Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen Tacker mit einem Kraftantrieb nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Bei einem solchen Gerät kann die Handhabe zum Auslösen eines Treiberschlages
zum schnellen Setzen einer Reihe von Befestigungsmitteln gedrückt bleiben. Der Treiberschlag
wird durch Aufsetzen des Tackers auf ein Werkstück mit Hilfe eines Tasters ausgelöst.
Bei dieser Arbeitsweise können verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Einmal gewöhnt
sich der Bedienende an das Umschließen des Handgriffs samt der Handhabe zum Auslösen
des Treiberschlages. Ein unbeabsichtigter Druck gegen den leicht beweglichen Taster
kann zu einem ungewollten Heftmittelausstoß führen. Zum zweiten kann der Bedienende
den Tacker mit dem Taster auf verschiedene Weise an das Werkstück andrücken. Drückt
er langsam und mit der gerade erforderlichen Kraft, so wird ein Treiberschlag ausgelöst,
der das Heftmittel weniger tief eintreibt, als wenn er schnell und Kraftvoll andrückt.
Dies liegt daran, daß der Auslösepunkt des vom Taster betätigten Schal ters aus Toleranzgründen
im letzten Drittel des Tasterweges liegen muß. Der Antrieb des Tauchmagneten beginnt
beim langsamen, leichten Andrücken bereits so früh, daß der Treiberschlag ausgeführt
wird, obwohl der Tacker noch nicht ganz bis zum festen Anschlag angelegt ist. Damit
erreicht die Treiberstirn nicht die Werkstückoberfläche und kann so das Heftmittel
nicht vollständig eintreiben. Hinzu kommt, daß die Reaktionskraft, die beim Einziehen
des Tauchmagneten auftritt, zusätzlich in Abheberichtung des Tackers wirkt. So kann
es sogar geschehen, daß durch diese Reaktionskraft der Tacker wieder zurückbewegt
wird, obwohl der hohe Arbeitsstrom beim Einziehen des Tauchmagneten noch durch die
Magnetspule fließt. Beim mit der Rückbewegung verbundenen Öffnen des Schalters wird
ein Lichtbogen gezogen, der zu Kontaktabbrand führt.
Vorteile der Erfindung
[0002] Der erfindungsgemäße Tacker mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, durch gerätebedingte Andruckwerte ein gleichmäßiges
Einschlagbild auch beim schnellen Heften sicherzustellen und einen erhöhten Verschleiß
durch Kontaktabbrand zu vermeiden. Durch das Grenzkraft-Richt-Rastgesperre wird der
Bedienende gezwungen, die Überrastkraft aufzubringen, bevor der Auslösepunkt des
vom Taster betätigten Schalters erreicht ist. Die nach dem Überrasten noch anstehende,
vom Bedienenden aufgebrachte Andruckkraft reicht aus, den Tacker bis zum Anschlag
an das Werkstück heranzuführen, bevor der Treiberschlag ausgeführt wird. Sie überwindet
auch die Reaktionskraft, die beim Einziehen des Tauchmagneten in die Magnetspule auftritt.
[0003] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Tackers möglich. Besonders die
Ausbildung des Grenzkraft-Richt-Rastgesperres mit einer besonders geformten Schenkelblattfeder
schafft eine raumsparende einfache Lösung.
Zeichnung
[0004] Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur 1 zeigt einen teilweisen
Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tacker, Figur 2 eine vergrößerte
Seitenansicht einer Schenkelblattfeder und Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0005] Ein Tacker 1 enthält in einem Gehäuse 2 eine Magnetspule 3 für einen Tauchmagnet
4, eine Platine 5 mit einer Schaltelektronik und einen Treiber 6. Ein Mitnehmer 7
verbindet den Tauchmagnet 4 mit dem Treiber 6 so, daß der Tauchmagnet 4 den Treiber
6 in Eintreibrichtung antreiben kann. Eine Rückführfeder 8 ist auf den Tauchmagneten
4 aufgeschoben und stützt sich einerseits an einer Stirnfläche der Magnetspule 3,
andererseits am Mitnehmer 7 ab. Eine Führungsstange 9 gibt dem Tauchmagneten 4 eine
sichere Führung. Sie ist hierzu selbst in Lagern 10 und 11 im Gehäuse 2 gehalten.
