[0001] Die Erfindung betrifft ein zangenförmiges Handwerkzeug mit zwei durch ein Gelenk
verbundenen Schenkeln, die in ihrem einen Endbereich Maulbacken bilden und jenseits
des Gelenks als Griffschenkel ausgebildet sind.
[0002] Es ist bereits ein zangenartiges Handwerkzeug dieser Art bekannt (DE-U-75 25 115).
Es kann sich dabei um Kombinationszangen, Flachzangen, Rundzangen, Flachrundzangen,
Kabelzangen, Seitenschneider usw. handeln. Bei dem bekannten Werkzeug liegen die
Seitenflanken beider Griffschenkel in zwei zueinander parallelen Ebenen. Dies bedeutet,
daß die Griffschenkel überall die gleiche Breite aufweisen.
[0003] Derartige Zangen werden zu unterschiedlichen Tätigkeiten benutzt. Die Einzeltätigkeiten
hierbei sind:
- Halten
- Formen
- und Trennen
von Gegenständen oder Werkstoffen. Es ist unmittelbar einsehbar, daß bei formenden
und trennenden Tätigkeiten größere Klemmkräfte notwendig sind als bei haltenden Tätigkeiten,
die senkrecht auf die beiden Griffschenkelrücken aufgebracht werden müssen. Haltende
und formende Tätigkeiten erfordern dann zusätzliche Krafteinleitung um und in Richtung
der Zangenlängs- und Querachse. Bei ungünstig geformten Griffschenkeln können hierbei
extreme Druckspitzen im Innenhand- und Fingerbereich auftreten.
[0004] Haltende und formende Tätigkeiten erfordern zum Arbeitsfortschritt in der Regel
ein häufiges Nach- und Umgreifen am Arbeitsgegenstand, wobei die Zange in Lage verbleiben
soll, was an herkömmlichen Zangen nur erschwert möglich ist, weil diese durch die
Zugriffsbedingungen beim Öffnen der Fingerglieder ihre Lage in der Hand verändern.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zangenartiges Werkzeug, insbesondere
eine Zange, derart auszubilden, daß es auch bei unterschiedlichen Tätigkeiten gut
in der Hand liegt und die Anpassung der Griffschenkel an die Anatomie und Anthropometrie
der menschlichen Hand erhalten bleibt.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenflanken der
Griffschenkel im Bereich der Zeigefinger- und Daumenlage taillenartige, im wesentlichen
quer zur Zangenlängsachse verlaufende Einbuchtungen aufweisen. Auf diese Weise wird
es möglich, die Zange beim Öffnungsvorgang oder in geöffnetem Zustand mit Daumen-
und Zeigefinger-Grundglied an einem Griffschenkel zu halten, ohne daß umgegriffen
werden muß.
[0007] In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die rinnenförmigen Einbuchtungen nicht
exakt senkrecht zur Längsachse der Zange verlaufen, sondern leicht schräg unter einem
Winkel von beispielsweise zwischen 15° und 20° nach innen und oben, d.h. in Richtung
auf das Maul der Zange. Dadurch wird die Handhabung nochmals günstiger, da dies Schrägverlaufen
der natürlichen Anordnung der Finger bei der Handhabung der Zange entspricht.
[0008] In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Seitenflanken der Griffschenkel in
Richtung des Mauls der Zange leicht divergieren. Beispielsweise können beide Seitenflanken
eines Griffs gegenüber der Längsachse des Griffs einen Winkel von 4° bilden. Es kann
erfindungsgemäß die dickste Stelle des Griffschenkels unmittelbar vor der beginnenden
Einbuchtung liegen. Durch diese Divergenz der Seitenflanken wird berücksichtigt,
daß der gegenüber dem kleinen Finger längere Zeigefinger eine längere Umschlingungsfläche
hat.
[0009] Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Außenkontur der Griffschenkel zwischen
der Einbuchtung und dem Gelenk nach außen erweitert ist. Diese an sich bekannte Erweiterung
dient nicht nur dem Abgleitschutz, sondern insbesondere der besseren Anlage der Zange
im Gelenkbereich zwischen Daumen und Zeigefinger. Darüber hinaus kann die Erweiterung
als knebelartige Anlagefläche dienen, wenn mit der Zange eine Drehbewegung um ihre
Längsachse durchgeführt werden soll.
[0010] Um auch unter schwierigen Bedingungen, beispielsweise verschmutzten Händen oder
verschmutztem Werkzeug, ein sicheres Halten der Zange in der richtigen Position zu
ermöglichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Seitenflanken der Griffschenkel
im Bereich der Einbuchtung profilierte Greiffelder aufweisen.
