[0001] Die Erfindung betrifft ein Justierbares Tür- oder Fensterband enthaltend
(a) einen ersten Profilkörper (Bandblatt) mit Befestigungsmitteln zum Anbringen des
ersten Profilkörpers an einem Tür- oder Fensterrahmen mit einem in einer Axialrichtung
verlaufenden Durchbruch,
(b) einen zweiten Profilkörper (Bandblatt) mit Befestigungsmitteln zum Anbringen
des zweiten Profilkörpers an einer Tür oder einem Fenster mit einem in Axialrichtung
verlaufenden, mit dem Durchbruch des ersten Profilkörpers im wesentlichen fluchtenden
Durchbruch,
(c) eine erste Lagerbuchse, die in den Durchbruch des ersten Profilkörpers in verschiedenen
Stellungen einsetzbar ist und eine Lagerbohrung aufweist, deren Lage relativ zu dem
ersten Profilkörper durch Wahl einer der besagten Stellungen veränderbar ist,
(d) eine zweite Lagerbuchse, die in den Durchbruch des zweiten Profilkörpers in verschiedenen
Stellungen einsetzbar ist und eine Lagerbohrung aufweist, deren Lage relativ zu dem
zweiten Profilkörper durch Wahl einer der besagten Stellungen veränderbar ist, und
(e) einen Zapfen, der in den Lagerbohrungen der ersten und der zweiten Lagerbuchse
geführt ist, zur gelenkigen Verbindung der beiden Profilkörper.
[0002] Bei solchen Türbändern besteht das Bedürfnis, die Lage der Schwenkachse in bestimmten
Grenzen justieren zu können, um ein klemmungsfreies Öffnen und Schließen der Tür oder
des Fensters zu gewährleisten.
[0003] Bei einem bekannten Türband sitzt der Haken fest in einem Durchbruch des ersten unteren
Profilkörpers, der am Türrahmen zu befestigen ist. Der Durchbruch des zweiten, an
der Tür anzubringenden Profilkörpers hat im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
mit vier um jeweils 90° gegeneinander winkelversetzten Axialnuten. In diesem Durchbruch
des zweiten Profilkörpers ist eine topffömige Lagerbuchse eingesetzt. Diese hat eine
im wesentlichen zylindrische äußere Mantelfläche mit vier jeweils um 90° gegeneinander
winkelversetzten Axialrippen. Die Lagerbohrung der Lagerbuchse sitzt exzentrisch
zu der äußeren Mantelfläche. Auf diese Weise kann die durch die Achse der Lagerbohrung
der Lagerbuchse bestimmte Schwenkachse relativ zu der Tür dadurch justiert werden,
daß die Lagerbuchse in jeweils einer von vier verschiedenen Stellungen in den Durchbruch
des zweiten Profilkörpers eingesetzt wird. Bei einer bekannten Anordnung ist eine
zweite gleichartige Lagerbuchse in dem Durchbruch des ersten Profilkörpers eingesetzt,
so daß die Lage der Schwenkachse auch relativ zu dem Türrahmen justierbar ist (DE-OS
30 44 674 sowie DE-AS l5 59 987, DE-GM 73 l4 035 und DE-GM 72 20 245).
[0004] Die Verstellmöglichkeiten mit verdrehbaren Lagerbuchsen, die exzentrische Lagerbohrungen
aufweisen, sind begrenzt. Die Achse jeder Lagerbohrung wird dabei längs eines Zylindermantels
verstellt, so daß z.B. eine Verstellung senkrecht zur Ebene der Tür oder des Fensters
zwangsläufig mit einer Verstellung parallel zu dieser Ebene verbunden ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein justierbares Tür- oder Fensterband
zu schaffen, bei welchem die Justage der Schwenkachse senkrecht zu Ebene des Fensters
oder der Tür unabhängig von einer Justage parallel zu dieser Ebene erfolgen kann.
[0006] Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den verfügbaren Verstellbereich
zu vergrößern.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(f) der Durchbruch des ersten Profilkörpers länglich und nach einer ersten Richtung
ausgerichtet ist,
(g) die erste Lagërbuchse in dem länglichen Durchbruch des ersten Profilkörpers in
verschiedenen, in der ersten Richtung gegeneinander versetzten Stellungen haltbar
ist,
(h) der Durchbruch des zweiten Profilkörpers länglich und nach einer zweiten, zu der
ersten Richtung gekreuzten Richtung ausgerichtët ist und
(i) die zweite Lagerbuchse in dem länglichen Durchbruch des zweiten Profilkörpers
in verschiedenen, in der zweiten Richtung gegeneinander versetzten Stellungen haltbar
ist.