Das in der Darstellung nach der Figur 1 untere Ende des Treibers 6 kann in einem Kanal
12 im Kopf 13 eines Heftmittelmagazins 14 bewegt werden. Eine Nase 15 des Kopfes 13
überragt die Unterseite des Heftmittelmagazins 14. Zwei Lappen 16 am Heftmittelmagazin
14 besitzen ein Langloch 17. Mit diesen Langlöchern 17 ist das Heftmittelmagazin 14
über eine gehäuseseitige Nabe 18 gehängt, die zugleich ein Gewindeloch 19 hat. In
dieses Gewindeloch 19 kann eine der Schrauben eingeschraubt werden, die die beiden
Schalen des Gehäuses 2 des Tackers 1 zusammenhalten. Diese Schrauben sind mit 20 bezeichnet
und an vier weiteren Stellen des Gehäuses 2 in der Figur 1 gezeigt. An seinem vom
Kopf 13 abgewendeten Ende besitzt das Heftmittelmagazin 14 einen Lappen 21, der in
eine Gehäusetasche 22 eingreifen und mit dieser zusammen ein Gelenk bilden kann. Um
dieses Gelenk ist das Heftmittelmagazin 14 schwenkbar, wie durch einen Pfeil 23 angedeutet
ist. In eine napfförmige Vertiefung 24 im Gehäuse 2 ist eine Schraubenfeder 25 eingesetzt,
deren aus der Vertiefung 24 herausragendes Ende sich am Heftmittelmagazin 14 abstützt.
Damit die Schraubenfeder 25 an der Abstützfläche nicht verrutschen kann, ist aus dem
Gehäuse des Heftmittelmagazins 14 eine Nase 26 herausgebogen. Sie greift in den Innenraum
der Schraubenfeder 25 ein. Die vorgespannte Schraubenfeder 25 sucht so das Heftmittelmagazin
14 stets mit dem oberen Rand des Langlochs 17 an die Nabe 18 anzulegen. An die gleiche
Fläche des Heftmittelmagazins 14, an die sich die Schraubenfeder 25 anlegt, legt sich
auch ein Hebelarm 27 eines Winkelhebels 28 an. Dieser Winkelhebel 28 lagert auf einem
Bolzen 29 im Gehäuse 2. Er besitzt ein abgebogenes Ende 30. Der Hebelarm 27 tritt
in der in der Figur 1 gezeigten Stellung durch eine entsprechende Öffnung im Gehäuse
2 aus diesem Gehäuse 2 heraus. Der Winkelhebel 28 kann wie die Figur 1 zeigt beim
Andrücken des Heftmittelmagazin 14 an das Gehäuse 2 linksdrehend bewegt werden. Im
Bewegungsbereich des Endes 30 dieses Winkelhebels 28 liegt ein Ende 31 eines Übertragungsgliedes
32. Das Übertragungsglied 32 ist gelenkig verbunden mit einer Handhabe 33 zum Auslösen
eines Treiberschlages. Diese Handhabe 33 lagert ihrer seits schwenkbar in einer Mulde
34 im Gehäuse 2. Sie stützt sich mittels einer Schraubenfeder 35 in einem gehäusefesten
Lager 36 ab. Im Beispielsfalle ist dieses Lager 36 Teil einer Aufnahme 37 für ein
elektrisches Bauelement 38. In der Nähe der Aufnahme 38 befindet sich eine Vorrichtung
39 zum Festlegen eines Stromkabels 40, das durch eine Öffnung 41 im Gehäuse 2 in dieses
eingeführt ist. Das Ende dieses Stromkabels 40 ist durch eine Brücke 42 vom Handgriffteil
des Gehäuses 2 zum Unterteil des Gehäuses 2 hindurch geführt und mit seinen einzelnen
Drähten an die Platine 5 angeschlossen. Die Platine 5 trägt außer Anschlußklemmen
