[0001] Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türflügel, bestehend aus einem inneren
tragenden Flügelprofil mit einem raumseitigen Anlageschenkel, der zusammen mit einer
rechtwinklig hierzu verlaufenden Stützfläche einen Falz bildet, in den ein Plattenelement
eingesetzt ist, das sich über eine Verklotzung an der Stützfläche und über eine Auflagedichtung
am Anlageschenkel abstützt und über Halteelemente mit den Flügelprofilen verbunden
ist, und aus einer wetterseitig umlaufenden, am Plattenelement anliegenden Dichtung.
[0002] Eine derartige Ausführungsform läßt sich beispielsweise der DE-OS 33 08 273 (Figur
2) entnehmen. In den Falz ist als Plattenelement eine Isolierverglasung eingesetzt,
die sich über eine Verklotzung an der durch das Flügelprofil selbst gebildeten Stützfläche
an dem einteilig mit dem inneren Flügelprofil ausgebildeten Anlageschenkel abstützt.
Die Halteelemente bestehen aus einer in das innere Flügelprofil eingeklipsten Glashalteleiste,
die unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung gegen die Wetterseite der Verglasung
abdichtend anliegt.
[0003] Bei dieser üblichen Ausführungsform müssen sich die wetterseitigen Flügelprofile
angenähert so weit in die Rahmenebene hineinerstrecken wie die inneren bzw. raumseitigen
Flügelprofile. Dadurch ragt der wetterseitige Teil des Flügelrahmens in das Rahmenlicht.
Dies hat den Nachteil, daß bei nebeneinanderliegenden festverglasten und öffenbaren
Fensteröffnungen unterschiedliche Lichtmaße bestehen, was insbesondere aus ästhetischen
Gründen unerwünscht ist.
[0004] Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde bereits ein Fenster bzw. eine Tür mit einem
verdeckt liegenden Flügel entwickelt. Hierzu wurde lediglich die Blendrahmenbreite
um das ins Licht stehende Flügelrahmenmaß verbreitert. Diese Konstruktionen werden
auch als Blockfenster bezeichnet. Die Verbreiterung des Blendrahmens ist jedoch nachteilig:
Sie führt zu einer Verteuerung des Profils, infolge des verlängerten Hebels auch zu
einer Schwächung des Profiles bzw. Dichtungspunktes sowie zu einer Verminderung des
Lichteinfalles.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten
Nachteile den eingangs erläuterten Flügel so zu gestalten, daß sich für nebeneinanderliegende
festverglaste und öffenbare Fensteröffnungen praktisch gleiche Lichtmaße ergeben.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die genannten Halteelemente umfassen eine Verklebung, die die vom Plattenelement,
der Auflagedichtung sowie dem Anlageschenkel definierte Nut ausfüllt und mit deren
Wandungen verklebt ist;
b) die Stützfläche wird durch Stützstreifen gebildet, die in eine zur Wetterseite
offene Haltenut des Flügelprofils eingeschoben und hier befestigt sind;
c) die wetterseitig umlaufende Dichtung dichtet den Zwischenraum zwischen den Stützstreifen
und dem eingesetzten Plattenelement ab.
[0007] Die Verbindung des Plattenelementes, das z.B. eine Isolierverglasung sein kann, mit
dem raumseitig liegenden Flügelprofil erfolgt somit erfindungsgemäß ausschließlich
über eine raumseitig zwischen Plattenelement und Flügelprofil vorgesehene Verklebung,
die vorzugsweise eine Silikon-Verklebung ist. Wetterseitig können daher alle Rahmenprofile
entfallen. Das Plattenelement ist daher wetterseitig praktisch ohne jede Abdeckung.
[0008] Die inneren Flügelprofile sind in den Eckbereichen vorzugsweise fest miteinander
verbunden und bilden einen starren Flügelrahmen. Diese Verbindung kann mit oder auch
ohne Eckwinkel durch Verschweißung erfolgen.
[0009] Die Auflagedichtung erfüllt mehrere Funktionen: Neben ihrer Funktion als Auflagedichtung
dient sie zur Bildung einer sauberen Fuge zwischen Plattenelement und Flügelprofil;
außerdem aber dient sie zur Begrenzung der Verklebung, die die genannte Nut ausfüllt.
Die den Boden der genannten Nut bildende Auflagedichtung ist auf ihrer der Verklebung
zugewandten Seite fest mit dieser Verklebung verbunden, die ihrerseits fest verklebt
ist mit dem Plattenelement einerseits und dem genannten Anlageschenkel andererseits.
