(19)
(11) EP 0 229 297 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.07.1987  Patentblatt  1987/30

(21) Anmeldenummer: 86116975.3

(22) Anmeldetag:  06.12.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B24B 31/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB

(30) Priorität: 13.01.1986 DE 8600583 U

(71) Anmelder: Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG
D-42306 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Mehnert, Volker
    D-5820 Gevelsberg 14 (DE)

(74) Vertreter: Rieder, Hans-Joachim, Dr. et al
Rieder & Partner Anwaltskanzlei Postfach 11 04 51
42304 Wuppertal
42304 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Ringtrog-Vibrationsgleitmaschine


    (57) Die Erfindung betrifft eine Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine mit oberhalb des Bodens (4) des Vibrations-Scheuerbehälters (3) angeordneter Trennsiebstrecke (9) und einer vom Boden (4) bis auf die Höhe der Trennsiebstrecke reichenden Rampe (25), welche um eine Horizontalachse (29) schwenkbar ist aus ihrer in den Behälterinhalt eintauchenden Stellung in eine oberhalb des Behälterinhaltes (33) liegende Position; sie schlägt zwecks einer herstellungstechnisch und gebrauchsgünstigen Bauform vor, daß die Rampe (25) zufolge Gewichtsentlastung in ihrer Stellung oberhalb des Behälterinhaltes (33) gehalten ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Es ist bei solchen Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschinen bekannt, die Rampe mittels eines Hydraulikzylinders zu steuern. In der eintauchenden Stellung setzt sie auf den Behälterboden auf, während sie in ihrer oberhalb des Behälterinhaltes liegenden Position gegen einen Anschlag stößt. Eine solche Ausgestaltung ist bauaufwendig und führt zu höheren Herstellungskosten. Ferner entsteht ein höherer Verschleiß, weil die Rampe gegen einen Anschlag verspannt wird. Auch können vorzeitige Lagerschäden im Bereich der Rampenlagerung auftreten.

    [0003] Ferner ist es bekannt, an der Horizontalachse der Rampe behälteraußenseitig einen Griff vorzusehen, der in den jeweiligen Endstellungen der Rampe verrastet. Neben einem größeren Verschleiß ist auch bei dieser Ausgestaltung noch ein erheblicher Bauaufwand vorhanden.

    [0004] Schließlich sind noch Rampen bekannt, welche in ihrer angehobenen Stellung auf dem Behälterinhalt aufliegen und dessen Ausdehnungsbewegungen mitmachen. Soll der Behälterinhalt ausgetragen werden, so ist der Antrieb auf Rücklauf zu stellen, so daß dann durch den Behälterinhalt die Rampe in ihre auf den Behälterboden aufsetzende Stellung gezwungen wird. Bei dieser Bauform entsteht ein erhöhter antriebstechnischer Aufwand.

    [0005] Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine der in Rede stehenden Art herstellungstechnisch und gebrauchsgünstiger auszugestalten.

    [0006] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Rampe zufolge Gewichtsentlastung in ihrer Stellung oberhalb des Behälterinhalts gehalten ist.

    [0007] Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine angegeben, die sich insbesondere durch einen herstellungstechnisch einfachen und gebrauchsgünstigen Aufbau auszeichnet. Es ist nicht erforderlich, die Rampe in ihrer oberhalb des Behälterinhalts liegenden Position gesondert zu fixieren bzw. sie in Anlage zu einem Anschlag zu halten. Letzteres erfolgt durch die Gewichtsentlastung. Dies führt zu einer wesentlich leichteren und kostengünstigeren Bauform. Außerdem wird die Bauhöhe geringer und damit der freie Durchgang unter der Horizontalachse größer. Auch ergibt sich ein geringerer Verschleiß, weil die Rampe nicht gegen einen Anschlag zu verspannen ist und an der gegenüberliegenden Seite frei schwingt und damit die Lager etc. ausschlägt. Soll die Rampe in ihre Austragsstellung gebracht werden, so ist sie lediglich so weit zu verschwenken, daß ihr der Horizontalachse gegenüberliegender Bereich in den Behälterinhalt eintaucht, welcher dann die Rampe weiter verschwenkt und sie in die Aufsetzstellung zum Behälterboden bringt.