43 und 44 eine Achse 45 für einen Einstellknopf 46. Mit ihm kann die Schlagstärke
des Treiberschlags eingestellt werden. Einzelheiten hierzu sind für das Verständnis
der Erfindung unwichtig. Die Platine 5 trägt auch einen Auslöser 47 mit dem der
Versorgungsstromkreis für die Magnetspule 3 geschlossen werden kann. Hierzu sind
isolierte Drähte 48 und 49 von der Platine 5 zur Magnetspule 3 geführt. Der Auslöser
47 hat eine Nase 50 mit einer schrägen Anlauffläche 51. Am Ende 31 des Übertragungsgliedes
32 befinden sich ein erster Vorsprung 52 und ein zweiter Vorsprung 53. Der erste Vorsprung
52 ist zum Zusammenwirken mit der Nase 50 des Auslösers 47 bestimmt und hat eine zur
Anlaufschräge 51 passende Anlaufschräge. Der zweite Vorsprung 53 ist dem abgebogenen
Ende 30 des Winkelhebels 28 gegenübergestellt. In eine Tasche 54 im Gehäuse 2 ist
eine Blattfeder 55 eingelegt, deren freies Ende federnd gegen das Übertragungsglied
32 drückt. Die Blattfeder 55 sucht also das Übertragungsglied 32 mit seinem Ende 31
stets weg vom Auslöser 47 zu halten.
[0006] Zum Arbeiten mit dem Tacker wird das Heftmittelmagazin 14 in bekannter Weise mit
Heftmitteln bestückt und das Stromkabel 40 an das Netz angeschlossen. Die Nase 15
des Heftmittelmagazins 14 wird auf ein Werkstück gedrückt und mit dieser Andruckkraft
die Kraft der Schraubenfeder 25 überwunden. Das Heftmittelmagazin 14 legt sich dabei
an die Unterkante 56 des Gehäuses 2 an. Bei dieser Bewegung wird der Winkelhebel 28
gegen den Uhrzeigersinn um seinen Bolzen 29 verschwenkt. Dabei drückt das Ende 30
des winkelhebels 28 das Ende 31 des Übertragungsgliedes 32 so weit zum Auslöser 47
hin, daß der erste Vorsprung 52 mit seiner Anlauffläche vor die Anlaufschräge 51
der Nase 50 des Auslösers 47 zu liegen kommt. Betätigt man nun die Handhabe 33 gegen
die Wirkung der Schraubenfeder 35, so wird mit dieser Handhabe 33 das Übertragungsglied
32 in Richtung eines Pfeiles 57 gezogen. Dabei läuft der zweite Vorsprung 53 am Ende
31 des Übertragungsgliedes 32 am Ende 30 des Winkelhebels 28 an, während der erste
Vorsprung 52 des Endes 31 über die Nase 50 den Auslöser 47 mitnimmt. Damit wird der
Auslöser 47 in die Stellung bewegt, in der er die Magnetspule 3 an Spannung legt.
[0007] Beläßt man nun die Handhabe 33 in der betätigten Stellung und hebt nur den Tacker
1 vom Werkstück ab, so drückt die Schraubenfeder 25 das Heftmittelmagazin 14 weg vom
Gehäuse 2, wobei es um das Gelenk 21/22 geschwenkt wird. Die Blattfeder 55 drückt
über das Übertragungsglied 32 so auf den Winkelhebel 28, daß dieser im Uhrzeigersinne
drehend, mit seinem Hebelarm 27 am Heftmittelmagazin anliegend, dessen Stellbewegung
folgt. Dabei tritt auch das Ende 31 des Übertragungsgliedes 32 vom Auslöser 47 so
weit zurück, daß dieser den Versorgungsstromkreis für die Magnetspule 3 wieder öffnet.
