(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 228 635 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
|
18.10.1995 Patentblatt 1995/42 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
17.07.1991 Patentblatt 1991/29 |
(22) |
Anmeldetag: 12.12.1986 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: G04C 10/00 |
|
(54) |
Elektronische Uhr
Electronic watch
Montre électronique
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.01.1986 DE 3600515
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
15.07.1987 Patentblatt 1987/29 |
(73) |
Patentinhaber: FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DER
ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V. |
|
80636 München (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Goetzberger, Adolf, Dr. Prof.
D-7802 Merzhausen (DE)
|
(74) |
Vertreter: Rackette, Karl, Dipl.-Phys. Dr.-Ing |
|
Postfach 1310 79013 Freiburg 79013 Freiburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 048 217 CH-B- 373 701 DE-A- 3 115 682 DE-C- 2 146 776 FR-A- 2 279 184 US-A- 4 011 713 US-A- 4 296 489
|
EP-A- 0 221 363 DE-A- 2 534 455 DE-A- 3 337 407 DE-U- 1 782 185 GB-A- 2 158 274 US-A- 4 015 420
|
|
|
|
|
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 7, Nr. 150 (P-207)[1295], 30. Juni 1983 & JP-A-58-61
486
- Funkschau, Heft 24, 1985, Seiten 64-66
- Die Uhr, Nr. 3, 1958, Seiten 16-20
|
|
|
|
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr mit einer Solarzellenanordnung und
einem Speicher für die von der Solarzellenanordnung gelieferte elektrische Energie,
wobei die Solarzellenanordnung über eine einen Stromrückfluß aus dem Speicher verhindernde
Einrichtung mit dem Speicher verbunden ist, und mit einem an den Speicher angeschlossenen
Uhrenschaltkreis sowie einer von diesem angesteuerten Anzeigevorrichtung und sie betrifft
ferner eine elektronische Uhr mit einem an eine nichtwiederaufladbare Batterie angeschlossenen
Uhrenschaltkreis sowie mit einer Anzeigevorrichtung.
[0002] Elektronische Uhren mit Quarzoszillator gehören zum Stand der Technik und sind beispielsweise
aus der DE 21 46 776 C2 bekannt. Der Leistungsbedarf der elektronischen Schaltung
und der Displays wurde in den vergangenen Jahren laufend verringert. Üblicherweise
werden solche Uhren mit Hilfe von Primärbatterien mit Energie versorgt. Armbanduhren,
die eine wiederaufladbare Batterie und Solarzellen zur Aufladung enthalten, sind ebenfalls
bekannt. In jüngster Zeit sind auch elektronische Uhren mit Niedervoltkondensatoren
hoher Kapazität auf den Markt, gekommen. Die Kondensatoren solcher Uhren werden mit
im Zifferblatt befindlichen Solarzellen aufgeladen und gewährleisten eine Gangreserve
von 50 Stunden. Dies erweist sich jedoch als zu wenig für die Wintersaison in der
Bundesrepublik Deutschland und in geographisch ähnlich gelegenen Ländern.
[0003] Aus den Funkschau Arbeitsblättern, in Funkschau 24, S. 64 ff (1985) ist ein elektrischer
Verbraucher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, wenn als spezieller elektrischer
Verbraucher eine Uhrenschaltung mit einer Anzeigevorrichtung verwendet wird. Ein elektrischer
Verbraucher, insbesondere eine Uhr, nach dieser Druckschrift weist keine hohe Gangreserve
auf.
[0004] Aus der DE 33 37 407 A1 ist eine Uhr bekannt, deren Anzeigevorrichtung durch einen
Photowiderstand dann zumindest teilweise abgeschaltet wird, wenn die Umgebungshelligkeit
ungenügend ist, so daß die Gangreserve der Uhr insgesamt erhöht wird.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine elektronische Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine
sehr hohe Gangreserve auszeichnet.
[0006] Diese Aufgabe wird für eine elektronische Uhr gemäß dem eingangs genannten Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. Anspruch 9 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeigevorrichtung
zur unmittelbaren Stromversorgung direkt an die Solarzellenanordnung angeschlossen
ist.
[0007] Dadurch, daß die Stromversorgung von der Uhrenelektronik und vom Display getrennt
wird, ergibt sich eine wesentliche Energieeinsparung und damit eine höhere Gangreserve.