[0008] Die Justage erfolgt erfindungsgemäß somit nicht durch einen Exzenter sondern durch
eine gradlinige Verstellung der Lagerbuchsen in länglichen Durchbrüchen, wobei die
eine Lagerbuchse in einer Richtung und die andere Lagerbuchse in einer dazu gekreuzten
Richtung verstellbar ist. Die eine Stellbewegung kann dabei senkrecht zur Ebene des
Fensters oder der Tür erfolgen, während die zweite Stellbewegung in einer dazu senkrechten
Richtung also parallel zur Ebene des Fensters oder der Tür erfolgt.
[0009] Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert:
Fig. l ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines justierbaren
Tür- oder Fensterbandes.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des justierbaren Tür- oder Fensterbandes
von Fig. l.
Fig. 3 ist eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 4 ist eine zugehörige Draufsicht teilWeise im Schnitt.
Fig. 5 veranschaulicht die mit dem Tür- oder Fensterband erzielbare Verstellung.
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab die Form der Durchbrüche in dem ersten und dem
zweiten Profilkörper bei einem Tür- oder Fensterband.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt einer Lagerbuchse.
Fig. 8 zeigt eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 9 zeigt eine Endansicht der Lagerbuchse von unten in Fig. 8 gesehen.
Fig. l0 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des als Sicherheitszapfen
ausgebildeten Zapfens bei einem Türoder Fensterband.
[0011] Das justierbare Tür- oder Fensterband enthält einen ersten Profilkörper l0 (Bandblatt)
mit Befestigungsmitteln l2 zum Anbringen des ersten Profilkörpers l0 an einem Tür-
oder Fensterrahmen l4. Der erste Profilkörper l0 weist einen in einer Axialrichtung
verlaufenden Durchbruch l6 auf. Das Tür- oder Fensterband enthält weiterhin einen
zweiten Profilkörper l8 (Bandblatt) mit Befestigungsmitteln 20 zum Anbringen des zweiten
Profilkörpers l8 an einer Tür oder einem Fenster 22. Der zweite Profilkörper l8 weist
einen in Axialrichtung verlaufenden, mit dem Durchbruch l6 des ersten Profilkörpers
l0 im wesentlichen fluchtenden Durchbruch 24 auf. In den Durchbruch l6 des ersten
Profilkörpers l0 ist eine erste Lagerbuchse 26 in verschiedenen Stellungen einsetzbar.
Die Lagerbuchse 26 weist eine Lagerbohrung 28 auf, deren Lager relativ zu dem ersten
Profilkörper l0 durch Wahl einer der besagten Stellungen veränderbar ist. In den Durchbruch
24 des zweiten Profilkörpers l8 ist eine zweite Lagerbuchse 30 in verschiedenen Stellungen
einsetzbar. Die zweite Lagerbuchse 30 weist eine Lagerbohrung 32 auf, deren Lage relativ
zu dem zweiten Profilkörper l8 durch Wahl einer der besagten Stellungen veränderbar
ist. Ein Zapfen 34 ist in den Lagerbohrungen 28 und 32 der ersten bzw. der zweiten
Lagerbuchse 26 bzw. 30 geführt und dient zur gelenkigen Verbindung der beiden Profilkörper
l0 und l8. Der Durchbruch l6 des ersten Profilkörpers l0 ist länglich und nach einer
ersten Richtung (nach vorn in Fig. l) ausgerichtet. Die erste Lagerbuchse 26 ist in
dem länglichen Durchbruch l6 des ersten Profilkörpers in verschiedenen, in der ersten
Richtung gegeneinander versetzten Stellungen halterbar, also praktisch nach vorn und
hinten in Fig. l justierbar.