Sofort beim erneuten Ansetzen des Tackers 1 an ein Werkstück drückt das Heftmittelmagazin
14 über den Winkelhbel 28 das Übertragungsglied 32 wieder gegen den Auslöser 47 und
bringt diesen wieder in Einschaltstellung. Die Magnetspule 3 verursacht einen neuen
Treiberschlag. Auf diese Weise kann schnell nacheinander eine Reihe von Heftmitteln
gesetzt werden. Der Bedienende braucht dabei die Handhabe 33 nicht loszulassen.
[0008] Mit dieser Art der Freischußsicherung ist somit ohne Mehraufwand eine weitere Bedienungserleichterung
erreicht.
[0009] Um diese Vorteile ungetrübt nutzen zu können, ist eine Schlagwiederholsperre eingesetzt.
Sie wirkt dann, wenn der Tacker 1 an ein Werkstück angesetzt bleibt und die Handhabe
33 ein zweites oder weitere Mal betätigt wird. Das Übertragungsglied 32 ist hierfür
mit einer Rastvertiefung 59 versehen. Dieser Rastvertiefung 59 ist eine Rastnase 60
an der dem Übertragungsglied 32 benachbarten Gehäusewand 58 zugeordnet.
[0010] Wenn der Tacker 1 an ein Werkstück angedrückt wird und somit das Heftmittelmagazin
14 an der Unterkante 56 des Gehäuses 2 anliegt, drückt der Winkelhebel 28 das Übertragungsglied
32 zur Gehäusewand 58 hin. Wird nun die Handhabe 33 in Auslösestellung gebracht, so
rastet unter dem Druck des Winkelhebels 28 die Rastvertiefung 59 über die Rastnase
60 ein. Bis zur Raststellung weicht das Übertragungsglied 32 der Rastnase 60 durch
Eigenfederung aus. Wird nun die Handhabe 3 losgelassen, kehrt sie so lange nicht
in ihre Ausgangsstellung und Bereitschaftsstellung für einen neuen Schlag zurück,
wie der Winkelhebel 28 das Übertragungsglied 32 in der Raststellung festhält. Wird
der Tacker 1 vom Werkstück abgehoben, so löst sich der Druck des Winkelhebels 28
auf das Übertragungsglied 32. Die Blattfeder 55 kann das Übertragungsglied 32 von
der Gehäusewand 58 wegdrücken und damit die Rastverbindung 59/60 lösen. Nun bewegen
sich auch die Handhabe 33 und das Übertragungsglied 32 wieder in ihre Ruhestellung
und sind danach für eine neue Auslösebewegung bereit.
[0011] Eine Nase 61 im Gehäuse 2 dient als Stütze für eine Schenkelblattfeder 62. Diese
Schenkelblattfeder 62 hat an ihrem federnden Schenkel eine Nase 63 mit einer Anschlagfläche
64 und eine Anschlagnoppe 65. Die Anschlagfläche 64 der Nase 63 ist der oberen Stirnkante
66 einer Frontplatte 67 gegenübergestellt. Ihre Neigung (α) bestimmt, welche Kraft
zur Überwindung dieser Rast erforderlich ist.
[0012] Diese Ausgestaltung des Tackers 1 bewirkt ein gleichmäßiges Einschlagbild dadurch,
daß sie beim Schlagen stets für das Anliegen des Tackers 1 am Werkstück sorgt. Die
Andruckkraft, mit der gearbeitet wird, ist nicht mehr nur abhängig vom Bedienenden
sondern geräteseitig vorgegeben.
[0013] Beim Andrücken des Tackers 1 an ein Werkstück bewegt sich zunächst der Kopf 13 mit
der Frontplatte 67 auf die Schenkelblattfeder 62 zu, bis die obere Stirnkante 66
an der Anschlagfläche 64 anliegt. Diese Anschlagstelle muß deutlich vor dem Auslösepunkt
des vom Heftmittelmagazin 14 über den Winkelhebel 28 betätigten Auslösers 47 liegen.