[0011] Es kann vorgesehen sein, daß die Seitenflanken im Bereich ihrer aufeinander zu gerichteten
Innenkanten abgeschrägt ausgebildet sind. Diese im Querschnitt vorzugsweise geradlinige
Abschrägung kann dazu dienen, das Öffnen des Werkzeugs mit den Fingerkuppen des kleinen
Fingers zu erleichtern. Vorzugsweise verlaufen die durch die Abschrägung gebildeten
Schrägflächen unter einem Winkel von etwa 45° gegenüber den Seitenflanken.
[0012] Zur Anpassung der Griffschenkel an die Innenseite der teilweise geschlossenen Hand
kann vorgesehen sein, daß die Außenkontur der Griffschenkel zwischen der Einbuchtung
und ihrem Ende der Form etwa einer Ellipse bzw. eines Ovals folgt.
[0013] Der Querschnitt durch die Griffschenkel ist an der Außenseite der Griffschenkel
vorzugsweise oval oder elliptisch abgerundet.
[0014] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Breitseitenansicht einer Kombizange nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schmalseitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Zange;
Fig. 3 bis 5 vergrößerte Schnitte durch den Griffschenkel der Zange in Fig. 1 und
2;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Breitseitenansicht eines Seitenschneiders nach
der Erfindung;
Fig. 7 die Lage einer Kombizange in der Hand.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel für das von der Erfindung vorgeschlagene Werkzeug ist die
in Fig. 1 und 2 dargestellte Kombizange. Sie enthält zwei Schenkel 11, die mit Hilfe
eines Schwenkgelenks 12 miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite des Gelenks
12 bilden die beiden Schenkel 11 je einen Maulbacken 13, die zusammen das Maul der
Kombizange bilden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenks 12 sind die Schenkel
11 als Griffschenkel 14 ausgebildet. Die Griffschenkel 14 enthalten je eine aus Kunststoff
bestehende, der Hand angepaßte Isolierung 15.
[0016] Die Außenkontur 16 verläuft in der dargestellten Breitseitenansicht konvex nach
außen gebogen, etwa in Art der flachen Seite einer Ellipse oder eines Ovals. Die
große Achse der Ellipse verläuft in der Längsachse der Zange. Ausgehend vom freien
Ende der Griffschenkel 14 erweitert sich also deren Außenkontur 16 und verschmälert
sich anschließend wieder. Von einer Stelle 17 kleinster Breite erweitert sich dann
die Außenkontur wieder, so daß knebelartige Verbreiterungen 18 gebildet sind. Die
Verbreiterungen 18 sind in Richtung auf das Maul der Zange durch eine Abschlußfläche
19 begrenzt, die geradlinig schräg zur Längsachse unter einem Winkel von etwa 15 bis
20° verläuft. Der Schrägverlauf ist so gewählt, daß die beiden Abschlußflächen 19
von außen nach innen in Richtung auf das Maul der Zange konvergieren.
[0017] Die Maulbacken 13 bilden in ihrem vorderen Bereich zwei parallel zueinander verlaufende
Flächen 20, so daß in diesem Bereich eine Flachzange gebildet wird. Daran anschließend
sind zwei gerippte abgerundete Ausnehmungen 21 vorhanden, mit deren Hilfe die Kombizange
einen zylindrischen Teil umfassen und drehen kann, beispielsweise wie eine Wasserpumpenzange.
[0018] Daran anschließend ist ein dritter Bereich vorhanden, in dem die beiden Maulbacken
Schneidkanten 22 bilden, so daß hier eine Art Seitenschneider gebildet ist.
[0019] Die in Fig. 1 in Aufsicht sichtbaren Seitenflanken 23 der beiden Griffschenkel 14
sind im Bereich ihrer aufeinander zugewandten Längskanten 24 abgeschrägt, wobei die
Breite der Abschrägung über die Länge der Griffschenkel 14 unterschiedlich groß ist.
Durch die Abschrägung sind Schrägflächen 25 gebildet, die eine Neigung von etwa 45°
gegenüber den ebenen Seitenflanken 23 der Griffschenkel 14 aufweisen. Diese Schrägflächen
25 sollen das Öffnen des Fingergriffschenkels mit den Fingerkuppen begünstigen.
[0020] Durch die etwa ellipsenartig geformte Außenkontur 16 der Griffschenkel 14 ist ein
Anpassung der Form der Griffschenkel an die natürliche Wölbung des Handskeletts gegeben.