[0012] Der Durchbruch 24 des zweiten Profilkörpers l8 ist ebenfalls länglich und nach einer
zweiten, zu der ersten Richtung gekreuzten Richtung (etwa parallel zur Papierebene
von Fig. l) ausgerichtet. Die zweite Lagerbuchse 30 ist in dem länglichen Durchbruch
24 des zweiten Profilkörpers l8 in verschiedenen, in der zweiten Richtung gegeneinander
versetzten Stellungen haltbar. Das gestattet eine Justage nach rechts und links in
Fig. l, durch welche die Justage nach vorn und hinten in Fig. l nicht beeinflußt wird.
Es können außerdem relativ groBe Verstellwege erzielt werden.
[0013] Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist der Durchbruch l6 des ersten
Profilkörpers l0 zwei in der ersten Richtung sich erstreckende, in im wesentlichen
konstantem Abstand voneinander verlaufende, gegenüberliegende Innenflächen 36 und
38 auf. In den gegenüberliegenden Innenflächen des Durchbruchs l6 des ersten Profilkörpers
l0 sind Axialnuten 40 bzw. 42 (Fig. 6) in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen.
Die erste Lagerbuchse 26 weist gegenüberliegende Außenflächen 44 bzw. 46 auf, deren
Abmessungen in der besagten ersten Richtung kleiner als die der Innenflächen 36,
38 des Durchbruchs l6 des ersten Profilkörpers l0 sind. Die erste Lagerbuchse 26
weist Axialrippen 48 bzw. 50 nebeneinander in gleichen Abständen auf ihren gegenüberliegenden
Außenflächen 44 bzw. 46 auf, so daB sie wahlweise in verschiedene Axialnuten 40 bzw.
42 des ersten Profilkörpers einschiebbar sind und damit die erste Lagerbuchse 26
in der besagten ersten Richtung stufenweise justierbar ist.
[0014] Der Durchbruch 24 des zweiten Profilkörpers l8 wëist zwei in der zweiten Richtung
sich erstreckende, in im wesentlichen konstantem Abstand voneinander verlaufende,
gegenüberliedene Innenflächen 52 und 54 auf. In den gegenüberliegenden Innenflächen
52, 54 des Durchbruchs 24 des zweiten Profilkörpers l8 sind Axialnuten 56 bzw. 58
(Fig. 4 ) in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen. Die Axialnuten 56, 58 entsprechen
den Axialnuten 42 und 40 in den Innenflächen 36 bzw. 38. Der Durchbruch 24 hat das
gleiche Profil wie der Durchbruch l6, lediglich um 90° versetzt. Dieses Profil entspricht
dem in Fig. 6 im vergrößertem Maßstab dargestellten Profil. Die zweite Lagerbuchse
30 weist gegenüberliegende Außenflächen 60,62 (Fig. 4 ) auf, deren Abmessungen in
der besagten zweiten Richtung kleiner als die der Innenflächen 52, 54 des Durchbruchs
24 des zweiten Profilkörpers l8 sind. Die zweite Lagerbuchse 30 weist Axialrippen
64, 66 (Fig. 4) nebeneinander in gleichen Abständen auf ihren gegenüberliegenden Außenflächen
60,62 auf, so daß sie wahlweise in verschiedener Axialnuten 56,58 des zweiten Profilkörpers
l8 einschiebbar sind und damit die zweite Lagerbuchse 30 in der besagten zweiten Richtung
stufenweise justierbar ist.
[0015] Die Abstände der Axialrippen 48,50 bzw. 64, 66 sind gleich den Abständen der Axialnuten
40,42 bzw. 56,58.
[0016] Bei unveränderter Orientierung der Lagerbuchsen in den Durchbrüchen können die Lagerbuchsen
in Schritten verstellt werden, die dem Abstand benachbarter Axialrippen bzw. Axialnuten
entsprechen. Diese Abstände können aus konstruktiven Gründen ein bestimmtes Maß nicht
unterschreiten. Eine feinere Einstellung in Schritten von jeweils einem halben Abstand
der Axialrippen bzw. Axialnuten kann auf folgende Weise erreicht werden: Die Axialnuten
40 auf der einen Innenfläche 36 des Durchbruchs l6 des Profilkörpers l0 sind gegen
die Axialnuten 42 auf der gegenüberliegenden anderen Innenfläche 38 um einen halben
Abstand versetzt. Entsprechend sind die Axialrippen 48 auf der einen Außenfläche 44
der Lagerbuchse 26 gegen die Axialrippen 50 auf der gegenüberliegenden anderen Außenfläche
46 um einen halben Abstand versetzt. Durch Einsetzen der Lagerbuchse 26 in einer
um l80° versetzten Winkelstellung kann dann eine Verstellung der Achse der Lagerbohrung
28 um einen dem halben Abstand der Axialnuten bzw. Axialrippen entsprechenden Schritt
erfolgen.