Die Anschlagfläche 64 verhindert so lange ein Weiterschwenken des Heftmittelmagazins
14, bis die vom Bedienenden gesteigerte Andruckkraft den federnden Schenkel der Schenkelblattfeder
62 zum Abrutschen von der oberen Stirnkante 66 der Frontplatte 67 bringt. Ist dies
erfolgt, wirkt zwischen dem Gehäuse 2 des Tackers 1 und dem Heftmittelmagazin 14
schlagartig nur noch eine vernachläßigbar geringe Reibung, die zwischen der Schenkelblattfeder
62 und der Frontplatte 67 auftritt. Die Differenz zwischen dieser Reibkraft zuzüglich
der Kraft der Schraubenfeder 25 und der vom Bedienenden noch anstehenden großen Überrastkraft
bewirkt die gewünschte Beschleunigung des Gehäuses 2 auf das Werkstück zu. Diese Kraft
überwindet auch die durch das Auslösen des Tauchmagneten 4 verursachte Reaktionskraft,
die der Andruckbewegung entgegenwirkt. Die Überrastkraft, mit der der Bedienende auf
den Tacker 1 drückt, um die Schenkelblattfeder 62 auszuklinken, steht vergleichsweise
lange an, weil der Bedienende nicht schlagartig reagieren kann. Es bleibt auch beim
Eindrigen des Heftmittels noch genügend Andruck für das vollständige Einschlagen dieses
Heftmittels. Hebt der Bedienende nach erfolgtem Eintreiben des Heftmittels den Tacker
1 vom Werkstück ab, drückt die Schraubenfeder 25 des Heftmittelmagazin 14 wieder in
seine Ausgangsstellung zurück. Dabei muß selbstverständlich die Kraft der Schraubenfeder
25 groß genug sein, um die Reibung zwischen der Schenkelblattfeder 62 und der Frontplatte
67 sicher zu überwinden.
[0014] Um Streuungen der Überrastkraft durch Toleranzen der beteiligten Bauteile zu vermeiden,
muß die Stirnkante 66 immer an der gleichen Stelle der Anschlagfläche 64 zur Anlage
kommen. Hierzu verhilft die Anschlagnoppe 65, mit der sich der federnde Schenkel der
Schenkelblattfeder 62 an die Frontplatte 67 anlegt.
1. Tacker mit einem Kraftantrieb und einer Freischußsicherung, bei der ein Taster
zum Abtasten einer Werkstückoberfläche und eine Handhabe in beliebiger Reihenfolge
aber stets in Addition ihrer einzelnen Auslösebewegungen zum Auslösen eines Treiberschlages
zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich des Tasters (15)
ein Grenzkraft-Richt-Rastgesperre (61 bis 67) angeordnet ist, das den zum Auslösen
des Treiberschlages erforderlichen Druck beim Anpressen des Tasters (15) an ein Werkstück
bestimmt und beim Abheben des Tackers (1) mit dem Taster (15) für die Rückstellung
des Tasters (15) als Freilauf wirkt.
2. Tacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wesentlichste Teil des
Grenzkraft-Richt-Rastgesperres (61 bis 67) eine gehäusefest gelagerte Schenkelblattfeder
(62) ist, deren federnder Schenkel mit einer Nase (63) und einer von dieser Nase gebildeten
Anschlagfläche (64) in den Bewegungsbereich der oberen Stirnkante (66) einer Frontplatte
(67) ragt, die ihrerseits mit dem Taster (15) des Tackers (1) fest verbunden ist.
3. Tacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Schenkel der Schenkelblattfeder
(62) eine Anschlagnoppe (65) hat, mit der er sich an der Oberfläche der Frontplatte
(67) abstützen kann.
4. Tacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelblattfeder (62)
in einen Winkel des Gehäuses (2) des Tackers (1) eingelegt und durch eine Nase (61)
des Gehäuses (2) in dieser Lage abgestützt ist.