[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zumWechselstrombetrieb einer
Gasentladungslampe, versehen mit einem an eine Wechselspannungsquelle anschließenden
Vollweggleichrichter, an dessen Ausgang ein Schaltnetzteil als Gleichspannungswandler
angeschlossen ist, an den eine Brückenschaltung mit mindestens zwei Thyristoren angeschlossen
ist, in deren Querzweig die Lampe aufgenommen ist. Unter einem Thyristor wird in diesem
Fall ein elektrisches Bauelement verstanden, das durch ein Signal auf seine Steuerelektrode
eingeschaltet wird, sich aber erst nach Absinken des Stromes unter seinen Haltestromwert
abschaltet. Dies trifft z.B. auch für sogenannte Triacs zu. Die Stromabsenkung wird
z. B. erreicht beim Nulldurchgang der angelegten Spannung.
[0002] Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 31 36 919 bekannt. Bei dieser
Anordnung erzeugt ein als Durchflußwandler arbeitendes Schaltnetzteil eine pulsierende,
gegebenenfalls mit Hochfrequenz überlagerte Gleichspannung. Diese pulsierende Gleichspannung
wird durch eine von der Wechselspannungsquelle angesteuerte Thyristorbrücke in eine
sich mit der Frequenz der Spannungsquelle ändernde Wechselspannung umgewandelt, der
wiederum eine gewisse Hochfrequenzmodulation überlagert sein kann. Der Durchflußwandler
wird bei der bekannten Schaltungsanordnung von der mittels eines Vollweggleichrichters
gleichgerichteten Wechselspannung der Quelle gespeist, ohne daß dem Gleichrichter
ein Glättungskondensator nachgeschaltet ist.
[0003] Eine derartige Schaltungsanordnung ist jedoch nur bei gewissen Lampentypen anwendbar,
da ohne Glättungskondensator oftmals Wiederzündschwierigkeiten beim Stromnulldurchgang
auftreten. Insbesondere bei Hochdruckgasentladungslampen hat die Praxis gezeigt,
daß Glättungskondensatoren von etwa 0,5 µF bis 10 µF notwendig sind, um eine Restionisation
der Lampe im Stromnulldurchgang aufrechtzuerhalten. Die Spannung an einem Glättungskondensator
und damit an der Thyristorbrücke sinkt allerdings nicht auf Null beim Spannungsnulldurchgang
der Quelle. Daher können bei Benutzung eines Glättungskondensators Kurzschlüsse in
der Thyristor-Brückenschaltung auftreten, die zum Verlöschen der Lampe und sogar
zur Zerstörung der Schaltung selbst führen können.
[0004] Aus der DE-OS 26 42 272 ist eine ähnliche Schaltungsanordnung mit einem zusätzlichen
Glättungskondensator bekannt, bei der die Brückenschaltung vier gesteuerte Transistoren
aufweist. Hierbei wird die Umschaltung der Transistoren mit der Umschaltung des Schalttransistors
im Schaltnetzteil synchronisiert. Da Transistoren durch Steuerung ihrer Steuerelektrode
sowohl ein- als auch ausgeschaltet werden, können bei dieser Schaltungsanordnung
praktisch keine Kurzschlußprobleme in der Transistorbrücke auftreten.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb
von Gasentladungslampen mit einer Thyristor-Brückenschaltung zu schaffen, bei der
die gleichgerichtete Wechselspannung geglättet wird, dennoch aber unter Betriebsumständen
Kurzschlüsse in der Thyristor-Brückenschaltung vermieden werden.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung eingangs erwähnter Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß an den Ausgang des Vollweggleichrichters und parallel
zum Gleichspannungswandler ein Glättungskondensator angeschlossen ist und der Brückenschaltung
ein elektronisches Schaltelement parallel liegt, das in der Umgebung der Nulldurchgänge
der Wechselspannungsquelle in seinen leitenden Zustand geschaltet ist.