[0017] Der erste Profilkörper l0 weist einen den Durchbruch l6 enthaltenden Block 68 auf,
an welchen sich eine Platte 70 anschließt. In den Block 68 sind Zentrierstifte l0l
einpreßbar (Fig. 3). Mit diesen Zentrierstiften kann die genaue Lage des Bandblattes
festgelegt werden. Das Bandblatt wird dann durch Schrauben 72 an dem Tür- oder Fensterrahmen
festgeschraubt. Entsprechend enthält der Profilkörper l8 einen Block 74, an den sich
eine Platte 76 anschließt. In die Platte 76 sind zwei Zentrierstifte 78,80 einpreßbar
(Fig. 2 und Fig. 4), durch welche die Lage des Bandblattes an der Tür oder dem Fenster
festgelegt wird. Nach Festlegen der genauen Lage des Bandblattes wird dieses durch
Schrauben 82 an der Tür oder dem Fenster befestigt. Die Schrauben 82 werden durch
eine Platte 84 abgedeckt, die in eine Führung der Platte 76 einschiebbar ist. Die
Platte 84 wird durch einen Gewindestift 86 festgeklemmt.
[0018] Wie aus den Figuren 7 bis 9 ersichtlich ist, sind die Lagerbuchsen von topfförmigen,
mit einem Flansch 87 versehenen Kuststoffteilen gebildet.
[0019] Der Zapfen 34 besteht aus zwei Teilen 88 und 90. Der Teil 88 weist dabei eine Sacklochbohrung
92 auf. Der Teil 90 weist einen mit einer Rändelung 94 versehenen Zapfenansatz 96
von vermindertem Durchmesser auf, der mit Preßsitz in der Bohrung 92 sitzt. Zwischen
der Stirnfläche des Teils 88 und der um den Zapfenansatz 96 herum gebildeten Ringschulter
des Teils 90 ist eine Ringscheibe 98 aus Metall gehalten. Die Ringscheibe 98 verhindert
ein Herausschlagen des Zapfens und bietet damit eine Sicherung gegen unbefugtes öffnen
der Tür oder des Fensters auf der Seite des Tür- oder Fensterbandes.
[0020] Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist mit der beschriebenen Anordnung eine Verstellung
der Schwenkachse aus einer Nullstellung in zwei Koordinaten um jeweils drei Millimeter
nach jeder Richtung möglich.
1. Justierbares Tür- oder Fensterband enthaltend
(a) einen ersten Profilkörper (Bandblatt) (l0) mit Befestigungsmitteln (l2) zum Anbringen
des ersten Profilkörpers (l0) an einem Tür- oder Fensterrahmen (l4) mit einem in
einer Axialrichtung verlaufenden Durchbruch (l6),
(b) einen zweiten Profilkörper (Bandblatt) (l8) mit Befestigungsmitteln (20) zum Anbringen
des zweiten Profilkörpers (l8) an einer Tür oder einem Fenster (22) mit einem in Axialrichtung
verlaufenden, mit dem Durchbruch (l6) des ersten Profilkörpers (l0) im wesentlichen
fluchtenden Durchbruch (24),
(c) eine erste Lagerbuchse (26), die in den Durchbruch (l6) des ersten Profilkörpers
(l0) in verschiedenen Stellungen einsetzbar ist und eine Lagerbohrung (28) aufweist,
deren Lage relativ zu dem ersten Profilkörper (l0) durch Wahl einer der besagten Stellungen
veränderbar ist,
(d) eine zweite Lagerbuchse (30), die in den Durchbruch (24) des zweiten Profilkörpers
(l8) in verschiedenen Stellungen einsetzbar ist und eine Lagerbohrung (32) aufweist,
deren Lage relativ zu dem zweiten Profilkörper (l8) durch Wahl einer der besagten
Stellungen veränderbar ist, und
(e) einen Zapfen (34), der in den Lagerbohrungen (28,32) der ersten und der zweiten
Lagerbuchse (26 bzw. 30) geführt ist, zur gelenkigen Verbindung der beiden Profilkörper
(l0, l8),
dadurch gekennzeichnet, daß
(f) der Durchbruch (l6) des ersten Profilkörpers (l0) länglich und nach einer ersten
Richtung ausgerichtet ist,
(g) die erste Lagerbuchse (26) in dem länglichen Durchbruch (l6) des ersten Profilkörpers
(l0) in verschiedenen, in der ersten Richtung gegeneinander versetzten Stellungen
haltbar ist,
(h) der Durchbruch (24) des zweiten Profilkörpers (l8) länglich und nach einer zweiten,
zu der ersten Richtung gekreuzten Richtung ausgerichtet ist und
(i) die zweite Lagerbuchse (30) in dem länglichen Durchbruch (24) des zweiten Profilkörpers
(l8) in verschiedenen, in der zweiten Richtung gegeneinander versetzten Stellungen
haltbar ist.