    [0008] Besonders vorteilhaft ist es, die Gewichtsentlastung durch ein außenseitig der Ringtrogwand von der Horizontalachse ausladendes Gegengewicht zu erzielen. Dies macht den Aufbau besonders einfach. Anstelle eines Gegengewichtes wäre es auch möglich, bspw. eine Feder einzusetzen.

    [0009] Es erweist sich arbeitstechnisch als vorteilhaft, daß das Gegengewicht in der oberhalb des Behälterinhaltes liegenden Position der Rampe etwa vertikal abwärts gerichtet ist. Besonders günstig ist es, wenn das Gegengewicht in dieser Position etwa in einem Schwenkwinkel von 20° vor der Vertikalen liegt. Es ist hierdurch eine größere Sicherheit gegen ein zu frühes Eintauchen der Rampe gewährleistet.

    [0010] Handhabungstechnische Vorteile bringt es, das Gegengewicht birnenförmig zu gestalten. Auch ist hierdurch eine Verletzungsgefahr weitgehend verhindert.

    [0011] Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist darin zu setzen, daß die Seitenkanten der Rampe entsprechend dem Krümmungsverlauf des mit gewölbtem Boden gestalteten Ringtroges verlaufen, d. h. innenseitig konkav und außenseitig konvex. Dies führt dazu, daß die Rampe in ihrer oberhalb des Behälterinhalts liegenden Position in Klemmstellung tritt zu der Behälterinnenwand, in welcher die Rampe durch das Gegengewicht gehalten wird. Diese Position kann auch die Rampe nicht überschreiten, es sei denn, daß größere Bearbeitungstoleranzen gewählt werden.

    [0012] Zur Lösung der Erfindungsaufgabe trägt auch die Tatsache bei, daß das Sieb der Trennsiebstrecke von einer in Nuten der Trennsiebstrecken-Seitenwände entgegen der Austragsrichtung des Behälterinhaltes eingeschobenen Platte gebildet ist. Im Gegensatz zu bekannten Ausgestaltungen ist das Sieb nicht mehr von oben her einzusetzen und zu verkeilen. Entsprechende Klötze sowie Keile können demgemäß entfallen. Die Nuten führen zu einer Lagensicherung der eingeschobenen Platte. Damit dieselbe sicher in ihrer eingeschobenen Lage verharrt, ist sie mittels gegen die Plattenschmalkante verspannte, durch die eine Trennsiebstrecken-Seitenwand gedrehte Schrauben fixiert. Unterschiedlichste Schwingungen vermögen nicht, die Platte aus ihrer eingesetzten Lage zu bringen. Zwecks Bildung der einen Nut erweist es sich von Vorteil, daß die Innenwand der Trennsiebstrecke mit einer Auskleidungsplatte bestückt ist, die mit ihrer Unterkante die Nut zum Einschieben der Siebplatte bildet.

    [0013] Um zu der angestrebten einfachen und gebrauchsgünstigen Bauform zu gelangen, ist die Innenwand der Trennsiebstrecke von einer einerends in tangentialer Lage zum lnnendom des Ringtroges und andererends in Überlappung zur Ringtrog-Außenwand befestigten Traverse gebildet. Diese Maßnahme bringt formtechnische Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die Fertigung der Auskleidung. Zwecks einer einfachen Festlegung bildet die Traverse einen oberen, auf der Kopffläche des Domes und derjenigen der Ringtrog-Außenwand befestigten Winkelschenkel aus. Das Festlegen erfolgt vorzugsweise durch Verschraubung. Um die Nut an dieser Traverse zu erhalten, besitzt sie an ihrer unteren Längskante einen entgegengesetzt gerichteten Winkelschenket, welcher die untere Nutenwand bildet. Dieser gegenüber liegt die Unterkante der Auskleidungsplatte.