[0007] Unter Umgebung der Wechselspannungsnulldurchgänge wird in diesem Zusammenhang eine
Zeitspanne von nicht mehr als 10 % der Quellenfrequenzperiode vor und nach dem Nulldurchgang
verstanden.
[0008] Hierdurch wird erreicht, daß der Strom durch die Brückenthyristoren unterhalb ihres
Haltestromwertes absinkt, wodurch die Thyristoren in den nichtleitenden Zustand übergehen
(Löschen) und Kurzschlüsse in der Brücke vermieden werden. Die Zeitdauer des Unterschreitens
des Haltestromes soll dabei oberhalb der Sperrverzugszeit der Thyristoren liegen,
um ein sicheres Löschen der Thyristoren zu gewährleisten.
[0009] Um die Verluste in dem elektronischen Schaltelement und in dem mit diesem gegebenenfalls
in Reihe geschalteten Strombegrenzungswiderstand gering zu halten, ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung während des leitenden Zustandes des elektronischen Schaltelementes
ein damit in Reihe geschalteter im Schaltnetzteil vorhandener, zwischen dem Glättungskondensator
und der Brückenschaltung liegender elektronischer Schalter nichtleitend geschaltet.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Glättungskondensator geladen bleibt, so daß
die Wiederzündung der Lampe erleichtert wird.
[0010] Für das Wiederzündverhalten der Lampe hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
das elektronische Schaltelement erst kurz nach den Nulldurchgängen der Wechselspannungsquelle
leitend geschaltet ist. Ebenso hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der elektronische
Schalter des Schaltnetzteiles erst kurz nach den Nulldurchgängen der Wechselspannungsquelle
nichtleitend geschaltet ist. Kurzbedeutet hierbei eine Zeitspalte zwischen 0,1 %
und 10 % der Quellenfrequenzperiode.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
ist zur Ansteuerung des Schaltnetzteiles sowie des elektronischen Schaltelementes
ein von der Wechselspannungsquelle gesteuerter monostabiler Multivibrator vorgesehen,
dessen Ausgangsimpulse das elektronische Schaltelement und den elektronischen Schalter
des Schaltnetzteiles im Takt der Nulldurchgänge der Wechselspannungsquelle ansteuern.
[0012] Zur Speisung des monostabilen Multivibrators kann an die Wechselspannungsquelle ein
weiterer Vollweggleichrichter angeschlossen sein, dessen Gleichspannung über einen
Spannungsteiler einem Eingang des monostabilen Multivibrators zugeführt wird. Zwecks
Abflachung der so erzeugten pulsierenden Gleichspannung ist dem Eingang des monostabilen
Multivibrators eine Zenerdiode parallel geschaltet.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer in eine Thyristor-Brückenschaltung
aufgenommenen Gasentladungslampe mit einem monostabilen Multivibrator,
Fig. 2a den zeitlichen Verlauf der am Eingang des Multivibrators anstehenden Spannung,
Fig. 2b die am Ausgang des Multivibrators entstehende Impulsfolge und
Fig. 2c eine von einem weiteren monostabilen Multivibrator erzeugte, gegenüber dem
Netznulldurchgang phasenverschobene Ausgangsimpulsfolge.
[0014] In Fig. 1 sind mit A und B Eingangsklemmen zum Anschließen an eine Wechselspannungsquelle
von z.B. 220 V, 50 Hz bezeichnet. An diese Eingangsklemmen A und B ist, gegebenenfalls
über ein nicht dargestelltes Hochfrequenzfilter, ein Vollweggleichrichter 1 mit vier
Dioden angeschlossen, dessem Ausgang 1a, 1b ein Glättungskondensator 2 parallel geschaltet
ist. Parallel zu diesem Glättungskondensator 2 ist an den Ausgang 1a, 1b des Vollweggleichrichters
1 ein Schaltnetzteil als Gleichspannungswandler angeschlossen. Der Wandler ist als
Durchflußwandler ausgebildet und besteht aus einem elektronischen Schaltelement 3,
z.B. einem Hauptschalttransistor, einer Drosselspule 4 und einer Freilaufdiode 6.
