(57) Ein Verbundplattenelement (11) für Spurbahnen weist gekrümmte Stoßflächen (12, l3)
zur Bildung von im wesentlichen kreisbogenförmigen Stoßfugen auf. Die konvexe Stoßfuge
trägt eine Nut (15) und die konkave eine Feder (14). Deren Querschnittsbegrenzungen
sind derart bogenförmig, daß sich in der Stoßfuge zwischen benachbarten, gleichartigen,
im Verbund auf einer elastischen Bettung verlegten Elementen (11) eine elastische
Einspannung ergibt, die eine mit Zunahme der zu übertragenden Kräfte zunehmende Neigungsdifferenz
zwischen den benachbarten Elementen zuläßt. Insbesondere können die Querschnittsbegrenzungen
etwa kreisbogenförmig sein. Auf diese Weise lassen sich bei Verlegung auf einer elastischen
Bettung die auf ein Element wirkenden Verkehrskräfte zum Teil auf benachbarte Elemente
übertragen und auf die Bettung ableiten. Ein Verfahren zur Verlegung dieser Verbundplattenelemente besteht darin, daß vom
bereits verlegten Spurweg aus ein weiteres Element abgelegt und dann gegen das stirnseitige
Ende des Spurwegs gepreßt wird.
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