[0021] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Seitenflanken 29 der Griffschenkel 14 in ihren
dem Gelenk 12 der Zange zugewandten Bereich Einbuchtungen bzw. Vertiefungen 26 auf,
die etwa rinnenartig mit abgerundetem Querschnitt ausgebildet sind. Die tiefste Stelle
der Einbuchtungen 26 ist durch die in Fig. 1 dargestellte Linie 27 dargestellt. Diese
Linie 27 und damit die Längsrichtung der Einbuchtungen 26 verläuft parallel zu den
Begrenzungsflächen 19 der knebelartigen Verbreiterungen 18. Mit anderen Worten verlaufen
die Längsrichtungen der Einbuchtungen schräg gegenüber der Längsachse der Zange,
wobei die Einbuchtungen 26 beider Griffschenkel 14 von außen nach innen in Richtung
auf das Maul der Zange kon vergieren. Die Abweichung der Längsrichtung beträgt etwa
15 bis 20° gegenüber einer Senkrechten auf der Längsachse der Zange.
[0022] Wie aus Fig. 1 hervorgeht, schneidet die Linie 27, die die tiefste Stelle der Einbuchtung
26 darstellt, die Außenkontur 16 der Griffschenkel 14 rechtwinklig.
[0023] Die jeweils für sich ebenen Seitenflanken 23 der Griffschenkel 14 divergieren von
dem Ende 28 der Griffschenkel 14 in Richtung auf das Maul der Zange, und zwar schließen
die beiden Seitenflanken mit der gestrichelt dargestellten Längsrichtung 29 einen
Winkel α von etwa 4° ein. Durch die leichte Keilform der Kombizange wird berücksichtigt,
daß der gegenüber dem kleinen Finger längere Zeigefinger eine längere Umschlingungsfläche
hat. Die Erweiterung der Seitenflanken 23 geschieht bis unmittelbar vor der Einbuchtung
26, so daß die Griffschenkel 14 ihre dickste Stelle unmittelbar vor der Einbuchtung
26 aufweisen. Allenfalls die Begrenzung der knebelartigen Verbreiterungen 18 könnten
noch dicker sein.
[0024] Die Einbuchtungen 26 dienen dazu, auf der Schenkelvorderseite ein Bett für den Daumen
zu bilden, während sie auf der Rückschenkel-Rückseite als Bett für den Zeigefinger
dienen. Damit wird erreicht, daß die Zange beim Nach- uund Umgreifen, also beim Öffnungsvorgang
der vier Finger, durch die Greifart zwei Finger-Zufassung zwischen Zeigefingergrundglied
und Daumenendglied gehalten werden kann, so daß die Zange beim Öffnungs- und Schließvorgang
ständig in gleicher Lage in der Hand gehalten werden kann. Um diese günstigen Kupplungsbedingungen
auch bei störenden Einflüssen wie Schmutz, Nässe, Fett o.dgl. zu gewährleisten, sind
im Bereich der Einbuchtungen 26 profilierte Greiffelder 30 aufgebracht, siehe Fig.
1. Diese Greiffelder 30 erstrecken sich nur auf der Vorder- und Rückseite, d.h. also
in den Seitenflanken 23 der Schenkel, nicht jedoch in der Außenkontur 16.
[0025] Die Gesamtschenkellänge L nach Fig. 2 soll 110 mm nicht wesentlich überschreiten.
Damit wird erreicht, daß eine relative Ausrichtung der Zangenlängsachse zur Handlängsachse
möglich ist. Längere Griffschenkel können dies durch Behinderung des Schenkelendes
am Kleinfingerbalken verhindern.
[0026] Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch einen Griffschenkel 14 etwa längs
Linie III-III in Fig. 1. Der aus Metall bestehende Schenkel der Zange ist vollständig
von der Kunststoffisolierung 15 umgeben, so daß der Benutzer ein angenehmes warmes
Gefühl hat. Die Außenkontur 31 des Querschnitts verläuft von den im Querschnitt geradlinigen
Seitenflanken 23 stark abgerundet über die ebenfalls wieder geradlinig verlaufende
Außenkontur 16 des Griffschenkels 14 wiederum abgerundet in die zweite Seitenflanke
23. Die im Querschnitt geradlinig verlaufenden Schrägflächen 25 sind noch relativ
schmal ausgebildet. Die Innenseite 32 verläuft ebenfalls wieder geradlinig und parallel
zur Außenkontur 16.