An den Gleichspannungswandler ist eine Brückenschaltung 9 angeschlossen, in deren
Querzweige eine Gasentladungslampe 5 aufgenommen ist. Der Glattungskondensator 2 dient
zur Erleichterung der Wiederzündung der Lampe 5. In Reihe mit der Lampe 5 ist ferner
ein als Stromsensor dienender Meßwiderstand 7 eingefügt, an dem eine dem momentanen
Lampenstrom-Istwert proportionale Istwertspannung abgegriffen wird, die auf einen
Eingang C einer Steuereinrichtung 8 gegeben wird. Der Lampenstrom wird durch die
Steuereinrichtung 8 in an sich bekannter Weise einem an einem Eingang D der Steuereinrichtung
8 anzulegenden Sollwert-Signal nachgeführt. Hierbei soll der der Wechselspannungsquelle
entnommene Strom möglichst sinusförmig verlaufen. Durch das an einem Ausgang E der
Steuereinrichtung 8 entstehendeSignal wird das elektronische Schaltelement 3 leitend
bzw. nichtleitend geschaltet. Eine Klemme F der Schalteinrichtung 8 ist mit Masse
verbunden. Über eine Klemme G wird der Steuereinrichtung 8 eine von der Drosselspule
4 abgenommene Versorgungsspannung zugeführt.
[0015] Die Gasentladungslampe 5 liegt im Querzweig einer parallel zur Freilaufdiode 6 und
der Drosselspule 4 geschalteten Brückenschaltung 9 mit vier Thyristoren 10 bis 13,
die von der Wechselspannungsquelle her angesteuert werden können. In diesem Falle
müßten die Zündelektroden der Thyristoren 10 bis 13 in an sich bekannter Weise (DE-OS
31 36 919) jeweils über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand, einem Kondensator
und einer entgegengesetzt gepolten Diode mit den jeweiligen Thyristorkathoden verbunden
werden. Außerdem sollten die Zündelektroden von jeweils zwei sich in der Brückenschaltung
9 diagonal gegenüberliegenden Thyristoren 10, 13 bzw. 11, 12 über je einen Widerstand
an eine der Eingangsklemmen A bzw. B der Wechselspannungsquelle angeschlossen werden.
(Übersichtshalber ist die Ansteuerung der Thyristoren in der Zeichnung nicht dargstellt).
[0016] Zur Verhinderung von Kurzschlüssen innerhalb der Brückenschaltung 9 liegt dieser
ein elektronisches Schaltelement 14, z.B. ein Transistor, parallel, das in der Umgebung
der Nulldurchgänge der Wechselspannungsquelle leitend geschaltet wird. Das elektronische
Schaltelement 14 liegt in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 15 und wird
von einem monostabilen Multivibrator 16 angesteuert, der zur Erfassung der Nulldurchgänge
der Wechselspannung dient. Hierzu ist an die Wechselspannungsquelle ein weiterer
Vollweggleichrichter 17 angeschlossen, dessen Gleichspannung über einen aus zwei Widerständen
18 und 19 bestehenden Spannungsteiler einem Eingang H-K des monostabilen Multivibrators
16 zugeführt wird. Die vom Spannungsteilerwiderstand 19 abgenommene Multivibratoreingangsspannung
wird durch einen Kondensator 20 etwas geglättet, um HF-Störungen zu unterdrücken,
und mittels einer diesem Kondensator parallel geschalteten Zenderdiode 21 in der
Spitzenspannung begrenzt. Die über der Zenerdiode 21 und damit am Eingang H-K des
monostabilen Multivibrators 16 anstehende Spannungs U
H-K hat die in Fig. 2 schematisch gezeigte Kurvenform. An einem Ausgang L des Multivibrators
16 entsteht dann die in Fig. 2b ebenfalls nur schematisch gezeigte Impulsfolge (U
L). Am monostabilen Multivibrator 16 läßt sich einstellen, ob der Beginn der einzelnen
Impulse auf der abfallenden oder ansteigenden Flanke des in Fig. 2a u.a. gezeigten
Signales liegt; auch die Impulsdauer kann über den Multivibrator 16 vorgegeben werden.
