3, 4, 5, 6 wurden die Bezugszeichen der Fig.2 beibehalten. In Fig.3 ist
deutlich die erste Stufe einer Ausnehmung 9 zu erkennen, wobei eine Darstellung gewählt
wurde, in der der Deckel 3 nicht mehr nur durch Bewegung in axialer Richtung entfernbar
ist. Zur Erleichterung der starren Verbindung des Ringes 8 mit dem Behälter 2 weist
der Ring 8 auch an seiner Unterseite eine abgesetzte Fläche 13 auf. Der Öffnungsdurchmesser
a auf der Oberseite des Ringes 8 übersteigt den Durchmesser b auf seiner Unterseite
und es ergibt sich somit eine zum Behälterinneren konisch zulaufende Kegelfläche als
innere Mantelfläche 14 des Ringes 8. Fig.4 zeigt eine zweite Stufe einer Ausnehmung
9 und darüber angeordnet die Schrägfläche 11. Fig.5 zeigt einen Schnitt durch die
Entlastungsnut 10 des Ringes 8, deren Tiefe c jedenfalls geringer ist als der Abstand
d von der Oberkante der zweiten Stufe der Ausnehmung 9 bis zur Oberkante des Ringes
8, um einen dichtenden Abschluß beim Einrasten des Deckels 3 in der zweiten Stufe
der Ausnehmungen 9 über ein am Deckel angeordnetes Dichtelement, das an die Mantelfläche
14 des Ringes 8 angepreßt wird, zu gewährleisten. In der aufgerollten Darstellung
des Ringes 8 in Fig.6 sind deutlich die abgestuften Ausnehmungen 9 zu Aufnahme der
Klauen des Deckels 3 zu erkennen. Der ungleiche Abstand e, f zwischen den Ausnehmungen
entspricht den ungleichen Zentriwinkeln der am Deckel angeordneten Klauen. Die Höhe
der Stufen der Ausnehmungen 9 ist mit g bezeichnet.
[0012] In Fig.7 sind am Deckel 3 strichliert Klauen 15 angedeutet, die mit den Ausnehmungen
9 des Ringes 8 formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Die Klauen 15 sind in ungleichen
Zentriwinkeln und am Umfang des Deckels 3 angeordnet, wodurch gewährleistet wird,
daß der Deckel 3 nur in einer Stellung in die ebenfalls in ungleichen Abständen e,
f am Ring 8 angebrachten Ausnehmungen 9 aufgesetzt werden kann. 16 bezeichnet die
Bohrung für die Aufnahme des Verriegelungsstiftes 5 und 17 Bohrungen zur Festlegung
der Schrauben 7 zur Vorspannung des Verriegelungsstiftes über die Blattfeder. Die
zentrale Öffnung 18 des Deckels 3 dient zur Aufnahme eines rohrförmigen Ansatzes,
der in das Behälterinnere ragt.
[0013] Fig.8 zeigt eine am Deckel 3 einwärtsspringende Klaue 15, deren Höhe h kleiner gleich
der Höhe g einer Stufe der Ausnehmungen 9 ist. 16 bezeichnet wiederum die Bohrung
zur Durchführung des Verriegelungsstiftes 5.
[0014] Fig.9 zeigt den Deckel 3 mit dem rohrförmigen Ansatz 19, der beim Verschließen des
Deckels in das Innere des Behälters ragt. Die abgesetzte Fläche 20 des Ansatzes 19
ermöglicht mit der abgesetzten Fläche 12 des Ringes 8 eine genaue Zentrierung des
Deckels im Ring 8. Mittels des Dichtelementes 21, das an die konische Mantelfläche
14 des Ringes 8 anpreßbar ist, wird der Behälter beim formschlüssigen Eingriff der
Klauen 15 in die zweite Stufe der Ausnehmungen 9 ein dichtender Abschluß des Behälters
2 erreicht. Der Abstand k des Dichtelementes 21 von der Unterkante des Deckels 3 muß
hiebei größer als die Tiefe c der Entlastungsnut 10 gewählt werden, um einen sicheren
Abschluß zu gewährleisten. Der Abstand k muß jedoch geringer sein als c und g, um
bei einem Anheben des Deckels 3 von der zweiten in die erste Stufe der Ausnehmungen
9, wobei diese Verschiebebewegung genau der Stufenhöhe g entspricht, eine zumindest
teilweise Öffnung der Entlastungsnut 10 sicherzustellen und auf diese Weise einen
etwaigen Druckausgleich zu ermöglichen.
1. Bajonettverschluß für Behälter mit einem starr mit dem Rand der Öffnung verbundenen
Ring und einem mit dem Ring durch radiale Klauen und Ausnehmungen formschlüßig in
Eingriff bringbaren Deckel zum druckfesten Schließen des Behälters, wobei der Deckel
eine Armatur für das Ausbringen von unter Druck stehendem Behälterinhalt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Ausnehmungen in Umfangsrichtung abgestuft
ausgebildet sind, daß der mit dem Rand der Öffnung starr verbundene Ring (8) eine
im wesentlichen zylindrische Mantelfläche (14) begrenzt, daß mit dem Deckel (3) ein
in die Mantelfläche (14) beim Schließen eintauchender rohrförmiger Ansatz (19) verbunden
ist, daß der rohrförmige Ansatz (19) eine in Umfangsrichtung verlaufende Dichtung
(21) aufweist, daß der Ring (8) eine radiale Entlastungsbohrung und/oder -nut (10)
aufweist und daß das Dichtungselement bei Eingriff der Klauen (15) in die erste Stufe
der Ausnehmungen (9) die Entlastungsbohrung und/oder -nut (10) freigibt und in der
zweiten Stufe der Ausnehmungen (9) dichtend überschleift.
2. Bajonettverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen
zylindrische Mantelfläche (14) von einer zum Behälterinneren konisch zulaufenden Kegelfläche
gebildet ist.
3. Bajonettverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(3) einwärtsspringende Klauen (15) und der Ring (8) an seinem Außenumfang die radial
abgestuften Ausnehmungen (9) aufweist.
4. Bajonettverschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(3) einen federbelasteten, lösbaren radialen Verriegelungsstift (5) trägt, welcher
mit einer Ausnehmung (9) des Ringes (8) in der Schließlage verrastbar ist.
5. Bajonettverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (9) des Ringes (8) zum Verrasten des Verriegelungsstiftes (5) von der
Entlastungsbohrung und/oder -nut (10) gebildet ist.
6. Bajonettverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klauen (15) des Deckels (3) in ungleichen Zentriwinkeln (α,β) über den Umfang
verteilt angeordnet sind.
7. Bajonettverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Ansetzstellung des Deckels (3) zum Verschwenken desselben in eine erste, der
ersten Stufe der Ausnehmungen (9) entsprechende Lage eine Schrägfläche (11), vorzugsweise
mit in radialer Richtung weisenden Erzeugenden, in axialer Richtung fluchtend mit
dem Verriegelungsstift (5) angeordnet ist und daß der Verriegelungsstift (5) bei
Verdrehen des Deckels (3) an der Außenseite des Ringes (8) abgestützt ist.
8. Bajonettverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (3) oberhalb der Klauenebene wenigstens eine radiale Entlastungbohrung
(10) aufweist.
9. Bajonettverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
je drei Klauen (15) und abgestufte Nuten bzw. Ausnehmungen (10) vorgesehen sind.