2. Justierbares Tür- oder Fensterband nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Durchbruch (l6) des ersten Profilkörpers (l0) zwei in der ersten Richtung
sich erstreckende, in im wesentlichen konstantem Abstand voneinander verlaufende,
gegenüberliegende Innenflächen (36,38) aufweist,
(b) in den gegenüberliegenden Innenflächen (36, 38) des Durchbruchs (l6) des ersten
Profilkörpers (l0) Axialnuten (40,42) in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen
sind,
(c) die erste Lagerbuchse (26) gegenüberliegende Außenflächen (44,46) aufweist, deren
Abmessungen in der besagten ersten Richtung kleiner als die der Innenflächen (36,38)
des Durchbruchs (l6) des ersten Profilkörpers (l0) sind,
(d) die erste Lagerbuchse (26) Axialrippen (48.50) nebeneinander in gleichen Abständen
auf ihren gegenüberliegenden Außenflächen (44,46) aufweist, so daß sie wahlweise
in verschiedene Axialnuten (40,42) des ersten Profilkörpers (l0) einschiebbar sind
und damit die erste Lagerbuchse (26) in der besagten ersten Richtung stufenweise justierbar
ist,
(e) der Durchbruch (24) des zweiten Profilkörpers (l8) zwei in der zweiten Richtung
sich erstreckende, in im wesentlichen konstantem Abstand voneinander verlaufende,
gegenüberliegende Innenflächen (52,54) aufweist,
(f) in den gegenüberliegenden Innenflächen (52,54) des Durchbruchs (24) des zweiten
Profilkörpers (l8) Axialnuten (56,58) in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen
sind,
(g) die zweite Lagerbuchse (30) gegenüberliegende Außenflächen (60,62) aufweist, deren
Abmessungen in der besagten zweiten Richtung kleiner als die der Innenflächen (52,54)
des Durchbruchs (24) des zweiten Profilkörpers (l8) sind, und
(h) die zweite Lagerbuchse (30) Axialrippen (64, 66) nebeneinander in gleichen Abständen
auf ihren gegenüberliegenden Außenflächen (60,62) aufweist, so daß sie wahlweise in
verschiedene Axialnuten (56,58) des zweiten Profilkörpers (l8) einschiebbar sind
und damit die zweite Lagerbuchse (30) in der besagten zweiten Richtung stufenweise
justierbar ist.
3. Justierbares Tür- oder Fensterband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände der Axialrippen (48,50; 64,66) und die Abstände der Axialnuten (40,42;
56,58) in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
4. Justierbares Tür- oder Fensterband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände der Axialrippen (48,50; 64,66) gleich den Abständen der Axialnuten (40,42;
56,58) sind.
5. Justierbares Tür- oder Fensterband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Axialnuten (40; 58) auf der einen Innenfläche (36; 54) jedes Durchbruchs
(l6; 24) der Profilkörper (l0; 18) gegen die Axialnuten (42; 56) auf der gegenüberliegenden
anderen Innenfläche (38; 52) um einen halben Abstand versetzt sind und
(b) die Axialrippen (48 ) auf der einen Außenfläche (44) jeder Lagerbuchse (26,30)
gegen die Axialrippen (50; 66) auf der gegenüberliegenden anderen Außenfläche (46;
62) um einen halben Abstand versetzt sind.