[0017] Zur Spannungsversorgung des monostabilen Multivibrators 16 am Punkt M sowie auch
anderer Schaltungsbauelemente dient eine stabilisierte Versorgungsgleichspannung von
z.B. +10 V, die in üblicher Weise mit Hilfe eines Widerstandes 22, eines Speicherkondensators
23 und einer Zenerdiode 24 erzeugt wird.
[0018] Mit dem Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 16 (Fig. 2b) wird über einen
Spannungsteiler 25, 26 die Basis eines Transistors 27 beaufschlagt. Sein Kollektor
ist mit der Versorgungsgleichspannung und sein Emitter durch einen weiteren Spannungsteiler
28, 29 mit der Basis des elektronischen Schaltelementes 14 verbunden. Die Kollektor/Emitter-Strecke
dieses elektronischen Schaltelementes 14 liegt parallel zur Thyristorbrücke 9. Diese
Schaltung bewirkt, daß bei positivem Ausgangssignal des Multivibrators 16 das elektronische
Schaltelement 14 leitet und somit die Thyristorbrücke 9 kurzschließt bzw. mit dem
Strombegrenzungswiderstand 15 überbrückt.
[0019] Um u.a. eine vollständige Entladung des Glättungskondensators 2 während des Kurzschlusses
der Thyristorbrücke 9 zu vermeiden, soll während des leitenden Zustandes des elektronischen
Schaltelementes 14 der damit in Reihe geschaltete, im Schaltnetzteil vorhandene elektronische
Schalter 3 nichtleitend geschaltet werden. Hierfür wird der Emitter des Transistors
27 über einen Strombegrenzungswiderstand 30 mit dem Eingang eines Optokopplers 31
verbunden, dessen Ausgangssignal der Steuereinrichtung 8 zugeführt wird. Dadurch wird
die Steuereinrichtung 8 mit einer Impulsfolge beaufschlagt, die simultan mit der Ausgangsimpulsfolge
des Multivibrators 16 erfolgt und dazu dient, über die Steuereinrichtung 8 den elektronischen
Schalter 3 des Durchflußwandlers während derselben Zeit nichtleitend zu schalten,
während der das elektronische Schaltelement 14 leitend ist. Hierdurch wird vermieden,
daß sich der Glättungskondensator 2 über das niederohmige elektronische Schaltelement
14 sowie den relativ kleinen Strombegrenzungswiderstand 15 entlädt, wodurch Verluste
in diesem Widerstand sowie eine weitgehende Entladung des Glättungskondensators 2
vermieden werden. Daher steht nach dem Zünden der Thyristorbrücke 9 sogleich wieder
die bei diesem Betrieb relativ hoheSpannung des Glättungskondensators 2 an der Lampe
5 an und ermöglicht deren Wiederzündung.