Ein das Plattenelement beaufschlagender Sog fuhrt zu einer Verformung des Plattenelementes
und damit auch zu einer Verformung der Verklebung derart, daß diese sich in dem der
Auflagedichtung zugewandten Bereich einschnürt, sich also von dieser Dichtung wegbewegt.
Da aber in diesem Bereich eine feste Verklebung mit der genannten Dichtung besteht,
muß letztere so ausgebildet sein, daß sie dieser Verformung folgen kann, ohne daß
die Klebverbindung zwischen der Verklebung und der Dichtung reißt. Der mit der Verklebung
verbundene Dichtungsabschnitt kann z.B. als Hohlkörper ausgebildet sein, der eine
entsprechende Verformung zuläßt. Der genannte Abschnitt kann aber auch über einen
verhältnismäßig dünn dimensionierten mittleren Steg mit dem übrigen Körper der Auflagedichtung
in Verbindung stehen.
[0010] Der Einschubschlitz der Haltenut liegt vorzugsweise innerhalb der durch den Anlageschenkel
definierten Ebene. Um eine selbsttätige Verriegelung der Stützstreifen innerhalb der
Haltenut zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Haltenut eine Hinter- ;schneidung
aufweist, die von einem dem Plattenelement zugewandten hakenförmigen Abschnitt des
Stützstreifens hintergriffen wird, der sich auf seiner dem Plattenelement abgewandten
Seite auf einem Widerlager abstützt.
[0011] Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt eine Verklebung des Plattenelementes mit
den Flügelprofilen bzw. dem durch sie gebildeten starren Flügelrahmen von der Fenster-Falz-Seite
her. Eine Verklebung von der anderen Seite wäre zwar möglich, würde jedoch das Anbringen
von Schutzstreifen auf dem Plattenelement sowie den Flügelprofilen jeweils im Bereich
der Auflagedichtung, oder aber entsprechend aufwendige Reinigungsarbeiten dieser beiden
Flächen erfordern. Vorzugsweise wird also der Flügelrahmen zuerst mit der Auflagedichtung
bestückt. Anschließend wird das Plattenelement, beispielsweise also eine Isolierverglasung
auf den horizontal liegenden Flügelrahmen bzw. dessen Auflagedichtung aufgelegt. Die
sich dadurch ergebende, vom Plattenelement, der Auflagedichtung sowie dem Anlageschenkel
definierte Nut wird dann mit Klebstoff ausgespritzt. Anschließend werden die Stützstreifen
in die Nut der Flügelprofile eingehängt und das Plattenelement verklotzt. Zum Schluß
wird die wetterseitige Dichtung eingebracht.
[0012] Um das Ausspritzen der erwähnten Nut mit Klebstoff zu erleichtern, ist es vorteilhaft,
wenn das Widerlager die durch den Anlageschenkel definierte Ebene nur geringfügig
überragt.
[0013] Die wetterseitige Dichtung kann ein Dichtungsstreifen sein, der mit einer Lippe wetterseitig
gegen das Plattenelement anliegt und mit einer in den Zwischenraum zwischen Stützstreifen
und Plattenelement ragenden inneren Partie im Bereich der Verklotzung ausgeschnitten
ist.Die wetterseitige Dichtung kann aber auch eine Versiegelung sein, die ausschließlich
in den Zwischenraum zwischen Stützstreifen und Plattenelement eingebracht ist.
[0014] Obwohl die genannte Verklebung eine ausreichende Befestigung des Plattenelementes,
insbesondere einer Verglasung darstellt, kann es aufgrund entsprechender Forderungen
notwendig sein, zusätzlich Glasrückhalter vorzusehen, die erfindungsgemäß winkelförmig
ausgebildet und im Bereich der Verklotzung angeordnet sein können. Diese Glasrückhalter
liegen dann mit ihrem einen Schenkel wetterseitig gegen das Plattenelement an und
liegen mit ihrem anderen Schenkel zwischen Verklotzung und Stützstrei- fen. Zur Arretierung
der Glasrückhalter kann noch eine Rastverbindung vorgesehen werden.
[0015] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand
einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0016] In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen: ;
Figur 1 einen Vertikalschnitt quer zur Flügelebene durch den unteren Flügelbereich;
Figur 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Figur 1 und
Figur 3 u. 4 abgewandelte Ausführungsformen in einer Darstellung gemäß den Figuren
1 und 2.