Die Anzeigevorrichtung, die insbesondere bei größeren Uhren den größten Energiebedarf
hat, wird direkt über die Solarzellen der Solarzellenanordnung ohne zwischengeschaltete
Speicher betrieben. Dadurch wird erreicht, daß die Anzeigeeinrichtung nur in Betrieb
ist, wenn die Beleuchtung auch zu deren Ablesung ausreicht. Der Uhrenschaltkreis wird
dagegen mit einem Energiespeicher, entweder einer Batterie oder einem Kondensator
betrieben, wodurch gewährleistet wird, daß die Zeitfunktion erhalten bleibt. Statt
eines Flüssigkristalldisplays, das wegen des geringeren Energieverbrauchs vorzuziehen
ist, kann auch ein mechanisches Zeigerwerk eingesetzt werden. In diesem Fall ist ein
Schrittmotor vorgesehen, der so angesteuert ist, daß er nach dem Stillstand über Nacht
die Zeiger des Zeigerwerks bei Beleuchtung in die richtige Position bringt. Selbstverständlich
kann die Uhr auch mit einem elektronischen Kalender ausgerüstet sein.
[0008] Wenn statt einer wiederaufladbaren Batterie eine nichtwiederaufladbare Batterie verwendet
wird, dient die Solarzellenanordnung ausschließlich zur Speisung der Anzeigeeinrichtung
und nicht zum Nachladen der Batterie.
[0009] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Flüssigkristalldisplay und
- Fig. 2
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem mechanischen Zeigerwerk.
[0010] Die in Fig. 1 dargestellte elektronische Uhr verfügt über einen Quarzoszillator 1,
der als Frequenzreferenz für einen Uhrenschaltkreis 2 dient, durch den die Zeithaltefunktion
der elektronischen Uhr gewährleistet wird.
[0011] Dem Uhrenschaltkreis 2 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungsschalter
zugeordnet, die es gestatten den Uhrenschaltkreis 2 auf eine bestimmte Uhrzeit, ein
bestimmtes Datum, einen bestimmten Wochentag, eine Weckzeit oder dergleichen zu setzen.
Zur Vereinfachung der Zeichnung sind weiterhin Bauelemente für gegebenenfalls vorhandene
Stopuhrenfunktionen sowie akustische Anzeigen für eine Uhrzeit und/oder Alarmzeiten
nicht dargestellt. Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß der Uhrenschaltkreis
2 mit derartigen zusätzlichen Schaltkreisen oder Funktionen ausgestattet sein kann.
[0012] Der Uhrenschaltkreis 2 ist über eine Leitung 3 mit einer Anzeigevorrichtung verbunden,
die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Flüssigkristalldisplay
4 und bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mechanisches
Zeigerwerk 5 mit Zeigern 10 und 11 ist.
[0013] Dem in Fig. 2 schematisch dargestellten mechanischen Zeigerwerk 5 ist ein Schrittmotor
mit einer Ansteuerelektronik zugeordnet.
[0014] Wie man in den Figuren 1 und 2 erkennt, werden der Quarzoszillator 1 und der Uhrenschaltkreis
2 über einen elektrischen Speicher 6 mit elektrischer Energie versorgt. Der elektrische
Speicher 6 ist vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie oder ein Niedervoltkondensator
mit hoher Kapazität.
[0015] Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Solarzellenanordnung 7 ist über Leitungen
8 und 9 mit dem Flüssigkristalldisplay 4, bzw. dem mechanischen Zeigerwerk 5 verbunden,
um das Flüssigkristalldisplay 4 bzw. das Zeigerwerk 5 mit elektrischer Energie zu
versorgen. Auf diese Weise wird das Flüssigkristalldisplay 4 bzw. das Zeigerwerk 5,
direkt über die Solarzellenanordnung 7 ohne Zwischenschaltung des elektrischen Speichers
6 betrieben. Da die Anzeigevorrichtung insbesondere bei größeren Uhren einen größeren
Energiebedarf hat, wird durch Trennen der Stromversorgung für die Uhrenelektronik
und das Display eine wesentliche Energieeinsparung erreicht, weil das Display in Gestalt
des Flüssigkristalldisplays 4 oder des mechanischen Zeigerwerks 5 nur dann in Betrieb
ist, wenn die Beleuchtung auch zur Ablesung ausreicht.
[0016] Der Uhrenschaltkreis 2 wird dagegen mit Hilfe des elektrischen Speichers 6, der entweder
eine Batterie oder ein Kondensator sein kann, betrieben wobei gewährleistet wird,
daß die Zeitfunktion des Uhrenschaltkreises 2 erhalten bleibt.