[0020] Mit der beschriebenen Schaltungsanordnung war es möglich, sowohl Metallhalogenid-
als auch Natriumhochdrucklampen zufriedenstellend zu betreiben. Bei einem Ausführungsbeispiel
zum Betrieb einer 40 W-Metallhalogenidlampe mit einer Lampenbrennspannung von 90 V
wiesen die wichtigsten Bauelemente der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 folgende Werte
auf:

[0021] Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Nachschaltung eines weiteren monostabilen
Multivibrators hinter den Multivibrator 16 läßt sich eine gegenüber dem Netznulldurchgang
phasenverschobene Ausgangsimpulsfolge (U
Lʹ) erzeugen (Fig. 2c), die zu einem späteren Löschen der Thyristoren im leitfähigen
Zweig der Brückenschaltung führt. Vorzugsweise soll diese phasenverschobene Ausgangs
impulsfolge kurz nach den Nulldurchgängen der Wechselspannung einsetzen. Dabei darf
der Impuls jedoch nur soweit verschoben werden, daß zum Löschzeitpunkt der andere
Brückenzweig noch nicht gezündet worden ist, da andernfalls wiederum Kurzschlüsse
entstehen können. Durch das spätere Löschen der Thyristoren wird erreicht, daß der
Brückenstrom im leitfähigen Zweig und damit auch der Lampenstrom nach dem Nulldurchgang
der Wechselspannung noch eine gewisse Zeit fließen kann, während beim unmittelbaren
Löschen beim Nulldurchgang von diesem bis zum Zünden des anderen Zweiges kein Strom
fließen kann. Daher begünstigt das verspätete Löschen der Thyristoren das Wiederzündverhalten
der Gasentladungslampe. Typische Werte für die Impulsdauer sind z.B. etwa 0,1 bis
0,5 msec und 0,1 bis 1 msec für die Phasenverschiebung, das ist also zwischen 0,1
% und 10 % der Quellenfrequenzperiode.
[0022] Abschließend sei noch bemerkt, daß bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
das Schaltnetzteil nicht nur ein Durchflußwandler zu sein braucht, sondern auch als
Sperrwandler, Resonanzwandler oder ähnliches ausgebildet sein kann. Ferner kann die
Drosselspule des Durchflußwandlers in Reihe mit der Gasentladungslampe im Querzweig
der Brückenschaltung liegen. Außerdem kann es von Vorteil sein, zur Vermeidung von
Störungen einen Kondensator von z.B. 47 nF parallel zur Thyristorbrücke zu schalten.
1. Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Gasentladungslampe, versehen
mit einem an eine Wechselspannungsquelle anzuschliessenden Vollweggleichrichter,
an dessen Ausgang ein Schaltnetzteil als Gleichspannungswandler angeschlossen ist,
an den eine Brückenschaltung mit mindestens zwei Thyristoren angeschlossen ist, in
deren Querzweig die Lampe aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (1a, 1b) des Vollweggleichrichters (1) und parallel zum Gleichspannungswandler
(3 bis 8) ein Glättungskondensator (2) angeschlossen ist und der Brückenschaltung
(9) ein elektronisches Schaltelement (14) parallel liegt, das in der Umgebung der
Nulldurchgänge der Wechselspannungsquelle in seinen leitenden Zustand geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß während des leitenden Zustandes des elektronischen Schaltelementes (14) ein
damit in Reihe geschalteter im Schaltnetzteil (3 bis 8) vorhandener, zwischen dem
Glättungskondensator (2) und der Brückenschaltung (9) liegender elektronischer Schalter
(3) nichtleitend geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schaltelement (14) erst kurz nach den Nulldurchgängen der
Wechselspannungsquelle in seinen leitenden Zustand geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (3) des Schaltnetzteiles (3 bis 8) erst kurz nach
den Nulldurchgängen der Wechselspannungsquelle in nichtleitenden Zustand geschaltet
ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Wechselspannungsquelle gesteuerter monostabiler Multivibrator (16)
vorgesehen ist, dessen Ausgangsimpulse das elektronische Schaltelement (14) und den
elektronischen Schalter (3) des Schaltnetzteiles (3 bis 8) im Takt der Nulldurchgänge
der Wechselspannungsquelle ansteuern.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Wechselspannungsquelle ein weiterer Vollweggleichrichter (17) angeschlossen
ist, dessen Gleichspannung über einen Spannungsteiler (18, 19) einem Eingang (H-K)
des monostabilen Multivibrators (16) zugeführt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang des monostabilen Multivibrators (16) eine Zenerdiode (21) parallel
geschaltet ist.