[0017] Die Ausführungsform gemäß Figur 1 besteht aus einem Fenster-oder Türflügel, dem ein
schematisch angedeuteter Blendrahmen 20 zugeordnet ist. Der Flügel besteht aus einem
inneren tragenden Flügelprofil 1, wobei vier derartige Flügelprofile 1 in nicht dargestellter
Weise zu einem starren Rahmen zusammengefügt sind. Dieses Flügelprofil 1 weist einen
raumseitigen Anlageschenkel 2 auf, der eine zur Wetterseite hin offene Nut 3 aufweist,
in die Stützstreifen 6 eingeschoben sind, die eine rechtwinklig zum Anlageschenkel
2 verlaufende Stützfläche 4 bilden. Der Einschubschlitz der Haltenut 3 liegt innerhalb
der durch den Anlageschenkel 2 definierten Ebene 2a (siehe Figur 2). Die Haltenut
3 weist eine Hinterschneidung 3a auf, die von einem hakenförmigen Abschnitt 5 des
Stützstreifens 6 hintergriffen wird, der sich auf seiner der Hinterschneidung 3a abgewandten
Seite auf einem Widerlager 18 des Flügelprofils 1 abstützt. Die Figuren lassen erkennen,
daß das Widerlager 18 die durch den Anlageschenkel 2 definierte Ebene 2a nur geringfügig
überragt.
[0018] Die Stützstreifen 6 bilden zusammen mit dem Anlageschenkel 2 der Flügelprofile 1
einen Falz, in den ein Plattenelement 7 eingesetzt ist, das im Ausführungsbeispiel
eine Isolierverglasung ist. Dieses Plattenelement 7 stützt sich über eine Verklotzung
8 an den Stützstreifen 6 ab und liegt über eine Auflagedichtung 9 am Anlageschenkel
2 an. Plattenelement 7, Auflagedichtung 9 sowie Anlageschenkel 2 definieren gemeinsam
eine Nut 10, die durch !eine Verklebung 11 ausgefüllt ist. Der dieser Verklebung 11
zugewandte Abschnitt der Auflagedichtung 9 ist mit 9a bezeichnet. Dieser Abschnitt
ist fest verklebt mit der Verklebung 11 und so ausgebildet, daß er sich - einer Einschnürung
der Verklebung 11 folgend - in die genannte Nut 10 auswölben kann.
[0019] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist die wetterseitige Dichtung ein Dichtungsstreifen
12, der mit einer Lippe 12c wetterseitig gegen das Plattenelement 7 anliegt und mit
einer in den Zwischenraum zwischen Stützstreifen 6 und Plattenelement 7 ragenden inneren
Partie 12a im Bereich der Verklotzung 8 ausgeschnitten ist. Die wetterseitige Dichtung
12 bildet zugleich einen Weichanschlag 12b gegenüber der Kopfleiste 19 des Blendrahmens
20. Außerdem greift die wetterseitige Dichtung 12 mit einer Rastnase 12c verriegelnd
in eine entsprechende Ausnehmung 16 in den Stützstreifen 6 ein.
[0020] Figur 1 läßt ferner erkennen, daß die Flügelprofile 1 eine Anschlagleiste 1a für
einen mittleren Weichanschlag 21 des Blend- ; rahmens 20 aufweisen.
[0021] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind zusätzlich zu der Verklebung 11 im Bereich
der Verklotzung 8 winkelförmige Glasrückhalter 14 vorgesehen, die mit ihrem einen
Schenkel 14a wetterseitig gegen das Plattenelement 7 anliegen und mit ihrem anderen
Schenkel 14b zwischen Verklotzung 8 und Stützstreifen 6 liegen. Die Glasrückhalter
14 greifen mit einer Rastnase 15 in eine entsprechende Ausnehmung 16 im Stützstreifen
6 ein.
[0022] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ist die wetterseitige Dichtung eine Versiegelung
17, die ausschließlich in den Zwischenraum zwischen Stützstreifen 6 und Plattenelement
7 eingebracht ist. Diese Versiegelung 17 liegt wetterseitig bündig mit dem Plattenelement
7.
[0023] Die bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 vorgesehene Anschlagleiste
1a der Flügelprofile 1 ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ersetzt durch eine
Anschlagleiste 13 der Stützstreifen 6.
[0024] In den Eckbereichen des Flügelrahmens können anstelle der Stützstreifen 6 Verklotzungswinkel
in die Nut 3 eingeschoben werden.
[0025] Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform besteht das innere tragende Flügelprofil
1 aus Holz. In dieses Flügelprofil 1 ist die Nut 3 eingearbeitet, die keine Hinterschneidung
aufzuweisen braucht. In diese Nut 3 ist der Stützstreifen 6 mit einem sogenannten
Tännchenfuß 23 eingeschoben. Außerdem stützt sich der Stützstreifen 6 mit einem Schenkel
24 an einer durch das Widerlager 18 des Flügelprofils 1 gebildeten Anschlagfläche
ab, die parallel zum Anlageschenkel 2 verläuft. Zur Halterung der Auflagedichtung
9 ist im Flügelprofil 1 eine Nut vorgesehen, in die ein Fuß 9b der Auflagedichtung
9 eingedrückt ist. Diese Halterung entspricht im Prinzip der der Ausführungsformen
nach den Figuren 1 bis 3.