    [0014] Schließlich besteht ein günstiges Merkmal noch darin, daß die Rampe im Abstand vor der Siebstrecke eine vom Behälterinhalt überlaufende Rückstromverhinderungswand trägt mit einer stumpfwinklig von der Rampe ausgehenden Auflaufschräge im Bereich ihrer der Bewegung des Behälterinhalts zugekehrten Schmalseite. Dadurch wird das Einziehen der Rampe in den Behälterinhalt begünstigt, weil die Rückstromverhinderungswand die Angriffsfläche zum Einziehen der Rampe vergrößert.

    [0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Es zeigt

    Fig. 1 eine Ansicht einer Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine mit in Austragsstellung geschwenkter Rampe,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter,

    Fig. 3 eine Ansicht der Trennsiebstrecke, entgegen der Austragsrichtung gesehen, teilweise aufgebrochen,

    Fig. 4 einen Schnitt durch den Ringtrog-Vlbrationsscheuerbehälter im Bereich der Trennsiebstrecke bei in Austragsstellung befindlicher Rampe und

    Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, jedoch bei oberhalb des Behälterinhaltes liegender Position der Rampe.



    [0016] Die Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine besitzt ein den nicht dargestellten Antrieb enthaltendes Untergestell 1, welches über Druckfedern 2 einen Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter 3 abstützt. Der von dem Antrieb erregte, ebenfalls nicht veranschaulichte Schwingungserzeuger ist zentral zum Ririgtrog-Vibrationsscheuerbehälter 3 angebracht.

    [0017] Der Boden 4 der Behälterrinne verläuft in der Horizontalen und geht über eine Krümmung 5 in die Ringtrog-Außenwand 6 über. Konzentrisch zu dieser erstreckt sich die ohne eine gekrümmte Übergangszone von dem Boden 4 ausgehende Ringtrog-Innenwand 7, welche einen mittleren Dom bildet. Diese Behälterrinne ist mit einer elastischen Auskleidung 8 versehen.

    [0018] In tangentialer Anordnung zum Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter erstreckt sich eine Trennsiebstrecke 9. Deren inneres Ende 10 liegt radial zum Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter 3, während das äußere Ende 11 über die Ringtrogaußenwand 6 auskragt. Der auskragende Bereich der Trennsiebstrecke 9 ist von einer Gleitwand F unterfangen, die schräg abwärts geneigt zum Behältermittelpunkt verläuft. Das Sieb 12 der Trennsiebstrecke 9 ist als Platte ausgebildet, welches entgegen der Austragsrichtung in Nuten 13, 14 der Trennsiebstrecken-Seitenwände 15, 16 eingeschoben ist. Die Nut 13 befindet sich in der der äußeren Trennsiebstrecken-Seitenwand 15 zugeordneten Auskleidung 8, vergl. Fig. 3.

    [0019] Die Innenwand der Trennsiebstrecke, also die innere Trennsiebstrecken-Seitenwand 16, ist von einer einerends in tangentialer Lage zum Innendom des Ringtroges und andererends in Überlappung zur Ringtrogaußenwand 6 befestigten Traverse 17 gebildet. Diese weist einen oberen, auf der Kopffläche des Domes und derjenigen der Ringtrogaußenwand befestigten Winkelschenkel 18 auf. Das innere Ende desselben wird von einer Schraube 19 durchsetzt, welche an einem Horizontalflansch 20 des Domes angreift. Eine weitere Schraube 19 durchdringt das andere Ende des Winkelschenkels 18 und durchsetzt den Horizontalflansch 21 der Ringtrogaußenwand 6 und ist dort verspannt. Die Innenwand der Trennsiebstrecke, also die innere Trennsiebstrecken-Seitenwand 16, ist mit einer Auskleidungsplatte 22 bestückt, die mit ihrer Unterkante 22' die Nut 14 zum Einschieben der Siebplatte 12 bildet. An ihrer unteren Längskante ist die Traverse 17 mit einem entgegengesetzt gerichteten Winkelschenkel 23 ausgestattet, welcher die untere Nutenwand darstellt.