[0027] Fig. 4 zeigt einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt in Höhe etwa der Linie IV-IV
in Fig. 2. An dieser Stelle ist die Dicke des Griffschenkels bzw. der Isolierung 15
schon etwas kleiner, so daß also der Abstand zwischen den Seitenflanken 23 geringer
ist. Die Schrägflächen 25 haben in diesem Bereich ihre größte Breite. Demzufolge
ist die Innenseite 32 des Griffschenkels 14 am schmälsten.
[0028] Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Griffschenkel 14 im Bereich des Endes 28,
etwa längs Linie V-V in Fig. 2. Die Schrägflächen 25 nehmen in ihrer Breite wieder
ab, so daß die Seitenflanken 23 wieder größer werden. Die Dicke des Griffschenkels
ist nochmals kleiner.
[0029] Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Breitseitenansicht eines Seitenschneiders.
Die Griff-Form ist gegenüber den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 unverändert,
die einzige Änderung besteht in der Form der Schenkel 11 außerhalb der Griffschenkel
14 und in der Art des Mauls der Zange. Das Maul der Zange ist als üblicher Seitenschneider
ausgebildet. In einer Ausnehmung des einen Griffschenkels ist eine Schraube 33 mit
einem Innensechskant eingeschraubt, die bei Öffnen der Zange an einer Gegenfläche
34 zur Anlage gelangt. Dadurch ist ein Anschlag für die Öffnungsbewegung der zange
gegeben, der mit Hilfe eines Sechskant-Schlüssels auch verstellt werden kann.
[0030] Fig. 7 zeigt, wie die von der Erfindung vorgeschlagene Kombizange in der Hand eines
Benutzers liegt. Es ist zu sehen, daß der Daumen 35 in der Einbuchtung 26 auf der
Vorderseite des einen Griffschenkels liegt, während der Zeigefinger 36 mit seinem
Grundglied in der Einbuchtung 26 auf der gegenüberliegenden Seite des gleichen Griffschenkels
14 liegt. In dieser Haltung kann die Zange geöffnet und geschlossen werden, ohne
daß sie losgelassen werden muß.
[0031] Die dargestellte Kombizange ist ein für verschiedene Anwendungen einsetzbares universelles
Handwerkzeug. Diese Universalität wird für spezielle Anwendungen durch andere Form
der Backen abgeschwächt. Die von der Erfndung vorgeschlagene Griffschenkelform hat
auch für die folgenden Backenquerschnitte Gültigkeit, wobei die Aufzählung nicht
abschließend ist: flach, flachrund, rund, halboval, hohl, spitz sowie für die Kombinationen
dieser Backenquerschnitte.
1. Zangenförmiges Handwerkzeug mit zwei durch ein Gelenk (12) verbundenen Schenkeln
(11), die in ihrem einen Endbereich mit Maulbacken (13) zusammenwirken bzw. diese
aufweisen und jenseits des Gelenks als Griffschenkel (14) ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (23) der Griffschenkel (14) im Bereich der Zeigefinger-
und Daumenlage taillenartige im wesentlichen quer zur Zangenlängsachse verlaufende
Einbuchtungen (26) aufweisen.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung (27)
der Einbuchtungen (26) von der Außenseite des Werkzeugs schräg nach innen und in Richtung
des Mauls des Werkzeugs verläuft.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken
(23) der Griffschenkel (14) in Richtung des Mauls des Handwerkzeugs leicht divergieren.
4. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die dickste Stelle der Griffschenkel (14) kurz vor dem Beginn der Einbuchtung (26)
liegt.
5. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkontur (16) der Griffschenkel (14) zwischen der Einbuchtung (26) und dem
Gelenk (12) nach außen erweitert ist.
6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenflanken (23) der Griffschenkel (14) im Bereich der Einbuchtung (26) profilierte
Greiffelder (30) aufweisen.
7. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenflanken (23) im Bereich ihrer Innenkanten abgeschrägt ausgebildet sind.
8. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abschrägungen
gebildeten Schrägflächen (25) unter einem Winkel von etwa 45° verlaufen.
9. Handwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Schrägfläche (25) von ihren Enden bis zu ihrer Mitte hin zunimmt.
10. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur (16) der Griffschenkel (14) zwischen der Einbuchtung (26) und
dem Ende (28) der Griffschenkel (14) der Form einer angenäherten Ellipse bzw. eines
Ovals folgt.
11. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Querschnitt durch die Griffschenkel (14) an der Außenseite oval abgerundet
ausgebildet ist.
12. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffschenkel aus einem isolierenden Kunststoff bestehende Griffteile aufweisen.