[0026] Vorteilhaft bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 sind die rechtwinklig zueinander
verlaufenden, durch das Widerlager 18 gebildeten Abstützflächen für die Stützstreifen
6.
1. Fenster- oder Türflügel, bestehend aus einem inneren tragenden Flügelprofil (1)
mit einem raumseitigen Anlageschenkel (2), der zusammen mit einer rechtwinklig hierzu
verlaufenden Stützfläche (4) einen Falz bildet, in den ein Plattenelement (7) eingesetzt
ist, das sich über eine Verklotzung (8) an der Stützfläche (4) und über eine Auflagedichtung
(9) am Anlageschenkel (2) abstützt und über Halteelemente (11,14) mit den Flügelprofilen
(1) verbunden ist, und aus einer wetterseitig umlaufenden, am Plattenelement (7) anliegenden
Dichtung (12;17), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die genannten Halteelemente (11,14) umfassen eine Verklebung (11), die die vom
Plattenelement (7), der Auflagedichtung (9) sowie dem Anlageschenkel (2) definierte
Nut (10) ausfüllt und mit deren Wandungen verklebt ist;
b) die Stützfläche (4) wird durch Stützstreifen (6) gebildet, die in eine zur Wetterseite
offene Haltenut (3) des Flügelprofils (1) eingeschoben und hier befestigt sind;
c) die wetterseitig umlaufende Dichtung (12;17) dichtet den Zwischenraum zwischen
den Stützstreifen (6) und dem eingesetzten Plattenelement (7) ab.
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubschlitz der Haltenut
(3) innerhalb der durch den Anlageschenkel (2) definierten Ebene (2a) liegt.
3. Flügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (3) eine
Hinterschneidung (3a) aufweist, die von einem dem Plattenelement (7) zugewandten hakenförmigen
Abschnitt (5) des Stützstreifens (6) hintergriffen wird, der sich auf seiner dem Plattenelement
(7) abgewandten Seite auf einem Widerlager (18) abstützt.
4. Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) die durch
den Anlageschenkel (2) definierte Ebene (2a) nur geringfügig überragt.
5. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützstreifen (6) aus Kunststoff und die Flügelprofile (1) aus Aluminium bestehen.
6. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flügelprofile (1) in den Eckbereichen fest miteinander verbunden sind und einen starren
Flügelrahmen bilden.
7. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagedichtung (9) klebungsseitig einen eine Auswölbung in die genannte Nut (10)
zulassenden Abschnitt (9a) aufweist.
8. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wetterseitige Dichtung ein Dichtungsstreifen (12) ist, der mit einer Lippe (12c) wetterseitig
gegen das Plattenelement (7) anliegt und mit einer in den Zwischenraum zwischen Stützstreifen
(6) und Plattenelement(7) ragenden inneren Partie (12a) im Bereich der Verklotzung
(8) ausgeschnitten ist.
9. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wetterseitige Dichtung (12) zugleich einen Weichanschlag (12b) gegenüber der Kopfleiste
(19) eines Blendrahmens (20) bildet.
10. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Verklotzung (8) winkelförmige Glasrückhalter (14) vorgesehen sind, die
mit ihrem einen Schenkel (14a) wetterseitig gegen das Plattenelement (7) anliegen
und mit ihrem anderen Schenkel (14b) zwischen Ver- ; klotzung (8) und Stützstreifen
(6) liegen.
11. Flügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasrückhalter (14) mit
einer Rastnase (15) in eine entsprechende Ausnehmung (16) im Stützstreifen (6) eingreifen.
12. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wetterseitige
Dichtung eine Versiegelung (17) ist, die ausschließlich in den Zwischenraum zwischen
Stützstreifen (6) und Plattenelement (7) eingebracht ist.
13. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wetterseitige Dichtung (12;17) mit einer Rastnase (12c) o.dergl. verriegelnd in eine
entsprechende Ausnehmung (16) in den Stützstreifen (6) eingreift.
14. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flügelprofil (1) und/oder der Stützstreifen (6) eine Anschlagleiste (1a,13) für einen
mittleren Weichanschlag (21) des Blendrahmens (20) aufweist.
i 15. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützstreifen (6) einen Anschlag (22) für die Verklotzung (8) aufweisen.