    [0020] Die formpassend in die Nuten 13, 14 eingeschobene Siebplatte 12 ist mittels gegen die äußere Plattenschmalkante 12' verspannte, durch die eine Siebstrecken-Seitenwand 15 gedrehte Schrauben 24 fixiert. Es sind zwei solcher Schrauben 24 angeordnet, die auf Höhe der Nut 13 liegen.

    [0021] Der Trennsiebstrecke 9 ist eine Rampe 25 vorgeordnet, die sich im Bogenbereich der Behälterrinne erstreckt. Die Seitenkanten 26, 27 der Rampe 25 sind entsprechend dem Krümmungsverlauf des Ringtroges gestaltet. Die innere Seitenkante 26 verläuft daher konkav und die äußere Seitenkante 27 konvex. Die untere Randkante 28 der Rampe 25 verläuft parallel zur auf Höhe des Siebes 12 angeordneten, radial ausgerichteten Horizontalachse 29 und sitzt bei eingeschwenkter Rampe auf der Scheitellinie 30 eines bodenseitigen Dammes 31 auf. Letzterer liegt etwa tangential zur Ringtroginnenwand 7. Der Anstiegswinkel und der abfallende Winkel des Dammes 31 beträgt dabei ca. 20°.

    [0022] Die in Ringtrogaußenwand und Ringtroginnenwand gelagerte Horizontalachse 29 trägt behälteraußenseitig ein birnenförmig gestaltetes Gegengewicht 32. Letzteres ist in der oberhalb des Behälterinhaltes liegenden Position der Rampe etwa vertikal abwärts gerichtet, vergl. Fig. 5. Dann erstreckt sich die Rampe 25 etwa in der Horizontalen, während das Gegengewicht etwa in einem Schwenkwinkel alpha von 20° vor der Vertikalen V-V liegt. Die Rampe 25 wird daher zufolge Gewichtsentlastung in ihrer Stellung oberhalb des Behälterinhaltes 33 gehalten, welcher Behälterinhalt sich bekannterweise aus Bearbeitungskörpern 34 c und Werkstücken 35 zusammensetzt. Die auf den Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter einwirkenden Vibrationen vermögen nicht, die Rampe 25 aus ihrer gewichtsentlasteten Lage zu bringen.

    [0023] Die Rampe 25 trägt im Abstand vor der Siebstrecke 9 eine vom Behälterinhalt zu überlaufende Rückstromverhinderungswand 36. Diese ist mit einer stumpfwinklig von der Oberseite der Rampe ausgehenden Auflaufschräge 37 im Bereich ihrer der Bewegung des Behälterinhalts zugekehrten Schmalseite ausgestattet.

    [0024] Die Wirkungsweise der Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine ist folgende:

    Soll der Behälterinhalt 33 den Ringtrog-Vibrationsscheuerbehälter 3 während einer Oberflächenbearbeitung mehrmals durchlaufen, so wird die Rampe 25 in die Stellung gemäß Fig. 5 gebracht. Diese Stellung wird durch das Gegengewicht 32 aufrechterhalten. Der Behälterinhalt 33 kann also nicht auf das Trennsieb gelangen und läuft unter diesem durch.



    [0025] Das Austragen der Werkstücke verlangt die Überbrückungsstellung der Rampe 25 gemäß Fig. 4. Wird die Randkante 28 der Rampe 25 in den Behälterinhalt 33 eingetaucht, so erfolgt das selbsttätige Einziehen der Rampe. Durch die Rückstromverhinderungswand 36 vergrößert sich die Angriffsfläche, was zu einem beschleunigten Einschwenken der Rampe führt. Sie setzt danach auf den Damm 31 auf. Nun überläuft der Behälterinhalt 33 die Rampe 25 sowie die Rückstromverhinderungswand 36. Auf dem Sieb 12 findet die Trennung zwischen Bearbeitungskörpern 34 und Werkstücken 35 statt. Die Bearbeitungskörper fallen durch das Sieb 12 hindurch, während die Werkstücke 35 ausgetragen werden.