[0017] Wenn ein mechanisches Zeigerwerk 5 gemäß Fig. 2 mit einem zugeordneten Schrittmotor
verwendet wird, ist es erforderlich, nach einem Stillstand über Nacht die Zeiger 10,
11 bei Beleuchtung in die richtige, der vom Uhrenschaltkreis 2 über die Leitung 3
mitgeteilten Uhrzeit zugeordnete Position zu bringen. Dies geschieht bei dem in Fig.
2 schematisch dargestellen Ausführungsbeispiel mit einer Ansteuerelektronik des Schrittmotors,
die beim Auftreten einer ausreichend hohen Spannung an den Leitungen 8 und 9 den Schrittmotor
und die Zeiger 10 und 11 solange nachführt, bis deren Position mit der über die Leitung
3 gelieferten Zeit übereinstimmt.
[0018] Zur Trennung der Stromversorgung der Uhrenelektronik und des Displays ist bei den
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen eine Diode 12 vorgesehen.
Bei der in der Zeichnung beispielsweise eingetragenen Polarität für die Solarzellenanordnung
7 und den elektrischen Speicher 6 ist die Diode 12 mit ihrer Anode mit der Leitung
8 und mit ihrer Kathode mit dem Pluspol des elektrischen Speichers 6, insbesondere
eines Akkumulators verbunden. Durch diese Polung wird erreicht, daß zum Laden des
Speichers 6 Elektronen vom Minuspol 13 der Solarzellenanordnung 7 zum Minuspol des
elektrischen Speichers 6 und vom Pluspol des elektrischen Speichers 6 über die Diode
12 zum Pluspol 14 der Solarzelle 7 gelangen können. Wenn die zwischen dem Minuspol
13 und dem Pluspol 14 vorhandene Spannung der Solarzellenanordnung 7 die Spannung
des elektrischen Speichers 6 um mehr als die Schwellenspannung der Diode 12 übersteigt,
erfolgt ein Aufladen oder Nachladen des elektrischen Speichers 6. Ein Entladen des
Speichers 6 über die Diode 12 zum Speisen des Flüssigkristalldisplays 4 oder des mechanischen
Zeigerwerks 5 mit elektrischem Strom ist jedoch nicht möglich, weil für diesen Stromkreis
durch die Diode 12 eine Sperre gebildet ist. Die Diode 12 bewirkt somit, daß der von
der Solarzellenanordnung 7 geladene elektrische Speicher 6 nur die Elektronik, das
heißt insbesondere den Quarzoszillator 1 und den Uhrenschaltkreis 2 versorgt und daß
die Anzeigeeinrichtung, insbesondere das Flüssigkristalldisplay 4 oder das mechanische
Zeigerwerk 5 mit einem Schrittmotor, ohne Speicher direkt von der Solarzellenanordnung
7 gespeist ist.
[0019] Bei einem dritten, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird als Energiequelle statt eines elektrischen Speichers 6, beispielsweise in der
Form einer wiederaufladbaren Batterie eine nichtwiederaufladbare Batterie verwendet.
Aus diesem Grunde dient die Solarzellenanordnung 7 bei einer solchen elektronischen
Uhr ausschließlich zum Speisen der Anzeigeeinrichtung, insbesondere des Flüssigkristalldisplays
4 oder des mechanischen Zeigerwerks 5 und nicht zum Laden des Speichers 6. Deswegen
ist bei dem zuletzt erwähnten Ausführungsbeispiel keine Verbindung zwischen der Leitung
8 und der nichtaufladbaren Batterie vorgesehen, so daß die Diode 12 entfällt.
1. Elektronische Uhr mit einer Solarzellenanordnung (7) und einem Speicher (6) für die
von der Solarzellenanordnung (7) gelieferte elektrische Energie, wobei die Solarzellenanordnung
(7) über eine einen Stromrückfluß aus dem Speicher (6) verhindernde Einrichtung (12)
mit dem Speicher (6) verbunden ist, und mit einem an den Speicher (6) angeschlossenen
Uhrenschaltkreis sowie einer von diesem angesteuerten Anzeigevorrichtung (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (4, 5) zur unmittelbaren Stromversorgung direkt an die
Solarzellenanordnung (7) angeschlossen ist.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine
in Ladestromrichtung durchlässig gepolte Diode (12) ist.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (6) eine wiederaufladbare Batterie ist.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (6) ein Kondensator ist.
5. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung ein Flüssigkristalldisplay (4) ist.
6. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung ein mechanisches Zeigerwerk (5) ist, das bei Einsatz der Beleuchtung
in die der Uhrzeit zugeordnete korrekte Position bewegbar ist.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerwerk (10,
11) über einen Schrittmotor angetrieben ist.
8. Elektronische Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zur Tageszeit auch Zusatzinformationen wie Daten, Jahreszahl und sonstige
Kalenderinformationen anzeigbar sind.
9. Elektronische Uhr mit einem an eine nichtwiederaufladbare Batterie angeschlossenen
Uhrenschaltkreis sowie mit einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (4, 5) an eine Solarzellenanordnung (7) angeschlossen
ist.
1. An electronic timepiece comprising a solar cell arrangement (7) and a storage means
(6) for the electrical energy supplied by the solar cell arrangement (7), wherein
the solar cell arrangement (7) is connected to the storage means (6) by way of a means
(12) which prevents a reverse flow of current from the storage means (6), and a timepiece
circuit connected to the storage means (6) and a display means (4, 5) actuated by
the timepiece circuit, characterised in that the display means (4, 5) is connected
directly to the solar cell arrangement (7) for the direct supply of power.
2. An electronic timepiece according to claim 1 characterised in that said means is a
diode (12) which is connected to conduct in the charging current direction.
3. An electronic timepiece according to claim 1 or claim 2 characterised in that the
storage means (6) is a rechargeable battery.
4. An electronic timepiece according to claim 1 or claim 2 characterised in that the
storage means (6) is a capacitor.
5. An electronic timepiece according to one of claims 1 to 4 characterised in that the
display means is a liquid crystal display (4).
6. An electronic timpeiece according to one of claims 1 to 5 characterised in that the
display means is a mechanical hands mechanism (5) which is movable into the correct
position associated with the clock time upon onset of illumination.
7. An electronic timepiece according to claim 6 characterised in that the hands mechanism
(10, 11) is driven by way of a stepping motor.
8. An electronic timepiece according to one of the preceding claims characterised in
that in addition to the time of day additional information such as dates, the year
and other items of calendar information can also be displayed.
9. An electronic timepiece with a timepiece circuit connected to a non-rechargeable battery,
and a display means, characterised in that the display means (4, 5) is connected to
a solar cell arrangement (7).
1. Montre électronique, avec un dispositif à piles solaires, (7) et un accumulateur (6)
pour l'énergie électrique fournie par le dispositif à piles solaires (7), le dispositif
à piles solaires (7) étant relié à l'accumulateur (6) par l'intermédiaire d'un dispositif
(12) empêchant tout retour de courant électrique depuis l'accumulateur (6), et avec
un circuit de commande, raccordé à l'accumulateur (6), ainsi qu'un dispositif d'affichage
(4, 5) commandé par celui-ci, caractérisée en ce que le dispositif d'affichage (4,
5) est directement raccordé au dispositif à piles solaires (7) pour assurer une alimentation
électrique directe.
2. Montre électronique selon la revendication 1, caractérisée en ce que le dispositif
est une diode polarisée (12), passante dans le sens du courant de charge.
3. Montre électronique selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisée en
ce que l'accumulateur (6) est une batterie rechargeable.
4. Montre électronique selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisée en
ce que l'accumulateur (6) est un condensateur.
5. Montre électronique selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que le
dispositif d'affichage est un affichage à cristaux liquides (4).
6. Montre électronique selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que le
dispositif d'affichage est un mécanisme à aiguilles mécanique (5) qui est susceptible
d'être mis en mouvement en cas de mise en oeuvre d'un éclairement orienté dans la
position correcte, associée à l'heure de la montre.
7. Montre électronique selon la revendication 6, caractérisée en ce que le mécanisme
à aiguilles (10, 11) est entraîné par un moteur pas-à-pas.
8. Montre électronique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce
que d'autres indications, telles que la date, l'année et d'autres informations calendaires
sont susceptibles d'être affichées, en plus de l'heure.
9. Montre électronique avec un circuit de commande, raccordé à une batterie non-rechargeable,
ainsi qu'avec un dispositif indicateur, caractérisée en ce que le dispositif indicateur
(4, 5) est raccordé à un dispositif à piles solaires (7).