    [0026] Die Rückstromverhlnderungswand 36 bewirkt, daß die bei der Wendelbewegung von außen nach innen auftretende Bewegungskomponente in eine Aufwärtskomponente umgesetzt wird, so daß die Werkstücke 35 sicher ausgetragen werden und nicht wieder zurückrutschen. Selbst kugelförmige Werkstücke können dann sicher auf das Sieb gebracht werden.

    [0027] -Anstelle des Gegengewichtes 32 könnte auch eine Zugfeder oder eine " Blattfeder eingesetzt werden, die dazu führt, daß die Rampe 25 in ihrer oberhalb des Behälterinhalts liegenden Position verbleibt.

    [0028] Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.


    Ansprüche

    1. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine mit oberhalb des Bodens (4) angeordneter Trennsiebstrecke (9) und einer vom Boden (4) bis auf die Höhe der Trennsiebstrecke reichenden Rampe (25), welche um eine Horizontalachse (29) schwenkbar ist aus ihrer in den-Behälterinhalt eintauchenden Stellung in eine oberhalb des Behälterinhaltes (33) liegende Position, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (25) zufolge Gewichtsentlastung in ihrer Stellung oberhalb des Behälterinhaltes (33) gehalten ist.
     
    2. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsentlastung durch ein außenseitig der Ringtrogwand von der Horizontalachse (29) ausladendes Gegengewicht (32) erzielt ist.
     
    3. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (32) in der oberhalb des Behälterinhaltes (33) liegenden Position der Rampe (25) etwa vertikal abwärts gerichtet ist.
     
    4. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (32) in der oberhalb des Behälterinhaltes (33) liegenden Waagerecht-Position der Rampe (25) etwa in einem Schwenkwinkel (alpha) von 20° vor der Vertikalen (V-V) liegt.
     
    5. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (32) birnenförmig gestaltet ist.
     
    6. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (26, 27) der Rampe (25) entsprechend dem Krümmungsverlauf des mit gewölbtem Boden (4) gestalteten Ringtroges verlaufen, d. h. innenseitig konkav und außenseitig konvex.
     
    7. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine mit oberhalb des Bodens angeordneter Trennsiebstrecke und einer vom Boden bis auf die Höhe der Trennsiebstrecke reichenden Rampe, welche um eine Horizontalachse schwenkbar ist aus ihrer in den Behälterinhalt eintauchenden Stellung in eine oberhalb des Behälterinhaltes liegende Position, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (12) der Trennsiebstrecke (9) von einer in Nuten (13, 14) der Trennsiebstrecken-Seitenwände (15, 16) entgegen der Austragsrichtung (x) des Behälterinhaltes (33) eingeschobenen Platte gebildet ist.
     
    8. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) mittels gegen die Plattenschmalkante (12') verspannte, durch die eine Trennsiebstrecken-Seitenwand (15) gedrehte Schrauben (24) fixiert ist.
     
    9. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Trennsiebstrecke (9) mit einer Auskleidungsplatte (22) bestückt ist, die mit ihrer Unterkante (22') die Nut (14) zum Einschieben der Siebplatte (12) bildet.
     
    10. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Trennsiebstrecke (9) von einer einerends in tangentialer Lage zum Innendom des Ringtroges und andererends in Überlappung zur Ringtrog-Außenwand (6) befestigten Traverse (17) gebildet ist.
     
    11. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (17) einen oberen auf der Kopffläche des Domes und derjenigen der Ringtrog-Außenwand (6) befestigten Winkelschenkel (18) ausbildet.
     
    12. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (17) an ihrer unteren Längskante einen entgegengesetzt gerichteten Winkelschenkel (23) besitzt, welcher die untere Nutenwand bildet.
     
    13. Ringtrog-Vibrationsgleitschleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (25) im Abstand vor der Siebstrecke (9) eine vom Behälterinhalt (33) überlaufende Rückstromverhinderungswand (36) trägt mit einer stumpfwinklig von der Rampe (25) ausgehenden Auflaufschräge (37) im Bereich ihrer der Bewegung des Behälterinhaltes zugekehrten Schmalseite.
     




    Zeichnung